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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Es wird uns wieder etwas kosten, zu unserem Glauben zu stehen,“ betonte der Akademiepfarrer bei seiner Ansprache am Palmsonntag, „Vereinigen wir uns in dieser Woche mit unsrem Herrn, um zum Ziel der Auferstehung zu gelangen“.
 
Regen und Wind blieben den Gläubigen an diesem 28. März 2010 erspart, sodass die Palmweihe im Burghof stattfinden konnte, in Prozession gingen sie dann in die Kathedrale und gedachten so dem triumphalen Einzug Jesus in Jerusalem „Hosanna dem Sohne Davids“!
 
Die Meinung in Jerusalem drehte sich schnell: „Aus dem Hosanna wird kreuzige ihn! , von ihm abgewandt, von der Wahrheit, wo sie fest hätten verwurzelt sein können. Die Kirche erlebt heute eine ähnliche Situation“, schilderte Militärdekan Mag. Lochner nach der Lesung der Passion, „wer wirklich im katholischen Glauben verwurzelt ist und Jesus Christus liebt, ist auch bereit den Weg nach Golgotha zu gehen. Das Osterfest und die Karwoche lehrt uns, dass der Weg zur Auferstehung über das Kreuz führt.“
 
Nach dem Hochamt blieben viele bei der Agape in der Akademiker-Aula.
Von der Bauernregel „Am Tag von Sankt Valentin gehen Eis und Schnee dahin“ spürten die Gläubigen, die die St. Georgs-Kathedrale am 14. Februar 2010 besuchten, nichts, dafür bekamen sie von Militärpfarrgemeinderat und von der Aktion Katholischer Soldaten einen Blumengruß überreicht.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Valentin von Terni ist ein heiliger Priester und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche, der am 14. Februar 269 in Rom das Martyrium durch Enthauptung erlitt, weil er trotz eines Verbotes Kaisers Claudius II. Liebespaare heimlich nach christlichem Zeremoniell traute und in Partnerschaftskrisen half.
 
„Wie der Hl. Nikolaus ist der Hl. Valentin ein bedeutender Heiliger der Nächstenliebe“ schilderte der Rektor der Kathedrale in seiner Predigt. „Durch die Lesung aus dem Hohenlied der Liebe vom Hl. Paulus im 1. Korintherbrief können wir dieses Programm zu unserem Lebensprogramm machen.
 
Valentin verwirklichte die erste Tat der Liebe, den katholischen Glauben weiterzugeben. Die Liebespaare lebten damals ein Jahr als Verlobte, um sich zu prüfen und auf die Trauung vorzubereiten. Für diesen Beginn schenkte Valentin Segen und Blumen, damit die Liebenden für einander wie Blumen aufgehen. Wir sind alle dazu berufen, die Liebe zu leben, sie spürbar zu machen und dadurch die Nachfolge Christi anzutreten!“ schloss der Geistliche seine Betrachtungen.
Am Ende des Gottesdienstes wurden Primeln von Militärpfarrgemeinderat und von der Aktion Katholischer Soldaten ausgeteilt, worüber sich die Damen sehr freuten.
 
