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Lissabon, Tag 3 und 4 - Temperatur konstant heiß.

Das Meet&Greet leitet den dritten Tag im gemeinsamen Gebet ein. Der Bischof von Augsburg findet die richtigen Worte, die Jugendliche brauchen. In der Predigt und den Vorträgen geht es nicht rein um ein Gutheißen vom christlichen Glauben. Vielmehr werden auch kritische Fragen behandelt: Wofür steht die katholische Kirche und wie passen diese traditionellen Werte ins 21. Jahrhundert? Diese Fragen kann man nicht endgültig beantworten und die Antwort muss man für sich selbst finden. Die Priester geben lediglich Anhaltspunkte, die mögliche Ansätze für die Beantwortung dieser heiklen und tiefgründigen Fragen darstellen.

Ich möchte zwei Gedanken, die beim morgendlichen Gebet erwähnt worden sind, hervorheben. Erstens versucht die katholische Kirche Werte zu vermitteln, die für ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft - sei es in einer Familie oder in einem Staat, in gewissen Maßen unabdingbar sind. Das Zusammenleben von Menschen braucht Regeln, zum Beispiel die Verfassung. Diese formalen Regularien reichen allerdings nicht aus, um ein gelungenes und erfüllendes Miteinander zu ermöglichen. Dies erlangt man nur dann, wenn man seine Mitmenschen respektiert und Rücksicht auf die Stärken und Schwächen nimmt - Werte für die die Kirche steht.

Zweitens zeigt der Weltjugendtag, dass die Kirche zugänglich für Menschen aus aller Welt ist. Es ist egal, aus welchem Land und aus welcher sozialen Schicht man stammt, es ist egal, wie man aussieht und wie alt man ist. Die Kirche grenzt nicht aus, sondern zeigt sich in fast allen Hinsichten als weltoffen. Diese Offenheit gegenüber Menschen hat natürlich zum Ziel, auch ihre Werte zu transportieren. Der Jugendtag vermittelt dies und bringt junge Menschen aus aller Welt zusammen, die sich austauschen und neue Kontakte knüpfen.

Der Jugendtag steht nicht nur für Gebet. Wie bereits an den ersten zwei Tagen erkunden wir Lissabon zu Fuß. Das Programm führt uns zur Kathedrale von Lissabon, diese fußt auf den Fundamenten einer Moschee. Neben diesen interessanten Details erklärt uns Militärpfarrer Gugerel die Geschichte von Portugal, die von einer Machtausweitung Portugals und der katholischen Kirche geprägt ist. Auch der Besuch eines Militärstützpunkts der Marine steht auf dem Programm, wo wir uns mit Soldaten aus mehreren Staaten zum Gebet treffen.

Gemeinschaftliche Aspekte kommen neben den Spaziergängen durch Lissabon und dem Programm nicht zu kurz.

Am Donnerstag findet zudem die Eröffnung mit Papst Franziskus statt. Unzählig viele Menschen wohnen dieser Veranstaltung bei und die Atmosphäre ist atemberaubend.

Schließen möchte ich diesen Bericht mit den Worten eines Teilnehmers aus unserer Gruppe, die eine Antwort von vielen auf die Frage des Glaubens darstellt. Bei einer Veranstaltung nimmt eine Person mit Beeinträchtigung aus einem anderen Land teil und freut sich, bei dem Gebet teilnehmen zu können. Somit zeigt sich die Person dankbar und gläubig dafür, obwohl sie es nicht so leicht hat wie andere. Er sagt: „Ist doch schön, wenn man das selbst erkennt, was Glaube für Menschen bedeuten kann”.

Wie war die Liturgie vom Papst und haben sich meine Erwartungen an den Weltjugendtag erfüllt? Antwort folgt …

 Inzwischen liebe Grüße vom Weltjugendtag

Stefan

Noch bis Sonntag läuft der Weltjugendtag in Lissabon - Junge Christinnen und Christen aus mehr als 180 Ländern feiern zusammen mit dem Papst ihren Glauben - Franziskus setzt auch politische Akzente - Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck

Eine halbe Million junge Menschen aus allen Kontinenten jubeln, klatschen, tanzen - und beten. Die Willkommensveranstaltung im zentral gelegenen Park Eduardo VII. in Portugals Hauptstadt Lissabon war bislang der Höhepunkt des Weltjugendtages 2023 und gleichzeitig der erste Auftritt von Papst Franziskus vor den Pilgerinnen und Pilgern des katholischen Riesenevents.

Nach "Tagen der Begegnung" in den verschiedenen Landesteilen Portugals sind die Jugendlichen seit Montag in der Hauptstadt, feiern Gottesdienste, gehen auf Konzerte, besuchen Diskussionsveranstaltungen, zum Beispiel zum Thema Umwelt, und nehmen an Katechesen - einer Art religiöser Unterrichtsstunde - teil.

