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Gelungene Premiere unter Corona-Bedingungen für den "Austria.On.Mission-Award" mit einem hohen Ehrengast aus dem Vatikan: Am Donnerstagabend haben die Päpstlichen Missionswerke (Missio Austria) in Wien erstmals einen Preis für vorbildliche "missionarische Persönlichkeiten" vergeben und das im Beisein von Kurienerzbischof Giampietro Dal Toso. Geehrt für ihr missionarisches Wirken wurden die langjährige Liberia-Missionarin Sr. Johanna Datzreiter, der in Nigeria tätige Vorarlberger Hugo Ölz und die Gründer von "KISI" (God's singing kids), das Ehepaar Birgit und Hannes Minichmayr aus Altmünster am Traunsee. Der "Missions-Oscar" hat die Form eines Esels und soll das oft unbedankte und unbeachtete Wirken der Prämierten für die Kirche und die Ärmsten der Armen zum Ausdruck bringen.

Ein Esel als Award? Für den Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke ein durchaus stimmiges Bild. "Der Herr wurde auf einem Esel nach Jerusalem hinein getragen und unsere Missionaren tragen den Herrn in die Welt hinaus", so Erzbischof Dal Toso, der betonte: "Ich bin da, um Anerkennung zu zeigen für Missio Austria und um den Katholiken in Österreich zu danken für das, was sie für die Mission tun."

In das Zentrum seiner Rede stellte Dal Toso die Lebensgeschichte von Pauline Jaricot (1799-1864), die 1822 in Lyon eine missionarische Organisation gründete, die von Papst Pius XI. 1922 schließlich zu den Päpstlichen Missionswerken erhoben wurde. Nachdem Papst Franziskus erst heuer im Mai ein Wunder auf Fürsprache der völlig verarmt Verstorbenen anerkannt hat, steht ihre Seligsprechung unmittelbar bevor.

Vom Leben der lang Zeit vergessenen Jaricot könne man lernen, "was eine Frau in der Kirche als Laienchristin leisten kann", betonte der Kurienerzbischof. "Das Gebet ist der Motor des Lebens der Kirche", das könne man an Jaricot sehen, die auch die Gebetsgemeinschaft "Lebendiger Rosenkranz" initiiert hat. Durch das Gebet werde deutlich, dass Gott selbst in der Mission wirke. "Jeder Christ kann im Alltag an der Mission der Kirche mitwirken", auch das könne man am Lebenszeugnis der Französin ablesen, die selbst nie im Ausland in der Mission war. "Gott sieht, was die Menschen nicht sehen", betonte der Kurienerzbischof im Blick auf das unbedankte Leben der Frau aus Lyon. So gebe es auch heute "enorm viele Missionare, aber sie stehen nicht in der allgemeinen Aufmerksamkeit, sondern wirken im Stillen."

Beeindruckt zeigte sich der Erzbischof davon, dass zwei der drei Awards an die Ehepaare Minichmayr und Ölz und somit an Familien ergangen seien: Das mache deutlich, dass die "Berufung zum Missionar in der Taufe mitgegeben ist". Es gebe weltweit immer mehr Familien, die sich als Missionar begreifen, was ein "Hoffnungszeichen" für die Kirche sei angesichts rückläufiger Priester- und Ordensberufungen in unseren Breiten.

Zuvor hatte Militärbischof Werner Freistetter, er ist in der Bischofskonferenz für den Bereich Mission verantwortlich, die Preisverleihung als "wichtiges Zeichen für den missionarischen Weg und Auftrag der Kirche" gewürdigt. Freistetter dankte Missio Austria für diese Initiative und insbesondere für die medialen Projekte der Missionswerke während des Corona-Lockdowns.

Nigeria, Österreich, Liberia

Die Preisverleihung nahm der Nationaldirektor von Missio Austria, Pater Karl Wallner vor. Bevor die Prämierten den "Missions-Oscar" in die Hand nehmen konnten - eine klassische Überreichung des Awards war coronabedingt nicht möglich - wurden sie in einer kurzen Laudation und mit einem Kurzfilm vorgestellt.

