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Am Donnerstag, 26. Februar 2004, 18.00 Uhr fand in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen MIlitärakademie ein Requiem anlässlich des 10. Todestages von Militärbischof Dr. Alfred KOSTELECKY statt.

 

Die Ära Dr. Alfred Kostelecky (1986 bis 1994)


Am 12. November 1986 ernannte Papst Johannes Paul II. den bisherigen Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Prälat Dr. Alfred Kostelecky, zum ersten Militärbischof von Österreich. Mit der feierlichen Weihe von Prälat Dr. Kostelecky am 14. Dezember 1986 im Dom zu Stephan in Wien durch Erzbischof Dr. Hans Hermann Kardinal Groer zum Bischof begann ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge.

Mit Antritt seines Amtes als Militärbischof von Österreich begann Dr. Kostelecky das Gesicht der „10. Diözese“ schrittweise zu verändern. Der bisherige Militärprovikar Mag. Franz Gruber wurde der erste Generalvikar des Militärbischofs. Nach seinem Übertritt in den Ruhestand mit 31. Dezember 1986 wurde Militärdekan Josef Leban, bisher Militärpfarrer von Wien, mit 1. Jänner 1987 zu seinem Nachfolger bestellt. Am 15. April des Jahres 1987 wurde das Militärvikariat in Militärordinariat umbenannt, und es wurden durch den unmehrigen Militärordinarius die für die Verwaltung der Diözese notwendigen Organe und Räte gebildet.

Soweit es sich um Funktionen handelte, die durch Laien wahrzunehmen waren, zog der Militärbischof hiefür in erster Linie Angehörige der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten heran. Es galt nun, in einer möglichst kurzen Zeit die durch die neue kirchenrechtliche Situation notwendig gewordenen Maßnahmen zu setzen. Zudem waren auch eine Reihe von Personalmaßnahmen vorzubereiten und einzuleiten, um die bereits bestehende Struktur der Militärseelsorge aufrechtzuerhalten und womöglich zu verdichten. Als Militärgeneralvikar Josef Leban nach langer Krankheit am 3. August 1989 starb, ernannte Militärbischof Dr. Kostelecky Militärdekan Karl Gindl (Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich/Mautern) zu seinem Nachfolger.

Mit 1. Oktober 1989 trat dieser seinen Dienst als Generalvikar an.
Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky war neben seinem besonderen Engagement in kirchenrechtlichen Fragen (hier sei besonders auf die Verhandlungen mit der österreichischen Bundesregierung über das Konkordat hingewiesen) auch der Kirchengeschichte und der Tradition verbunden, wie seine zahlreichen Funktionen deutlich machten. Ihm war es immer wieder ein Anliegen, historische Bezüge aufzuzeigen und die Verbindung zur Gegenwart herzustellen.

So wirkte er maßgeblich daran mit, dass das seinerzeitige Bistum Wiener Neustadt, das 1783 aufgehoben worden war, zum Titularbistum wurde. Papst Johannes Paul II. kam dann am 10. Februar 1990 seinem Wunsch nach, auf dieses Bistum transferiert zu werden.

Somit war in seiner Person gleichsam jene Verbindung wiederhergestellt, die zwischen dem ersten Apostolischen Feldvikar der kaiserlichen Armee, Dr. Johann Heinrich von Kerens, und dem Bistum Wiener Neustadt bestanden hatte.
In die Amtszeit von Militärbischof Dr. Kostelecky fallen die Errichtung von zwei Militärpfarren, die Teilrestaurierung der St. Georgskirche in der Wiener Neustädter Burg und die Generalsanierung der Kirche St. Johann Nepomuk im ehemaligen Militär-Invalidenhaus in Wien-Hietzing.

Erstmals wurde im Dezember des Jahres 1988 durch Bundesminister Dr. Lichal ein grundlegender Erlass über die „Besonderheiten des Dienstes für Angehörige religiöser Minderheiten“ (in erster Linie für Muslime und Juden) verfügt. Waren die bisher ergangenen Regelungen religiöser Angelegenheiten fast ausschließlich für christliche Soldaten bestimmt, so wurde nun für Gläubige anderer staatlich anerkannter Religionsgemeinschaften eine Regelung ihrer religiösen Praxis während ihres Dienstes im Bundesheer erlassen.Im Jahr 1990 erfolgte die Errichtung einer zweiten Militärpfarre beim Militärkommando Tirol mit Amtssitz in Innsbruck. Am 8. Dezember 1990 wurde erstmals ein Priester auf die Militärdiözese geweiht.

