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Venimus adorare eum - "Wir sind gekommen um IHN anzubeten“ aus allen österreichischen Bundesländer! Zweiundvierzig Soldaten und eine Soldatin des Österreichischen Bundesheeres sind, unter dem Kommando von Obstlt Gottfried Plieschnegger, diesem Aufruf, den Heiligen drei Königen als Pilger nachzufolgen, gefolgt und sind in der Zeit von 15. bis 21. August nach Köln gekommen um am 20. Weltjugendtag teilzunehmen.
Am Montag, den 15. August spät abends war es so weit! Die bunt zusammen gewürfelte Soldatengruppe bezog in Altenrath bei Köln ihr Quartier in einer ehemaligen belgischen Kaserne, wo sie durch die Pilgerleitung, unter der Leitung von MilDek MMag. Martin Steiner, begrüßt wurden. Nach den Willkommensgrüßen und der Einweisung begannen unsere Österreicher mit den Kameraden anderer Nationen Fühlung aufzunehmen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war ein hauch von "Weltjugendtagsstimmung“ zu spüren.
Nach der ersten Nacht in der von der deutschen Bundeswehr nach drei Jahren wieder reaktivierten Kaserne, begann der Dienstagmorgen mit der Begrüßung durch den deutschen Lagerkommandant Obstlt Strauch und dem Morgenlob mit dem deutschen Militärdekan SIMON. Im Anschluss verlegten die Soldaten nach Köln um dort ihr Verpflegsrationen zu bekommen, die durch die Veranstalter des 20. Weltjugendtages bereitgestellt wurden. Nach dem vorzüglichen Mittagessen marschierte die Pilgergruppe dann zum Rheinenergiestadion, wo der Eröffnungsgottesdienst mit anschließender Feier stattfand. Nun wurde die Dimension dieses Festes des Glaubens und der Jugend erst so richtig spürbar. 200.000 Jugendliche pilgerten freudig singend und sich zujubelnd zum Gottesdienst. Ein erreichen des Stadiums mit öffentlichen Verkehrsmitteln war jetzt nicht mehr möglich, da der komplette Verkehr Kölns auf Grund der Massen zum Erliegen gekommen ist, was sich aber keineswegs auf die Stimmung auswirkte. Am Ziel angekommen begrüßte seine Eminenz Joachim Kardinal Meisner die Jugendlichen! Der sichtlich gutgelaunte Erzbischof von Köln eroberte im Sturm die Herzen der jungen Pilgerschar, denen er freudig mit seinem purpurroten Pileolus zuwinkte und mit ihnen den Gottesdienst feierte. Nach dieser Messfeier, in der die typischen Symbole der Region wie Kohle, Kölsch und Narrenkappe nicht fehlen durften, brach ein schier nicht enden wollender Jubel los. Der Kardinal Erzbischof versuchte die euphorischen Pilger zu beruhigen um den deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler anzukündigen, der einige Begrüßungsworte sprechen wollte. Nach den Worten des Präsidenten, die immer wieder durch Jubelrufe, Gesänge und der Welle unterbrochen wurden, begann eine Begrüßungsfeier die mit Musik und Tanz bis tief in die Nacht andauerte.
Mittwochmorgens begann der Tag mit militärischem Programm. Die Bundeswehr organisierte abermals eine Morgenbetrachtung, danach hielt der deutsche Militärbischof Dr. Walther Mixa eine Katechese für die mittlerweile 1.500 Soldaten im Camp Altenrath. Auf Grund eines gebrochenen Beines saß der deutsche Militärbischof im Rollstuhl, so zelebrierte unser österreichischer Militärbischof, seine Exzellenz Mag. Christian Werner, das anschließende Pontifikalamt. Die österreichische Pilgergruppe versammelte sich danach um unseren Bischof um mit Ihm Mittag zu essen und Gespräche zu führen. Nach einigen Stunden, die seine Exzellenz genauso berührten wie uns Pilger, verabschiedete er sich unter Applaus und die jungen Soldaten schwärmten aus zu den diversen musikalischen Veranstaltungen die in Köln aber auch im Camp Altenrath dargeboten wurden, hier wurde ein Querschnitt in Kostümen durch eine Unzahl von Musicals gezeigt. Abermals wurde auch an diesem Tag bis in die späten Abendstunden gebetet, gesungen, getanzt und Kontakte zu anderen Länder geknüpft.
