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An Amazonien wird deutlich, dass der "Schutz des gemeinsamen Hauses", den Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Laudato si" eingefordert hat, "zu einer Überlebensfrage der ganzen Welt geworden ist". Das haben die österreichischen Bischöfe im Anschluss an ihre Herbstvollversammlung in Laab im Walde unterstrichen. Die ökologische Bedrohung dieser für das Weltklima so wichtigen Region "war und bleibt eine zentrale Herausforderung für die gesamte Menschheit", heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Text. Die nötige umfassende Umkehr wird nach Überzeugung der Bischöfe nur gelingen, wenn sie mit einer Änderung des Lebensstils und der Bereitschaft zum Verzicht vor allem jener Menschen verbunden ist, die in den Wohlstandszonen der Welt leben. Auch Österreich müsse seinen Beitrag leisten.

Neben der persönlichen Verantwortung jedes einzelnen brauche es verbindliche globale und nationale Beschlüsse und weit größere Anstrengungen als bisher, um die drohende Klimakatastrophe abzuwenden, heißt es in der Erklärung zur Amazonien-Synode weiter. Auch Österreich sei gefordert, "noch viel entschiedener die gesamte UNO-Agenda 2030 mit ihren nachhaltigen Entwicklungszielen und die Pariser Klimaschutzziele umzusetzen", nehmen die Bischöfe die heimische Politik in die Pflicht. Und auch die Kirche trage zu einer Kehrwende bei: Alle österreichischen Diözesen hätten sich zu ökologischen Maßnahmen vor allem in den Bereichen Energie, Beschaffung und Finanzanlagen verpflichtet, teilten die Bischöfe mit.

Mit der Amazonien-Synode habe Papst Franziskus eine lange Zeit wenig beachtete Region und deren Bewohner in den Mittelpunkt der weltweiten Aufmerksamkeit gestellt. Die dreiwöchige Bischofsversammlung in Rom Synode stehe für einen "globalen Notruf" im Sinne der Warnung des deutschen Klimaforschers Hans Joachim Schellnhuber: "Stirbt Amazonien, dann stirbt die Welt." Noch könnten die drohende Vernichtung des Regenwalds und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Weltklima verhindert werden, aber "später ist zu spät", zitierten die Bischöfe einen Synodenteilnehmer. Sie halten ein grundsätzliches Umdenken und eine "umfassende ökologische, ökonomische, kulturelle und pastorale Umkehr" für notwendig.

Bischöfe unterstützen Viri-probati-Vorschlag der Synode

Thema der Amazonien-Synode seien auch "neue Wege für die Kirche" in einer 80 Mal so großen Region wie Österreich gewesen. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Seelsorge hatten sich die Synodenväter mehrheitlich für eine mögliche Zulassung von verheirateten Männern zur Priesterweihe ausgesprochen, die sich neben ihrem Beruf nach entsprechender Ausbildung zuvor als Ständige Diakone in ihren Pfarrgemeinden bewährt haben. Im Blick auf kirchliche Dienste von Frauen hatte sich die Synode - wie die Bischöfe weiter erinnerten - für die Möglichkeit von weiblichen Gemeindeleiterinnen ausgesprochen sowie den Papst ersucht, die Frage nach der Zulassung zum Diakonat erneut zu prüfen.

Die österreichischen Bischöfe begrüßten und unterstützten diese Vorschläge der Synode, "die sich jetzt auf die Amazonas-Region beziehen". Zugleich machten sie in ihrer Erklärung zum Thema Zölibat deutlich, "dass die Grundform des priesterlichen Dienstes in der römisch-katholischen Kirche die ehelose Lebensform bleibt, wie Jesus Christus sie selbst gelebt hat".
 
 

Im Vatikan findet von 6. bis 27. Oktober eine Sonderversammlung der Bischofssynode statt. Die vom Papst einberufenen Beratungen stehen unter dem Thema "Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Das Bischofstreffen will Umweltschäden im Amazonasgebiet und deren soziale Folgen in den Blick nehmen. Ebenso geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Belange der Indigenen und die Seelsorge in der riesigen und schwer zugänglichen Amazonasregion. Dabei sollen auch die Weihe verheirateter Familienväter, die Übertragung von Leitungsaufgaben an Laien und neue Ämter für Frauen diskutiert werden.

