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"Menschliche Behandlung der Flüchtlinge und Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich gegenseitig"
Eine menschliche Behandlung der Flüchtlinge und die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich vielmehr gegenseitig: Das hat Österreichs Militärbischof Werner Freistetter betont. Der Bischof besuchte am Dienstag den südsteirischen Grenzübergang Spielfeld zu Slowenien, um sich über das Grenzmanagementsystem zu informieren und mit den Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Derzeit sind über 600 Soldatinnen und Soldaten am Grenzübergang Spielfeld stationiert.
"Es liegt in unserem christlichen Werteverständnis, dass Menschen, die vor Krieg Terror und Tod flüchten bei uns eine menschenwürdige Behandlung und Versorgung erfahren. Dies kann aber nur sichergestellt werden, indem wir ein System der Ordnung und Sicherheit gewährleisten", so Freistetter zu Journalisten vor Ort.
„Größter Respekt vor den Leistungen der Soldaten und Soldatinnen“
Nach einer Begehung der Anlage besuchte Freistetter auch junge Soldaten, die an der Grenze stationiert sind. „Ihr habt meinen größten Respekt. Der Dienst ist alles andere als einfach und bedarf eines hohen Maßes an Verantwortungsbewusstsein“. Bei allen Maßnahmen müsse zudem immer das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gelten, betonte Freistetter. Er sei zuversichtlich, dass sowohl die Soldaten wie auch die Polizei diesen Erfordernissen nachkommen würden und so eine menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge gewährleisten.
Bei aller Professionalität in Spielfeld lasse sich die Flüchtlingsproblematik hier freilich nicht lösen, so der Militärbischof, der eine "gesamteuropäische Perspektive und Lösung" einmahnte. "Eine solidarische europäische Zusammenarbeit ist dringend erforderlich", so der Bischof wörtlich im Hinblick auf den für den 7. März anberaumten EU-Türkei-Sondergipfel.
Am Dienstag war bis zum Besuch des Bischofs kein einziger Flüchtling an der Grenze erschienen, wie der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner dem Bischof berichtete. In den letzten Tagen sei die Zahl der Flüchtlinge sehr unterschiedlich gewesen. Die meisten wollten zudem sofort nach Deutschland weiter. Am Montag hätten etwa nur drei Flüchtlinge einen Asylantrag für Österreich gestellt. Man erwarte jedoch, je nach der Entwicklung an der mazedonisch-griechischen Grenze, einen Flüchtlingsansturm in einigen Tagen, so Zöllner.
Foto: Privat
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