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Die Ergebnisse der Generalversammlung und Jahreskonferenz von Apostolat Militaire International in Reichenau an der Rax, Österreich, 8. bis 12. September 2019

Vom 8. bis 12. September 2019 tagte die 54. Generalversammlung des Apostolat Militare International (AMI) im Seminarzentrum Reichenau zum Thema “Selbstloser Dienst innerhalb der Streitkräfte.” Anwesend waren 3 Militärbischöfe, 41 Delegierte und 9 Familienangehörige aus 14 Ländern von 4 Kontinenten.  Die Vorträge der Redner erinnerten daran, dass der selbstlose Dienst als Soldat tiefe Wurzeln in der Bibel hat, Wurzeln, die von den alttestamentlichen Propheten bis hin zu den frühen Christen im Neuen Testament reichen. 

Die Arbeit am AMI-Visionspapier für die nächsten Jahre und am Vorhabensplan der nächsten Monate zeigt, dass der selbstlose Dienst eines jeden Soldaten nicht nur dem eigenen Militär, der Gemeinschaft  und allen Nationen hilft, sondern jeden Einzelnen auch in seinem persönlichen Umfeld und der Familie voranbringt. 

Die österreichischen Gastgeber zeigten beeindruckend - sowohl in den Vorträgen, als auch im Rahmen des Kulturprogramms, wie dies im nationalen Kontext gelebt wird, indem sie die Verbindung zum lokalen zivilen Umfeld (auch zu Kirche, Politik, zur Exekutive und zur Wirtschaft) in einer Weise vertiefen, dass jeder Militärangehörige fest in die zivile Gemeinschaft integriert ist und beide Bereiche sich gegenseitig ergänzen.

Ein im Rahmen der Generalversammlung vortragender Militärakademiker betonte, dass aus seiner Sicht die Selbstverwirklichung der jungen Soldaten am besten durch einen selbstlosen Dienst in den Streitkräften erfolgen und ausgebaut werden kann. Der Militärkommandant von Niederösterreich und AKS Präsident Brigadier Martin Jawurek erinnerte daran, dass selbstloses Dienen und Familie am besten dann  zusammenpassen, wenn man den richtigen Ehepartner findet und völlig ehrlich zu ihm über die Herausforderungen des militärischen Lebens ist.

Aufgrund der engen Zusammenarbeit und des Austausches des AMI mit den Bischöfen des Vatikans/Heiligen Stuhls wurde von Seiten des Heiligen Stuhls die Einladung zum Dialog über strategische Fragen, einschließlich der Beantwortung von Fragen des Vatikans über Besonderheiten in Militärfamilien, sowie der Interaktion mit anderen Organisationen unterstützt.  Die Generalversammlung verabschiedete auch eine Erklärung zum Schutz von Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen vor sexuellem Missbrauch, wie sie der Vatikan für alle seine inspirierten NGOs verlangt, überprüfte seine Finanzarbeit und führte notwendige Wahlen durch. 
 
AMI ist bestrebt, den Austausch und die Zusammenarbeit mit UN-Institutionen sowie den aktiven ökumenischen Austausch zu intensivieren, sowohl mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen als auch mit protestantischen Organisationen wie ACMF und MMI. AMI beabsichtigt ferner einen Dialog mit Pax Christi International und der Catholic Nonviolence Initiative sowie allen anderen Organisationen aufzunehmen und beratend - insbesondere über Fragen der nuklearen Abschreckung, der Humanisierung der Kriegsführung, der Cyberkampfführung und der hybriden Kriegsführung - zur Verfügung zu stehen.  Darüber hinaus sollen die Konzepte der Gewissens- und Religionsfreiheit für Militärangehörige weltweit im Kontext der Menschenrechte untersucht werden.

Werkzeuge zur Hilfeleistung, um diesem selbstlosen Dienst zu leben, beinhalteten die oben genannten Ratschläge zur Suche nach dem richtigen Partner, wurden aber auch durch eine Präsentation der Philippinen über ihre spezielle Vorbereitung auf die Eheschließung ergänzt. Andere Hilfsmittel, sogar unsere eigenen Hände, zeigen uns, dass wir mit ihnen eher Kooperationspartner sowie Helfer und weniger Konkurrenten sind: dass wir uns gegenseitig Respekt und Hilfe geben, wann immer es möglich ist.

