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Erstmals luden Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural gemeinsam zum Fastenbrechen - Vural: Im Ramadan an Menschen in humanitärer Katastrophe in Gaza und an die Familien der jüdischen Geiseln denken - Schallenberg dankbar für solidarisches Zusammenstehen der Religionen in Österreich trotz Gaza-Kriegs

Mit einem interreligiösen Iftar erstmals auf gemeinsame Einladung von Außenminister Alexander Schallenberg und Islam-Präsident Ümit Vural haben österreichische Religionsvertreter ein deutliches Zeichen der Eintracht und des Friedens gesetzt. Zum islamischen Fastenbrechen waren am Dienstagabend in Wien u.a. der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn und der Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister gekommen, die sich am Ende des Iftars gemeinsam mit Außenminister Schallenberg und IGGÖ-Präsident Vural demonstrativ die Hände reichten. Sowohl Schallenberg als auch Vural gingen in ihren Ansprachen auf den Gaza-Krieg und die dringend nötige Hilfe für die leidende Zivilbevölkerung ein. Gleichzeitig betonten beide die Notwendigkeit von guten Beziehungen unter den Religionen.

Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) betonte den geistlichen Gehalt des Ramadans, der eine "Zeit der Besinnung, des Gebets, des Fastens, der Solidarität, des Mitgefühls und der Gemeinschaft" sei. Mit dem interreligiösen Iftar werde der Wert des Dialogs und der Zusammenarbeit unter den Religionen unterstrichen. "In einer Welt, die oft von Konflikten und Spaltung geprägt ist, liegt es an uns, Brücken zu bauen und die Vielfalt unserer Glaubensrichtungen und Kulturen zu feiern, um unsere Werte der Einheit, des Respekts und der Solidarität zu stärken", hielt Vural fest.

Für Gerechtigkeit und Frieden

Deutliche Worte fand der IGGÖ-Präsident zu allen, die von den aktuellen Kriegen und Krisen betroffen sind: "Wir verpflichten uns, uns in ihrem Namen für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen. In diesem Zusammenhang gelten unsere Gedanken und Gebete heute Abend insbesondere den Menschen im Gazastreifen, die derzeit mit einer humanitären Krise von unvorstellbarem Ausmaß zu kämpfen haben, aber auch den Familien der Geiseln, die seit Monaten um ihre Liebsten bangen. Ich danke allen, die daran arbeiten, dass die Stimmen derjenigen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und eine nachhaltige Lösung im Nahen Osten einsetzen, gehört werden."

Auch Außenminister Schallenberg rückte die aktuelle Lage im Nahen Osten in das Zentrum seiner Ansprache an die rund 130 Gäste aus Kirchen, Religionen, Wissenschaft und Diplomatie: "Seit dem 7. Oktober haben Islamophobie, Antisemitismus in schockierender Weise zugenommen. Das ist nicht nur inakzeptabel, es ist Gift für unsere Gesellschaft." Dass Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften gemeinsam beim Fastenbrechen anwesend waren, sei "ein stolzes Zeichen, dass die Religionsgemeinschaften in Österreich weiterhin solidarisch zusammenstehen." Denn jeder einzelne von uns sei "aufgerufen, unsere Gesellschaft vor Hass, Gewalt und Diskriminierung zu verteidigen", unterstrich Schallenberg.

Der Außenminister dankte Präsident Vural ausdrücklich dafür, dass er den brutalen Anschlag der Hamas vom 7. Oktober sofort verurteilt und gleichzeitig zu einem konstruktiven Dialog aufgerufen habe. "Und ich danke jedem Einzelnen in der muslimischen Gemeinschaft in Österreich, der seinen Glauben gegen jene verteidigt, die versuchen, ihn für Spaltung zu missbrauchen. Sie sind ein unschätzbarer Teil unserer Gesellschaft." Gerade in diesen schwierigen Zeiten solle man gemeinsam Ausschau halten nach dem, "was uns verbindet und nicht nach dem, was uns auseinandertreibt", so Schallenberg.

Humanitäres Recht gilt für alle

Der Außenminister skizzierte in seiner Rede auch die Eckpunkte Österreichs im Blick auf den Gaza-Krieg. Die "erste und dringendste Aufgabe" sei es, "das Leid zu lindern - und zwar jetzt". Es müsse mehr humanitäre Hilfe nach Gaza gebracht werden - sei es auf dem Land-, Luft- oder Seeweg. Österreich habe dafür bereits 23 Millionen Euro an Soforthilfe mobilisiert. Genauso dinglich sei es, dass die über 130 Geiseln, die sich in der Gewalt der Hamas befinden, aus Gaza herausgeholt werden. "Dafür brauchen wir dringend eine sofortige humanitäre Feuerpause, die zu einem nachhaltigeren Waffenstillstand führen könnte."