Mit dem "Star On Mission" wurde Hugo Ölz (82) geehrt, der von seiner Frau Marianne begleitet wurde. Ölz stammt aus Vorarlberg und ist Ehrennadelträger der Stadt Hohenems. Der fünffache Vater arbeitete 34 Jahre lang im Schuldienst, zuletzt als Landesschulinspektor für Berufsschulen in Vorarlberg, und engagiert sich seit seinem Ruhestand im Jahr 2000 in der Entwicklungszusammenarbeit: In Enugu, Nigeria, baute er ein nachhaltiges Berufsausbildungszentrum für Schlosser, Elektroinstallateure und Automechaniker auf. Gemeinsam mit den dortigen Schülern hat er rund 25 Projekte umgesetzt - von der Schule im Busch bis hin zum Dach für eine große Kirche. "Ich möchte auch in Zukunft Esel sein für die Jungen in Enugu und für den Herrn", sagte Ölz mit dem Preis in Händen.

Der "Missionary in Austria-Award", die Auszeichnung in der Kategorie "Missionare in Österreich", nahmen Birgit und Hannes Minichmayr für die "KISI" aus Oberösterreich entgegen. Die beiden Pastoralassistenten gründeten 1993 den Kinder-Singkreis der Pfarre Altmünster am Traunsee, der 1998 zum international engagierten Verein "KISI - God's singing kids" (vormals "Kisi-Kids") heranwuchs. Heute gibt es feste KISI-Gruppen in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Uganda, sowie Projekte in Belgien, Südtirol, Ungarn, Kenia und Israel. Insgesamt sind etwa 1.400 Kinder in Europa und 300 Kinder in Afrika regelmäßig in diese missionarische Bewegung eingebunden. Zum "KISI"-Repertoir zählen sechs Musicals aus der Feder von Birgit Minichmayr, das siebente über Pauline Jaricot "ist derzeit in Arbeit", wie Pater Wallner verriet.

Mit dem "Missionary from Austria", dem Award für das Lebenswerk eines missionarischen Menschen, wurde schließlich Sr. Johanna Datzreiter (82), gewürdigt, die wegen Corona nicht persönlich an der Feier teilnehmen konnte. Die niederösterreichische Ordensfrau, die der Kongregation "Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens" angehört, hat von 1975 bis 2017 in Liberia als Lehrerin, in der Ausbildung von Katechisten und in der Sorge für Kindersoldaten gewirkt. Sr. Johanna erlebte an der Westküste Afrikas das Chaos und Elend der Bürgerkriege unter dem Warlord Charles Taylor. Viermal musste sie unter Lebensgefahr durch den Dschungel fliehen, einmal sogar bis Ghana. "Nur mit Gottes Hilfe" hat sie, wie sie selbst sagt, überlebt. In dem Buch "Wo der Pfeffer wächst. Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola" (Be&Be-Verlag 2019) schildert sie ihre Erlebnisse.

Kunst und Glaube

Gestaltet wurde der Award, der das in der Bibel oft vorkommenden Nutztier zeigt, vom Heiligenkreuzer Zisterzienserpater und Bildhauer Raphael Statt. Der Esel sei aus Rindenstücken eine Platane im Stiftshof herausgearbeitet worden, wobei sich der gesamte Prozess zu einem "kontemplativen Erlebnis" entwickelt habe, so der gebürtige Berliner. Die Skulptur sei das Ergebnis einer Formverwandlung, aus einer alten Schöpfung sei eine neue Schöpfung geworden. "Missionare tragen Christus in die Welt, indem sie sich in ihrem Dienst an die Menschen verschenken", so der Bildhauer.

