Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, reiste von 1. bis 5. März zu einem Truppenbesuch in das Kosovo
 
Ein Bericht von Carl Eugen Hoyos, Kpl 
  
Der Bischof hatte im Sommer 2000 die Campkapelle eingeweiht, die vom Schweizer Kontingent im Camp Casablanca in Suva Reka erbaut worden war, das damals von Soldaten des österreichischen, schweizer und deutschen KFOR-Kontingent bewohnt wurde. Da das österreichische und das schweizer Kontingent im Lauf des Jahres dieses Camp verlassen werden, flog der Militärbischof in das Kosovo, um den Kapellenschlüssel symbolisch an den schweizer Kontingentskommandanten, Obst Fischer, zurückzugeben, der seinerseits die Kapelle als Geschenk an das österreichische Kontingent übergab, damit sie in der Belgierkaserne in Graz wieder aufgebaut werden kann.
 
Militärbischof Christian Werner flog am 1. März nach Pristina, wo er vom ranghöchsten österreichischen Offizier im Einsatzraum, Brigadier Johann Luif, bei einem Mittagessen mit dem österreichischen Botschafter im Kosovo, Johann Brieger, und dessen Frau sowie weiteren österreichischen Offizieren empfangen wurde. Nach dem Mittagessen wies der Brigadier, stellvertretender Kommandant der internationalen KFOR-Truppen, den Militärbischof in die aktuelle Lage im Kosovo ein, Themen waren nicht nur die militärische Situation, wie sie in den österreichischen Medien nach den Unruhen im Juli und im November 2011 ausführlich beschrieben wurden, und die politische Situation, wie sie sich nach der erwarteten Anerkennung des serbischen Kandidatenstatus durch die Europäische Union darstellt, sondern auch die Umwelt- und Energiesituation im Kosovo, die eng miteinander verbunden sind. In Pristina sind zwei jahrzehntealte Kohlekraftwerke in Betrieb, die einen Großteil der elektrischen Energie für das gesamte Kosovo liefern. Beide Kraftwerke sind nicht mit Filtern ausgestattet und stoßen ihre Abgase samt den darin enthaltenen Schadstoffen am Rande der Hauptstadt in die kosovarische Luft aus. Die unmittelbaren Gesundheitsfolgen sind bereits bemerkbar, in der Gemeinde Obelic, in der sich die Kraftwerke befinden, ist die Krebsrate sechs Mal höher als im restlichen Kosovo, die negativen langfristigen Folgen werden vermutlich nicht ausbleiben. Ein Abschalten der Kraftwerke ist jedenfalls nicht leicht vorstellbar, da das Wasserkraftwerk im äußersten Norden des Kosovo nur einen kleinen Anteil der erforderlichen Energiemenge in Elektrizität umwandeln kann, und der Stausee darüber hinaus gleichzeitig als Trinkwasserspeicher eines großen Teils des nördlichen Kosovo dient.
 
Am Abend besuchte der Militärbischof gemeinsam mit Brigadier Luif und Militärsuperior Alexander Wessely den apostolischen Administrator der Diözese Prizren, Bischof Dodë Gjergji. Das Bistum Prizren entstand im Mai 2000 durch die Teilung des Bistums Skopje-Prizren als Folge der Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Bischof Werner hatte Bischof Gjergjis Vorgänger Bischof Mark Sopi im Jahr 2000 noch am Bischofssitz in Prizren in der Nähe von Suva Reka besucht, der derzeitige Administrator hat seinen Sitz nach Pristina, in die Hauptstadt des Kosovo, verlegt, wo rund 1000 Katholiken leben. Dort entsteht gerade eine Kathedrale, in der über 5000 Menschen Platz finden und die bereits verwendet wird, neben dieser Kirche befindet sich der Palast des Administrators, den dieser zur besseren Repräsentation der Katholischen Kirche im Kosovo erbauen ließ. Die Kosten sowohl für den Amtssitz als auch den Dom, der nach Aussagen von Bischof Gjergji zu Weihnachten, zu Ostern und am Festtag der seligen Mutter Teresa am 5. September, der die Kathedrale auch geweiht ist, benutzt wird, sind zu einem großen Teil durch Spenden der katholischen Bevölkerung des Kosovo, die zwischen 2% und 5% der Gesamtbevölkerung ausmacht, sowie der kosovarischen Exilgemeinde katholischen Glaubens getragen worden, ein weiterer Teil ist durch das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not beigesteuert worden.
Militärbischof Werner ließ sich von Bischof Gjergji sowohl über die Beweggründe, die zum Bau einer so großen Kathedrale als auch zur Verlegung seines Sitzes geführt haben, informieren, und fragte den Apostolischen Administrator interessiert nach den Anstrengungen zur Neuevangelisierung im Bistum. Nach dem Austausch von Gastgeschenken lud der Gastgeber Bischof Werner mit seinen Begleitern zu einem Abendessen ein, an dem auch drei kosovarische Klosterschwestern der Grazer Schulschwestern teilnahmen, die in der Loyola-Schule in Prizren arbeiten.
 