Mit 1. Jänner 1992 wurde auf Wunsch von Militärbischof Dr. Kostelecky Militärdekan Mag. Christian Werner, Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie, zu seinem Koadjutor ernannt und am 2. Februar 1992 in der St. Georgskirche zum Bischof geweiht.
Aufgrund des Codex Iuris Canonici hat der Bischofskoadjutor auch die Funktion des Generalvikars auszuüben. Nach der Ruhestandsversetzung von Militärgeneralvikar Gindl mit 30. Juni 1992 nahm Bischof Mag. Christian Werner dann diese Funktion alleine wahr.

Am 22. Februar des Jahres 1994 starb Militärbischof Dr. Kostelecky und wurde gemäß seiner Verfügung in der St. Georgskirche in Wiener Neustadt beigesetzt. Ein großer Kanonist und Diplomat mit vielen Verbindungen und Respekt in unterschiedlichen politischen Lagern (wie z.B. auch auf Pittermann und Olah) war abgetreten.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Wr. Neustadt / Theresianische Militärakademie: Am 22. Februar 2007 fand in der St. Georgskathedrale der Theresianischen Militärakademie das Requiem zum 13. Todestag weiland Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky
 
Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner zelebrierte mit Militärsuperior Mag. Peter Papst und Subdiakon Mag. Chlada das Requiem zum 13. Todestag weiland Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky mit Einschluss des Gedenkens an Militärdekan Prälat Alfred Hahn.
 
Unter den Anwesenden waren Obst Karl Fischer, als Vertreter des MilAk-Kommandanten, von den Gymnasien kamen Direktor, Lehrer und ehemalige Lehrer, Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Pfarrgemeinderates, das Priv. unif. Bürgerkorps Wr. Neustadt und der Deutschmeisterbund.
 
Der punktgenaue Sterbetag des Militärbischofs vor dreizehn Jahren, das Gedenken an den Tod lädt sehr zur Lebensumkehr ein, erwähnte der Rektor bei seiner Ansprache, das Leben aus der Ewigkeit zu betrachten sei das Geheimnis des verstorbenen Bischofs gewesen. Dadurch konnte er den Weg des Kreuzes gehen, den er durch seine Kriegsverletzung hatte. Er ermutigte in seinem Amt als Bischof das gottgeweihte Leben, die christliche Familie und die christliche Gesellschaft. Durch seinen kompromisslosen Glauben an das Kreuz Jesu hat er auch die jungen Soldaten mit Beispiel erreichen können.
 
ARS MUSICA unter Leitung von Mag. Thomas Dolezal gestaltete den Gottesdienst nach den Klängen des „Requiem“ für Chor und Bläser von Caspar Ett.
 
 
Predigtgedanken zum Jahrtag weiland Sr. Exzellenz Dr. Alfred Kosteleckky von Rektor Mag. Siegfried Lochner
Auf den Tag genau 13 Jahre sind es her, daß unser verehrter Oberhirte, Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, seine unsterbliche Seele  Gott zurückgab. Aus diesem Anlaß wollen wir heute Abend fürbittend seiner beim heiligen Meßopfer gedenken, und ihn bitten, er möge auch uns, die er als Waisen in dieser Welt zurückließ, weiterhin mit seinem Gebet begleiten.
 
Für uns lebende ist der Gedanke an den Tod stets ein mächtiger Antrieb zur Lebensumkehr. Nicht umsonst streut uns die heilige Mutter Kirche am Aschermittwoch Asche aufs Haupt, um uns an unsere Vergänglichkeit zu erinnern, nämlich daß wir Staub sind, der wiederum zum Staub zurückkehrt. Wenn wir Christen mehr daran dächten, daß dieser Übergang von der Welt in die Ewigkeit oft , wie bei unserem lieben Bischof Alfred, sehr unvermutet geschieht, wie inbrünstig würden wir dann eine Zeit wahrer Buße erflehen, und mit welchem Eifer würden wir dann die erlangte Gnadenzeit benützen!
 