Amazonien umfasst ein Gebiet, das mit rund 7,5 Millionen Quadratkilometern etwa 80 Mal so groß wie Österreich ist und in neun Ländern liegt, darunter Brasilien, Peru, Venezuela, Bolivien und Kolumbien. Es bedeckt fast die gesamte nördliche Hälfte des Halbkontinents Südamerika und zählt zu den wichtigsten Ökosystemen, der sogenannten "grünen Lunge" der Welt. In der Amazonasregion lebt eine indigene Bevölkerung von rund drei Millionen Menschen, zusammengesetzt aus etwa 390 verschiedenen Völkern und Nationalitäten in sehr weit verstreuten Siedlungen.

Das im Juni vom Vatikan veröffentlichte grundlegende Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) für die Sondersynode postuliert neben der Notwendigkeit einer pastoralen Umkehr und einer ebensolchen zu kirchlicher Synodalität wesentlich die Bedeutung einer "ökologischen Umkehr", die Papst Franziskus bereits in seiner 2015 veröffentlichten Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" einforderte.

Das 59-seitige Arbeitspapier ist in drei Hauptteile mit den Kernbegriffen der "Stimme Amazoniens", "ganzheitlicher Ökologie" und einer "prophetischen Kirche" gegliedert. Weite Passagen des Dokuments sind Umwelt- und Schöpfungsthemen gewidmet und beschreiben Amazonien als stark gefährdet. Das Leben in Amazonien sei "durch Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt sowie durch die systematische Verletzung der grundlegenden Menschenrechte der amazonischen Bevölkerung bedroht", heißt es unter anderem.

Papst Franziskus warnte indes davor, die Amazonien-Synode als Konferenz ökologischer Experten misszuverstehen. Vielmehr gehe es um die Mission der Kirche, Menschen die christliche Botschaft besser zu vermitteln.

Die für Herbst geplante Amazonien-Synode rückt zwar einen "Rand der Welt" in die kirchliche Mitte, hat aber "auch mit uns hier zu tun". Das haben die österreichischen Bischöfe bei ihrer Sommervollversammlung in Mariazell in einer gemeinsamen Erklärung betont. Zu dieser Spezialsynode zum Thema "Neue Wege für die Kirche und für eine ganzheitliche Ökologie" vom 6. bis 27. Oktober im Vatikan halten die Bischöfe fest, viele Bedrohungen von Menschen und Natur in Amazonien hätten mit dem Lebensstil und Wirtschaftssystem hierzulande zu tun. Die Zerstörung der "grünen Lunge der Welt" hätte gravierende Auswirkungen auf das Weltklima, warnen sie. "Und die Fragen nach einer zeitgemäßen Weitergabe des Glaubens und die Zukunft von Gemeinden und Priesterberufungen stellen sich auch bei uns."

Das jetzt veröffentlichte Arbeitsdokument zur Amazonien-Synode mache globale Zusammenhänge ebenso deutlich wie die Lebensrealitäten der Menschen und ermutige zum Umdenken und Handeln, heißt es in der Erklärung weiter. Die Synode werde zugleich zentrale Anliegen von Papst Franziskus aufgreifen, die die ganze Kirche beträfen: "Es geht um eine Evangelisierung, bei der die christliche Botschaft von einem erfüllten Leben allen und besonders den Armen und Benachteiligten in Freiheit angeboten wird - bei gleichzeitiger Sorge um die uns anvertraute Schöpfung."

"Neue Wege" erachten die heimischen Bischöfe in mehrfacher Hinsicht für nötig: Es gehe um eine "inkulturierte Kirche im Amazonasgebiet", die mehr Bedacht auf die Kultur und Lebensart vor allem der indigenen Völker legt; zu berücksichtigen sei auch, dass "viele katholische Gemeinden wegen der zu geringen Zahl an Priestern viel zu selten die Eucharistie feiern können". Christliche Gemeinden sollten sich noch entschiedener für soziale Gerechtigkeit und die Verteidigung des Lebensraumes der Urbevölkerung einsetzen. Und schließlich brauche es auch neue Wege in Richtung "ganzheitliche Ökologie, um Gottes Schöpfung zu erhalten und zugleich das Überleben der Menschheitsfamilie zu sichern".

Die österreichischen Bischöfe betonen ihre Mitverantwortung für die ganze Weltkirche. Dankenswerte Anstöße dazu, das Bewusstsein über die Lage in Amazonien zu schärfen, habe der aus Vorarlberg stammende Bischof Erwin Kräutler gegeben. Die heimischen Bischöfe bekunden zugleich ihre Solidarität mit dem panamazonischen kirchlichen Netzwerk REPAM, das sich in derselben Weise engagiere und von kirchlichen Hilfswerken in Österreich unterstützt werde.
 
 

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