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Der Verlag Der Soldat, Zeitungs- und Zeitschriftenverlagsgesellschaft mbH bringt 2 Mal im Monat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Landesverteidigung die militärische Fachzeitung DER SOLDAT für Führungskräfte im Bundesheer, Meinungsbildner auf Gemeinde-, Landes- und Bundes- sowie EU-Ebene, Wirtschaft und Medien sowie für die Miliz heraus. In Kooperation zwischen der Zeitung DER SOLDAT, dem Werbeverbund der Kirchenzeitungen und dem Militärgeneralvikariat ist jetzt eine Beilage entstanden, die das Thema Militärseelsorge aufgreift.
Militärseelsorge spielt im Bundesheer besonders bei Assistenzeinsätzen, Einsätzen bei Katastrophen und auch bei Auslandseinsätzen eine wichtige Rolle. "Die Entwicklungen der sicherheitspolitischen Situation bringen auch für die Militärseelsorge Veränderungen mit sich", so Bundesminister Mag. Norbert Darabos in einem Interview, das er der Zeitung DER SOLDAT für diese Beilage gab. Sie liegt der zweiten Novemberausgabe (DER SOLDAT Nr. 22 – 21.11.2007) der Militär-Fachzeitung bei und ist ein Teil der anlassbezogenen Beilagenproduktionen der militärischen Fachzeitung. Dem Leser bietet die Beilage "imblick: militärseelsorge" neben nützlichen Hinweisen und Informationen auch Anregungen zu diesem aktuellen Thema.
Verteidigungsminister Doskozil äußert sich in Magazin "imblick", das diese Woche allen Kirchenzeitungen beiliegt und über Militärseelsorge informiert, zu neuen Herausforderungen in Sicherheitspolitik - Österreichische Militärdiözese feiert 2017 30-jähriges Bestehen.
Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil sieht in der Militärseelsorge einen wichtigen Bestandteil des Bundesheers. Der Soldatenberuf bringe Herausforderungen mit sich, die es in anderen Berufsgruppen so nicht gibt, betont der Minister in einem Interview für das Magazin "imblick", das aus Anlass des Nationalfeiertags diese Woche den österreichischen Kirchenzeitungen beiliegt. Doskozil: "Ich habe ähnliche Situationen in meiner vorigen Tätigkeit als Polizist kennengelernt. Um diesen Situationen begegnen zu können, braucht es aus meiner Sicht professionelle Angebote, die die Militärseelsorge zu leisten vermag."
Die seelsorgerlichen Aktivitäten würden "zu einem friedlichen und harmonischen Zusammenleben" beitragen und die professionelle Aufgabenerfüllung des Österreichischen Bundesheeres fördern. Das gelte für die katholische Militärseelsorge wie in gleichem Maße auch für die evangelische, orthodoxe, jüdische und muslimische.
Die sicherheitspolitische Lage in Österreich habe sich massiv geändert, betont der Minister: "Die Bedrohungen durch Terror und im Cyberbereich sowie die internationale Flüchtlingssituation - Stichwort Assistenzeinsatz an der Grenze - bestimmen das derzeitige und zukünftige Handeln." Zum anderen sei aber auch eine organisatorische strukturelle Reform im Gange, die das Bundesheer fit für die zukünftigen Aufgaben machen werde. Das Bundesheer stehe somit vor zum Teil neuen Herausforderungen. Bei der Vermittlung dieser Wandlungsprozesse an die Soldatinnen und Soldaten könne die Militärseelsorge eine wichtige Rolle spielen, so der Verteidigungsminister.
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der Österreichischen Militärdiözese rückt die neue Ausgabe des Magazins "imblick" das Wirken der katholischen Militärseelsorge in den Fokus. Das 16-seitige Magazin liegt in dieser Woche den aktuellen Ausgaben der diözesanen Kirchenzeitungen bei. In einer Auflage von 181.000 Stück wird darin über die Tätigkeit der katholischen Militärseelsorge informiert.
Seit dem Jahr 1987 ist die katholische Militärseelsorge unter dem Dach der Militärdiözese zusammengefasst. Kirchenrechtlich möglich wurde dies durch die 1986 von Papst Johannes Paul II. erlassene Apostolische Konstitution "Spirituali militum curae" für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge und der katholischen Militärordinariate bzw. Militärdiözesen. Demnach feiert die Militärseelsorge im kommenden Jahr 2017 ihr 30-jähriges Bestehen.
Bischof Freistetter: Schutz, Hilfe und Sicherheit
Soldatinnen und Soldaten würden gegenwärtig, besonders durch die Flüchtlingskrise der letzten Zeit, wieder verstärkt im Blick der Öffentlichkeit stehen, schreibt Militärbischof Werner Freistetter in einem "imblick"-Beitrag: "Hier wollen wir als Militärseelsorge mitgestalten und unsere ethische Erfahrung, auch im Umgang mit Schutzsuchenden, einbringen." Für einen großen Teil der Österreicher sei es ein selbstverständliches Gebot, "dass Menschen, die vor Krieg und Terror flüchten, bei uns Aufnahme, Schutz und Hilfe erfahren". Gleichzeitig müsse sichergestellt werden, dass Ordnung und Sicherheit in unserem Land gewährleistet bleiben
Die Militärseelsorge sei immer an der Seite der Soldatinnen und Soldaten, sei es in der Kaserne, bei Assistenzeinsätzen oder beim Einsatz im Ausland. In vielen Situationen würden die Soldatinnen und Soldaten bis an ihre Grenzen gehen, so der Bischof: "Davon konnte ich mich selbst in vielen Begegnungen und persönlichen Gesprächen überzeugen." Diese Einsätze erforderten eine konkrete und den Anforderungen entsprechende Seelsorge. Darin sehe die Militärseelsorge ihre Hauptaufgabe, bekräftigt Bischof Freistetter.
Unter dem Titel "gestern - heute - morgen" nimmt das Magazin "imblick" die vielfältigen Aufgabenbereiche der Militärseelsorge in den Blick. So erzählt der ehemalige Jagdkommandosoldat Richard Weyringer über seinen Werdegang vom Elitesoldaten zum Priester und Militärpfarrer. Martin Steiner berichtet über seine Erfahrungen bei Auslandseinsätzen auf der ganzen Welt. Den zukünftige Herausforderungen der Militärseelsorge widmet sich der Leiter des ans Militärbischofsamt angeschlossenen Instituts für Religion und Frieden, Stefan Gugerel.
Das Magazin liegt in dieser Woche nicht nur österreichweit allen Kirchenzeitungen bei, sondern wird auch am Nationalfeiertag am Infostand der Katholischen Militärseelsorge bei der Leistungsschau des Bundesheeres in der Wiener Innenstadt aufliegen.
Die Militärdiözese ist für rund 100.000 Katholiken im Umfeld des Bundesheeres zuständig. Aktuell gehören der Militärdiözese rund 20 Priester und drei Ständige Diakone an, die in 19 Militärpfarren im In- und Ausland im Einsatz sind.
Foto: BMLVS
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