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Am Truppenübungsplatz Bruckneudorf gibt es nahe der Panzerwiese ein großes Kreuz, dass von allen der "Rote Herrgott" genannt wird. Hartnäckig ranken sich unterschiedliche Legenden um dieses Kruzifix. So kann man in dem Buch „Sagenschatz aus dem Bezirk Bruck an der Leitha“ lesen:

„Tief drinnen in der Waldesstille des Teichtales (Poligraben) steht ein Holzkreuz, der rote Herrgott genannt. Dort geschah vor 100 Jahren eine grausige Tat. Ein Pionier hatte gestohlen und wurde erwischt. Da er die Schande nicht ertragen konnte, beschloss er zu sterben. An einsamer Stelle im Wald hackte er Zweige ab und verflocht sie zu einer festen Wand. Dann schaufelte er sich eine Grube und lehnte die Wand darüber, gestützt durch einen schief eingestellten Prügel. Dann häufte er Erde hoch auf die Wand und legte sich in die Grube hinein. Mit den Fuß stieß er den Prügel um, die Flechtwand mit der Erde stürzte auf ihn und begrub ihn lebend! Zum Gedächtnis wurde an dieser Stelle ein rot gestrichenes Holzkreuz aufgerichtet. Seither ist es dort nicht ganz geheuer. In der abendlichen Dämmerung sieht man ein großes unbeschriebenes Blatt Papier zwischen den Bäumen schweben, man weiß nicht, woher es kommt. Ganz unbeweglich hängt es in der Luft und verschwindet dann plötzlich und niemand weiß, was es zu bedeuten hat. Manche glauben, es werden darauf alle Gebete für den armen Sünder verzeichnet. Und wenn das Blatt vollgeschrieben ist, dann ist er erlöst. Aber bis jetzt ist noch keine Zeile darauf zu sehen."

Andere Erzählungen besagen, dass dieses Kreuz schon im späten 17., frühen 18. Jahrhundert aufgestellt wurde um an einen Mörder und dessen Opfer  zu erinnern. Wieder andere behaupten, dass der "Rote Herrgott" ein Pestkreuz sei. Wenn die Geschichten auch allesamt nicht wahr sind, so sind sie dennoch gut erfunden, aber, der "Rote Herrgott" war - wie man auf alten Postkarten des Brucker Lagers sieht - um das Jahr 1912 noch direkt neben der Spittelwaldkapelle aufgestellt.

Schon vor einigen Jahren reifte der Entschluss die Spittelwaldkapelle zu renovieren und den Platz um diese möglichst originalgetreu zu gestalten. Der Ankauf von zwei - die Kapelle ursprünglich flankierenden - lebensgroßen Sandsteinfiguren scheitere an den finanziellen Mitteln, doch das große Kreuz sollte wiedererrichtet werden. Nur den "Roten Herrgott" versetzen? Unmöglich. So wurde schließlich nach einer anderen Lösung gesucht. Schon vor eineinhalb Jahren erwarb Militärdekan Alexander Wessely auf einem Flohmarkt in Wien ein großes Kreuz mit einem gusseisernen "Herrgott". Leider war das Holz schon so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sich Militärpfarrgemeinderat Dominik Nyamandi dazu entschloss das "Holz des Kreuzes" neu zu fertigen. Um das Kreuz länger haltbar zu machen wurde schließlich noch ein Giebeldach für das Kreuz angefertigt, ebenso wurde wieder eine Laterne zum Entzünden von Opferkerzen montiert. Die Aufstellung des ca. 220kg schweren Kreuzes erfolgte in der Passionswoche an jener Stelle wo das alte Kreuz gestanden war, die Segnung des Kreuzes selbst wurde anlässlich des traditionellen Soldatenkreuzwegs, an welchem Soldaten, Zivilbedienstete und Gäste begleitet von einem Bläserensemble quer über den Truppenübungsplatz gehen und  die Passion Christi betrachten,  am Karfreitag durch Bischofsvikar Militärdekan Alexander Wessely durchgeführt.