Kunst und Glaube war auch das Thema am Ende der Feier, bei der ein Porträt von Pauline Jaricot erstmals enthüllt wurde. Es stammt von Clemens Maria Fuchs, dem Enkel des bekannten Künstlers Ernst Fuchs, und zeigt die bald Selige mit dem Rosenkranz in einer Hand und mit der anderen auf die Weltkugel weisend. Man habe ein Foto davon schon nach Rom geschickt und hoffe, dass dieses Porträt auch zum offiziellen Beatifikationsporträt erhoben werde, so Nationaldirektor Wallner.

"Laienmissionarin" aus Lyon

Pauline Marie Jaricot wurde am 22. Juli 1799 in Lyon als Tochter eines reichen Seidenfabrikanten geboren. Nach einem Bekehrungserlebnis als 17-Jährige begann sie, ihr Vermögen an Notleidende und für religiöse Zwecke zu verschenken. Zur Unterstützung der Mission warb sie ab 1819 für einen nationalen Missionsverein, deren Mitglieder sich verpflichteten, täglich ein Gebet zu verrichten und wöchentlich ein Geldstück zu spenden. Am 3. Mai 1822 wurde der rasch angewachsene und in Frankreich als "Lyoner Missionsverein" bekannte Zusammenschluss offiziell als international ausgerichtetes Werk der Glaubensverbreitung errichtet.

Auch eine religiöse Vereinigung der Arbeiterinnen und Dienstmädchen, das "Herz-Jesu-Sühnewerk", geht auf Jaricot zurück, der 1826 gegründete "Lebendige Rosenkranz" sowie ein "Kindheit-Jesu-Verein". Aus Sorge um das schwere Los der Arbeiterschaft kaufte sie 1845 eine Erzhütte bei Apt, die sie selbst nach menschenwürdigen Grundsätzen führen wollte. Die Fabriksverwalter unterschlugen jedoch das Geld, worauf das Unternehmen 1852 zusammenbrach und ihr gesamtes Vermögen verloren ging. Ihre letzten Lebensjahre bis zu ihrem Tod am 9. Jänner 1862 verbrachte sie in absoluter Armut.

1922 wurde Jaricots Missionsverein zum "Päpstlichen Werk der Glaubensverbreitung" mit Sitz in Rom umgewandelt. 1935 wurde sie in der Kirche Saint-Nizier in Lyon bestattet. Johannes XXIII. erklärte sie 1963 zur "Dienerin Gottes", was eine Vorstufe für die Selig- und Heiligsprechung ist. Papst Franziskus hat schließlich heuer im Mai Franziskus ein Wunder auf Fürsprache von Jaricot offiziell anerkannt. Ein Termin für ihre erwartete Seligsprechung steht noch nicht fest

Der Missionsauftrag gehört zum Wesen des christlichen Glaubens und führt ins Herz des Evangeliums, weil es darum geht, Tod und Auferstehung des Herrn zu bezeugen und zu verkünden. Das unterstrich der für Mission und Entwicklungszusammenarbeit innerhalb der Bischofskonferenz zuständige Bischof Werner Freistetter am Freitag in Wien bei der Eröffnung des Kongresses "AUSTRIA.ON.MISSION". Anlass für die durch die Päpstlichen Missionswerke in Österreich veranstaltete Tagung ist der von Papst Franziskus für den Oktober weltweit ausgerufene "Außerordentliche Monat der Weltmission".

Es brauche für Mission "einen neuen Impuls, wie man aus den Quellen des Glaubens schöpft und den Menschen heute das Evangelium verkündet", führte Freistetter weiter aus. Der Bischof erteilte jeglicher resignativ-kritischen Haltung gegenüber einem säkularen Umfeld eine Absage: "Die heutige Welt bietet genug Anknüpfungspunkte für das Evangelium. Es geht darum, dass die Menschen das Evangelium neu hören", so der Militärbischof.

Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, verwies in seinem von Nuntiaturrat George George Panamthundil verlesenen Grußwort auf den Hintergrund des weltweiten Monat der Weltmission. Papst Franziskus wolle damit hundert Jahre nach der bahnbrechenden Missionsenzyklika "Maximum illud" ein neues Bewusstsein für die "Mission ad gentes" stärken. Jeder Christ solle Missionar sein und die Frohbotschaft Christi in seinem Umfeld weitergeben.