Im deutschsprachigen Raum verbreitete sich der Brauch der Blumengeschenke vor allem unter dem Einfluss der alliierten Soldaten aus den angelsächsischen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg, wenngleich es sich um eine uralte römische Tradition handelt, die es verdient, wiederbelebt zu werden.
„Gelobt und gebenedeit sei in aller Ewigkeit die allerheiligste Dreifaltigkeit“ predigte der nun 50-jährige Rektor der St. Georgskathedrale beim feierlichen Hochamt, zu dem die Trinitatis-Messe, KV 167 von W.A. Mozart erklang. Ars Musica wurde von seinem Gründer, Mag. Thomas Dolezal, dirigiert. Rund 200 Gratulanten nahmen an dem anschließenden Büffet teil.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der Dreifaltigkeitssonntag stand heuer in der Militärpfarre an der Militärakademie ganz im Zeichen des 50. Geburtstages von Militärdekan Mag. Siegfried Lochner. Bei seiner Begrüßung vor einer vollen Kathedrale war der Geistliche sichtlich gerührt, jedoch zog er den inneren Blick aller Gläubigen auf das Wichtigste, auf Gott, den Dreifaltigen als wahrhaftiges Mysterium des Glaubens. „Wir haben jeden Grund zur Dankbarkeit“ betonte der Akademiepfarrer, „die katholische Religion, als einzige Arche des Heils, macht uns zur Familie Gottes!“. Am Ende seiner Ansprache betrachtete er noch kurz seine Lebensjahre: „Was sind 50 Jahre im Vergleich zur Ewigkeit? Am Ende gehen wir zum Vater, der uns geschaffen, zum Sohn, der uns erlöst, und zum Hl. Geist, der uns vollendet hat.“
 
Nach dem Hochamt wurde dem Jubilar bei einem ausgezeichneten Büffet gratuliert, beim Kaffee wurde dann die große Geburtstagstorte angeschnitten.
Am 13. Juni 2010 wurde die „Missa prima in g“ von C. Crassini, einem Renaissance-Komponisten, von der 6M-Klasse des BORG Wiener Neustadt unter der Leitung von Hermann Adler zur Ehre des Herz-Jesu-Sonntages in einer voll besetzten St. Georgskathedrale aufgeführt.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Mit dem heutigen Sonntag wurde für die Pfarrgemeinde das Hl. Priesterjahr feierlich beendet. In seiner Ansprache unterstrich Militärdekan Mag. Siegfried Lochner die Vorbildwirkung des Priesters Jean-Marie Vianney, des Hl. Pfarrers von Ars und ermutigte zu einem intensiveren Gebetsleben.
 
Die Missa prima von C. Crassini (1561-1632) gestaltete den Gottesdienst besonders lebendig durch die gut geschulten Stimmen der Schülerinnen und Schüler der Musikklasse des BORG Wiener Neustadts. Zwischendurch ertönten Motetten von J.S. Bach, G.F. Händel und W.A. Mozart, die von Maria Trenker am Oboe und Barbara Wleczek an der Orgel gespielt wurden. Beim feierlichen Schlusssegen war das vom Musikerzieher der Klasse, Prof. Mag. Hermann Adler, eigens komponierte „Pange Lingua“ zu hören.
 
Nach dem Gottesdienst gratulierten Eltern, Pfarrangehörige und der Rektor der Kathedrale der 6M für diese gelungene Aufführung.
Neustädter Militärpfarre auf Kinderferienlager am TÜPl Aualm
Ein Bericht von Mjr DI(FH) Andreas Kleinrath   
 
Vom 6. bis zum 15. Juli 2010 war eine Gruppe von 50 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren mit dem Neunkirchner Major DI(FH) Andreas Kleinrath vom Militärrealgymnasium, Oberleutnant Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Vizeleutnant Andreas Kaltenbacher von der Entwicklungsabteilung der Militärakademie am Truppenübungsplatz Aualm in Salzburg auf Kinderferienlager. Unterstützt wurden sie von vier Frequentanten des BRG für Berufstätige, Korporal Maria Bogensperger, Zugsführer David Redl, Zugsführer Simon Sandhofer und Wachtmeister Julia Vollmann, und von drei Betreuerinnen, Raphaela Fuchs, Julia Kampichler und Stefanie Schermann, und einem Betreuer, Dietmar Gruber, von zwei fleißigen Gehilfen, Sabine Kaltenbacher und Rekrut Anton Asch, sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie. Am Truppenübungsplatz bauten die 4 Mädchen- und 4 Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem alle Aktivitäten zum Thema „Flash Forward“ starteten. Auf Grund des recht schönen Wetters konnten alle Vorhaben durchgeführt werden. Es gab eine Wanderung über 15 km mit verschiedenen Stationen, es gab zwei Badetage in St. Martin und Golling und es stand ein Besuch Eisriesenwelt in Werfen am Programm. An den Abenden fanden Filmvorführungen, Discoabende und ein Grillabend auf der Nahen Almhütte. Vzlt Andreas Kaltenbacher wurde für seine 10. Teilnahme als dienstführender Unteroffizier am Kinderferienlager mit einem Kuchen und einem Gutschein ausgezeichnet.
 