Von unserem verewigten Bischof können wir in diesen Tagen der Buße aus der Ewigkeit die Mahnung vernehmen, unser Leben „sub specie aeternitatis“, also vom Gesichtspunkt der Ewigkeit aus  zu betrachten. In der beschränkten  Zeit unserer Erdentage entscheidet sich die Ewigkeit,  an der wir in ganz verschiedenen Wirklichkeiten teilnehmen werden: im Himmel oder in der Hölle. Während die Kinder Gottes aufsteigen auf dem Weg der Liebe zum Besitz des ewigen Glückes im Reiche Gottes, ihres Vaters, steigt die Generation Satans durch die Widerlichkeit der Sünde in den Abgrund der ewigen Verdammung.
 
In der Welt fehlt nicht der Unglaube jener, die diese Wahrheit leugnen, aber Himmel und Hölle hören nicht auf zu existieren auf Grund ihrer Leugnung, noch befreit ihr Unglaube sie vor der Strafe der Hölle, wenn ihr Leben der Sünde sie dorthin führt. Die beständige Lehre der Kirche, die sich auf die eindeutigen Aussagen der Heiligen Schrift stützen kann, bestätigt uns diese Grundwahrheit unseres Glaubens.
 
Die Furcht vor der Hölle ist eine durchaus heilsame Furcht, die uns zur Umkehr bewegen will und viele Seelen von der schweren Sünde fernhält. Was wir auf jeden Fall austilgen müssen, das ist die Gewohnheit, schwer zu sündigen, oder das bewußte Verharren im Zustand der schweren Sünde.
Welche Folgen hat die Sünde über die Menschheit gebracht! Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Leiden, der Kriege, der Krankheiten, der gegenseitigen Grausamkeiten der Menschen, vor allem aber das moralische Elend, das mit einem ewigen Feuer endet: Eine einzige Sünde hat diese unzähligen Unglücke hervorgerufen!  Gerade an unserem lieben Verstorbenen konnten wir diese geradezu mit Händen greifen:  Seine Verwundungen aus einem mörderischen Krieg, seine mit großer Ergebenheit ertragenen Leiden, die er oft für andere aufopferte, manche menschliche Enttäuschung, die er ertragen mußte.
 
Wie sehr tröstet uns da der Blick auf die andere Wirklichkeit, nämlich den Himmel!  Der göttliche Heiland sagt, daß wir uns freuen sollen, wenn wir seinetwegen verfolgt werden, weil schon die Propheten so verfolgt wurden. Wir möchten fragen, warum gerade jene, die Gott für eine besondere Sendung auserwählt hat, und mit denen er einen besonderen Umgang pflegt, verfolgt und unterdrückt werden? Hier liegt das Geheimnis des Kreuzes! Gottes Sohn hat diesen Weg gewählt, um uns vor dem ewigen Untergang zu retten und den Weg zum Himmel aufzureißen! Wundern wir uns daher nicht, wenn unser persönlicher Weg in den Himmel vielfach von Kreuzen aller Art gesäumt ist.
 
Alle Wohltaten der Christenheit stammen in der Tat vom Kreuz Jesu und von Jesus dem Gekreuzigten. Die Auferstehung der gefallenen  Menschheit geschieht dank der Kraft des kostbaren Blutes Christi. Aus diesem Grunde hat die göttliche Weisheit das Priestertum des Neuen Bundes eingesetzt, dessen besondere Gnade darin besteht, das  alle Erdennot wendende Opfer von Kalvaria , die Quelle des Lebens, der Erlösung, der Heiligung und der Verherrlichung für immer auf unseren Altären fortbestehen zu lassen.
 
Es ist klar, daß das Amt des Bischofs – der der vollendete Priester ist – von beträchtlicher Bedeutung ist für die Vermehrung wahrer Priester, für die Ermutigung zum gottgeweihten Leben, für die Stärkung wahrhaft christlicher Familien und einer wahrhaft christlichen Gesellschaftsordnung. Wie sehr hat unser verstorbener Bischof sich dieser Anliegen immer wieder angenommen!  Sein unversehrter, kompromißloser Glaube an die Kraft des Kreuzes Jesu als der einzigen Quelle des Heiles, an dem er mit seinen jahrzehntelangen Leiden besonderen Anteil hatte, bewahrte ihn vor den törichten Irrwegen derer, die in den vergangenen Jahrzehnten oftmals der Meinung waren, mit sogenannten moderneren menschlichen Mitteln ein wirksameres Apostolat ausüben zu können.
 