Mit der Aufstellung des Kreuzes wurden nun die Renovierungsarbeiten rund um die Spittelwaldkapelle abgeschlossen und die Militärpfarre Burgenland freut sich wieder über Pilgerinnen und Pilger der umliegenden Gemeinden, sowie auf Soldaten die diesen Platz zum persönlichen Gebet, oder im Rahmen von Feldgottesdiensten aufsuchen.

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander Wessely, MilOKurat
   
Die Schöpfung und die Geschöpfe Gottes und Schutz derselben standen im Mittelpunkt „1. Wallfahrt der Kreaturen“, zu welcher das Kommando des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, das Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres und die Militärpfarre Burgenland geladen hatten. Zu dieser unkonventionellen Wallfahrt wurden nicht nur Angehörig des Militärs, sondern alle interessierten Pilger eingeladen, die ihre Haustiere mitbringen wollten. So fanden sich schließlich am 1. Oktober zur Mittagszeit viele Pilger mit ihren Vierbeinern beim Kriegerdenkmal in Bruckneudorf ein. Die Militärmusik Burgenland intonierte das altehrwürdige Gottesloblied „Erde singe…“, dessen zweite Strophe „Kreaturen auf den Fluren“  als Einladung zum Beginn der Wallfahrt verstanden wurde, welche 3,7 Kilometer über den herbstliche gefärbten Truppenübungsplatz zur Spittelwaldkapelle führte.
 
Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner, der dem Hauptgottesdienst vorstand verwies in seiner Predigt auf den Umgang mit der Schöpfung Gottes und verblüffte die Gläubigen mit Zahlen aus dem Tierreich, den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Fähigkeit von Gefühlen bei Primaten und darüber hinaus. Als Einstieg in die Predigt stellte Msgr. Fahrner die Überlegungen „Stellen sie sich vor, ein Raumschiff landet und Außerirdische steigen aus. Sie sind intelligenter als die Menschen und beginnen diese zu fangen und einzusperren, sie machen aus der Haut der Menschen Taschen und Autositzüberzüge, die Experimentieren mit den Menschen, die beginnen die Menschen zu essen, vor allem aber die Kinder und die Neugeborenen, da diese ein weicheres Fleisch hätte und besser schmeckten. Die Menschen schreien, sie rufen den Außerirdischen zu sie sollen ihr Handeln einstellen. Sie hätten Gefühle und könnten Schmerzen empfinden… - wie würde es uns gehen und wie gehen wir mit der Schöpfung um…“    
Am Schluss des Gottesdienstes, welcher musikalisch ebenso wie die Wallfahrt von der Militärmusik Burgenland begleitet wurde, wurden Mensch und Tier gesegnet. Bei der Gabenbereitung wurde um (Futter-)Spenden für die sich an der Wallfahrt beteiligenden Tierschutzheime gebeten.
 
Im Anschluss an die heilige Messe wurden alle Vier- und Zweibeiner zu einer Agape geladen. Ebenso präsentieren sich im Anschluss an die Wallfahrt bei Informationsständen die Militärpfarre Burgenland, der Truppenübungsplatz Bruckneudorf, dessen Kommandant bei seinen Dankworten die Hoffnung aussprach es mögen noch viele „Wallfahrten der Kreaturen“ folgen,  und das Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres in Kaisersteinbruch.
Ebenso waren die Tierombudsmannstellen Niederösterreichs und des Burgenlandes, das Naturhistorischen Museums/Wien, PETfit Tiernahrung, die Tierklinik Bruck an der Leitha mit tierärztliche Beratung, die Tierschutzheime und –vereine Parndorf und Ebenfurth sowie die veterinärmedizinische Universität Wien vertreten.
 