Am Donnerstag war es dann endlich so weit! Die Stunde der Ankunft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI rückte immer näher. Dies wurde auch durch die immer mehr steigende Pilgerzahl bemerkbar. Wir österreichischen Soldaten pilgerten nach einer morgendlichen Andacht und der Befehlsausgabe zur Verpflegstelle, wo sich dann verschiedene Gruppen bildeten um an den verschiedenen Stationen des Papstes Stellung zu beziehen und mit den vielen Jugendlichen aus aller Welt dem Papst in Sprechchören zuzujubeln. Die eine Gruppe beobachtete die Fahrt des Pontifex, der mit einem Schiff ein Stück des Rheins entlang fuhr, vom Ufer aus, andere wiederum warteten an der Anlegestelle, ein Teil der militärischen Pilger auf dem Platz vor dem Kölner Dom und in den Straßen, in denen der Nachfolger Petri mit seinem "Papa-Auto“ durchgefahren wurde. Der "Diener der Diener Gottes“ begrüßte am Domplatz die bebende Menge von jungen Christen die enthusiastisch ihrem "Benedeto“ in den Teilweise witzigsten Sprechchören zuriefen. Nach diesem Mengenbad begab sich seine Heiligkeit zu dem wunderbaren goldverzierten Reliquienschrein in die Kathedralkirche, welcher die Gebeine der drei "weisen Magier“, der Heiligen drei Könige, in sich birgt um dort, so wie die "Weltjugendlichen“ diesen drei ersten Pilgern der christlichen Geschichte seine Ehre zu erweisen. So wie bereits die Tage zuvor, klang dieser Abend in Gemeinschaft mit den jungen Männern und Frauen aus aller Welt aus, die sich zu einem wunderbaren Bild an Vielfalt von Farbe und Sprache zusammengefunden haben.
Pünktlich um fünf Uhr begann dann der Freitag! Bereits um 0630 Uhr fanden sich unsere jungen österreichischen Pilgerkameraden bei der Bastie am Rheinufer zur Domwallfahrt ein. Von hier ging es dann betend und meditierend, das ein oder andere Lied singend zur hohen Kölner Domkirche, in der dann die jungen Pilger ihre ersten ältesten Vorfahren, wie schon der Papst am Vortag, in Ruhe und Stille grüßten und den beeindruckenden Sakralbau bewunderten. Nach dieser morgendlichen Einstimmung zogen unsere jungen Freunde weiter nach Düsseldorf, wo sich das Österreich-Zentrum des WJT´s befand. Dort angekommen wurde die Stadt besichtigt und bei herrlichstem Wetter im Hofgartenpark das Mittagessen eingenommen. Der Nachmittag war gekennzeichnet durch eine Feier in der Hl. Dreifaltigkeitskirche zu der auch ein Großteil der österreichischen Bischöfe, unter der Führung von seiner Eminenz Christoph Kardinal Schönborn OPräd, gekommen waren. Hier wurde gebetet und gesungen, das allerheiligste Sakrament des Altares ausgesetzt und verehrt und die Möglichkeit geboten das Sakrament der Buße und der Versöhnung zu empfangen, was von vielen Jugendlichen, auch unseren Soldaten, genutzt wurde. Aber nicht nur geistiges und geistliches wurde offeriert, sondern auch weltliche Dinge, wie das nette Gespräch vor der Kirche oder im Österreichercafé. Immer wieder wurden interessante Katechesen und Fragerunden von den österreichischen Bischöfen moderiert und abschließend der Kreuzweg gegangen und gebetet. Der Abend stand wieder zur freien Verfügung, ein Teil der Soldaten feierte in Düsseldorf, ein Gruppe in Köln und die restliche Pilgergruppe im Camp Altenrath mit den Kameraden aus anderen Nationen.
