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Heeresunteroffiziersakademie: Am 23. Juli 2009 feierten über 120 Absolventinnen und Absolventen des 20. Unteroffizierslehrgangs sowie Kader und Lehrgansteilnehmer der HUAk mit zahlreichen Festgästen unter der Leitung von Militärbischof Christian Werner eine Feldmesse im sonnigen Innenhof der Towarek-Schulkaserne, der durch die fleißigen Rekruten der Stabsabteilung flugs zum Gottesdienstort umgewandelt wurde.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat
In besonderer Weise war dieser Gottesdienst von der aktiven Beteiligung des Militärpfarrgemeinderates mit Vertretern aus Ebelsberg, Enns, Freistadt und Linz geprägt. Eine „Feldorgel“ und der eifrige Gesang der Feiernden gaben dem Gottesdienst ein soldatisches Gepräge. Den sommerlichen Temperaturen entsprechend trug der Militärbischof ein tschad-erprobtes afrikanisches Messgewand. Nach dem Gottesdienst überreichte der Akademiekommandant Brigadier Heinz Hufler den Goldenen Ehrenring der HUAk an Militärdekan Ewald Kiener. Der Militärpfarrgemeinderat übergab ihm ein Evangeliar mit Bildern in Dankbarkeit für sein 11-jähriges Wirken in der Verkündigung und Umsetzung des Evangeliums.
Um 1500 Uhr folgte die Beförderung der Angetretenen zum Wachtmeister und die Verleihung des Lehrgangsabzeichens. In Anwesenheit unseres Militärbischofs, des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport und zahlreicher weiterer Gäste erfolgte am Freitag, 24. Juli 2009, am Ennser Stadtplatz die feierliche Ausmusterung.
Der Gottesdienst gab ein nicht nur für Fromme gutes Wort mit auf den Weg zu den Einheiten und Dienststellen: „Die Welt ist nicht genug, aber sie ist der beste Platz, um anzufangen! Und wenn wir stark genug sind, können wir gemeinsam die Welt bewegen!“
„Interkulturelle Kompetenz im Aus- und Inland“ war das Thema des alljährlichen Berufsethischen Fortbildungsseminars des Instituts 3 der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Es fand vom 3.-5. November 2010 statt und wurde von Militärkurat MMag. Stefan Gugerel geleitet. Der Akademiekommandant Brigadier Heinz Hufler MSD unterstrich in seiner Begrüßungsansprache die hohe Bedeutung interkultureller Kompetenz im Auslandseinsatz, die auch in der Unteroffiziersausbildung zu berücksichtigen ist. Im Eröffnungsreferat warf der Militärkommandant von Kärnten, Brigadier Mag. Gunther Spath, einen humoristischen Blick auf Herausforderungen der Zusammenarbeit österreichischer Soldaten aus verschiedenen Bundesländern.
Ein Bericht von Christian Wagnsonner
Freitag, 5. November 2010
Seine interkulturellen Erfahrungen als Offizier in Wien hat er in dem Buch „Briefe aus dem Exil – Wien, eine Stadt voller Überraschungen, beruflich und privat, aus der Sicht eines ‚Zuagrastn‘“ verarbeitet. Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter, der Leiter des Instituts für Religion und Frieden, stellte die Bedeutung der Kooperation der Militärseelsorgen im Auslandseinsatz als Motor kultureller Verständigung heraus.
Zwei Referate näherten sich dem Thema aus der Sicht zweier Weltreligionen an: Dipl.Päd. Moussa Al-Hassan Diaw M.A. von der Universität Osnabrück setzte sich kritisch mit der Ideologie radikaler politischer Tendenzen mit islamischem Hintergrund auseinander, während DI Gerald Schinagl von der Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft verschiedene „Buddhismen“ vorstellte, ihr Verhältnis zu militärischer Gewalt und ihre Bedeutung als kulturelle Herausforderungen in Europa.
Vor einigen Jahren wurde zur besseren internationalen Koordination des militärischen Kulturgüterschutzes gemäß Haager Konvention von 1954 das „International Committee of the Blue Shield“ und die „Association of National Committees of the Blue Shield“ gegründet. Es ist kein Zufall, dass ein österreichischer Kulturgüterschutzoffizier dieser Dachorganisation vorsteht: Hauptmann Karl Habsburg, der selbst von seinen internationalen Aufgaben berichtete. Denn Österreich hat im Bereich militärischer Kulturgüterschutz seit Jahrzehnten eine Vorreiterrolle inne: Umfangreiche Listen zu schützender Kulturgüter wurden erstellt, entsprechende Maßnahmen fanden Eingang in die konkrete militärische Planung, wie Oberst Dr. Hubert Speckner erläuterte, der an der Landesverteidigungsakademie in Wien für Forschung und Lehre in diesem Fachbereich zuständig ist.
Eine Exkursion führte die Teilnehmer auf Schloss Steyregg, wo der Hausherr, Mag. Salm-Reifferscheidt, über die Schwierigkeiten bei der Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes und über interkulturelle Begegnungen in seiner Familiengeschichte berichtete: Einer seiner Vorfahren war der berühmte Verteidiger Wiens während der ersten Türkenbelagerung, ein anderer ein japanischer Gesandter und Politiker. Deshalb sind zahlreiche japanische Exponate im Schlossmuseum zu besichtigen. Das Verhältnis von Unteroffizieren zu Offizieren als interkulturelle Herausforderung aus Sicht dreier Unteroffiziere war Thema einer lebhaften Podiumsdiskussion. Im Schlussvortrag plädierte die Gender Mainstreaming-Beauftragte ADir Mag. Silvia Moosmaier für eine Kultur der Gleichbehandlung im Österreichischen Bundesheer, berichtete von den vielfältigen Arbeitsbereichen ihres Referats und lud die Unteroffiziere zur Mitarbeit ein.
Militärbischof Dr. Werner Freistetter besuchte am Freitag, 4. März anlässlich eines Stationsgottesdienstes in der Fastenzeit die Soldaten der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Er fühle sich an der Heeresunteroffiziersakademie zu Hause.
Das unterstrich Militärbischof Werner Freistetter bei seinem Besuch. Der Bischof betonte, er wolle sich einen tieferen Einblick in die Ausbildung verschaffen und mit den jungen Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch kommen. „Die Heeresunteroffiziersakademie erfüllt eine wichtige Aufgabe, da sie die zukünftigen Generationen von Führungskräften im Bundesheer aus- und weiterbildet“, so Freistetter. Besonders wichtig sei ihm in diesem Zusammenhang, dass hier neben den fachlichen auch auf soziale Kompetenzen Wert gelegt werde.
Nach einer Einführung in die Unteroffiziersausbildung durch den Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, unterstrich der Militärbischof die Bedeutung der ethischen Ausbildungsinhalte im Lehrprogramm. Danach leitete der Bischof den Kreuzweg, an dem Soldaten und Bedienstete der Heeresunteroffiziersakademie teilnahmen.
Der Kreuzweg wurde in sieben Stationen vom Wiener Fotokünstler und ehemaligen Absolventen der Heeresunteroffiziersakademie Dr. Wolfgang Sagmeister unter dem Thema „Aufstehen zum Leben. Kreuzweg im Dialog“ gestaltet. Die Texte verfasste der Militärpfarrer der Akademie, Militärerzdekan Dr. Harald Tripp.
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das Ensemble 4 der Österreichischen Militärmusik. Im Anschluss an den Kreuzweg traf Freistetter mit jungen Auszubildenden zum Gespräch zusammen und erörterte aktuelle Fragen des Glaubens und der Kirche im Militär.
Foto: Privat
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