Israel habe das Recht, sich zu verteidigen und seine Bürger zu schützen, hielt Schallenberg fest. Aber es müsse viel mehr getan werden, um klar zwischen den Kämpfern der Hamas und der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. "Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen: Das humanitäre Recht gilt für alle, überall. Es ist nicht verhandelbar", betonte der Außenminister. In diesem Sinne werde Österreich keine Vertreibung oder Ausweisung von Palästinensern aus dem Gazastreifen akzeptieren. "Gaza muss palästinensisch bleiben." Österreich werde sich auch weiterhin gegen Siedlungen und Siedlergewalt aussprechen oder gegen alle Versuche, den Status quo an den Heiligen Stätten zu verändern.

Die Menschen in Gaza bräuchten nicht nur Hilfe, sondern auch eine Perspektive, führte der Außenminister aus, der sich für eine Zwei-Staaten-Lösung aussprach, um die Aussicht auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den arabischen Staaten am Leben zu erhalten. Weder Israelis noch Palästinenser würden sich in Luft auflösen. Die Region brauche eine "Verhandlungslösung, die es Israelis und Palästinensern ermöglicht, Seite an Seite in Frieden und Sicherheit zu leben", betonte Schallenberg.

Unter den zahlreichen Gästen waren aus der katholischen Kirche auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, Militärbischof Werner Freistetter und Prof. Markus Ladstätter von der Kommission Weltreligionen der Bischofskonferenz sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka. Gekommen waren auch der Vorsitzende der Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, Walter Hessler von der Neuapostolischen Kirche und der Präsident der Buddhistischen Religionsgesellschaft, Gerhard Weißgrab.

Quelle:kathpress.at

Hochkarätige Wiener Tagung anlässlich Fünf-Jahre-Jubiläum der Abu-Dhabi-Erklärung - Wiener Erzbischof: Zustandekommen des Dokuments "keineswegs eine Selbstverständlichkeit" - Bischof Freistetter: Abkommen "prophetisches Zeichen" und zeigt, "dass Religionen zusammen für Frieden arbeiten können"

Kardinal Christoph Schönborn hat die Bedeutung des Abu-Dhabi-Abkommens, das Papst Franziskus vor fünf Jahren gemeinsam mit dem Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität, Ahmed Al-Tayyeb, unterzeichnet hat, hervorgehoben. Das Zustandekommen des "Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt" sei "keineswegs eine Selbstverständlichkeit gewesen", betonte der Wiener Erzbischof. Schönborn äußerte sich im Rahmen einer internationalen Tagung am Montag in Wien anlässlich des Fünf-Jahre-Jubiläums der Deklaration, zu der die Kommission Weltreligionen der Österreichischen Bischofskonferenz und das Außenministerium eingeladen hatten.

Letztlich sei es die Freundschaft zweier Menschen, Papst Franziskus und Großimam Ahmad Al-Tayyeb, gewesen, welche die Basis für das Dokument bildete, das am 4. Februar 2019 in Abu Dhabi unterzeichnet wurde, zeigte sich der Kardinal überzeugt. Am Ende des fünfseitigen Dokuments werde die Liebe als essenziell angeführt, so Schönborn, "ohne Liebe kein Dialog, keine Brüderlichkeit". Dialog zwischen den Religionen werde damit zu einem wichtigen Part des menschlichen Zusammenlebens erklärt. Die Deklaration bekomme dadurch eine besondere Bedeutung für die Zukunft, meinte der Wiener Erzbischof.

Als besonders wichtig bezeichnete Schönborn, die in dem Dokument hervorgehobenen Bürgerrechte. Diese seien eine besondere Errungenschaft des modernen Rechtssystems, für die es aber nach wie vor einzustehen gelte. So gäben religiöse Überzeugungen zwar Beheimatung und Halt, dürften sich aber nicht über die generellen Bürgerrechte erheben, mahnte der Kardinal.

"Prophetisches Zeichen"

Militärbischof Werner Freistetter, in der Österreichischen Bischofskonferenz für den Interreligiösen Dialog zuständig, bezeichnete das Zustandekommen des Abu-Dhabi-Dokuments als "prophetisches Zeichen". Es sei Zeichen dessen, "dass Religionen zusammen für Frieden arbeiten können", zeigte sich Freistetter überzeugt, der noch vor wenigen Jahren nach eigenen Angaben nicht gedacht hätte, dass eine solche Deklaration möglich sei.

In Österreich berufe man sich heute auf Demokratie, Menschenrechte und den Rechtsstaat. Das sei nicht immer so gewesen, sagte Freistetter. So sei die Erinnerung an die dunklen Seiten der Gesellschaft, Geschichte, Politik und Religion, die u.a. von Antisemitismus und Verfolgung geprägt waren, Auftrag für die Zukunft. Freistetter rekurrierte dabei auf die "Stunde für den Frieden", zu der Bundespräsident Alexander Van der Bellen kürzlich Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften in Österreich eingeladen hatte. Der Militärbischof nannte dieses ein "großes Zeichen der Hoffnung".