Thomas von Aquin faßt das Schicksal der Menschen prägnant zusammen: Von Gott kommen wir, um durch den menschgewordenen Gottessohn als Mittler wieder zu Gott zurückzukehren. Welch herrlicher Lebensentwurf für uns! Welch großartige Aufgaben sehen wir da für uns, wenn wir, wie eingangs erwähnt, unser Leben unter dem Blickwinkel der Ewigkeit betrachten! Gerade wir Priester dürfen in herausragender Weise am Mittleramt des Gottmenschen teilhaben, um Menschen zu Gott zu führen. Denn es ist die große Sorge Gottes und unserer lieben Frau, daß die Menschen gerettet werden und zum Himmel gehen. Bischof Alfred hat Zeit seines Lebens diese Sorge Gottes zu seiner eigenen gemacht und viele Menschen zu Gott geführt!
 
Hätte Gott uns nur dazu erschaffen, um auf der Erde zu leben, dann wären diese wenigen Tage oder Jahre, die wir hier verbringen mit Arbeit, Schmerzen oder Trauer, die wir alle mehr oder weniger zu ertragen haben, sinnlos. Dann könnten wir sagen, unser Leben hat keinen Sinn, und es wäre besser, möglichst bald zum Staub zurückzukehren, von dem wir genommen sind. Gottes Liebe aber hat ein größeres Ziel mit uns: Er hat uns erschaffen, damit wir Anteil nehmen an der Unendlichkeit seines Lebens.
 
Ich möchte schließen mit den Worten unseres verewigten Bischofs, die er bei einer Feier des Rosenkranz – Sühnekreuzzuges in Wien im Jahre 1989 an die dort versammelten Gläubigen richtete: "Marias Sterben war ein frohes Heimkehren zu ihrem Sohn. Christus hat seine Mutter mit Leib und Seele in seine Herrlichkeit aufgenommen. Maria ist die Ersterlöste, die Vollerlöste. In Maria wird offenbar, was Gott mit der Erschaffung des Menschen eigentlich gemeint hat. Gott hat uns nicht für den Tod, sondern für das Leben, nicht für die Unfreiheit, sondern für die Freiheit, nicht für die Trauer, sondern für die Freude erschaffen.
 
Die Kirche Jesu folgt ihrem Urbild, der Gottesmutter Maria, auf ihrem Weg in die Herrlichkeit des Herrn. ‚Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern wir suchen nach der zukünftigen’ schreibt der heilige Paulus an die Hebräer. Aus der Fremde ziehen wir in die Heimat, aus dem Zelt ins Vaterhaus, aus dem vergänglichen ins ewige Leben, wo wir Jesus Christus und seine Mutter in der Gemeinschaft der Heiligen von Angesicht zu Angesicht sehen werden."
 
Beten wir in dieser Stunde,  daß unser lieber Bischof Alfred bald die Herrlichkeit des Himmels sehen darf, beten wir, daß wir auf unserem Weg zum Vaterhaus nicht ermüden und wie unser verewigter Oberhirte treu bleiben bis in den Tod. Amen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Wr. Neustadt, St. Georgskathedrale: Am 19. Februar 2009 zelebrierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner zusammen mit Militärgeneralvikar Dr. Franz Leander Fahrner, Dekanatspfarrer Mag. Peter Papst und Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner das feierliche Requiem im Gedenken an seinen Vorgänger Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und Militärdekan Prälat Alfred Hahn. Die musikalische Gestaltung übernahm die Choralschola der Hofburgkapelle, die am Nationalfeiertag ein Konzert zur Ehren Kaisers Maximilian in der Militärakademie geben wird.
 