Der Akademiepfarrer, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, besuchte am Donnerstag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise wie Bücher oder Naschereien eintauschen konnten. „Für die Kinder war es wieder ein tolles Erlebnis“ resümiert Major Kleinrath. „Mein Dank gilt allen Verantwortlichen und Betreuern sowie dem Team von Vzlt Rupert Quehenberger vom TÜPl AUALM. für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager“.
 
Beim Hochamt zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria erklang die Missa brevis C-Dur KV 220 von W.A. Mozart, dargeboten von ARS MUSICA, unter der Leitung von Dr. Peter Hrncirik.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Eine Oase der Ruhe bot die Georgskathedrale am 8. Dezember 2010 während der eucharistischen Anbetung um die Mittagszeit. Vorher hielt der Rektor anläßlich seines 20. Weihetages das festliche Hochamt, bei dem er in seiner Predigt auf die Gegenüberstellung von Eva und Maria einging. Während Eva „Nein“ zu Gott sagte, weil sie mehr auf die Schlange hörte als auf Gott,  und dadurch den Gnadenstand für sich und alle ihre Nachkommen verlor, stellte sich Maria ganz ihrem Schöpfer mit den Worten zur Verfügung: „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mit geschehe wie du gesagt hast“, und machte so die ihr geschenkte Gnadenfülle für die ganze Menschheit fruchtbar. „Christus kann nur Fleisch annehmen, wo der Mensch JA zu ihm sagt!“ ermutigte der Militärdekan, „Das Dogma zeigt uns, dass der Mensch vom Augenblick der Empfängnis an dazu bestimmt ist,  Gott zu dienen und gegen das Böse zu kämpfen.“ Deshalb seien  auch an diesem Tag die Gläubigen dazu aufgerufen, ihr bei der Taufe gegebenes JA-Wort zu erneuern.
 
Die musikalische Gestaltung übernahm ARS MUSICA. Die Spatzenmesse von W.A. Mozart entstand im Jänner 1775 in München zur Verwendung im Salzburger Dom und gilt als eine der populärsten Messvertonungen des Meisters. Ihren Beinamen erhielt die Messe wegen der vorwitzigen Violin-Vorschläge im Sanctus. Mozarts Spatzenmesse ist durchwegs schwungvoll und freudig gehalten, wichtige Passagen werden aber auch hier mit einfachsten Mitteln musikalisch ausgedeutet. Besonders dicht ist diese Darstellung im Mittelteil des Credo, in dem vom Wiegen des Kindes bis zu den Geißelschlägen und dem Erzittern der Erde in nur zehn Takten alles zu hören ist.
Dynamik und Grazie für Geist und Seele beim Kärntner Adventkonzert in der Militärakademie
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, Erzählungen und dem bischöflichen Segen sowie einer ausgiebigen Agape mit endlos scheinenden Chorzugaben prägten einen wahren künstlerisch-religiösen Höhepunkt in der Adventzeit unserer Stadt in unserer Bischofskirche, der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.
 
Die Sitzplätze des heurigen Kärntner Advent Konzertes am Samstag, dem 11. Dezember 2010, waren wieder bis zum letzten Platz besetzt, die bewundernswert hohe musikalische Qualität des Singkreises Fresach, die besinnlich zarten stimmungsvollen Töne der Fresacher Stubenmusik und die aus eigener Feder entstandenen Mundartgedichte von Obst Ing. Hugo Schuller bildeten einmal mehr den ganz besonderen Rahmen des heurigen Kärntner Advent Konzertes in der St. Georgs Kathedrale.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unser Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich, Exzellenz Mag. Christian Werner, der ehemalige Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalleutnant Adolf Erwin Felber und ein ebenfalls langjähriger Stammgast, Nationalratsabgeordneter i.R. Franz Stocker.
 
Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die bereits langjährig bewährten, aber stets sehr beliebten Kärntner Mundarterzählungen von Oberst Ing. Hugo Schuller, die stimmungsvollen Instrumentalbeiträge der Fresacher Stubenmusik, die dem Publikum gemeinsam mit einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Singkreis Fresach, der zum 1. Mal unser Kärntner Adventkonzert gestaltete, die in einer gerade für die Adventzeit kaum besser interpretierbaren Stimmung dargeboten wurden. „Alleine wenn die Sänger bereits nur den Mund aufmachen, rinnt mir schon vor dem ersten Ton die Ganslhaut runter!“, sagte eine Besucherin nach dem Konzert.
 
Entsprechend des kirchlichen Rahmens in unserer Bischofskathedrale wurde mit dem Kreuzzeichen und einem Gebet begonnen und mit dem bischöflichen Segen geendet, ehe der Singkreis Fresach als Zugabe den „Adventjodler“ intonierte, dass den anschließenden Applaus einfach nicht mehr enden lassen wollte.
Die auffallend hochwertige Qualität dieser Chorgemeinschaft zeichnete sich nicht nur durch Ausdruck, Dynamik und zugleich Grazie aus, sondern durch die absolut  beeindruckende Fähigkeit, zusätzlich zum gebotenen Konzertprogramm mindestens weitere 100 Chorsätze (!!!) quer durch den Jahreszyklus aus dem Stande heraus - natürlich ohne Notenblätter - dem begeisterten Publikum im Rahmen der Kärntner-Agape darbieten zu können. Der Chor sang schließlich ganze 4 Stunden, von 19 bis 23 Uhr !
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St.Georgs-Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden. Eine einmal mehr überfüllte St. Georgs Kathedrale bestätigte, dass die alljährlichen Termine der Kärntner Adventkonzert seit Jahren keinerlei Konkurrenzveranstaltungen unserer Stadt zu berücksichtigen braucht, sondern dass auch in Zukunft alle Plätze ohne Plakat-, Presse- und Rundfunkwerbung bereits Wochen vor Beginn vergeben sind.
 
Im kommenden Advent 2011 wird der Männergesangsverein „Die Jaklinger Sänger“ unser nächstes Adventkonzert am Samstag, dem 10. Dezember gestalten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Neben den Adventsonntagen werden einzelne Wochentage durch die sogenannten Rorate-Messen herausgehoben „Rorate“ heißt „tauet“ und ist der Beginn von „Tauet Himmel, den Gerechten, Wolken regnet Ihn herab“.
Dies ist eine Frühmesse im Advent zu Ehren der Gottesmutter Maria, zu der alle mit Kerzen in die dunkle Kirche kommen. In der Kathedrale selbst wird kein elektrisches Licht verwendet, es gibt nur Kerzenlicht und eben ein gutes Frühstück danach!
 
Der Name stammt von dem lateinischen Anfangswort des Eröffnungsverses "Tauet, ihr Himmel, von oben". Dieser Eröffnungsvers wurde dem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jes 45,8) entnommen
 
Latein:
Rorate caeli desuper,
et nubes pluant iustum:
aperiatur terra,
et germinet Salvatorem.
 
Deutsch:
Tauet Himmel, von oben,
ihr Wolken, regnet den Gerechten:
Es öffne sich die Erde
und sprosse den Heiland hervor.
 
Die Feier in der Morgenfrühe (vor Aufgang des Lichtes, gleichsam Christus als Licht erwartend), gestaltet unter Einsatz von zahlreichen Kerzen, bringt eine ganz besondere Stimmung. Diese Messen stellen Maria in den Mittelpunkt, die den Sohn Gottes empfangen hat und geben dem Advent einen besonderen Charakter. Aus dem Rorate haben sich im 15. und 18. Jahrhundert die bekannten Adventslieder „O Heiland, reiß die Himmel auf“ und „Tauet, Himmel, den Gerechten“ entwickelt.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Zöglingen und Fähnrichen, die eine neue Bläsergruppe gebildet haben.
 