Am 2. März besuchte der österreichische Militärbischof Christian Werner mit Militärsuperior Alexander Wessely das serbisch-orthodoxe Kloster in Dečani. Der Bischof wurde vom Abt des Klosters, Archimandrit Sava Janjic, begrüßt, der Bischof Werner ausführlich über die derzeitige, schwierige Situation der Mönche unterrichtete. Das Kloster wird ständig von italienischen KFOR-Truppen bewacht, es gab seit dem Ende des Kosovokrieges vier bewaffnete Angriffe auf das Kloster, und es ist den Mönchen aus Sicherheitsgründen nicht möglich, zu Fuß den nahegelegenen Ort Deçani, der seit Kriegsende fast ausschließlich von Albanischen Kosovaren bewohnt wird, zu besuchen. Aufgrund der außergewöhnlichen Bedeutung des Klosters, das seit 2006 zum UNESCO-Welterbe zählt, wird es sehr oft von ausländischen Gästen besucht. Vom Kloster, das bis zum Ende des zweiten Weltkrieges über sehr große Besitzungen verfügte, und daher eine lange Tradition als nicht ausschließlich kontemplatives Kloster hat, werden auch heute noch im Klosterladen verschiedene Produkte verkauft, die von den Mönchen hergestellt werden, darunter Honig und Käse. Derzeit ist der Besuch des Klosters etwas eingeschränkt, auch deshalb, weil die Mönche in der ersten Fastenwoche das Morgengebet von vier Uhr früh bis halb neun beten und sich danach ausruhen müssen. Nach dem ausführlichen Gespräch zeigte der Abt Bischof Werner die Pantokrator-Kirche aus dem 14. Jahrhundert, in der die größten mittelalterlichen Fresken in Südosteuropa erhalten sind.
 
Vom Kloster Dečani fuhr der Bischof mit dem Chief of Staff der Battlegroup West, Oberstleutnant Bernd Göttlicher, in das Camp Villaggio Italia der multinationalen Battlegroup West, an der Österreich sich mit einer Infanteriekompanie beteiligt. Dort wurde der Bischof vom italienischen Kommandanten, Oberst Andrea Borzaga begrüßt, der dem Bischof ausführlich seine Erfahrungen mit der Militärseelsorge beschrieb und deren Wichtigkeit für ein Einsatzkontingent hervorhob. Der italienische Oberst lud den Bischof und seine Begleiter zum Mittagessen in die Campkantine ein. Danach besuchte die österreichische Abordnung das Quartier der Österreichischen Truppen, das Kaiser-Franz-Josef-Haus, wo Militärbischof Werner mit jungen österreischen Soldaten sprach, die in der Battlegroup ihren Dienst versehen.
In Begleitung des italienischen Oberst Borzaga, Oberstleutnant Göttlicher und Militärsuperior Wessely besuchte der österreichische Militärbischof am Nachmittag das Haus der Vorarlberger Klosterschwester Martha Maria Fink in Pec, um dort eine Heilige Messe zu feiern. Schwester Fink begann bereits im Jahr 1999 mit Hauskrankenpflege besonders bedürftiger Familien im Raum Pec. Durch die Not insbesondere der Kinder, die sie dort sah, eröffnete sie später das "Haus der Hoffnung", in dem Kinder aus den ärmsten Familien in der Umgebung von Pec eine Mahlzeit zu Mittag sowie Unterricht in Kleinstgruppen zusätzlich zur staatlichen Schule bekommen. Das "Haus der Hoffnung" wird von der österreichischen Caritas und durch private Spenden erhalten. An der heiligen Messe im Vorraum des Hauses, die sich Schwester Martha Maria gewünscht hatte, nahmen außer einigen Soldaten mit dem ausdrücklichen Einverständnis ihrer Eltern auch viele muslimische Kinder (sowie einige Eltern) teil, die im Haus betreut werden und die ein Lied einstudiert hatten, das sie während der Meßfeier sangen. Zum Abschluß des Besuches übergab der Bischof an Schwester Martha Maria ein Marienbild sowie eine Osterkerze.
 