Der Papst startete seinen Portugal Aufenthalt am Mittwoch mit einer überraschenden Grundsatzrede zu Europa. „Die Welt braucht Europa, das wahre Europa”, sagte er im Kulturzentrum zu Belem. Er würdigte die Rolle des "Alten Kontinents" als Friedensstifter und Brückenbauer, legte den Finger aber auch in die Wunde, indem er die Ausgrenzung von Älteren, die Abgrenzung von Migranten und die niedrigen Geburtenraten kritisierte.

Mit einem der heikelsten innerkirchlichen Themen wurde der Papst gleich am ersten Reisetag konfrontiert. Am Mittwochabend traf er Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche. Die Begegnung mit 13 Personen sei in einer Atmosphäre des "intensiven Zuhörens" verlaufen, teilte der Vatikan im Anschluss mit.

Das Thema Missbrauch hatte bis zu Beginn des Weltjugendtages für viel Kritik in Portugal gesorgt. Kurz vor Ankunft des Papstes hatte eine Betroffenengruppe eine große Plakatwand an einer der belebtesten Straßen Lissabons angebracht. "4.800+ von der katholischen Kirche in Portugal missbrauchte Kinder" stand darauf. Vorausgegangen war eine Untersuchung, wonach in den vergangenen 70 Jahren mindestens 4.815 Minderjährige missbraucht wurden.

Dass der Papst Opfer traf, fanden viele Pilgerinnen und Pilger gut. „Es ist wichtig anzuerkennen, was passiert ist”, sagte die 25 Jahre alte Emilia aus Portugal. „Wir müssen die Opfer respektieren und sicherstellen, dass so etwas nicht mehr passieren kann. Ich denke aber auch, dass noch mehr getan werden muss.”

Papst hellwach und mitreißend

Die Jugendlichen erlebten den Weltjugendtag zunächst noch ohne Papst. Erst am Donnerstagabend trat er erstmals auf einer Bühne vor den jungen Menschen auf. Eine halbe Million kamen zu dem Ereignis in den Park Eduardo VII. „Gott liebt uns, wie wir sind”, rief er ihnen zu und: "In der Kirche ist Platz für alle." Er forderte die Menge auf, das Wort "alle" dreimal mit ihm zu wiederholen. "Alle, alle, alle!", schallte es durch die Reihen.

Besonders in diesem Moment wirkte Franziskus, der meist Spanisch spricht, das auch von vielen Portugiesen verstanden wird, hellwach und mitreißend. Lissabon ist seine erste Reise nach einer umfangreichen Bauchoperation im Juni. Seitdem hat er sichtbar abgenommen und wirkt frischer. Doch seine Gehbehinderung schränkt ihn weiterhin ein, der Rollstuhl bleibt sein wichtigstes Fortbewegungsmittel.

Zudem schien er Probleme mit den Augen zu haben. Seine Brille funktioniere nicht gut, scherzte er am Freitagmorgen bei einem Auftritt in einem Sozialzentrum und kürzte erneut seine Ansprache ab.

Gottesdienste und Besuch in Fatima

Die Höhepunkte der Reise mit langen und intensiven Begegnungen zwischen Papst und Jugendlichen stehen noch bevor. Dazu gehören ein Kreuzweg, eine Nachtwache und die Abschlussmesse am Sonntag. Zu diesem letzten Gottesdienst werden bis zu einer Million Menschen erwartet, darunter die rund 3.000 angereisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Österreich.

Am Samstagvormittag unternimmt Franziskus zudem einen Ausflug zum Marienwallfahrtsort Fatima. Beobachter erwarten, dass er dort einen erneuten Friedensappell in Richtung Russland und Ukraine richten wird. Es wäre eine weitere politische Botschaft, die von diesem Weltjugendtag ausgeht.

In Lissabon zieht Emilia am Freitag eine erste Zwischenbilanz. Die Kirche müsse mit der modernen Zeit und den jungen Menschen mitgehen. „Die Zukunft der Kirche liegt an uns”, sagt die Pilgerin. „Was wir brauchen, ist eine Botschaft der Hoffnung, eine Botschaft für Vertrauen in die Kirche.”

 

Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck

Ein starker Appell des Papstes an Europa                                                                                           

Ein Kreischen setzt ein, als der weiße Mittelklassewagen um die Ecke biegt. Mehrere Hundert Jugendliche haben sich Mittwochmittag vor dem Nationalpalast in Lissabon versammelt, dem Sitz von Portugals Staatspräsident. Sie schwenken die Fahnen ihrer Herkunftsländer, singen, klatschen und rufen immer wieder: "Das hier ist die Jugend des Papstes!"

Als Papst Franziskus aus seinem Toyota aussteigt, jubelt die Menge noch ein wenig lauter. Kurz zuvor ist er am Flughafen von Lissabon gelandet. Portugals Hauptstadt befindet sich bis Sonntag im Ausnahmezustand: Rund 600.000 Teilnehmende sind zum katholischen Weltjugendtag gekommen - mehr Menschen, als die Stadt Einwohner hat.