Bereits vor 15 Jahren verstarb der erste Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, und vor 13 Jahren der langjährige Militärseelsorger der Militärakademie, Prälat Alfred Hahn. Auf diese außergewöhnlichen Priesterpersönlichkeiten, die ein tiefes Gottvertrauen hatten, ging der Militärbischof in seiner Ansprache ein. „Der Tod wird durch Jesus relativiert“ fügte er fort, „alles dreht sich um Christus und um seine Liebe, um den Gott der Lebenden, aus dieser Erfahrung haben sie gelebt“. Der Bischof durfte dann Eucharistie feiern, denn „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“ Wie immer ministrierten Zöglinge des Miitärrealgymnasiums.
 
Musikalisch umrahmt wurde das Requiem von der Choralschola der Hofburgkapelle unter der Leitung des Ordinarius für Gregorianik an der Universität für Musik in Wien, Prof. Cornelius Pouderoijen OSB.
Die Choralschola der Hofburgkapelle, die sich ausschließlich aus ehemaligen Sängerknaben zusammensetzt, singt seit 1952 die Gregorianischen Gesänge der sonntäglichen Gottesdienste in der Wiener Hofburgkapelle. Dank dieser kontinuierlichen Aufgabe entwickelte sich die Schola zu einem international anerkannten Vokalensemble, das auf der Suche nach einer zeitgemäß ansprechenden Interpretation auch den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Erforschung der großen Tradition der Gregorianik Rechnung trägt.
 
Am 26. Oktober 2009 wird sie ein Festkonzert zur 550. Wiederkehr des Geburtstages von Kaiser Maximilian I. in der St. Georgskathedrale geben: „Geistliche Musik am Hof von Maximilian I.“

.... der Militärakademie gestiftet


„Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“, dies ist das Bekenntnis des katholischen Glaubens, und mit diesem Bekenntnis geht Petrus in den Tod. Das Petrusamt geht auf den Willen Christi zurück. Nach den Worten „Liebst du mich? … Dann weide meine Lämmer!“ übernimmt Petrus seine Sendung und sie wird fortgeführt, Petrus stirbt nicht, er wird uns die Wahrheit lehren, so die Texte der Thronfeier des Heiligen Petrus am Sterbetag des Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky
 
An diesem programmatischen Tag am 22. Februar 2011 fand das Requiem anlässlich des Todestages von S.E. Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, der eine große Liebe zur Kirche und zum Hl. Vater besaß, statt: „Sub et cum Petro“ lebte er sein Bischofsamt. Der Bischof muss die Liebe zur Kirche und zu den Menschen haben, diese innerste Herzenshaltung, die anderen das schenkt, was Christus schenken würde, bis man sagen kann „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir!“. Deshalb scheute sich der verewigte Militärbischof auch im Alter nicht, dieses Amt auszuüben und für seine Soldaten da zu sein. Er hatte eine große Wertschätzung für das Soldatentum, das ein Dasein für andere ist.

Der Rektor der Georgskathedrale freute sich, dass in diesem Jahre so viele zum Requiem gekommen waren, um für den ehemaligen Militärbischof zu beten. Zu dem Anlass wurde die „Missa pro defunctis 6 vocum“ vom Spanier Tomas Luis de Victoria aus dem Jahre 1605 durch die Vokalgruppe von Roman Chlada aufgeführt.

Im Anschluss an die Seelenmesse wurde das von S.E. Militärbischof Mag. Christian Werner der Theresianischen Militärakademie gestiftete Ölporträt seines Vorgängers sub Auspiciis des akademischen Malers Clemens Fuchs enthüllt.

 
Am 22. Februar 2013 fand in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie das Requiem zum 19. Todestag von Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky statt. Auf Einladung des Militärbischofs für Österreich feierte Prälat Dr. Franz Leander Fahner das Requiem in Chorassistenz mit. Ars musica gestaltete den Gottesdienst nach den Klängen des „Requiem“ für Chor, Orgel und Bläser von Caspar Ett.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Zum Gedenken an Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und an Militärdekan Prälat Alfred Hahn lud der Militärbischof für Österreich zum feierlichen Requiem in die St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein.
Militärdekan Mag. Siegfried Lochner zelebrierte unter Chorassistenz von Prälat Dr. Franz Leander Fahrner das Requiem. Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale freute sich, dass in diesem Jahre so viele der Einladung gefolgt waren, um für den ehemaligen Militärbischof zu beten. So konnte er unter den Anwesenden Offiziere, Unteroffiziere,  Professoren und ehemalige Lehrer des Militärrealgymansiums, Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Vertreter des Priv. unif. Bürgerkorps Wr. Neustadt und den Deutschmeisterbund herzlich begrüßen.
 