Die Idee zu dieser Wallfahrt entstand durch die Teilnahme von Militärpfarrer MMag Dr. Alexander M. Wessely bei der Pferdewallfahrt der Militärpfarre Salzburg von Tirol nach Maria Kirchental. An dieser Wallfahrt nehmen mittlerweile mehrere hundert Pilger/innen teil.
Ein Bericht von MilSup MMag Dr Alexander M. Wessely 
  
Der Hl. Petrus sorgte wohl für das gute Herbstwetter, die Hl. Franziskus, Rochus und Leonard für die zahlreich erschienenen Hunde und Pferde, welche sich am 6. Oktober am Truppenübungsplatz Bruckneudorf einfanden um mit ihren Zweibeinern an der von der Militärpfarre Burgenland organisierten 3. „Wallfahrt der Kreaturen“ teilzunehmen.
Begleitet von der Militärmusik Burgenland, zogen die Wallfahrer vom Kriegerdenkmal zur-  am Truppenübungsplatzgelände gelegenen – Spittelwaldkapelle. Der Wallfahrt stand Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz L. Fahrner vor.
Neben ihm konnten Persönlichkeiten aus Bundesheer und Gesellschaft, aber auch Partnerorganisationen, zB. die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes, die niederösterreichische Tierschutzombudsfrau, der Tierschutzverein Parndorf und der Pressesprecher des Wioener Tierschutzvereins begrüßt werden. Die Wallfahrt mündete in einer Hl. Messe bei der im Wald gelegenen Kapelle.
 
Nach der Tiersegnung konnten sich zwei- und vierbeinige Wallfahrer bei einer Agape laben. Partnerorganisationen und der St. Martinsverlag der Diözese Eisenstadt informierten über ihre Arbeit. Die gesammelten Futterspenden wurden an die teilnehmenden Tierschutzorganisationen übergeben.
   
Schnelles Voranschreiten der Renovierungstätigkeiten an der Jakobuskapelle in Bruck Neudorf. Ermöglicht durch viele Hände, die freiwillig zupacken. 
Ein Bericht von MilSuperior Alexander M. Wessely, Militärpfarrer   
 
Schneller als gedacht schreiten die Renovierungsarbeiten der kleinen „Jakobuskapelle“ in Bruck Neudorf voran. Während wo anders in der Kirche nur gejammert wird, packen Freiwillige in Bruck Neudorf an. Und so konnten am 4. Oktober, dem Gedenktag des Hl. Franziskus, die Maurerarbeiten beendet werden. Seit der Idee der Renovierung bis dahin waren nicht einmal 3 Wochen vergangen. Wohlgemerkt: Auch die Finanzierung wurde in dieser Zeit abgedeckt!
 
Der Traum des Hl. Franziskus: „Franzsikus, baue meine Kirche wieder auf“, wurde von den Soldaten und Pensionisten des TÜPl Bruck Neudorf und er 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule somit auch im Jahr 2013 umgesetzt. Auch Franziskus baute damals das kleine Kirchlein von San Damiano wieder auf, welches zu einer Stätte des Gebetes wurde, bis Franzsikus erkannte, dass es um die Kirche aus Menschen ging.
 
Auch in Bruck Neudorf bauen nun Soldaten und Pensionisten ein Kirchlein wieder auf, als Stätte des Gebetes für die Kirche aus Menschen, die pilgernden Christinnen und Christen die auf dem Weg nach St. Jakob hier vorbeipilgern.
Allen Helfern ein herzliches Vergelt´s Gott!

 
Von Blumenhexen, Ordensleuten und zart-bitterer-fair-gehandelter Schokolade
Die Kadertage der Militärpfarre Burgenland mit der 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule aus Bruckneudorf.
 