Noch im Flugzeug begrüßt Franziskus die mitreisenden Journalisten einzeln und im Stehen, obwohl er seit gut einem Jahr kaum mehr längere Termine ohne Rollstuhl absolviert. Als der 86-Jährige dann vor dem Nationalpalast aus dem weißen Toyota steigt, stützen ihn auf der einen Seite sein Kammerdiener Sandro Mariotti und auf der anderen Portugals Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa die wenigen Schritte bis hin zu einem gepolsterten Ehrenstuhl. Dort bleibt der Papst vornüber gebeugt und mit versteinerter Miene stehen, bis die Nationalhymnen verklungen sind.

Erste Reise nach Bauchoperation

Erst als Franziskus Platz genommen hat, entspannen sich seine Gesichtszüge. Er gestikuliert und lacht mit dem Präsidenten. Ein Militärschiff auf dem nahe gelegenen Tejo-Fluss gibt Salutschüsse ab. Die Menge ruft: "Es lebe der Papst!"

Es ist die erste Reise von Franziskus nach einer umfangreichen Bauchoperation im Juni. Während der neun Tage, die er in der Gemelli-Klinik in Rom verbrachte, war seine Teilnahme am Weltjugendtag zeitweise ungewiss. Zwar hat er seit der OP sichtlich abgenommen und sieht insgesamt gesünder aus. Seine Gehbehinderung macht ihm aber nach wie vor zu schaffen, wie auch am Mittwoch deutlich wird.

Europarede von Applaus unterbrochen

Diese Einschränkung tut den Inhalten aber keinen Abbruch. Schon bei seiner ersten Rede in Lissabon - im Kulturzentrum von Belem - formuliert der Papst einen ermutigenden Aufruf an Europa. Die Welt brauche den "Alten Kontinent" als Brückenbauer und Friedensstifter, sagt er vor Vertretern von Politik und Gesellschaft. „Ich träume von einem Europa als dem Herzen des Westens, das seinen Einfallsreichtum dafür einsetzt, um Kriegsherde zu löschen und Lichter der Hoffnung zu entzünden."

Immer wieder wird seine Rede von Applaus unterbrochen. Mit dem Weltjugendtag beginnt für Franziskus eine arbeitsreiche zweite Jahreshälfte. Neben Portugal stehen Besuche in der Mongolei und im französischen Marseille auf dem Programm. Ende September wird der Papst im Vatikan 21 neue Kardinäle ernennen. Gleich im Anschluss leitet er im Oktober in Rom die vierwöchige Versammlung der Bischofssynode.

Weltjugendtag in vollem Gang

Gut möglich, dass Franziskus aus Lissabon Kraft für dieses straffe Arbeitsprogramm zieht. Im Kontakt mit Jugendlichen blüht er normalerweise auf. Er werde nach dem Fest "verjüngt" zurückkehren, meinte der Papst im Flugzeug vor Journalisten. Zusammengetroffen ist er mit den Pilgerinnen und Pilgern, die zu der katholischen Großveranstaltung gekommen sind, aber noch nicht. Seinen Anreisetag am Mittwoch verbringt er vollständig mit offiziellen Terminen. Am Abend stand noch eine Messe mit portugiesischen Bischöfen und Priestern im Hieronymiten-Kloster auf dem Programm.

Für die Teilnehmenden hingegen ist der Weltjugendtag schon in vollem Gang. Am Montagabend fand im Park Eduardo VII der Eröffnungsakt mit dem Lissaboner Kardinal Manuel Clemente statt. Die 25 Hektar große Fläche reichte für die vielen Jugendlichen kaum aus, die klatschten, tanzten, sangen und feierten.

Erst am Donnerstagabend werden schließlich Pilger und Papst zusammentreffen. Dann tritt Franziskus in eben jenem Park erstmals bei den Jugendlichen an. Der Ansturm wird dann ebenso groß sein wie am Montag und die Stimmung wohl noch euphorischer. Dieser Funke dürfte auf den Papst überspringen - und umgekehrt.

Von Kathpress-Korrespondentin Anita Hirschbeck

Verwaltungspraktikant Stefan ist als Teilnehmer beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon dabei. Er erzählt von seinen persönlichen Eindrücken.

Montag, der Tag beginnt mit angenehmen - ja erträglichen - Temperaturen in Wien und mit der Frage: Habe ich alles für den Weltjugendtag eingepackt? Der Weltjugendtag ist ein Treffpunkt von jungen Katholik:innen aus aller Welt, die gemeinsam ihren Glauben bei Veranstaltungen und Messen zelebrieren. Diese Aktion findet heuer in Lissabon statt und die katholische Militärseelsorge erklärte sich bereit, junge Menschen vom österreichischen Bundesheer die Möglichkeit zu geben, daran teilzunehmen.

