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Die Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich auf Fußwallfahrt
Seit der Golfkrise in den 1990er Jahren veranstaltet das Stift Lambach eine Fußwallfahrt zum Friedenskreuz auf den Kaibling in Pettenbach. Dieses Kreuz wurde von Heimkehrern aus dem 2. Weltkrieg errichtet und wird vom Kameradschaftsbund Oberösterreich betreut.
Zum zweiten Mal hat sich heuer auch die Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich der Wallfahrt, die P. Jakob in seiner Eigenschaft als Prior des Stiftes leitet, angeschlossen, um des kirchlichen Weltfriedenstages am 1. Jänner zu gedenken.
Vier Pfarrangehörige starteten am 13. Jänner um 6:00 Uhr morgens mit drei weiteren PilgerInnen von Lambach. Auf dem Weg sind immer wieder weitere Pilger dazugestoßen, sodass zuletzt 31 Personen - davon 7 Angehörige der Militärpfarre - die Eucharistiefeier in der Filialkirche Heiligenleiten am Fuße des Kaibling mitgefeiert haben.
Nach ca. 32 Kilometer Fußmarsch wurde die Wallfahrt beim verdienten Essen in einem Gastlokal beschlossen.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
Am 27. September nahmen 36 Teilnehmer an der diesjährigen Fußwallfahrt der Dekanatspfarre teil. Die Wallfahrt leitete auch dieses Jahr wieder Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Sonntag, 28. September feierte Prälat Schütz mit der Pilgergruppe beim Gnadenaltar in der Basilika die hl. Messe.
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärsuperior
Am 27. September nahmen 36 Teilnehmer an der diesjährigen Fußwallfahrt der Dekanatspfarre teil. Die Wallfahrt leitete auch dieses Jahr wieder Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Sonntag, 28. September feierte Prälat Schütz mit der Pilgergruppe beim Gnadenaltar in der Basilika die hl. Messe.
Erste Fußwallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich von Maria Neustift (OÖ) nach Mariazell
Ein Bericht aus der Militärpfarre Oberösterreich
Erstmals im heurigen Jahr 2012 wurde von der Militärpfarre beim MilKdo OÖ eine Fußwallfahrt ausgeschrieben, die sich über mehrere Tage erstreckte: Über 98 km und mehr als 2600 Höhenmeter wurden in den drei Tagen, Donnerstag bis Samstag, 12. bis 14. Juli 2012, von Maria Neustift bei Steyr bis Mariazell entlang der alten oberösterreichischen Wallfahrer-route 406 bewältigt.
Vier KameradInnen aus den Garnisonen Hörsching, Ried und HMunA Stadl-Paura legten diese Strecke zu Fuß zurück. Im Viererteam waren auch eine sportliche VB aus der HMunA Stadl-Paura und unser Militärpfarrer dabei. Ein weiterer aus dieser Gruppe hängte vorher noch drei Urlaubstage an, um den gesamten Weg von Linz Pöstlingberg bis Mariazell gehen zu können. Pünktlich zum Reisesegen und Abmarsch der übrigen drei trafen sie sich Donnerstag um 0730 in Maria Neustift. Am ersten Tag legten sie bei sonnigem Wetter fast 37 km zurück und nächtigten in Maria Seesal. Der zweite Tag, der die meisten Höhenmeter forderte, war bis zum Nachmittagsziel Lackenhof am Ötscher verregnet. Erst beim Aufstieg zum Ötscher-Schutzhaus, dem zweiten Nachtquartier, gab es wieder Sonnenschein. Nach einem baldigen Frühstück erledigten sie noch eine „Fleißaufgabe“ die sich lohnte: einen weiteren Aufstieg von ca. 120 Höhenmetern zum Hüttenkogel vor dem Ötscher. Der Abstieg über den Riffelsattel durch die Ötschergräben, dem „Grand Canyon von Österreich“, war der Höhepunkt an sportlicher Herausforderung aber auch an Erlebniswert! Der Regen des Vortages hatte die Gebirgsbäche gefüllt, so dass die Wallfahrer den Schleier-Wasserfall und den Mirafall in einer besonders tosenden Wucht erleben durften.