Am 3. März besuchte der Militärbischof die österreichischen Truppen im Camp Film City in Pristina, um eine neue Unterkunft der österreichischen Soldaten zu segnen. Er lud die Kameraden anschließend in einer österreichischen Betreungseinrichtung auf Kaffee und Kuchen ein und bat sie, ihm von ihren Erfahrungen im Kosovo zu erzählen. Danach besuchte er die Campkirche, die von mehreren christlichen Glaubensgemeinschaften benutzt wird und traf später die österreichische Aufklärungskompanie, die derzeit in Pristina stationiert ist, und erzählte den Soldaten von seinem persönlichen Werdegang als Berufsoffizier, Priester und Bischof. Am Nachmittag fand im Camp Casablanca die Medal Parade für das 25. Österreichische KFOR-Kontingent statt, Militärbischof Werner segnete die Einsatzmedaillen, die die Soldaten verliehen bekamen.
 
Am Sonntag dem 4. März feierte Militärbischof Christian Werner um 1000 Uhr die Heilige Messe aus Anlaß der Rückgabe der Kapelle des Camps Casablanca an die Schweizerische Eidgenossenschaft, Konzelebranten waren Pater Walter Happel SJ vom Loyola-Gymnasium und Militärsuperior Alexander Wessely, Gäste neben Schwester Martha Maria auch Vertreter der Militärseelsorge der deutschen Bundeswehr. Nach der Predigt durch den Bischof bat der letzte Pfarrer des Camps um Entbindung von seiner Aufgabe:
"Hochwürdigster Herr Militärbischof, lieber Bischof Christian.
Als letzter Militärpfarrer im Camp Casablanca übergebe ich dir den Schlüssel der Campkapelle. Hier wurde das Hl. Messopfer gefeiert, das Sakrament der Versöhnung gestiftet, die Sakramente der Taufe und Firmung gespendet und eine Trauung assistiert. Die Kapelle stand für das persönliche Gebet bereit. In ihr wurden das Wort Gottes verkündet und Verstorbene aufgebahrt. Hier war dann Gott zu finden, hier, wo Menschen zum Gebet, zum Gottesdienst, zur Stille zusammengekommen sind, begleitet von den vielen Symbolen im Kapellenraum. Auf drei möchte ich hinweisen. Zunächst das vorwiegende Material der Kapelle: Das Holz. Es ist ein lebendiger Werkstoff und erinnert uns an Krippe und Kreuz Jesu. Die Krippe, die uns sagt: Gott wurde Mensch für dich – und das Kreuz, das uns sagt: Jesus starb für jeden von uns, damit wir leben können. Wenn uns in dieser Kapelle Holz umgibt, dann sind wir gleichsam wortwörtlich „hineingenommen“ in diese beiden Geheimnisse.
Dann das Splitterkreuz, der zerschundene Christus hinter dem Altar, der uns stets daran erinnert, was in diesem Land alles passiert ist und dass der Friede und das Leben des Menschen stets Gefährdungen ausgesetzt ist, die lebensbedrohend und lebensvernichtend sind. Aus demselben Material wurden aber auch die Wandleuchten gemacht. Durch sie dringt das Licht durch. So sind diese Lampen gleichsam österliche Symbole.
Durch den Tod hin zum Leben, vom Dunkel zum Licht. Zuletzt möchte ich auf den wuchtigen Altar hinweisen.
Brückenelemente. Sie werden zum Altar, dort wo wir das Hl. Opfer feiern dürfen. Sie sind somit gleichzeitig Brücke zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und den Menschen.
Dies alles ruht auf einem festen Fundament - einem Irdischen und einem Fundament aus Menschen, die hier zusammen kamen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, den Brückenschlag Gottes zu den Menschen hin zu schlagen. Ich übergebe Dir hiermit den Schlüssel dieses Gotteshauses und bitte Dich hiermit mich von der Verantwortung der Betreuung unseres Kontingentes bei AUTCON/KFOR zu entbinden."
Daraufhin übergab Bischof Werner den symbolischen Kapellenschlüssel an den eidgenössischen Kontingentskommandanten, Oberst Hansjörg Fischer, der die Kapelle anschließend dem österreichischen Militärbischof schenkte und seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, im Lauf des Sommers zur Wiedereröffnung der Kapelle in der Grazer Belgierkaserne eingeladen zu werden, was ihm vom österreichischen Kontingent sofort versprochen wurde.
 