Gebet und Spende

Zentral dabei seien "Gebet und Spenden", so Erzbischof Lopez unter Verweis auf zwei Wesenszüge der Arbeit der Päpstlichen Missionswerke (Missio). Er empfehle daher, jeden Tag den Rosenkranz für eine fruchtbare Mission zu beten und großzügig zu helfen. Dabei brauche es eine rechte Gesinnung, die der Nuntius so beschrieb: "Umsonst haben wir die Gabe des Glaubens von Gott erhalten und umsonst soll er weitergegeben werden."

Dass Mission eine Sache des ganzen Volkes Gottes sei, betonte der österreichische Missio-Nationaldirektor, Pater Karl Wallner, und skizzierte die globalen Rahmenbedingungen dafür: So seien derzeit 31 Prozent der Weltbevölkerung Christen, 30 Prozent seien Nichtchristen ohne Kontakt zu Christen und 39 Prozent Nichtchristen mit Kontakt zu Christen. Nach Jahrhunderten, in denen die Mehrheit der Christen im globalen Norden gelebt haben, habe sich das seit 1981 geändert. Immer mehr Christen leben seither im Süden, "Tendenz stark steigend vor allem in Afrika".

Derzeit würden rund 414.000 katholische Priester weltweit wirken. Daneben gibt es rund 344.000 Laienmissionare, wobei auch hier die Zahl stark steigend sei. Die kirchliche Mission sei aber immer auch mit konkreter Hilfe für Menschen und der Verbesserung der Lebenssituation vor Ort verbunden, führte der Missio-Direktor aus. So sei die katholische Kirche weltweit der größte nichtstaatliche Träger von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.

Unter den zahlreichen Kongressteilnehmern waren neben Bischof Freistetter, Weihbischof Franz Scharl und Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka auch der frühere Missio-Direktor und emeritierte Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Die Weltkirche war u.a. vertreten durch Bischof Salvadore Lobo (Diözese Baruipur) und seinen Koadjutor Shyamal Bose sowie durch den pakistanischen Bischof Samson Shukardin (Diözese Hyderabad).

Missio-Ehrengast im Oktober ist der Salesianerpater Tom Uzhunnalil. Er wurde 2016 von IS-Einheiten im Jemen gefangen genommen und sprach beim Kongress unter dem Titel "Die christliche Mission ist Friede und Liebe" über die 18 Monate in den Händen der Geiselnehmer

Der von Papst Franziskus am 1. Oktober feierlich eröffnete "Außerordentliche Monat der Weltmission" führt weltweit und auch in Österreich zu einer Reihe themenbezogener Veranstaltungen. Unter dem Motto "Austria.On.Mission" veranstaltet Missio Österreich am 4. Oktober im "Studio44" (Rennweg 44, 1030 Wien) eine Opening-Tagung mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten: Nach Grußworten des Apostolischen Nuntius, Erzbischof Pedro López Quintana, und von Werner Freistetter, dem Referatsbischof für Mission in der Bischofskonferenz, kommen der u.a. Kardinal Charles Maung Bo aus Myanmar, der 2016 im Jemen vom IS entführte Salesianer Tom Uzhunnalil und Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner zu Wort.

Einen kurzen statistischen Überblick zur Lage der Weltmission und der Weltkirche gibt zunächst P. Wallner, Fakten und Zahlen zur bunten Entwicklung der Weltkirche präsentiert anschließend Missio-Videojournalist Martin Haslacher. "Unser Ziel ist es, das weltmissionarische Tun, das von Österreich ausgeht, ebenso wie die Situation der österreichischen Missionarinnen und Missionare bekannt zu machen", teilte Missio zur Veranstaltung mit. Darüber hinaus solle auf das Gute und Zukunftsfähige hingewiesen werden, "das im Rahmen unserer Arbeit in aller Welt geschieht", und die Buntheit und Vielfalt der Weltkirche aufgezeigt werden. "Frieden und Liebe" als Herzstücke der christlichen Mission stellt der indische Ordensmann Tom Uzhunnalil in den Mittelpunkt seines abschließenden Hauptreferates. (Detailprogramm und viele weitere Veranstaltungen: www.missio.at).