Neben kurzer Hose, Sonnencreme und Handtuch packe ich gute Schuhe ein. Uns erwarten nicht nur sonnige Tage am Meer, sondern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, welches von den Organisatoren Oberstleutnant Horst Dauerböck und Militärdekan Stefan Gugerel zusammengestellt worden ist. Nach einem ersten Meet & Greet mit allen Teilnehmer:innen am Flughafen steigt die Spannung umso mehr, als der Flieger gegen Süden abhebt. Ohne Turbulenzen erreichen wir die Hauptstadt von Portugal und erleben hautnah eine junge und lebhafte Stadt. Mit dem Gefühl der Jugend und Leichtigkeit beschließen wir den ersten Tag im schönen Hotel im Zentrum von Lissabon.

Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück und pünktlich starten wir in den nächsten Tag. Das Österreicher-Treffen in der deutschen Schule bietet die Möglichkeit, mit Jugendlichen aus allen Regionen Österreichs zu interagieren und ihre Erwartungen an den Weltjugendtag auszutauschen. Meine ist ganz einfach: Ich erwarte mir eine schöne Zeit mit vielen Jugendlichen aus aller Welt, mit denen ich neue Kontakte knüpfen kann. Zudem erhoffe ich mir Zeit, die ich zum Nachdenken nutzen kann.

Nach dem Österreicher-Treffen besichtigen wir die größte Moschee Lissabons - Religionen grenzen einander nicht aus, sondern ergänzen sich viel mehr, wie mir nach der Besichtigung des Inneren klar wird. Danach ging es Richtung Zentrum zur ersten großen Feierlichkeit weiter. Die offizielle Eröffnung des Jugendtages mitten in Lissabon ist von einer sehr feierlichen Stimmung geprägt. Moderne Klänge deuten an, dass auch die katholische Kirche mit der Zeit geht und innovative Wege findet, junge Menschen anzusprechen. Die anschließende Messe wird vom Bischof aus Lissabon persönlich gefeiert. Der Patriarch stellt junge Menschen in das Zentrum der Liturgie. Was Patriarch genau bedeutet und warum der Bischof aus Lissabon der einzige Bischof mit dieser Bezeichnung ist, erklärt uns Militärdekan Stefan Gugerel morgen. Ich freue mich schon auf einen abwechslungsreichen Tag und natürlich werde ich meine Eindrücke wieder niederschreiben.

Franziskus in Video: "Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird" - Weltjugendtag kann Alternativen zu Krieg aufzeigen

Was die Kirche braucht, damit sie nicht alt wird   
Papst Franziskus hat die Bedeutung junger Menschen für die Kirche hervorgehoben. „Die Kirche braucht junge Leute, damit sie nicht alt wird”, sagt das katholische Kirchenoberhaupt in einem am Donnerstag veröffentlichten Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat August. Wenn die Kirche zu einer Sache für alte Leute werde, dann werde sie sterben. Die Kirche sei weder ein Club für alte Menschen noch ein Jugendclub, betonte der Papst in seiner neuen Videobotschaft mit der Gebetsintention für den Monat August wenige Tage vor dem offiziellen Start des Weltjugendtages (2. bis 6. August), zu dem auch Franziskus reisen wird.

Wenn die Kirche zu einem Club für alte Menschen werden würde, würde sie sterben, so der Papst. Dann zitiert er den heiligen Johannes Paul II., der sagte,„wenn du mit jungen Menschen lebst, wirst auch du jung, und die Kirche braucht junge Menschen, um nicht zu altern”.

"Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" - die Bedeutung dies Mottos des Weltjugendtages    

Der Papst nimmt in dem Video auch Bezug auf das Motto des diesjährigen Weltjugendtags in Lissabon: "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg". Dazu erläutert der Papst, weshalb er dieses Leitwort ausgewählt hat: „Weil Maria, sobald sie weiß, dass sie die Mutter Gottes sein wird, nicht dasteht, um ein Selfie zu machen oder groß zu tun. Sie macht sich sofort und in aller Eile auf den Weg, um zu dienen und zu helfen. Auch ihr sollt von ihr lernen, euch auf den Weg zu machen, um anderen zu helfen.”

Eine Veranstaltung, die "Samen für die Welt" sein kann und soll

In Richtung Weltjugendtag in Lissabon sagte er, dass er die Großveranstaltung als "Samen für die Welt der Zukunft" betrachte. Der WJT könne eine Welt zeigen, „in der die Liebe im Mittelpunkt steht, in der wir spüren können, dass wir Schwestern und Brüder sind”. Und weiter: „Wir befinden uns im Krieg, wir brauchen etwas anderes. Eine Welt, die keine Angst hat, das Evangelium zu bezeugen. Eine Welt, in der es Freude gibt, denn wenn wir Christen keine Freude haben, sind wir nicht glaubwürdig. Niemand glaubt uns. Beten wir, dass der Weltjugendtag in Lissabon uns jungen Menschen helfe, das Evangelium in unserem eigenen Leben zu leben und zu bezeugen.” 

Anders als die vorangegangenen Videos enthält das Video Fragen von Jugendlichen und wurde wenige Tage vor Beginn des Weltjugendtages veröffentlicht. Videos mit den päpstlichen Gebetsanliegen werden monatlich von der Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" zu wechselnden Themen erstellt. Zu sehen sind sie auf der Website der Initiative oder unter dem Stichwort "Das Video des Papstes" auf Youtube.