Ein letztes vorgestelltes Werkzeug war die “AMI App”, die in Zusammenarbeit mit der App „Tweeting with God“ entwickelt wurde und eine Applikation für das Smartphone für alle Soldaten darstellen soll. Diese AMI-App soll im nächsten Jahr in Lourdes vorgestellt werden.Die Intensivierung der Kommunikation sowie darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit soll während der Militärwallfahrt nach Lourdes im Jahr 2020 starten.

Aus österreichischer Sicht war einer der Höhepunkte die Verleihung des Ehrentitels „AMI PRESIDENT OF HONOUR“ an General i.R Professor Ernest König für seine besonderen Verdienste für die weltweite Gemeinschaft katholischer Soldaten. General König ist der 4. President of honour nach General i.R. Karl Majcen, Brigadier Reinhard Kloss (Deutsche Bundeswehr) und Generalmajor i.R. Norbert Sinn.

https://www.apostolatmilitaire.com

Ein Bericht von GenMjr i.R Mag. Norbert Sinn, Präsident AMI   
 
50. Generalversammlung und Konferenz des
Apostolat Militaire International in Santiago de Compostela
 
Im Zeitraum von 06. bis 10 September 2015 fand in Santiago de Compostela die 50. Generalversammlung und Konferenz des Apostolat Militaire International (AMI) statt. Der Einladung des Militärerzbischofs von Spanien, Msgr. Juan del Río Martín folgten Delegationen aus 15 Nationen, von vier Kontinenten (Afrika, Amerika, Asien, Europa) kommend, um  in den Ort am Sternenfeld zu reisen (pilgern), an dem der Apostel Jakobus seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Mit großer Freude durften wir erfahren, dass seine Majestät, König Felipe VI, die Ehrenpräsidentschaft über die Konferenz angenommen hat.
 
Die Konferenz stand unter dem Titel „50 Jahre AMI, die Enzyklika Gaudium et Spes, die Erklärung Nostra Aetate und die Notwendigkeit zum interreligiösen Dialog für Soldaten“. Längstens nach der Ankunft in Santiago de Compostela verdichtete sich die Erkenntnis, dass alle Menschen lediglich Pilger oder Wanderer auf ihrem ungewissen Weg durch das Leben sind; Startpunkt und Ziel sind klar, der Endpunkt und dessen Zeit und der Ort bleiben verborgen.
 
Zur Aufbereitung des Konferenzthemas standen mit Vortragenden der Universität Tilburg in den Niederlanden Prof. Dr. Marcel Poorthuis, Prof.Dr. Fred van Iersel, der Universität Salamanca Prof. Dr. Francisco Javier Buide del Real sowie der Universität von Granada (Dr. D. Jose Luis Sánchez Nogales) zur Verfügung. Darüber hinaus trugen Offiziere aus Spanien, Deutschland und Österreich zu den Themen vor.
 
AMI ist seit Sommer 2015 nicht nur eine vom Vatikan anerkannte internationale Organisation, sondern auch eine international anerkannte NGO mit Sitz in den Niederlanden. AMI wird dadurch weitaus intensiver Fragen von Ethik, Moral und Verantwortung von Militär und Politik vertreten und seine Stimme erheben können. Gerade diese Tatsache nahm breiteren Raum in allen Überlegungen zur Zukunft und weiteren Arbeit von AMI ein.
In Zukunft wird AMI alles unternehmen, um neue Mitgliedsstaaten zu interessieren, Hilfestellung zur Einrichtung katholischer Laienorganisationen in den Streitkräften zu geben und an der Weiterentwicklung unserer christlichen Überzeugungen mitzuwirken. Gerade die Frage des interreligiösen Dialoges erwies sich als durchaus schwierig, doch bedingt die Fähigkeit zum Dialog jedenfalls eines festgefügten Fundamentes, um überhaupt gesprächsfähig mit Repräsentanten andere Religionen zu werden.
 
Im Rahmen der Konferenz präsentierte AMI der Öffentlichkeit das Buch „The Christian Soldier in the Service of Just Peace – AMI anniversary publication 1965-2015”, mit dem nicht nur ein Rückblick und eine Zusammenschau der vergangenen fünfzig Jahre erfolgt, sondern selbstverständlich auch der Blick in Gegenwart und Zukunft von AMI durch den Präsidenten von AMI, Generalmajor Mag. Norbert Sinn, sowie durch Professor Fred van Iersel von der Universität Tilburg mit dem Thema „The Catholic Soldier’s moral experience in the midst of the paradoxes of the use of force“, gerichtet wird.
 