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely   
 
Bereits zur lieben Tradition geworden sind die Kadertage der Militärpfarre Burgenland mit der zweiten Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule aus Bruckneudorf. Ging es in den letzten Jahren in das Wein- und Waldviertel, so stand diesmal, nach einem Zwischenstopp in der Kaserne Güssing, die Oststeiermark am Programm. Der schmale Grad von „Glauben und Aberglauben“ wurde auf der mächtigen Festung Riegersburg, auf welcher wir von Prinz Emanuel v.u.z. Liechtenstein begrüßt wurden, anhand der sogenannten Blumenhexe und der „Feldbacher Hexenprozesse“ nahegebracht und gezeigt, dass die Mechanismen, gerade die des Aberglaubens bei unvorhersehbaren Ereignissen, sich bis in die Gegenwart tief in den Menschen verankert haben, also nicht nur eine Erscheinung früherer Jahrhunderte war.
 
Was früher allerdings nicht möglich war, war des Erstürmen der Riegersburg – einer Burg, die  niemals eingenommen wurde – am allerwenigsten wäre dies über die steile Felsseite des mächtigen Vulkankegels möglich gewesen. Um zu zeigen, dass sich auch offenbar hier die (Kriegs)Technik geändert hat, ließ es sich der Kompaniekommandant nicht nehmen, mit zwei seiner Soldaten den mächtigen Vulkanfelsen empor zu klettern. Belohnt wurde dies mit einem Abstecher in der Schokoladenmanufaktur Zotter. Was als oberflächliche Nascherei abgetan werden könnte, hatte allerdings einen durchwegs tieferen Hintergedanken, was Verantwortung mit Ressourcen, fairen Handel und Chancengleichheit zwischen der sogenannten „Ersten“ und „Dritten Welt“ betrifft, das Teilen mit den Armen.
Diese Thematik wurde auch in der Hl. Messe in der Fatimakapelle Bierbaum/Trössing durch Bruder Hannes in seiner Predigt anhand des Hl. Franziskus wieder aufgegriffen. Im Anschluss gab es beim Abendessen einen regen Austausch über die Welt der Soldaten und das Ordensleben mit so manchen „Aha-Effek,“ wie mitunter ähnlich die Systeme sind, wenn auch die Berufungsgeschichten durchwegs anders verlaufen.
 
Am zweiten Tag der Kadertage wurde nach einer kurzen Morgenandacht in der Pfarrkirche Straden von Bridadier i.R. Paul Puntigam nicht nur die Geschichte Stradens und der Oststeiermark nahegebracht, sondern auch die letzten Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges. Aber nicht militärische Fakten und Zahlen standen im Mittelpunkt dieses fast zweistündigen Unterrichtes im Gelände, sondern die Frage, wie sich der Krieg auf das (Weiter)Leben der Bevölkerung auswirkte, bzw. sich in heutigen Kriegsgebieten auswirkt. Hierbei griff Bridadier i.R. Puntigem immer wieder – den in der Morgenandacht meditierten - Psalm 8 mit dessen zentraler Frage „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst“ auf und führte ihn letztlich weiter, was es bedeutet, Die „Würde des Menschen“ zu verteidigen und als Soldat zu schützen.  
Mit einer Führung und dem dabei beinhaltenden Mittagessen in einem ökologischen Vorzeigebetrieb der Schinkenproduktion endeten letztlich diese interessanten, aber auch fordernden Kadertage.
 
Nur 2% unterschiedliche Gene! Bei der 5. Wallfahrt der Kreaturen bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf erklärte Militärpfarrer Alexander Wessely, was es damit auf sich hat
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely 
 