Missio ist auch Veranstalter der Reihe "Mission Cinema", die veranschaulicht: "Gott ist auch im Kino". Gezeigt werden dazu christliche Filme im Wiener Urania-Kino, beginnend am 2. Oktober mit dem Meisterwerk "Von Menschen und Göttern" (Fr., 2010) über die Entführung der Trappistenmönche von Tibhirine im algerischen Atlas-Gebirge. Als Spezialgast wird erneut Tom Uzhunnalil dabei sein, der selbst 18 Monate in Gefangenschaft von Islamisten war. Im Abstand von rund einem Monat werden in weiterer Folge Streifen wie "Otto Neururer" (13. November), der laut Missio "meistübersetzte Film aller Zeiten" - "Jesus" (Elijah21) am 11. Dezember, der Komödienklassiker "Don Camillo und Peppone" am 12. Februar 2020 oder Mel Gibsons bluttriefendes Drama "Die Passion Christi" am 1. April 2020 gezeigt. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Kino-Tickets fließt in Hilfsprojekte von Missio Österreich.

Der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics findet sich am 4. Oktober, dem Festtag des Heiligen Franz von Assisi, zu einem Missionsfest am Badesee Königsdorf ein. Unter dem Titel "Begegnung am See - 'die missio-nar(rische) Dimension der Begegnung'" sind Programmpunkte für Kinder, Firmlinge, Frauen und Männer geplant, den Abschluss bildet eine "missio-nar(r)ische Andacht".

Den steirischen Auftaktgottesdienst zum Außerordentlichen Monat der Weltmission feiert der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche Graz. An die Messfeier schließt ein Vortrag des Missionstheologen P. Franz Helm SVD an, er spricht zum Thema "Gesandte an Christi statt".

Tagung "Wie geht Mission heute?"

"Wie geht Mission heute?": Diese für die zeitgemäße Weitergabe des Glaubens entscheidende Frage steht am 18. und 19. Oktober im Mittelpunkt einer Tagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz. Nach einer Einführung von Rektor Wolfgang Buchmüller zeigt der Trumauer Historiker Martin Mayerhofer "Best Practice"-Modelle aus der Kirchengeschichte auf. Bernhard Meuser von der "YOUCAT-Foundation" gibt danach Impulse, wie Eltern zu Missionaren werden können; P. Simon De Keukelare, Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde Wien, zeigt auf, wie Mission im nicht einfachen Betätigungsfeld der Universitäten gelingen kann.

Weitere Aspekte im Lauf der zweitägigen Veranstaltung: "Wie erreiche ich die Herzen der Migranten?", "Mission auf der Straße", "Twittern mit Gott" u.v.a. Der Tagungsbeitrag beträgt 50 Euro, für Schüler und Studenten, die nicht an die Hochschule Heiligenkreuz besuchen, 25 Euro. (Info: www.hochschule-heiligenkreuz.at)

Am 20. Oktober finden österreichweit Festgottesdienste anlässlich des Weltmissionssonntags statt, darunter die Feier um 10.15 Uhr mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom und 10 Uhr mit Weihbischof Hansjörg Hofer im Salzburger Dom.

"Choose Your Mission": Um diese Aufforderung rankt sich eine Podiumsdiskussion am 21. Oktober um 19 Uhr mit Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Missionsorden in Österreich, die zugleich die Startveranstaltung der gleichnamigen Jugendmissionswoche im Don-Bosco-Haus ist.

Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, leitet Bischof Manfred Scheuer um 14 Uhr eine Dankandacht für das missionarische Engagement in einer Diözese Linz und darüber hinaus.