Der Druck des Buches erfolgte mit Unterstützung des BMLVS sowie ACOM (Algemene Christelijke Organisatie van Militairen der Niederlande), einer niederländischen christlichen Soldatenorganisation. Die Chefredaktion übernahm dankenswerterweise Oberst Michael Jedlicka aus Österreich, die Fotos über 50 Jahre Geschichte trug Oberstleutnant Andreas Preuss, Deutsche Bundeswehr, in mühevoller Weise zusammen. An dieser Stelle sei auch allen österreichischen Soldaten dieser Periode gedankt, die in ihren Erinnerungskisten gekramt und für diese Publikation Material zur Verfügung gestellt haben. 

105Die diesjährige AMI (Apostolat Militaire International) Generalversammlung und Jahreskonferenz fand vom18. bis 23. September 2016 in Vught / Niederlande statt. In diesem Jahr nahmen Vertreter von 14 Staaten aus Europa, Afrika, Australien, Nordamerika und Südamerika teil.

Besonders erfreulich war die erstmalige Teilnahme Argentiniens an der Konferenz. Die diesjährigen Schwerpunkte waren Die Konsequenzen bewaffneter Konflikte für katholische Soldaten und deren Familien vor dem Hintergrund von Laudato Si,  Der Gnade-Begriff im militärischen Leben, sowie die zukünftigen Herausforderungen der AMI.

Nach Begrüßung der Teilnehme durch Rear –Admiral Henk Itzig Heine als Repräsentant des holländischen Verteidigungsministeriums, und Leon van der Hulst, den Vorsitzenden von ACOM (De Bond voor Defensiepersoneel),  eröffnete der Präsident von AMI, Generalmajor Norbert Sinn, offiziell die AMI Generalversammlung und Jahreskonferenz. Als Auftakt der  der Tagung referierte  der ehemalige Chief of Defence Staff der Niederlande, General Peter van Uhm, referierte über „Die Bedeutung des Gnade-Begriffs im Militär“ und beeindruckte seinen  Ausführungen, die zum Teil von schmerzlichen persönlichen Erfahrungen gekennzeichnet waren. Sowohl Militärbischof von Österreich,. Werner Freistetter, als auch der Militärbischof von Italien, Erzbischof Santo Marcianò, bereicherten die Konferenz mit ihren interessanten Vorträgen über Laudato Si im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten sowie den gegenwärtigen Fluchtbewegungen im Jahr der Barmherzigkeit. Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch Beiträge zur Zukunft von AMI als Nichtregierungsorganisation. Danach wurden in drei Arbeitsgruppen die Vorgaben des Präsidiums heftig diskutiert und Beiträge erarbeitet.
 
Ein Tag war, nach der Heiligen Messe in der Hart Kerk in Vught, der Besichtigung des Konzentrationslagers Kamp Vught und den Sehenswürdigkeiten der Stadt s‘Hertogenbosch.  Während der Konferenz wurde unser neuer geistlicher Beistand, BrigGen(ret) father Patrick Dolan aus den USA, von den Delegierten gewählt und gleichzeitig unser langjähriger bisheriger geistlicher Assistent, Militärbischof  Werner Freistetter verabschiedet. Die einzelnen Nationen dankten Freistetter für sein unermüdliches Engagement und seine Freundschaft. Nach weiteren Sitzungen in den Arbeitsgruppen und der Bekanntgabe der Ergebnisse, wurde der letzte Tag mit einem Pontifikalamt in der Sankt Johannes Kathedrale  in s’Hertogenbosch abgeschlossen. Bei einem Abendessen in Kasteel Maurik konnten die Teilnehmer die Konferenz in feierlichem Rahmen noch einmal reflektieren. Da 2017 sowohl das Präsidium als auch das Generalsekretariat von AMI neu zu wählen sind, waren auch dies intensiv diskutierte Themen. Erfreulicherweise haben sich die Niederlande bereit erklärt, das Präsidium zu übernehmen. Für die Übernahme des Generalsekretariat werden nach wie vor Nationen gesucht. Ebenso sehr erfreulich war die Einladung des Militärbischofs von Italien, Erzbischof Santo Marcianò die Generalversammlung und Jahreskonferenz 2017 in Rom abzuhalten. Dies wurde durch die Delegierten mit Applaus angenommen.
 
Foto: Privat

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