Nur rund 2% der Gene waren zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Wallfahrerinnen und Wallfahrern heute bei der „5. Wallfahrt der Kreaturen“ unterschiedlich, denn 98% der Gene zwischen Mensch und Tier sind gleich, wie Militärsuperior Alexander M. Wessely bei seiner Predigt bei der Wallfahrtsmesse bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf betonte. So seien Mensch und Tier vom gleichen Ackerboden genommen, in der Schöpfung sollte dem Menschen eine gleichwertige Hilfe zur Seite gestellt werden. Doch die 2% Unterschied reichten nicht aus, sodass letztlich nur der Mensch dem Menschen ebenbürtig war, er allerdings die Tiere benennen sollte. Dies stellte aber keinen falsch verstandenen Herrschaftsanspruch über die Tier dar, sondern vielmehr ein „Verantwortung übernehmen“, so wie bei einer Taufe Eltern ihrem Kind einen Namen geben. Auch sie herrschen nicht über ihr Kind, sondern übernehmen Verantwortung. So sollen auch „(…) Menschen ihre Mitgeschöpfe, Menschen und Tiere in Verantwortung annehmen, wie es im Römerbrief heißt“, so der Militärpfarrer.
 
Dem Gottesdienst und der Tiersegung stand Bischofsvikar Monsignore Werner Freistetter vor, welcher auch mit den Wallfahrern vom Fuße des Spittelwaldberges 4 Kilometer bis hin zur Spittelwaldkapelle zog, musikalisch bestens begleitet von der Militärmusik Burgenland, unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Mirtl.
 
Die Hunde und ihre zweibeinigen Begleiter stammten vom Militärhundezentrum Kaisersteinbruch und dem Österreichischen Roten Kreuz. Ebenso gesellten sich viele „private“ Hundebesitzer mit ihren Lieblingen, sowie Soldaten und Zivilbedienstete des Truppenübungsplatzes und der restlichen Militärpfarre Burgenland zur bunt zusammen gewürfelten Wallfahrtstruppe. Besondere Gäste waren die Tierombudsfrau des Landes Niederösterreich Dr.in Lucia Giefing und die Leiterin des Tierheimes Parndorf Dr.in Claudia Herka. Ihrer besonderen Tierschutzeinrichtung kamen auch Futter- und Geldspenden anlässlich dieser außergewöhnlichen Wallfahrt zugute, welche mit einer Agape ausklang. Dabei wurden die Zweibeiner mit köstlichem Gebäck der Bäckerei Ströck gelabt, während die Vierbeiner bei Leckerein der Firma „Zoo und Co“ fröhlich zu wedeln begannen.
 
Ein Dank an dieser Stelle an alle Freunde, die es ermöglicht haben, diese „5. Wallfahrt der Kreaturen“ abhalten zu können.
 
 
Am 23. Oktober traf man sich auf Einladung der Militärpfarre Burgenland wieder zum Weinlesefest. Eine Veranstaltung, die speziell an die Senioren gerichtet ist und von diesen sehr gerne angenommen wurde 

Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
Es sind zumindest drei Fixtermine, auf welche sich die Senioren der Militärpfarre Burgenland/Region Nord im Jahr freuen können: Der Seniorenfasching, das Weinlesefest und die Rorate mit Adventfrühstück. Dazu kommen noch in unregelmäßigen Abständen Ausflüge, Lesungen oder Kulturtage, je nachdem, wann sich von der Pfarre Termine ergeben und - was wesentlich wichtiger ist - wann unsere Senioren Zeit haben, denn hier Termine zu finden, ist nicht wirklich leicht. 
Umso mehr ist es erfreulich, dass sich auch diesmal wieder am 23. Oktober eine muntere Schar rüstiger und jung gebliebener Seniorinnen und Senioren unserer nördlichen (ehemaligen) Garnisonen zum herbstlichen Weinlesefest eingefunden haben, welches wie immer von unserer Militärpfarrgemeinderätin FOI Monika Czasa vorbereitet wurde. Denn wer feiert, der will auch essen. Ja -  was gibt es da Besseres als frisch duftenden Kuchen, der neben dem munter vor sich hin gährenden Sturm appetitlich angerichtet wurde.
 