"Wir müssen der Gesellschaft vorleben, dass Religionen gemeinsam einen Beitrag zum Frieden leisten können", so Freistetter wörtlich. Dazu gehöre es auch, die Abu-Dhabi-Deklaration, von der die wenigsten wüssten, bekannter zu machen und "unter die Menschen zu bringen".

Neben Kardinal Schönhorn und Militärbischof Freistetter, war auch der apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, bei der Veranstaltung zugegen. Vonseiten der Politik begrüßte Christoph Thun-Hohenstein, Sektionschef der Sektion "Internationale Kulturangelegenheiten" des österreichischen Außenministeriums, die internationalen und nationalen Gäste und betonte die Wichtigkeit, "Religion als Beitrag zum Frieden und nicht als Teil des Problems" zu sehen.

Ümit Vural, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), betonte die "fundamentale Bedeutung" von Frieden und Sicherheit in der Gesellschaft, an der die Religionen mitwirken müssten, indem sie Brücken bauten und den Dialog voranbringen, "bei aller Diversität, die es in der Gesellschaft in Österreich gibt". Die Abu-Dhabi-Deklaration werbe für ein besseres Verständnis der anderen und für das gemeinsame Streben nach Frieden, würdigte Vural das Schreiben.

Auch der Wiener Oberrabbiner Jaron Engelmayer betonte die Wichtigkeit der gegenseitigen Unterstützung der monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Gegenseitiges Vertrauen sei dafür unabdingbar, dieses entstehe nur durch Freundschaft und Austausch, zeigte er sich überzeugt.

Meilenstein für interreligiösen Dialog

Die Organisatoren der Konferenz konnten eine Reihe internationaler Gäste aus Politik, Religion und Wissenschaft bei der Tagung begrüßen. Markus Solo vom Dikasterium für Interreligiösen Dialog im Vatikan, bezeichnete die Abu-Dhabi-Erklärung als "Meilenstein für den interreligiösen Dialog auf der Welt". Freundschaft und gegenseitiger Respekt seien die Voraussetzungen für das Zustandekommen des Abkommens gewesen, so der Vatikan-Vertreter. Das Dokument zeige auf, dass es keine Zukunft ohne Dialog geben könne.

Sheikh Abdullah Mohammed Khaled Ahemd Al Qasimi, Direktor der "General Authority of Islamic Affairs and Endowments" (GAIAE) der Vereinigten Arabischen Emirate, betonte die "noble Intention" des Dokuments, zur Stärkung der Geschwisterlichkeit auf der Welt. Es sei eine gemeinsame Aufgabe, Religion von Extremismus zu trennen und Geschwisterlichkeit, Frieden und Toleranz zu fördern, so der Leiter der Organisation, die sich der Förderung und Bewahrung islamischer Werte und Grundsätze in den Arabischen Emiraten verschrieben hat.

Weitere Redebeiträge am Vormittag gestalteten Shaikha Alkaabi von der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate in Österreich und Khaled Shaalan, Vertreter von der Botschaft von Ägypten in Österreich. Zudem sprachen der islamische Theologe Abdullah Takim von der Universität Innsbruck und die katholische Theologin Michaela Quast-Neulinger (Innsbruck).

Am Programm stehen noch Beiträge von Pro-Oriente-Generalsekretär Bernd Mussinghoff und dem katholischen Theologen Kurt Appell, sowie von Vertretern der österreichischen Fokolar-Bewegung, des Grazer Projekts "ComUnitySpirit" des Forums für Weltreligionen und des "Innsbrucker Dialog Clusters". Außerdem werden sich sich Vatikan-Vertreter Solo, sowie Sheikh Abdullah Mohammed Khaled Ahemd Al Qasimi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in einem Panel Fragen aus dem Publikum stellen. Beendet wird das Symposium durch Bischof Freistetter und Franziska Honsowitz-Friessnigg, Sonderbotschafterin für den interreligiösen und interkulturellen Dialog im Außenministerium und von 2018 bis 2022 österreichische Botschafterin beim Heiligen Stuhl.

Abu-Dhabi-Erklärung

Das "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt", auch als Erklärung von Abu Dhabi oder Abu Dhabi Abkommen bekannt, das von Papst Franziskus, Sheikh Ahmed el-Tayeb, dem Scheich der Azhar, am 4. Februar 2019 in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, unterzeichnet wurde, war das Ergebnis einer ergebnisoffenen Diskussion zwischen Franziskus und Tayeb über Fanatismus, Extremismus und Gewalt im Namen Gottes. Der Text betont die Geschwisterlichkeit aller Menschen und unterstreicht eine "Kultur des gegenseitigen Respekts" als Handlungsgrundlage des interreligiösen Dialogs und inspirierte später die UN-Resolution, die den 4. Februar als Internationalen Tag der menschlichen Geschwisterlichkeit einführen sollte.

Quelle: kathpress.at

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