Zwei Rorate Messen gibt es heuer noch in der Georgs-Kathedrale am Mittwoch, dem 22. Dezember um 06.30 Uhr, und am Freitag, dem 24. Dezember um 07.00 Uhr.

Ein sichtlich glücklicher Militärbischof für Österreich zelebrierte in seiner Kathedrale ein Pontifikalamt zum Fest „Erscheinung des Herrn“. Er gedachte dabei der verstorbenen Christen in Ägypten und wünschte den Gläubigen für das neue Jahr Lichtbringer für die Gesellschaft zu werden.

Fast Tradition ist das Pontifikalamt am Dreikönigstag durch Exz. Mag. Christian Werner, der sich sehr freute den Gottesdienst in Wiener Neustadt wieder feiern zu dürfen und über das segensreiche Wirken seines Rektors.

Der Militärbischof baute seine Predigt auf einem Erlebnis vor der Lourdesgrotte auf, wo er das strahlende Gesicht eines behinderten Kindes betrachtete, dessen Eltern dann dem Bischof sagten: „Es ist unser Lichtblick!“. Genau das ist Epiphanie: „Unsere Kathedrale ist gerade heute vom Gottes Glanz erfüllt, von der unfassbaren Macht der sich opfernden Liebe, die in Menschengestalt zu uns gekommen ist“. Das drücke sich auch in den dargebrachten Geschenke aus: Gold als königliche Gabe, Weihrauch als priesterliche Gabe und Myrre als Totengabe, der König und Hohepriester Jesus, der als brüderlicher Diener, sein Leben für die seinigen gibt. „Das heutige Fest will uns aufrütteln, das Licht der Welt zu bringen“ beendete der Ordinarius seine Betrachtung.

Musikalisch umrahmt wurde das Pontifikalamt durch Familie Imre.

.... der Militärakademie gestiftet


„Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“, dies ist das Bekenntnis des katholischen Glaubens, und mit diesem Bekenntnis geht Petrus in den Tod. Das Petrusamt geht auf den Willen Christi zurück. Nach den Worten „Liebst du mich? … Dann weide meine Lämmer!“ übernimmt Petrus seine Sendung und sie wird fortgeführt, Petrus stirbt nicht, er wird uns die Wahrheit lehren, so die Texte der Thronfeier des Heiligen Petrus am Sterbetag des Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky
 
An diesem programmatischen Tag am 22. Februar 2011 fand das Requiem anlässlich des Todestages von S.E. Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, der eine große Liebe zur Kirche und zum Hl. Vater besaß, statt: „Sub et cum Petro“ lebte er sein Bischofsamt. Der Bischof muss die Liebe zur Kirche und zu den Menschen haben, diese innerste Herzenshaltung, die anderen das schenkt, was Christus schenken würde, bis man sagen kann „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir!“. Deshalb scheute sich der verewigte Militärbischof auch im Alter nicht, dieses Amt auszuüben und für seine Soldaten da zu sein. Er hatte eine große Wertschätzung für das Soldatentum, das ein Dasein für andere ist.

Der Rektor der Georgskathedrale freute sich, dass in diesem Jahre so viele zum Requiem gekommen waren, um für den ehemaligen Militärbischof zu beten. Zu dem Anlass wurde die „Missa pro defunctis 6 vocum“ vom Spanier Tomas Luis de Victoria aus dem Jahre 1605 durch die Vokalgruppe von Roman Chlada aufgeführt.

Im Anschluss an die Seelenmesse wurde das von S.E. Militärbischof Mag. Christian Werner der Theresianischen Militärakademie gestiftete Ölporträt seines Vorgängers sub Auspiciis des akademischen Malers Clemens Fuchs enthüllt.

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