Höhepunkt war allerdings unser junger Militärmusiker Korporal Mathias Paugger, der erst frisch von einem Kurs zurückgekommen, die fröhliche Runde mit seiner Knöpferlharmonika und unzähligen Witzen bestens unterhielt. Da wurde mitgesungen, gelauscht und gelacht. Da wurden Erinnerungen aufgefrischt und Anekdoten erzählt; und als dann die heimliche Hymne des Burgenlandes „Die schöne Burgenländerin“ erklang, da hatten so manche Tränen der Rührung in den Augen.
 
Die Seniorenbetreuung gehört auch zu den Aufgabengebieten der Militärseelsorge und Gott sei dank findet sie sich auch wieder in den Pastoralen Leitlinien. In einer Zeit, in der alles nur stark, modern und jung sein möchte, in einer Zeit in der jeder alt werden aber nicht alt sein möchte, haben die älteren Kameraden und ihre Angehörigen einen ganz wichtigen Platz in unserer Arbeit. Wenn sie auch sonst vom System oftmals vergessen werden, dürfen und wollen wir sie in der Militärseelsorge nicht vergessen. Sie gehören zu uns und wir zu ihnen … und wenn es nur beim Mitschunkeln bei der „Schönen Burgenländerin“ ist.
 
MilPfarre Burgenland: Die Festmesse bei der Caroluskapelle Bruckneudorf
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior   
 
Traditionell wurde heuer wieder am 4. November, dem Gedenktag des Hl. Karl in, bzw. vor der Karoluskapelle (oder Caroluskapelle) – trotz stürmischen Wetters, welches sogar ein einklemmen des Altartuches unerlässlich machte - das „kleine“ Kirchweihfest der Militärpfarre Burgenland unter Beteiligung der Bediensteten und Soldaten des TÜPl- Bruckneudorf  (an der Spitze der TÜPl-Kdt Oberst Franz Neuhold, der ehemalige Kdt Bgd. iR. Diakon Richard Müllner sowie mit musikalischer Begleitung eines Ensembles der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Oberst Hans Miertl) begangen.
 
Dieser Name des „kleinen Kirchweihfestes“ stammt noch aus der Zeit in der lediglich Bruckneudorf und Eisenstadt militärische Kapellen hatten, der Süden also gleichsam „liturgisch-bauliches“ Brachland war, was sich durch den Bau der Kasernenkapelle Güssing, ja schlagartig änderte. So hat nun Eisenstadt, Güssing und eben auch Bruckneudorf ein eigenes Kirchweihfest, bzw. Patrozinium in der Militärpfarre Burgenland. Und obwohl der Truppenübungsplatz Bruckneudorf über drei Kapellen (Caroluskapelle, Vituskapelle und Spittelwaldkapelle) verfügt und am TÜPl-Gelände nun auch von den Pionieren in Eigenregie eine Barbarakapelle errichtet wird, so gilt doch die Karoluskapelle als die „Garnisonskirche“.
Diese liegt am Nordosthang des Spitalberges und ist auch als „Vaugoin-Kapelle“ bekannt. Die Kapelle in ihrer wiedererstandenen baulichen Gestaltung wurde zu Beginn der 30-Jahre erbaut und 1933 eingeweiht und ist gleichsam als „Garnisonskirche“ des Truppenübungsplatzes anzusehen. Nach verschiedenen Angaben und einer noch existierenden Ansichtskarte soll davor schon eine Kapelle am selben Ort bestanden haben und der Ostbahnbote vom 20. September 1931 schrieb folgendes: „Die so genannte Russenkapelle auf dem Spittelberg wurde umgebaut bzw. fertig gestellt.“
 