Quelle: kathpress.at

Papst Franziskus kommt zum Weltjugendtag. Es ist dies die 42. Auslandsreise seines Pontifikats.

Jugend, Glaube und Frieden: Das sind die Themen, auf die Papst Franziskus bei seiner nächsten Auslandsreise nach Portugal laut Papstsprecher Matteo Bruni besonders eingehen möchte. Auch auf Europa und das Thema Umwelt werde Franziskus ansprechen, sagte Bruni am Donnerstag im Rahmen eines Pressebriefings im Vatikan. Papst Franziskus reist vom 2. bis 6. August nach Portugal zum 37. internationalen katholischen Weltjugendtag in Lissabon. Im Zuge der Reise werde es zahlreiche Begegnungen mit Jugendlichen geben, möglicherweise auch mit Missbrauchsopfern, so Bruni laut "Vatican News".

Die Reden in Form von Katechesen an die Jugendlichen sollen sich rund um „ihre Träume, Ängste und Sorgen mit Blick auf die Zukunft, zur Versuchung, die aus Enttäuschung und Not heraus entstehen kann, und zu Versuchen, junge Menschen auszubeuten” drehen, erklärte der Vatikansprecher. Papst Franziskus werde all seine elf Reden auf Spanisch halten - mit Ausnahme der ersten Rede - an Vertreter der Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft -, die auf Italienisch sein wird. Die Reise von Papst Franziskus zum Weltjugendtag ist die 42. Auslandsreise seines Pontifikats.

Bruni wies auch auf die Bedeutung des Besuchs von Papst Franziskus im Marienwallfahrtsort Fatima hin. Die Extra-Etappe in Fatima am 5. August war auf Wunsch des Papstes ergänzt worden. Franziskus will in dem portugiesischen Marienwallfahrtsort, an dem die Muttergottes den sogenannten Seherkindern von Fatima erschienen war, mit kranken Menschen den Rosenkranz beten und ein Friedensgebet halten.

Europa, Säkularismus, Zukunft der Kirche

Die Lage von Lissabon am Meer biete auch Gelegenheit, sich zur Umwelt zu äußern oder zu Europa und seiner Rolle, sagte Bruni. Ferner sei auch ein Treffen mit Missbrauchs-Überlebenden nicht ausgeschlossen: „Wenn es ein Treffen geben wird, erfolgt das in privater Form. Üblicherweise sind solche Treffen, wenn es sie gibt, immer in privater Form, nicht öffentlich - auch, um den Heilungsprozess zu erleichtern, der immer ganz persönlich und individuell ist”, so Bruni wörtlich. Und weiter: „Wenn es ein solches Treffen geben sollte und die Beteiligten einverstanden sein sollten, wird es wohl hinterher kommuniziert werden.”

Auch mit Blick auf ein eventuelles Treffen russischer und ukrainischer Weltjugendtagteilnehmer äußerte sich Papstsprecher Bruni ähnlich: Bisher sei dazu nichts bekannt.

Mehr als 330.000 Anmeldungen junger Menschen aus mehr als 200 Ländern sind laut dem Vatikansprecher bisher eingegangen. Diese Zahlen seien aber schon ein paar Tage alt, und es sei nicht auszuschließen, dass am Ende, wie von einigen Medien berichtet, bis zu einer Million Menschen zum Weltjugendtag in Lissabon sein könnten. Nicht alle registrierten sich frühzeitig. Bisher registriert seien zudem auch 20.000 Freiwillige aus etwa 150 verschiedenen Ländern.

Hintergrund

Papst Franziskus reist bereits das dritte Mal zu einem internationalen Weltjugendtag - 2016 Krakau, 2019 Panama. Den Marienwallfahrtsort Fatima besucht das katholische Kirchenoberhaupt das zweite Mal; er war dort auch am 13. Mai 2017, um zwei Seherkinder heiligszusprechen: Den beiden Hirtenkindern Francisco und Jacinta war die Muttergottes am 13. Mai 1917 erstmals erschienen. Auch Lúcia dos Santos erschien die Muttergottes; sie starb als einziges der drei Seherkinder in einem hohen Alter im Jahr 2005. Der Überlieferung nach vernahmen die Kinder drei Prophezeiungen, die als "drei Geheimnisse von Fatima" bekannt sind. Francisco und Jacinta sind die ersten heilig gesprochenen Kinder, die keine Märtyrer waren.

 

Quelle: kathpress.at


Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des Großereignisses. 

