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Ein feierlicher Empfang im historischen Ambiente
Am 6. Dezember 2024 herrschte eine besondere Atmosphäre im Burghof der Theresianischen Militärakademie. Kinder, Eltern, Großeltern und eine Abordnung von neun Schülern der BHAK für Führung und Sicherheit versammelten sich gespannt, um den hoch zu Ross einreitenden Nikolaus zu begrüßen. Der Beginn des Ereignisses war von einer andächtigen Stille geprägt – so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Doch bald darauf erklang lauter Gesang: Gemeinsam stimmten alle Anwesenden ein herzliches Nikolauslied an.
Mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen
Mit beeindruckenden fünf Strophen des Nikolausliedes, untermalt von vier liebevoll vorgetragenen Gedichten, hieß die Gemeinschaft den Nikolaus auf besonders stimmungsvolle Weise willkommen. Der Nikolaus, flankiert von einigen zurückhaltend agierenden Krampussen, zeigte sich sichtlich gerührt.
Die Botschaften des goldenen Buches
In seiner Ansprache, die er aus dem goldenen Buch vortrug, bedankte sich der Nikolaus herzlich für den warmen Empfang. Dabei überwog das Lob an die Kinder für ihr Verhalten und ihre Leistungen. Doch auch die lehrreichen Botschaften fehlten nicht: Er ermahnte die Kinder, ihren Eltern besser zu folgen und sich unter Geschwistern weniger zu streiten – stets mit einem Augenzwinkern und viel Herzlichkeit.
Nikolaussäckchen für alle Kinder
Nach seiner Ansprache stieg der Nikolaus von seinem Pferd und begann sogleich, die mit Spannung erwarteten Nikolaussäckchen an die Kinder zu verteilen. Die leuchtenden Augen der Kleinen machten deutlich, dass dieser Moment das Highlight des Tages war.
Gemeinsam organisiert – ein Dank an alle Beteiligten
Hinter dieser traditionsreichen Nikolausfeier standen die engagierte Organisation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie die Unterstützung des Kommandos der Militärakademie und des Rektorates der St.-Georgs-Kathedrale. Dank ihrer Zusammenarbeit konnte dieser besondere Tag für die Angehörigen der Militärakademie und der Garnison erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Mit Liedern, leuchtenden Kinderaugen und der besonderen Atmosphäre des Burghofs bot die Nikolausfeier ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Geist der Adventzeit in der Militärakademie spürbar machte.
Text: Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA
Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
Traditionsgemäß kam auch heuer der Hl. Nikolaus in die Wiener Neustädter Burg. 50 Kinder probten eine Stunde lang ihre Gedichte und Lieder. Zwei Blockflöten stimmten ein für das gemeinsame Nikolauslied.
Der Hl. Nikolaus kam dann endlich um 17 Uhr hoch zu Pferd unter den Klängen einer Festfanfare des Bläserensembles des Militärgymnasiums. Der hl. Nikolaus las anschließend aus seinem goldenen Buch, ermahnte die jüngsten Zuhörer weiterhin brav und fleißig zu sein und verteilte schließlich an alle Kinder die begehrten und heiß ersehnten Nikolaussäckchen.
Der Militärpfarrgemeinderat, der diese schöne Zusammenkunft gestaltet hatte, bot noch reichlich heißen Kinderpunsch und deftige Schmalzbrote für alle Anwesenden.
Seit 18 Jahren ist die Militärpfarre/AKS der Heeresunteroffiziersakademie hauptverantwortlich für die Durchführung der Nikolausaktion. Am 5. Dezember 2008 war es wieder soweit und 35 Kinder waren glücklich den Nikolaus persönlich die Hand reichen zu dürfen. Unser Subsidiar P. Johannes Teufl von der Stadtpfarre Enns St. Marien kam heuer als Nikolo in die Kaserne und verteilte an alle Kinder Geschenke. Es gab natürlich auch Kinderschnitzel mit Pommes. Auch dem Unterstützungsverein der HUAk sei für die Übernahme der Kosten und die gute Zusammenarbeit herzlichst gedankt. Mit dem Danklied an den Nikolaus fand die Feier ihren Ausklang.
„Glöckchen klingt im MilAk-Haus, heute kommt St. Nikolaus! Kommt durch Schnee, kommt durch Wind, kommt zu jedem braven Kind“, gleichzeitig mit den Kindern wartete auch Militärbischof Dr. Werner Freistetter im Burghof auf den populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Ein Bericht von Serge Claus
Wie jedes Jahr fand am 5. Dezember die Nikolausfeier im Burghof der Militärakademie statt. Bereits um 16.30 Uhr hatten sich die Kinder versammelt, um den Hl. Nikolaus zu empfangen. Dafür lernte sie das Lied und die Gedichte vom Obst i.R Johann Machowetz und übten fleißig bis Punkt 17 Uhr der Heilige hoch zu Ross erschien: Wenn Kinderaugen leuchten und sich über den Hl. Nikolaus freuen! Das schöne Lied hörte der Bischof Nikolaus zu, danach las er aus seinem goldenen Buch, bevor er über 70 Kinder mit einem Geschenk überraschte.
„Das ist eine der schönstes Nikolausfeier, die ich erlebt habe“ schilderte der Militärordinarius, „der Hl. Nikolaus zeigt, wie es sein soll, wir brauchen uns vor nichts zu fürchten, auch nicht vor dem Krampus!“ Die Legende des Heiligen (Bischof von Myra (heutige Türkei, † um 350 - historisch belegt ist sein Name auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325) enthält mit der Beschenkung von 3 armen Jungfrauen, der Rettung von 3 fahrenden Scholaren und eines in Seenot geratenen Schiffs Elemente der Lebensgeschichten gleichnamiger Heiliger (Abt Nikolaus von Sion, † 564).
Nikolaus ist der Patron der Kinder, Schüler und Seeleute. Ein Heiligenkult entwickelte sich erst im 6. Jahrhundert in Konstantinopel und breitete sich in Griechenland und den slawischen Länder aus. In deutschen Gebieten begann die Nikolaus-Verehrung erst im 10. Jahrhundert, als die griechische Ehefrau Kaiser Ottos II., Theophanu, Nikolaus-Bräuche aus ihrer Heimat mitbrachte. Seit der Übertragung der Reliquien nach Bari 1087 breitete sich der Kult rasch in Süd- und Westeuropa aus. Das Beschenken von Kindern gehörte bereits dazu. Im 15. Jahrhundert wurden dazu Schiffchen aus Papier gebastelt, in die der Nikolaus als Patron der Seefahrer seine Gaben legen sollte. Später lösten Stiefel, Schuhe oder Socken diese Schiffchen ab.
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