Bilanz über die Amazonien-Synode

"Neue Wege für die Kirche und für eine ganzheitliche Ökologie" sucht ab 6. Oktober die ebenfalls im "Monat der Weltmission" stattfindende Amazonien-Sondersynode im Vatikan. In Salzburg werden unmittelbar nach Abschluss der mit Spannung erwarteten dreiwöchigen Beratungen die beiden Synoden-Teilnehmer Erzbischof Roque Paloschi und der Befreiungstheologe Paulo Suess bei einer Tagung am 30. und 31. Oktober im Bildungshaus St. Virgil von ihren Erfahrungen in Rom berichten. Organisiert wird die nachsynodale Tagung von der Koordinierungsstelle für internationale Entwicklung und Mission (KOO) der Österreichischen Bischofskonferenz, eröffnet wird sie am Nachmittag des 30. Oktober vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Nach einer inhaltlichen Einleitung durch "Weltkirche-Bischof" Werner Freistetter können sich die Tagungsteilnehmer mit Paloschi und Suess austauschen.

Tags darauf, am 31. Oktober, stehen Referate und Workshops zum intensiven Austausch über die Inhalte und Ergebnisse der Synode auf dem Programm. Dabei soll es laut KOO u.a. um die pastorale bzw. politische Dimension der Synode gehen. Auch Themen wie ökologische Bildungsarbeit oder etwaige weltkirchliche oder finanzethische Auswirkungen der Beratungen werden in den Blick genommen. (Anmeldung unter www.koo.at; Teilnahmebetrag 50 Euro, ermäßigt 25 Euro)

121Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke besuchen kirchliche Hilfsprojekte und treffen mit hochrangigen Vertretern der Religionsgemeinschaften des westafrikanischen Landes zusammen

Der österreichische "Missionsbischof" Werner Freistetter und der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke ("Missio") in Österreich, P. Karl Wallner, sind am Donnerstag (1. Dezember) zu einem einwöchigen Lokalaugenschein in den Senegal gereist. Die beiden werden in dem westafrikanischen Land kirchliche Hilfs- und Pastoralprojekte besuchen und mit hochrangigen Vertretern der katholischen Kirche sowie der Muslime zusammentreffen.
 
Militärbischof Freistetter ist seit März 2016 Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO). P. Wallner hat mit 1. September diesen Jahres das Amt als Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke angetreten. Freistetter ist in seiner Funktion als KOO-Vorsitzender u.a. auch für die kirchliche Entwicklungszusammenarbeit (EZA) zuständig. Die katholischen Hilfswerke würden immer wieder zeigen, dass erfolgreiche Entwicklungsarbeit vor Ort möglich ist, "denn sie können bei ihrer Arbeit auf die lokalen kirchlichen Strukturen zurückgreifen und so Hilfe leisten, die direkt bei den Menschen ankommt und im Leben der Menschen spürbar ist", so der Bischof.
Freistetter und Wallner werden im Senegal u.a. mit dem Erzbischof von Dakar, Benjamin Ndiaye, sowie mit dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Michael Wallace Banach zusammentreffen. Auch eine Begegnung mit höchsten Repräsentanten muslimischer "Bruderschaften" stehen auf dem Programm. Der "Missio"-Nationaldirektor und der Bischof besuchen weiters zahlreiche kirchliche Projekte, einige mit stärkerem Gewicht auf der Seelsorge (zum Beispiel Kinderkatechese, Priesterseminar), andere mit einem sozialem Schwerpunkt. So stehen Projekte der Caritas und der kirchlichen Entwicklungshilfeorganisation "Horizont 3000" auf dem Besuchsprogramm, die beispielsweise Ernährungssicherheit oder Hilfe für Schwangere und Mütter mit Kleinkindern im Fokus haben.
 