Der Samstag versprach ein anstrengender Tag zu werden. In den frühen Morgenstunden ging es zum Frühstück, danach wurden die Zimmer geräumt und Marschbereitschaft hergestellt. Nun folgte ein fast schon militärisch anmutender Teil des Weltjugendtages. Nach dem die Soldatenpilgerschar mit dem Marschgepäck aufgesessen war ging es mit den Kameraden in den zahllosen Bussen der anderen vertretenen Nationen, unter Blaulicht und über gesperrte Autobahnen, eskortiert von den deutschen Feldjägern, zum Pilgerweg der uns zum Marienfeld bringen sollte. Dort abgesessen wurde in Formation, mit der österreichischen Standarte voran über zwölf Kilometer über die für die Pilger reservierten Straßen und Autobahnen zum Ort der Schlussveranstaltungen marschiert. Nach knappen zwei Stunden war das Marienfeld erreicht und man begann das Feldlager aufzuschlagen. Eng aneinander liegende Schlafsäcke bestimmten das Bild des am späten Nachmittag fast aus allen Nähten platzenden Festgeländes. Hier sollte es nun am Abend, in der Nacht und am nächsten Tag am Morgen zu den Höhepunkten des 20. Weltjugendtages kommen. Den ganzen Tag über wurde schon eine Mischung aus Musik und Meditativem geboten. Die Kelly-Family sang so manches Lied, so wie auch einige andere berühmtere Musiker. Trotz des trüben und teils bedrohlich wirkenden Wetters kam eine unglaublich gute Stimmung auf. Schnell waren neue Freunde gefunden, mit denen in allen möglichen Sprachen, mit Gestiken und Körpersprache kommuniziert wurde, bis schließlich um 20:00 Uhr die Musik lauter und die typischen Hymnen des Weltjugendtages, wie etwa das beliebt "venimus adorare eum“ oder "Jesus Christ, you are my life“, erklangen. Zu diesem Zeitpunkt waren über 800.000 Jugendliche bereits eingetroffen, aber die zuströmenden Pilgermassen schienen noch immer nicht abreißen zu wollen. Wie in einem Siegeszug wurde der Heilige Vater zur Tribüne geführt um dort mit den Jugendlichen die Virgil zu beten und zu feiern. Erst segnete "Papa Ratzi“ eine Glocke die den Namen seines Vorgängers in den Schuhen des Fischers, Johannes Paul II, trägt und die nach der Benediktion ihre Stimme zum Lob Gottes erhob. Gesäumt von abertausenden Kerzen schritt der Papst den Weg zu der symbolisch als Wolke dargestellte Bühne hinauf um unter dem dröhnenden Glockengeläut die Nacht des Gebetes zu eröffnen. Bis um 23 Uhr wurde mit dem Papst gebetet, seinen Worten gelauscht und andächtig das beeindruckende liturgische Schauspiel verfolgt. Als Benedikt XVI das Marienfeld verließ, begann ein ungeheuer intensiver Austausch zwischen den verschiedenen Pilgergruppen! Diese mittlerweile bunt durchgemischten Gruppen sangen, tanzten, musizierten, diskutierten etc. bis in die frühen Morgenstunden, bis sie erschöpft in ihren Schlafsäcken einschliefen.