In seiner Ansprache ging der Rektor auf das Jahr des Glaubens ein, das besonders die Bischöfe in die Pflicht nehme, werden diese doch vor ihrer Konsekration ausdrücklich darüber befragt, ob sie bereit seien, das Glaubensgut rein und unverkürzt zu bewahren, wie es von den Aposteln überliefert und in der Kirche immer und überall bewahrt wurde. Bischof Alfred habe sein heiliges Amt niemals als einen „Job“ aufgefasst, vielmehr sei er von der Unruhe Gottes für die ihm anvertrauten Seelen ergriffen gewesen. Der Verstorbene Oberhirte sei vor allem ein Mann des Glaubens gewesen, der den unverkürzten Glauben der Kirche verkündet und gelebt hat, auch wenn er damit in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen des Zeitgeistes stand, denen er stets tapfer entgegentrat. Militärdekan Lochner schloss seine Worte mit einem Zitat aus dem Credo des Gottesvolkes Paul VI., das dieser angesichts  des Glaubensjahres 1968 verfasst hat: „Wir glauben an die Gemeinschaft aller Christgläubigen: derer, die hier auf Erden pilgern; derer, die nach Abschluss des Erdenlebens geläutert werden; und derer, die die himmlische Seligkeit genießen; sie alle bilden zusammen die eine Kirche. Wir glauben desgleichen, dass in dieser Gemeinschaft die barmherzige Liebe Gottes und seiner Heiligen stets unseren Gebeten Gehör schenkt, wie uns Jesus gesagt hat: ‚Bittet und ihre werdet empfangen.‘ Mit ebendiesem Glauben und ebendieser Hoffnung erwarten wir die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.“
 
Die von Ars musica unter Leitung von  Prof. Hncric gestaltete musikalische Umrahmung war dem bayerischen Organisten und Komponisten der Romantik Kaspar Ett (1788-1847) gewidmet, von dem ein Requiem zur Aufführung gelangte. Ett erwarb sich Verdienste um die Wiederbelebung der Chormusik des 16. bis 18. Jahrhunderts.
Bei der anschließenden Agape wurden Erinnerungen an  S. Exzellenz und die Zeit mit ihm ausgetauscht und der Abend fand einen gemütlich - kameradschaftlichen Ausklang.

03aMilitärordinariat gedachte des 1994 verstorbenen Bischof Alfred Kostelecky

„Aus dem Dunkel des Todes bricht das Licht der Auferstehung hervor“. Das betonte Bischof Werner Freistetter beim Requiem für den am 22. Februar 1994 verstorbenen Militärbischof Alfred Kostelecky am Dienstagabend in der Wiener Neustädter St. Georgs-Kathedrale.  Kostelecky wurde 1986 durch Papst Johannes Paul II. zum ersten Militärbischof für Österreich bestellt.
Bischof Freistetter würdigte die Verdienste Kosteleckys für das Militärordinariat, als Lohn für seine Mühen sei ihm nun die ewige Ruhe geschenkt, so Freistetter.

Ein Requiem sei immer auch eine Schau auf das Ende aller Dinge, betonte Freistetter in seiner Predigt. „Bischof Alfred ist uns vorangegangen, aber irgendwann werden wir alle gerufen“. Natürlich sei der Gedanke an den eigenen Tod unangenehm und werde gerne verdrängt. „Es kann uns niemand folgen, sondern nur zur Schwelle begleiten“, so Freistetter. Es sei aber tröstlich zu wissen, dass nach dem Dunkel des Todes ein wunderbarer neuer Anfang und das Licht der Auferstehung stehen.  Gottes Hände umgreifen uns schon jetzt und bereiten uns vor, mit dem Mut der Liebe gehe aber auch immer die Hoffnung auf das ewige Leben einher, so Freistetter.

Im Anschluss an die Messe folgte eine Prozession zum Grab Bischof Kosteleckys in der St. Georgs-Kathedrale. Vor dem Sarkophag wurden weitere Gebete für den Verstorbenen gesprochen.

Foto: Privat

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Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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