Papst Franziskus plant vom 2. bis zum 6. August zum Weltjugendtag nach Lissabon zu reisen. Nun hat der Vatikan das geplante Programm des Papstes für die Tage in Portugal veröffentlicht. Für Franziskus stehen demnach zusätzlich zu den großen Programmpunkten des Weltjugendtags - darunter eine abendliche Vigilfeier am 5. August und die große Freiluft-Sonntagsmesse mit den Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt am 6. August - auch viele weitere Begegnungen mit jungen Menschen im Vordergrund. So trifft der Papst etwa Studierende einer katholischen Universität und Teilnehmende des Ausbildungsprogramms "Scholas Occurentes" für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Auch beim geplanten Besuch des Papstes im Wallfahrtsort Fatima steht ein Rosenkranzgebet mit kranken Jugendlichen im Zentrum.

Papst Franziskus kommt demnach am Vormittag des 2. August in Lissabon an. Nach einem Höflichkeitsbesuch bei Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa an dessen Amtssitz im Stadtteil Belem hält Franziskus in örtlichen Kulturzentrum die für alle offiziellen Papstbesuche vor politischen Autoritäten und Vertretern aus Diplomatie und Zivilgesellschaft. Nachmittags ist eine Begegnung mit Regierungschef Antonio Costa in der Apostolischen Nuntiatur vorgesehen. Im weltbekannten Hieronymuskloster feiert der Papst am frühen Abend einen ersten Gottesdienst mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern der katholischen Kirche in Portugal.

Am 3. August trifft der Papst an der Katholischen Universität Portugal Studierende, bevor er in die nur wenige Kilometer westlich von Lissabon gelegene Küstenstadt Cascais fährt. Dort besucht Franziskus Kinder und Jugendliche eines "Scholas Occurentes"-Projekts. Das Netzwerk, das heute in Dutzenden Ländern Bildungsprojekte sowie den Dialog von Kulturen und Religionen fördert, geht auf eine Initiative des damaligen Erzbischofs Jorge Bergoglio in Buenos Aires zurück.

Noch am Abend des zweiten Reisetages eröffnet der Papst dann in Lissabon auch offiziell den Weltjugendtag. Die Zeremonie findet im Parque Eduardo VII., der größten innerstädtischen Parkanlage der portugiesischen Metropole, statt.

Am Folgetag (4. August) bietet Franziskus Beichtmöglichkeit für einige Jugendliche an und isst mit jungen Menschen zu Mittag. Dazwischen wird er mit Vertreterinnen und Vertretern von Hilfsorganisationen im Sozial- und Gemeindezentrum der Pfarre St. Vinzenz von Paul zusammentreffen. Weiter nimmt er am Freitagabend mit den zum Weltjugendtag versammelten jungen Gläubigen an einem Kreuzweg im Parque Eduardo VII. teil.

Am 5. August unternimmt Franziskus einen Kurztrip in den Marienwallfahrtsort Fatima. Der berühmteste Wallfahrtsort Portugals befindet sich knapp 130 Kilometer südlich von Lissabon. In der Nähe der Kleinstadt berichteten 1917 drei Hirtenkinder, ihnen sei mehrfach die Gottesmutter Maria erschienen. Bei seinem Besuch wird der Papst in der Erscheinungskapelle des Heiligtums mit kranken Jugendlichen den Rosenkranz beten.

Ein großes Abendgebet am 5. August und eine Papstmesse am 6. August bilden wie schon bei früheren Weltjugendtagen auch in Lissabon Abschluss und Höhepunkt des Großereignisses. Beide Feiern finden im direkt am Wasser gelegenen Parque Tejo am Westufer des Flusses Tejo statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernachten dort von Samstag auf Sonntag unter freiem Himmel.

Am späten Nachmittag des 6. August verabschiedet sich der Papst unter anderem bei einer Begegnung mit den Tausenden Freiwilligen des Weltjugendtags aus Lissabon und fliegt zurück nach Rom.

Es ist die 42. Auslandsreise für Papst Franziskus. Der 38. Weltjugendtag steht unter dem Motto "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1, 39). Zum Weltjugendtag war Papst Franziskus vor Lissabon 2019 in Panama, 2016 im polnischen Krakau und 2013 in Rio de Janeiro in Brasilien.

Die katholischen Weltjugendtage wurden von Johannes Paul II. (1978-2005) ins Leben gerufen und finden inzwischen in der Regel alle drei Jahre als weltweite Großtreffen statt, an denen jeweils auch der Papst teilnimmt. Das bevorstehende Treffen in Lissabon hatte aufgrund der Corona-Pandemie von 2022 auf 2023 verschoben werden müssen.

(Offizielle Website zum Weltjugendtag: https://www.lisboa2023.org; Österreich-Website zum Weltjugendtag: www.weltjugendtag.at; Papstreiseprogramm: https://www.vatican.va/content/francesco/de/travels/2023/outside/documents/portogallo-gmg-2023.html)

Quelle: kathpress.at

"Öffnet die Herzen für andere Kulturen."  Mit diesen Wortet wendet sich Papst Franziskus mit Blick auf den heurigen Weltjugendtag in Portugal an junge Menschen und ruft diese dazu auf, ihre Herzen für andere Menschen und Kulturen zu öffnen statt sich im eigenen Leben „einzumauern“Der 37. Weltjugendtag, der das Motto trägt  "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg", findet vom 31. Juli bis 7. August 2023 in Lissabon/Portugal stattfindet.