Kurz vor 8Uhr erhob am Sonntag "Johannes Paul II“ abermals seine donnernde und dröhnende Stimme um die Jugendlichen zu wecken und zum Gebet zu rufen. Aus dem feuchten Schlafsack heraußen und sporadisch kultiviert widmeten sich die Gläubigen der Laudes. Nach dem Morgenlob zogen zu den bereits wartenden zehntausenden Priestern, hunderte Bischöfe und Kardinäle ein, die den Beginn des päpstlichen Pontifikalamtes anzeigten. Unter Jubel, Beifall und wunderbaren musikalischen Klängen zog der Sumus Pontifex hin zum Altar um mit den mittlerweile über einen Million Jugendlichen das heilige Messopfer zu feiern. Enthusiastisch begrüßte Kardinal Meiszner die Jugendlichen und den Papst der anschließend die Liturgie feierlich eröffnete. Nach diesem Höhepunkt des XX. Weltjugendtreffens in Köln verlegten wir zurück wieder zu unserem Autobus um ins Camp zurück zu kehren. Hier wurde dann das Gepäck verladen, Körperpflege betrieben, eine Kleinigkeit gegessen und das letzte Kölsch getrunken. Die deutsche und österreichische Pilgerleitung verabschiedete sich von den jungen Soldaten, voll des Lobes über ihr tadelloses Verhalten im Camp und für die tolle Zusammenarbeit. Nun folgte für alle, die durch die letzten Tage sich sichtlich innerlich, im Glauben gestärkt und verändert haben, der schwerste Teil, nämlich die Verabschiedung, der Reisesegen und schlussendlich die Fahrt ab in die Heimat.
Ich glaube wir Soldaten, die wir in Köln sein durften, haben alle, in welcher Art auch immer, etwas großartiges und positives von diesem 20. Weltjugendtag 2005 mit nach Hause nehmen können. Für die Pilgerleitung selbst, MilDek MMag. Martin Steiner, StWm Thomas Puntigam und mich war es wieder ein beeindruckendes Erlebnis und es gilt einmal Danke zu sagen.
Der größte Dank gilt unseren deutschen Kameraden der Bundeswehr die in hervorragender und hilfsbereiter Art und Weise uns den Aufenthalt ermöglicht und mit dem Aufgebot von unendlich viel Logistik verschönert haben. Weiters gebührt es der Stadt Köln, sowie den angrenzenden Städten der Umgebung Dank und Anerkennung auszusprechen für die fast reibungslose Versorgung und die Schaffung der Infrastruktur für über eine Million junger Pilger!
Nicht zu vergessen sind die jungen Pilger selbst, die vorbildlich mit einander umgegangen sind, so dass es trotz dieser Massen zu keinen nennenswerten Zwischenfällen, zur Verwunderung der deutschen Exekutive, kam! Es war einfach beeindruckend, mir fehlen jetzt noch die Worte um diese Demonstration christlichen Glaubens in all seiner positiven Fülle zu beschreiben! Man muss einfach dabei gewesen sein um dieses Fest der Freude und der Liebe zum christlichen Glauben begreifen zu können.
Abschließend möchte ich mich noch bei unserem Militärbischof, seiner Exzellenz Mag. Christian Werner bedanken, ohne den eine Teilnahme österreichischer Soldaten am 20. Weltjugendtreffen in Köln nicht möglich gewesen wäre. Besonderer Dank gilt auch dem österreichischen Militärordinariat für die Organisation und Koordinierung der Wallfahrt!
Last but not least gilt mein Hochachtung und besonderer Dank unserem hochgeschätzten MilDek MMag. Martin Steiner, mit dem StWm Thomas Puntigam und Ich in kameradschaftlicher Weise seit eineinhalb Jahren zusammenarbeiten durften um diese Soldatenwallfahrt nach Köln mit zu organisieren. Ohne Ihn und seine grenzenlose Geduld wäre vieles nicht so reibungslos abgelaufen und für unsere Soldatenkameraden dieses Weltjugendtreffen nicht zu so einem prägenden Erlebnis geworden! Herzlichen Dank!
Ich selber verbleibe noch immer zutiefst gerührt, im Glauben gewachsen und gestärkt in der Hoffnung beim nächsten, 21. Weltjugendtag 2008 im australischen Sydney auch wieder dabei sein zu dürfen!
Florian Gaberszig, Kpl
Am 9. Juni 2005 nahm eine kleine Abordnung der Heeresunteroffiziersakademie in der Stärke von 10 Teilnehmern am Weltfriedenstag im Stephansdom zu Wien teil.