Ein besonderer Termin ist auch der Besuch des Benediktinerklosters Keur Moussa. Das Kloster ist international bekannt dafür, dass die Mönche in der Liturgie den Gregorianischen Choral pflegen und diesen mit einheimischen Melodien und Instrumenten ergänzen. 2009 war der Senegal Schwerpunktland bei der "Missio"-Sammlung zum Weltmissionssonntag. Damals waren auch Mönche aus Keur Moussa zu Gast in Österreich.
Die Christen sind im Senegal nur eine kleine Minderheit. Mehr als 90 Prozent der 13 Millionen Einwohner sind Muslime, die Christen machen gerade einmal fünf Prozent aus. Die Kirche wird aber vor allem für ihre sozialen Tätigkeiten sehr geschätzt. Das Land in der westafrikanischen Sahelzone ist immer wieder von Hungersnöten bedroht.
 
Foto: ÖA

127Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO), Militärbischof Werner Freistetter, zog Bilanz über gemeinsame Senegal-Reise mit „Missio“.

Obwohl die Zahl der Christen im Senegal nur bei ca. fümf Prozent liegt, ist die Kirche in sozialer und gesellschaftlicher Hinsicht „äußerst präsent“. Dieses Resümee zog der  der österreichische "Missionsbischof" Werner Freistetter nach einem einwöchigen Besuch des westafrikanischen Landes. Freistetter war in der vergangenen Woche gemeinsam mit „Missio- Päpstliche Missionswerke in Österreich“ und dessen Nationaldirektor P. Karl Wallner zu einem Lokalaugenschein in den Senegal gereist. Im Zentrum standen Besuche kirchlicher Hilfs- und Pastoralprojekte aber auch Zusammentreffen mit hochrangingen Vertretern der Katholischen Kirche sowie der Muslime. Militärbischof Freistetter ist seit März 2016 Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO).
 
„Die Menschen, die wir auf der Reise kennenlernen durften, haben alle eine ganz besondere Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit ausgestrahlt“, so Bischof Freistetter über seine ersten Eindrücke des Landes. Die Christen im Land seien, obwohl in der klaren Minderheit, am gesellschaftlichen Zusammenleben maßgeblich beteiligt. „Insbesondere in den Bereichen Bildung, Medizin und Sozialem  sind die Christen sehr engagiert“. Davon habe man sich bei Besuchen von christlichen Schulen, Krankenhäusern und anderen Projekten ein gutes Bild gemacht, so Freistetter.„gutes Zusammenleben der Religionen“.
 
Die verschiedenen Religionen pflegen prinzipiell einen fried- und respektvollen Umgang im Senegal. Vorherrschend ist ein vom Sufismus geprägter Islam, dem ca. 90 Prozent der Senegalesen angehören. Im Zentrum von interreligiösen Begegnungen stand ein Gespräch mit dem Marabout Tijaniyya-Bruderschaft in Tivaouane, Abdoul Aziz Al Amin SY, einem hohen Vertreter der sogenannten Sufi-Bruderschaft. Dieser habe versichert, dass der Friede in der Gesellschaft ein wichtiges Ziel der interreligiösen Zusammenarbeit sei. Die sozio-ökonomische Situation des Senegal sei im Vergleich zu seinen Nachbarstaaten sehr gut. Dies sei zu einem Großteil des sozialen Friedens innerhalb der Bevölkerungsgruppen geschuldet, zeigte sich der Marabout überzeugt.
 
Beeindruckt zeigten sich Freistetter und Wallner auch von ihrem Besuch im Benediktinerkloster Keur Moussa. Das Kloster ist international bekannt für seine Liturgie, da die Mönche das klassische Gebet des Gregorianischen Chorals mit einheimischen Melodien und Instrumenten ergänzen. "Ein Kennzeichen der katholischen Kirche im Senegal ist ihre tiefe Verbindung zwischen gelebter Spiritualität und liturgischer Feierlichkeit mit einem selbstlosen karitativen Engagement", berichtete "Missio"-Nationaldirektor Wallner, der selbst Zisterzienser der u.a. für gregorianische Choräle bekannten niederösterreichischen Abtei Heiligenkreuz ist. Im Gästehaus der Abtei sei man auch auf junge Muslime getroffen, die sich dort zur geistlichen Einkehr zurückzogen hatten.
 
Foto: Missio/Peter Goda

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Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

Bildergalerien

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Konferenz der Mil...