An diesem internationalen Treffen können auf Grund freiwilliger Meldung durch das Militärordinariat teilnehmen:

  • alle Soldat/innen im Dienstverhältnis
  • alle Soldat/innen im Ausbildungsdienst
  • alle Zivilbedienstete des Ressorts (einschließlich Verwaltungspraktikant/innen)

Dazu ein  zum Weltjugendtag in Lissabon.

Eine  ist ausgefüllt und mit Unterschrift per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Post an Militärgeneralvikariat, Roßauer Lände 1, 1090 Wien, zu senden.

Die Einberufung erfolgt durch das Militärordinariat nach Vorliegen des beiliegenden Anmeldeformulars sowie eines verpflichtenden Motivationsschreibens.
 

Bereits ein halbes Jahr vor Beginn haben sich rund 400.000 Jugendliche für die Teilnahme am Weltjugendtag in Lissabon registriert.

In einer Videobotschaft an die Vorbereitungsgruppen lobte der Papst am Freitag die vielen Anmeldungen, die ihn mit Freude erfüllten. Auch rief Papst Franziskus die Jugendlichen dazu auf, in ihrem Leben immer in die Weite zu schauen, keine Mauern zu bauen. „Öffne dein Herz für andere Kulturen, für andere Jungen, für andere Mädchen, die auch auf diesem Weltjugendtag sind”, appellierte der Papst an die jungen Menschen. Franziskus hatte sich Ende Oktober als erster Teilnehmer für das Großereignis registriert.

Aufgrund der Corona-Pandemie war das katholische Großereignis von 2022 auf 2023 verschoben worden. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hatte die Weltjugendtage 1985 ins Leben gerufen. Das jeweilige katholische Kirchenoberhaupt lädt jährlich junge Christen aller Erdteile zu einem Treffen unter einem bestimmten Motto ein. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Diözesen vor Ort sowie rund alle drei Jahre als weltweites Großtreffen organisiert. Papst Franziskus nahm bereits an drei früheren solchen Großtreffen teil, 2013 im brasilianischen Rio de Janeiro, 2016 in Krakau in Polen und 2019 in Panama, dem bislang kleinsten Staat, in dem ein Weltjugendtag stattfand.

Quelle: kathpress

Ein Bericht von Franz Fahrner   
 
Mehr als eine halbe Million Menschen bereitete der Madonna von Fatima einen Triumphzug durch das bereits adventlich geschmückte Lissabonner Zentrum.

Es dürfte wohl der überwiegende Teil der Stadtbewohner der westlichsten europäischen Metropole auf den Beinen gewesen sein, als sich am Samstag, den 12. November 2005, um Punkt 17:00 Uhr der kilometerlange Prozessionszug von der Fatimakirche in Richtung Praca Restauradores in Bewegung setzte. Angeführt von Berittenen der Republikanischen Nationalgarde und beeindruckend durch eine fast theatralisch anmutende Regie folgten hunderttausende Menschen der Marienstatue aus Fatima, unbeirrt von teilweise strömenden Regen und heftigen Windböen. Imposant inmitten des Lichtermeeres aus Kerzen die Gestalt des Erzbischofs von Budapest, Kardinal Peter Erdö der die Prozession und damit wohl eine der bedeutendsten Glaubenskundgebungen des heurigen Jahres leitete. Der Patriarch von Lissabon, Kardinal Jose Policarpo da Cruz weihte die Stadt der Gottesmutter Maria und schloss die Prozession mit einem berührenden Segensgebet.
 
Zeugnis geben über den lebendigen Christus und die Verkündigung seiner Frohbotschaft waren die Schwerpunktthemen des Kongresses für Evangelisation, der nunmehr in der Folge nach Wien und Paris von 5. - 13. November 2005 in Lissabon stattfand. 2.270 Teilnehmer aus 18 Ländern, davon 90 Journalisten, waren für den Kongress akkreditiert. Dazu kamen etwa 100 Teilnehmer der Evangelisationsschulen der Gemeinschaft Emmanuel aus aller Welt sowie 200 freiwillige Helfer aus Portugal. Als Austragungsort für diesen Kongress hatte man die Kirche Santa Maria des Klosters "Monasteiro dos Jerónimos" gewählt. Das mit Grundsteinlegung im Jahre 1502 errichtete Kloster des Hieronymitenordens ist wohl das interessanteste Bauwerk der Stadt. Die große gotische Halle der Kirche war, versehen mit allen notwendigen Finessen der Technik Kongresssaal und Gebetsstätte - ein grandioser Ort der Zusammenkunft für die "Missionare" unserer Tage. Vorträge, Diskussionen, Workshops und vor allem die bereits in Wien und Paris erfolgreich praktizierte Stadtmission standen am Tagesplan für die Kongressteilnehmer. Und so prägten nicht nur die übergroßen Transparente und Plakate, sondern vor allem die fröhlichen jungen Menschen das Stadtbild Lissabons. Sie waren es die der Stadt in dieser Woche ihren Stempel der Fröhlichkeit und Frömmigkeit aufdrückten, wenn sie sich auf die Straßen und in die Einkaufszentren begaben, um den Menschen von göttlicher Nähe und Liebe zu erzählen, um ihnen auch ganz einfach zuzuhören und sie einzuladen in diese oder jene Kirche zur Anbetung, zur Andacht oder zur Messe zu kommen. Und sie waren sehr erfolgreich. Kaum eine Kirche die nicht gefüllt war, keine Kirche, in der nicht irgendeine Form des gemeinsamen Betens, Singens oder Feierns zu finden war. Ja, sogar gesperrte Kirchen waren zu finden - und zwar wegen Überfüllung gesperrte Kirchen, wo man aus Sicherheitsgründen den Einlass verweigern musste.
 