Die Kapelle wurde von Militärprovikar Karl Rozy geweiht. Sie wird in Karten auch - wie schon erwähnt - Russenkapelle genannt. Diese Bezeichnung ist sicher unrichtig und könnte vielleicht mit den Resten eines Kirchenbaues aus dem Jahre 1916 im Bereich der „Sappe“ zusammenhängen, an dem russische und italienische Kriegsgefangene beteiligt gewesen sein sollen. Darum wird diese Kapelle von der Bevölkerung seit jeher auch als Russenkapelle bezeichnet. Die Errichtung der Kapelle ist aber auch eng mit dem Namen des Generals d. Inftr., Carl Vaugoin, verbunden, der Heeresminister und kurzfristig auch Bundeskanzler der 1. Republik war. Anlässlich seiner 10-jährigen Ministerschaft gab es für ihn verschiedene Ehrungen, darunter offenbar auch die Errichtung der Carolus-Kapelle. Aus diesem Grund wird die Kapelle auch“ Vaugoin-Kapelle“ genannt. Während der Besatzungszeit verwendeten die sowjetischen Soldaten die Kapelle als Wachlokal und Wachturm.
Die Einweihung der wiedererrichteten Kapelle fand am 27. September 1986 unter der Teilnahme der Bevölkerung von Bruck/L und Bruckneudorf durch Diözesanbischof DDr. Stefan Laszlo aus Eisenstadt statt. Das Innere der Kapelle ist einfach gestaltet und birgt einen hölzernen Hochaltar mit einem gedruckten Bild des Hl. Karl. sowie Gedenktafeln an die Errichtung der Kapelle. Heute finden in der kleinen Kapelle und davor Gottesdienste im Advent oder eben zum Gedenktag des Hl. Karl (4. November), aber auch Taufen und Hochzeiten statt.
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
50 Senioren, 2 Pinguine und kein Frackzwang…
Seniorenfasching der Militärpfarre Burgenland in der Garnison Bruckneudorf;
 
Am 12. Februar fand in den Räumlichkeiten der Cafeteria Bruckneudorf der in der Zwischenzeit schon traditionelle Seniorenfasching der Militärpfarre Burgenland/Nord statt, welcher von den Militärpfarrgemeinderäten Frau FOI Monika Czasar und Herrn Obstlt Kurt Scherbel organisiert wurde.
 
Über 50 ehemalige Ressortangehörige und deren Begleitung fanden sich zu einem geselligen Nachmittag zusammen. Im Fasching hat es hierbei Tradition, dass nach der Begrüßung durch den Hausherrn, dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, Herrn Oberst Franz Neuhold der Militärpfarrer von Burgenland selbst für die heitere Runde in verschiedene Rollen schlüpft. So wurde in den letzten Jahren zum Beispiel „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ oder „Abgesagt – Die Geschichte eines Schauspielers“ zum Besten gegeben. Heuer traten Rekrut Patrick Paul von der 2. AusbKp der Heerestruppenschule und Militärdekan Alexander Wessely im Pinguinkostüm verkleidet auf, lasen Geschichten von Hugo Wiener und Ephraim Kishon und spielten sich zum Gaudium des Publikums Witze, Anekdoten und Pointen zu.    
 
Somit wurde zumindest von diesen Beiden am Tag des Wiener Opernballs beim Seniorenfasching Frack getragen, wenngleich sonst kein Frackzwang herrschte. Nach der kurzen Darbietung konnten sich die zahlreich erschienenen Senioren noch bei Faschingskrapfen, Kuchen und Knabbereien, sowie beim einen oder anderen Gläschen Sekt oder Wein noch unterhalten und Erinnerungen auffrischen. Und alle freuen sich auf das nächste Seniorentreffen der Militärpfarre Burgenland.
 

52Bruckneudorf hat nun auch seinen eigenen „Seelsorgeraum“!

