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Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten.
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17. Jänner) um "Frieden für Israel und die Welt zu beten". Christinnen und Christen hätten die Pflicht, sich "entschieden gegen Anfeindungen, Hass und Gewalt gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und Menschen jüdischen Glaubens auf der ganzen Welt einzusetzen", hielt der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Dienstag gegenüber Kathpress fest.
Das Heilige Land und das jüdische Volk seien aus der christlichen Identität "nicht wegzudenken", bekräftigte Lackner: "Aus der Mitte Israels kam er, den wir als Messias erkannt und angenommen haben". Umso wichtiger sei der "Tag des Judentums", den die Kirchen Österreichs seit nunmehr fast einem Vierteljahrhundert über konfessionelle Grenzen hinweg feiern, so der Erzbischof. "Gerade in diesen Tagen, wo jüdisches Leben vielerorts nicht ohne Angst vor Angriffen stattfinden kann, sehe ich es als unsere Aufgabe als Christgläubige, uns eingehend mit den Ursprüngen unseres eigenen Glaubens zu beschäftigen und vertraut zu machen."
Rund um den "Tag des Judentums" finden österreichweit Veranstaltungen und Gottesdienste statt, die die Verbindungen zwischen Christen- und Judentum ins Zentrum rücken. In Salzburg befasst sich etwa ein Diskussionsnachmittag zum Thema "toxische Sprache" mit "Antisemitismus von der Bibel bis zur Gegenwart". Referieren werden dazu u.a. die Berliner Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel und die Theologin Kristin de Troyer aus Salzburg (15 Uhr, Theologische Fakultät, HS 101, Universitätsplatz 1).
Der zentrale Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zum "Tag des Judentums" findet am Mittwoch, 17. Jänner, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Josef-Weinhaus in Wien (1180,Gentzgasse 142) statt. Mit der Gemeinde feiern u.a. der armenisch-apostolische Bischof und ÖRKÖ-Vorsitzende Tiran Petrosyan, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura, Walter Fürsatz von der Altkatholischen Kirche sowie der Präsident der Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Prof. Martin Jäggle. Die Predigt hält die evangelisch-methodistische Pastorin Esther Handschin.
Nähere Infos unter www.oekumene.at
Quelle: kathpress.at
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Rabbi Lee Joseph Levinger wurde im Juli 1918 zum Militärgeistlichen ernannt und diente 9 Monate in den Amerikanischen Expeditionstruppen im Ersten Weltkrieg in Frankreich als einer von insgesamt 12 jüdischen Militärgeistlichen. In seinem 1921 veröffentlichten Buch schildert er seine persönlichen Erfahrungen in der Armee und seine Tätigkeit als Militärgeistlicher. Zusätzlich beschäftigt Levinger sich in seinem Buch mit grundsätzlichen Fragen des Judentums in Zusammenhang mit dem Krieg, Moral und dem Verhältnis zwischen jüdischen und christlichen Soldaten.
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