Der Festgottesdienst wurde von unserem Herrn Militärbischof Mag. Werner geleitet. Unter den Mitfeiernden befanden sich neben Verteidigungsminister Platter nahezu die gesamte Führungsspitze des Bundesheeres, zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und Abordnungen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Die musikalische Umrahmung übernahm die Gardemusik und ein Chor. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch eine kleine Agape vor dem Stephansdom mit Darbietungen der Gardemusik.
Für die Teilnehmer der HUAk war es ein schöner, würdiger und bewegter Tag.
Gebetsmeinungen von Papst Johannes Paul IIfür das Jahr 2005
Januar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich alle im Mittleren Orient Tätigen immer mehr für den Frieden einsetzen.
Missionsgebetsmeinung: Daß in den Missionsländern heilige und hochherzige Apostel allen Menschen das Evangelium Christi verkünden.
Februar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Kranken, besonders die armen, menschenwürdige Achtung und ärztliche Hilfe erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß unter den MissionarInnen die Erfahrung wachse, daß sie das Evangelium nur aus der Leidenschaft für Christus wirksam und gewinnend weitergegeben können.
März:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Regierungen in ihren politischen Programmen und Entscheidungen stets auf die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten achten.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Teilkirchen immer besser verstehen, daß tiefgreifende Neuevangelisierung ohne heiligmäßige ChristInnen nicht gelingt.
April:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen den Sonntag als Tag des Herrn leben; er ist Gott und dem Nächsten besonders geweiht.
Missionsgebetsmeinung: Daß die christlichen Gemeinden von neuem Streben nach Heiligkeit entzündet viele missionarische Berufungen hervorbringen.
Mai:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die um des Glaubens und der Gerechtigkeit willen Verfolgten den Trost und die Kraft des Hl. Geistes erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß die päpstlichen Missionswerke nach dem Willen des Hl. Vaters und der Bischöfe bei der Evangelisation der Welt dem Volk Gottes helfen, sich als lebendiger Teil der Mission zu fühlen.
Juni:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß unsere Gesellschaft den Millionen von Flüchtlingen in ihrer extremen Armut und Verlassenheit mit konkreten Taten christlicher Liebe und Brüderlichkeit begegne.
Missionsgebetsmeinung: Daß das Sakrament der Eucharistie immer mehr als das Herz des Lebens der Kirche erfahren wird.
Juli:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen ein Gespür haben für die Sensibilität und die Nöte eines jeden, ohne je die Radikalität des Evangeliums zu schmälern.
Missionsgebetsmeinung: Daß alle Getauften ihre Berufung erkennen, entsprechend ihren Möglichkeiten die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums zu verändern.
August:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß der Weltjugendtag bei jungen Menschen die Sehnsucht nach Christus wecke und sie in Ihm Weisung für ihr Leben finden.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Priester und gottgeweihten Personen, die Seminaristen und die in den Missionen Tätigen, die sich zur Ausbildung in Rom aufhalten, in der ‘Ewigen Stadt’ geistlich bereichert werden.
September:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß das Recht auf Religionsfreiheit durch die Regierungen auf der ganzen Welt anerkannt werde.
Missionsgebetsmeinung: Daß die jungen Kirchen mitwirken, die Botschaft des Evangeliums in ihren eigenen Ländern zu verwurzeln.
Oktober:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß wir angesichts der Herausforderungen einer gottfernen Gesellschaft unseren Glauben und unsere Hoffnung zuversichtlich bezeugen.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Gläubigen über die Verpflichtung zum Gebet für die Missionen hinaus auch wirtschaftlich Hilfe leisten.
November:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Eheleute in ihrer Ehe dem Beispiel so vieler Paare folgen, die in einem ganz normalen Leben heilig geworden sind.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Bischöfe in den Missionsländern ihre Priester mit Nachdruck zu steter Fortbildung anhalten.