Der Wunsch war schon längere Zeit von Militärpfarrgemeinderätinnen und Militärpfarrgemeinderäten und Soldatinnen und Soldaten vorhanden. Einen eigenen Raum der Besinnung, des Gespräches, eine kleine Kapelle, einen Raum für Gespräche,… mitten in der Kaserne Bruckneudorf. Nun ist es soweit, auch wenn der Raum einstweilen nur als Provisorium eingerichtet wurde. So wurden - bei hochsommerlichen Temperaturen - Möbel zusammengebaut und geschleppt, gestiftete Bilder aufgehängt und der schon vor einigen Wochen fertiggestellte Altar an seinen vorläufigen Platz aufgestellt. Nächste Woche folgen noch die restlichen Feinheiten wie Vorhänge, weitere Bilder, Kerzen und schließlich ein künstlerisch wertvoller Christuskopf, der als Altarbild fungieren soll und der Militärpfarre dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wird.

Der Raum, der auch als Sakristei für die vier am TÜPl-Gelände befindlichen Kapellen (Spittelwaldkapelle, Karoluskapelle, Vituskapelle und die Barbarakapelle der Pioniere) fungieren soll und über eine komplette (aber einfache) Sakristeiausstattung verfügt, soll in Zukunft (und auch nach seiner Transferierung an seinen endgültigen Platz) all jene Funktionen ausüben, die gewünscht waren.
Militärdekan Alexander Wessely: „Ich freue mich riesig, dass wir nun über diesen Raum in Bruckneudorf verfügen und ich danke allen Spenderinnen und Spendern, allen Helferinnen und Helfern, die so mustergültig hier zusammengearbeitet haben. So kann Kirche, so muss Bundesheer funktionieren!“.

Das Besondere an diesem Raum: Einige der Heiligenbilder und die große Marienstatue wurden in einer spektakulären „Rettungsaktion“, bei welcher weit über 200 Bilder und Statuen von der Militärpfarre abgeholt wurden, der Pfarre geschenkt. Ein großer Teil der Bilder, die über Jahrzehnte gesammelt wurden, wird von nun an im kleinen Wallfahrtsheiligtum der Spittelwaldkapelle (die nächstes Jahr renoviert werden wird) aufbewahrt, andere Bilder wiederum werden die Karoluskapelle und die Vituskapelle am Truppenübungsplatz zieren, einige Bilder schließlich auch den „Seelsorgeraum“ Güssing und die Kanzlei, bzw. Kapelle in der Eisenstädter Martinkaserne. Schließlich wurden aber auch viele Bilder und Statuen an das Dorfmuseum Mönchhof weitergegeben. Einige Bilder kamen aber eben auch in den neu errichteten „Seelsorgeraum“ der Benedek-Kaserne Bruckneudorf.

Mit dem Raum in Bruckneudorf verfügt nun die Militärpfarre Burgenland über „Stützpunkte des Glaubens“ in allen ihren Garnisonen.

Foto: Privat

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Auch nächstes Jahr wird wieder eine österreichische Delegation nach Lourdes reisen. Save The Date: 23. bis 27. Mai 2024                Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und 320 österreichische Pilgerinnen und Pilger aus Österreich waren bei Wallfahrt... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Weihbisch…

Österreich nimmt Abschied von Weihbischof Krätzl

Totenwache in der Kreuzkapelle - Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt? Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt... Weiterlesen

"Christus ist unsere Zukunft":…

"Christus ist unsere Zukunft": Das Motto das Papstbesuchs in Budapest

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos. Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28... Weiterlesen

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, …

Papst: Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören - zuhören und vorwärtsgehen.

  Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen Der synodale Weg ist kein Parlament Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung... Weiterlesen

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle …

Vatikan richtet neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen ein

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen Der Vatikan hat eine... Weiterlesen

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbrä…

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind... Weiterlesen

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den …

Hoffnungsbotschaft des Papstes wird den Weg ins All finden

Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”. Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall... Weiterlesen

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Stationsgottesdienst in Korneuburg

Am Dienstag, 21. März, feierte Militärbischof Werner Freistetter den Stationsgottesdienst der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich in Konzelebration mit Militärdekan Dietrich Altenburger, Militäroberkurat Oliver Hartl und dem vormaligen Militärpfarrer Militärdekan... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...