Im Gebet gedachten sie der übrigen Kameraden im Dienst und dass trotz der Herausforderungen unserer Zeit für das ÖBH die Kameradschaft nie auf der Strecke bleibe! In der letzten Etappe kurz vor St. Sebastian waren alle vier Soldaten einheitlich im KAz 03 adjustiert und gaben letztlich auch für hunderte Pilger an diesem Samstagabend das Zeugnis, dass österreichische Soldaten nicht nur mit der Waffe in der Hand, sondern auch im Gebet einen Beitrag für den Frieden in Mitteleuropa leisten wollen. Beim Einzug über den sogenannten Rosenkranzweg, in den auch der 206er Weitwanderweges von Wien nach Mariazell mündet, regnete es in Strömen, so wie am zweiten Tag. Vor der gemeinsamen Pilgermesse in der Basilika um 1830 h hatten sie noch genügend Zeit, um in der heißen Kerzenkapelle im stillen Gebet zu verharren und Kerzen anzuzünden. Dabei wurden Kleidung und Ausrüstung überraschend schnell wieder trocknen.
Die MilPfarre Oberösterreich bedankt sich bei allen Teilnehmern und jenen Kommandanten, die diese Aktion ermöglicht haben. Unsere Fußwallfahrer haben die Hoffnung, dass es auch im Jahr 2013 möglich ist, dass diese Wallfahrt (zu einer für den Dienstbetrieb optimalen Zeit) wieder ausgeschrieben wird ...
Manche Traditionen haben Bestand und werden bis heute gepflegt.
Heuer bereits zum 25. Mal machten sich Pilger und Pilgerinnen der AKS am 10. September 2016 auf den Weg nach Mariazell. Den Grundstein zu diesem gemeinschaftlichen „Beten mit den Füßen“ legte Generalvikar i.R. Rudolf Schütz, General i. R. Ernest König und Obst i. R. Michael Haubl vor einem viertel Jahrhundert. Von Wienerbruck aus nahm die gewählte Route mit einer Andacht ihren Anfang, führte über den Kaiserthron hin zum Erlauf, dem Lassingfall und zum dortigen - inzwischen altehrwürdigen - Kraftwerk, das von 1907-1911 errichtet wurde und den Strom für die Mariazeller Bahn lange Jahre lieferte. Weiter ging es über den Sagenwanderweg hin zum Ötscherhias, wo Zeit für ein gemütliches und stärkendes Frühstück war.
Bei der Kapelle beim Forsthaus HAGEN feierten wir unsere zweite Andacht und genossen anschließend den imposanten Blick auf den Ötscher. Von da führte der Weg zum Erlaufstausee und zum Bikertreff an der B20, wo sich unsere Pilgergruppe vergrößerte. Gemeinsam erreichten wir dann Mitterbach, wo im Gasthof Rauscher die „Mittagsstärkung“ erfolgte. Danach teilte sich die Gruppe. Die „Seniorengruppe“ wählte den verkürzten Rosenkranzweg und erreichte gegen 1500 Uhr den Gnadenort, die „Jugendgruppe“ ging die Erlauf entlang zum Erlaufsee und traf nach einem erfrischen Bad dort pünktlich zur Messe in Mariazell ein, die gemeinsam mit einer Gruppe aus Wiesen (Bgld.) gefeiert wurde. Ausklingen ließen wir diesen rund um gelungene und stimmige Pilgertag bei einem gemütlichen Zusammensitzen auf der Terrasse vor dem Schwarzen Adler.
Ein herzliches Vergelt`s Gott sei an dieser Stelle dem niederösterreichischen Militärkommandanten, Bgdr Martin Jawurek, gesagt, der durch die Genehmigung des Begleitfahrzeuges diese Wallfahrt erst ermöglicht hat.
An alle, die durch diesen Bericht Lust bekommen haben, ebenfalls mal mit uns nach Mariazell zu pilgern: Die nächste Möglichkeit dazu besteht vom 9. - 10. September 2017. Da findet die 26. AKS - Wallfahrt statt. Die herzliche Einladung, daran teilzunehmen, sei an dieser Stelle bereits ausgesprochen.
Foto: Privat
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