Dezember:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich ein immer umfassenderes Verständnis der Würde von Mann und Frau gemäß dem Plan des Schöpfers ausbreite.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Suche nach Gott und das Verlangen nach der Wahrheit die Menschen zur Begegnung mit dem Herrn führt.
Gebetsmeinungen von Papst Johannes Paul II für das Jahr 2005
Januar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich alle im Mittleren Orient Tätigen immer mehr für den Frieden einsetzen.
Missionsgebetsmeinung: Daß in den Missionsländern heilige und hochherzige Apostel allen Menschen das Evangelium Christi verkünden.
Februar:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Kranken, besonders die armen, menschenwürdige Achtung und ärztliche Hilfe erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß unter den MissionarInnen die Erfahrung wachse, daß sie das Evangelium nur aus der Leidenschaft für Christus wirksam und gewinnend weitergegeben können.
März:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Regierungen in ihren politischen Programmen und Entscheidungen stets auf die Armen, Ausgegrenzten und Unterdrückten achten.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Teilkirchen immer besser verstehen, daß tiefgreifende Neuevangelisierung ohne heiligmäßige ChristInnen nicht gelingt.
April:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen den Sonntag als Tag des Herrn leben; er ist Gott und dem Nächsten besonders geweiht.
Missionsgebetsmeinung: Daß die christlichen Gemeinden von neuem Streben nach Heiligkeit entzündet viele missionarische Berufungen hervorbringen.
Mai:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die um des Glaubens und der Gerechtigkeit willen Verfolgten den Trost und die Kraft des Hl. Geistes erfahren.
Missionsgebetsmeinung: Daß die päpstlichen Missionswerke nach dem Willen des Hl. Vaters und der Bischöfe bei der Evangelisation der Welt dem Volk Gottes helfen, sich als lebendiger Teil der Mission zu fühlen.
Juni:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß unsere Gesellschaft den Millionen von Flüchtlingen in ihrer extremen Armut und Verlassenheit mit konkreten Taten christlicher Liebe und Brüderlichkeit begegne.
Missionsgebetsmeinung: Daß das Sakrament der Eucharistie immer mehr als das Herz des Lebens der Kirche erfahren wird.
Juli:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die ChristInnen ein Gespür haben für die Sensibilität und die Nöte eines jeden, ohne je die Radikalität des Evangeliums zu schmälern.
Missionsgebetsmeinung: Daß alle Getauften ihre Berufung erkennen, entsprechend ihren Möglichkeiten die Gesellschaft im Lichte des Evangeliums zu verändern.
August:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß der Weltjugendtag bei jungen Menschen die Sehnsucht nach Christus wecke und sie in Ihm Weisung für ihr Leben finden.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Priester und gottgeweihten Personen, die Seminaristen und die in den Missionen Tätigen, die sich zur Ausbildung in Rom aufhalten, in der ‘Ewigen Stadt’ geistlich bereichert werden.
September:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß das Recht auf Religionsfreiheit durch die Regierungen auf der ganzen Welt anerkannt werde.
Missionsgebetsmeinung: Daß die jungen Kirchen mitwirken, die Botschaft des Evangeliums in ihren eigenen Ländern zu verwurzeln.
Oktober:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß wir angesichts der Herausforderungen einer gottfernen Gesellschaft unseren Glauben und unsere Hoffnung zuversichtlich bezeugen.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Gläubigen über die Verpflichtung zum Gebet für die Missionen hinaus auch wirtschaftlich Hilfe leisten.
November:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß die Eheleute in ihrer Ehe dem Beispiel so vieler Paare folgen, die in einem ganz normalen Leben heilig geworden sind.
Missionsgebetsmeinung: Daß die Bischöfe in den Missionsländern ihre Priester mit Nachdruck zu steter Fortbildung anhalten.
Dezember:
Allgemeine Gebetsmeinung: Daß sich ein immer umfassenderes Verständnis der Würde von Mann und Frau gemäß dem Plan des Schöpfers ausbreite.
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