Nach einem kurzen Besuch bei der deutschen Militärseelsorge im Camp Prizren, wo in Zukunft nach der Schließung des Camps Casablanca mehr österreichische Soldaten untergebracht sein werden, besuchte der Militärbischof zusammen mit weiteren Vertretern des Österreichischen Kontingents das Loyola-Gymnasium in Prizren, wo sie vom Jesuitenpater Walter Happel sowie seinem Mitarbeiter Jürgen Schwarzbach empfangen und durch die Schule, den Turnsaal und die beiden Internatsgebäude geführt wurden.
Pater Happel hat vor sechs Jahren eine deutsche Schule in Prizren, der zweitgrößten Stadt des Kosovo, aufgebaut, welche die Schüler mit einem in Baden-Württemberg anerkannten Abitur abschließen. Er zeigte sich im Gespräch als strenger Schuldirektor, der seine Schüler (davon 45% Schülerinnen, ein sehr hoher Wert für das Kosovo) zu Leistung motivieren möchte, erzählte aber auch von den vielfältigen Problemen, die von der Schule zu bewältigen sind: Nicht in erster Linie finanzieller Natur, durch das monatliche Schulgeld von 80 Euro (ausgenommen die rund 20% der Schüler, die ein Stipendium erhalten) werden über zwei Drittel der Gesamtkosten gedeckt, sondern zum Beispiel die Schwierigkeit, kompetentes Personal zu finden, oder der Balanceakt, eine Jesuitenschule in einem Land, in dem der christliche Glauben derzeit nicht sehr willkommen ist, nicht primär als katholische Schule darzustellen.
 
Zum Abschluß seines Besuches im österreichischen Camp Casablanca lud Bischof Werner österreichische Soldaten noch zu Getränken beim Abendessen ein und unterhielt sich mit Kameraden, um einen Eindruck vom Leben und der Arbeit im Camp sowie im Einsatzraum zu erhalten.
Besuch bei Übung AEGIS 14
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior   

Ende November besuchte der Militärpfarrer des Burgenlandes bei der Übung AEGIS 14 "Schutz kritischer Infrastruktur" im Bereich Bisamberg die ihm anvertrauten Soldaten des JgB 19, welche in die Übung eingebunden waren. „Nachgehende Seelsorge heißt das Zauberwort und unser Auftrag“, so der Militärpfarrer. „Wenn wir einen Gott verkünden, der den Menschen (durch Jesus) nahe sein will und nahe ist, dann müssen wir als Kirche auch ganz beim Menschen sein. In kaum einer Seelsorge ist dies so möglich wie in der Militärseelsorge.“ So besuchen die Militärpfarrer stets ihre Soldaten bei Übungen und Verlegungen.
 
So war schließlich auch Militärpfarrer Alexander Wessely bei seinen Soldaten bei ARGIS 14, besuchte sie bei den Posten, teilte mit ihnen ihren Tagesablauf und schlug schließlich sein Nachtlager direkt bei der Truppe auf, stets in Gespräche verwickelt, egal ob mit den Kommandanten oder den Grundwehrdienern.
„Es ist erstaunlich, wie unsere Soldaten förmlich darauf warten, dass der Pfarrer da ist, ihn ansprechen und ihr Herz ausschütten wollen“, so Wessely. „Oftmals müssen wir nur zuhören, oder einfach nur da sein. Ab und zu einen Ratschlag und – ab und zu - kleine Geschenke, vor allem Zuckerl werden gerne dankbar angenommen, die sind förmlich der Renner".
 
Die `Seelsorgezuckerl` sind die besten Zuckerl, die ich jemals bekommen habe, so hat mir ein Grundwehrdiener gesagt und dabei schon seine Hand aufgehalten.“ Es wird sicher nicht der letzte Truppenbesuch gewesen sein, nicht die letzte Übung, bei der die Soldaten „ihren“ Militärpfarrer ganz bei sich hatten. Rund um die Uhr.

Empfehlungen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Glocken in der Militärdiözese

Glocken in der Militärdiözese

Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...