Ein Festgottesdienst mit anschließender Sendungsfeier für die nächste Kongressstadt, Brüssel, beendete Sonntags offiziell den Evangelisationskongress 2005 in Lissabon dessen Motto CRISTO VIVO nicht nur als geschriebenes Wort zu lesen sondern in jedem Winkel der Stadt wahrhaftig und mit allen Sinnen zu verspüren war.

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15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Katholische Militärseelsorger treffen si…

Katholische Militärseelsorger treffen sich zur Pastoralkonferenz am Iselsberg

Das Seminarzentrum Iselsberg ist heuer wieder der Veranstaltungsort der Pastoralkonferenz 2023 Vom 25.-29.09.2023 tagen die katholischen Militärseelsorger und die Pfarradjunkten bei der alljährlichen Pastoralkonferenz im Bundesheer-Seminarzentrum Iselsberg. Neben Priesterrat, Besprechungen und... Weiterlesen

Papst Franziskus: "Wir brauchen ein…

Papst Franziskus: "Wir brauchen eine Kühnheit des Friedens!"

Franziskus in Grußbotschaft an Berliner Sant'Egidio-Treffen: Überwindung von erlittener Verletzung im Ukraine-Krieg ist "nicht unmöglich" Papst Franziskus hat die Teilnehmer des Weltfriedenstreffens in Berlin aufgerufen, kühne Schritte zum Frieden zu wagen... Weiterlesen

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Verwaltungspraktikant Stefan ist als Teilnehmer beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon dabei. Er erzählt von seinen persönlichen Eindrücken. Montag, der Tag beginnt mit angenehmen - ja erträglichen - Temperaturen in Wien und... Weiterlesen

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei ei…

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei eine Delegation von der Militärdiözese

"Öffnet Euer Herz für andere Kulturen." Mit diesen Worten wollte Papst Franziskus viele Jugendliche und junge Erwachsene ermutigen und Lust darauf machen, nach Lissabon zum Weltjugendtag zu kommen. Seitens der... Weiterlesen

Festgottesdienst mit Militärbischof Wern…

Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter anlässlich 40 Jahre Instein-Kapelle

Am Sonntag, dem 30. Juli 2023, fand eine Gedenkfeier in der Instein-Kapelle zu Ehren ihres 40-jährigen Bestehen statt. Im Zuge dessen wurde der Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Die... Weiterlesen

Sommer, Sonne, Sommercamp

Sommer, Sonne, Sommercamp

Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4... Weiterlesen

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps …

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps durch die Österreichische Wasserrettung

Durch Zufall kamen die Kids des Sommercamps der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich dazu, im Freibad Feldbach die Schwimmprüfung bei der Österreichischen Wasserrettung/Sektion Feldbach abzulegen. Die Österreichische Wasserrettung hat sich einen... Weiterlesen

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft g…

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft großen Heiligen innerhalb der Kirche

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regel…

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regelungen definitiv auf

Kirchliche Schutzmaßnahmen waren bereits seit 1. Juni 2022 ausgesetzt und enden mit 30.06.2023 Die Österreichische Bischofskonferenz hebt mit 1. Juli alle Corona-Schutzmaßnahmen im Bereich der Katholischen Kirche definitiv auf. Diese Maßnahme... Weiterlesen

Militärbischöfe tagten in Wien über Schu…

Militärbischöfe tagten in Wien über Schutz der Menschenrechte

Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je. Der... Weiterlesen

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum…

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum und bittere Armut

Präsident Landau und Caritasdirektoren Tödtling-Musenbichler und Schwertner appellieren an Politik bei Armutsbekämpfung über den Sommer keine Zeit zu verlieren, denn die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer Die Not... Weiterlesen

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein …

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein "Thema"

Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck Papst Franziskus ist... Weiterlesen

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in L…

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in Lissabon

Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des... Weiterlesen

Firmvorbereitung der niederösterreichisc…

Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren

Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter firmte…

Militärbischof Werner Freistetter firmte in der Pfarre St. Anton am Flugfeld

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit... Weiterlesen

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit... Weiterlesen

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der …

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der Karlskirche

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...