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Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth 
 
Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Militärpfarre 4 vom 18. bis 20. September eine Wallfahrt nach Maria Taferl. Die zahlreichen Teilnehmer aus der zur Militärpfarre 4 gehörigen Kasernen, Mistelbach, Mautern, Weitra und Allentsteig hatten eine Strecke von ca. 90 Kilometern in 2 ½ Tagen zu bewältigen.
 
Bei angenehmen Temperaturen und guter Stimmung machte sich die Pilgerschaft am Freitag auf den Weg nach Maria Taferl. Am Deckerhof am Truppenübungsplatz Allentsteig übernachtete die Gruppe das erste Mal und beendete den Tag mit einem Gottesdienst. Nach einem beschwingten Morgenlob ging es zeitig in der Früh weiter Richtung Kottes-Purk, wo einige Allentsteiger Pilger sich zu Mittag der Gruppe anschlossen. Nach einer nicht so leichten Wanderung über den Jauerling erreichte die Gruppe erschöpft und müde, aber auch glücklich es geschafft zu haben, die zweite Tagesetappe Maria Laach.
 
Vor dem wohl verdienten Abendessen versammelten sich die Pilger in der Kirche von Maria Laach zu einer gemeinsamen Abendandacht Von Maria Laach ging es am Sonntag nach dem Morgenlob weiter zum Ziel der Wallfahrt.
 
Bei jedem Marterl, Wegkreuz oder Bildstock wurde ein kurzer Halt gemacht. Mag. Martin Steiner sprach ein Gebet und gab so den Zurückgebliebenen die Möglichkeit, sich der Gruppe wieder anzuschließen und sich zu erholen. Der Weg nach Maria Taferl wurde teilweise betend, teilweise schweigend zurückgelegt. Auf diese Weise hatte man viel Zeit zum Nachdenken, man hatte Zeit sich mit Gott auseinander zu setzen. Man hatte aber auch Zeit sich Gedanken über das tägliche Leben, über den Umgang mit den Mitmenschen zu machen.
In Maria Taferl marschierten die Pilger mit Gebet ein und erlebten als Höhepunkt der Wallfahrt, die gemeinsame Messe in der Krypta sowie die Prozession zur Gnadenstatue der Mutter Gottes in der Basilika. Hier wurden auch die von den Wallfahrern gekauften Rosenkränze, Kerzen und Medaillons von Militärdekan Mag. Steiner gesegnet.
 
Zur Freude des Militärdekans aber auch der gesamten Pilgerschaft nahmen an der hl. Messe auch weitere Allensteiger Pilger teil, die mit ihren Autos nach Maria Taferl gekommen waren. Hier sieht man, die Gemeinschaft lebt! Ein großer Dank gebührt dem Messner, OStv Karl Dworak samt Gattin sowie Vzlt. Alois Kraus, Pfarradjunkt der Militärpfarre. Wie jedes Jahr organisierten sie Unterkunft und Verpflegung und betreuten die Pilger in vorbildlicher Art und Weise. Erfreulich war, dass der Pfarradjunkt der Militärpfarre St. Pölten, Vzlt. Herbert Kraushofer, an der Wallfahrt teilgenommen hat. Sein Bemühen um die Pilgergruppe ist lobenswert zu erwähnen.
 
Vzlt Herbert Mattes, aus der Kaserne Mistelbach, war auf dieser Wanderschaft der Pressereferent der Pilgergruppe. Er hat unzählige Fotos (ca. 600 an der Zahl) gemacht, mit der Zusage die Fotos an jeden Pilger weiterzuleiten. Ein herzliches Dankeschön an Vzlt. Herbert Mattes!
 
Ein großer Dank gebührt auch unserem Militärpfarrer Mag. Martin Steiner. Durch seine Unterstützung (seelische wie geistige) und Motivation, durch die spürbare Menschlichkeit aber auch durch Rücksicht gegenüber den Mitmenschen hat so mancher der Pilger gelernt, dass man die Grenze seiner Leistungsfähigkeit überwinden kann und vorher geglaubtes Unmögliches auch schaffen kann.
 
Bei einer gemeinsamen Jause waren sich alle Pilger begeistert einig: 2010 gibt es ein Wiedersehen auf der Wallfahrt nach Maria Taferl.
Von 10.-11. Juni waren 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten unterwegs zur Magna Mater Austriae.
Ein Bericht von Vzlt Josef Frewein   
 
Jedes Jahr ein Erlebnis und jedes Jahr eine Gnade, zur Magna Mater Austriae nach Mariazell zu pilgern. 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten der Steiermark (AKS) machten sich vom 10. bis 11 Juni auf den Weg zu unserer Gnadenmutter nach Mariazell.
Von der Brunnalm marschierten wir weg zur Rotsohlalm. Nach der Labung auf dieser marschierten wir hinauf zum Nikolokreuz, wo eine Gedenktafel der AKS an die jährlichen Soldatenwallfahrten  seit dem Jahr 1976 erinnert.
Nach einer schönen Andacht am Nikolokreuz, welche unser Vorsitzender der AKS Steiermark und  Organisator der Wallfahrt, Herr Vizeleutnant Thomas Astecker, mit uns durchführte, marschierten wir weiter aufs  Niederalpl. Am Niederalpl angekommen wurden die Teilnehmer zur Nächtigung in Aschbach, Wegscheid, Fallenstein und Gusswerk aufgeteilt. Am nächsten Tag kamen noch Soldaten vom Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, sowie Soldaten aus den Garnisonen Aigen und Hieflau hinzu und marschierten mit uns bei strömenden Regen weiter nach Mariazell.
 
Auch unser Präsident der AKS Österreich, Herr Brigadier  Martin Jawurek mit seiner Gattin trotzten dem Regen und nahmen den weiten Weg nach Mariazell gerne in Kauf, um bei uns und mit uns zu sein. Nach der herzlichen Begrüßung durch Pater Superior Karl Schauer in der Basilika feierten wir als krönenden Abschluss am Gnadenaltar mit unserem Miltärdekan Christian Thomas Rachlè und dem Festprediger Monsignore Toni Schneidhofer die Pilgermesse.
 
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith   
 
Alles was einen Anfang hat …

In der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts fielen mehr als 37 Millionen Soldaten und Soldatinnen, die meisten davon in Europa. Heute, mehr als 100 Jahre nach dem Beginn der Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges, beten und feiern Heeresangehörige aus 40 Nationen vom 14. bis 18. Mai zum 57. Mal gemeinsam in Lourdes, einem der weltweit meistbesuchten Marienwallfahrtsorte.
 
Die jährliche Soldatenwallfahrt ist eines der wichtigsten internationalen Ereignisse der katholischen Militärseelsorge. 494 Pilger und Pilgerinnen aus Österreich, darunter der designierte Militärbischof Dr. Werner Freistetter, verstärken das länderübergreifende  Event. Als Vertreter des Ressorts  nimmt Brigadier Mag. Martin Jawurek, Präsident der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten, teil, in seiner Funktion als Präsident der AMI, Generalmajor i. R. Mag. Norbert Sinn.
 
Der Weg ist (auch) das Ziel. Spirituell begleitet wurde die Anreise von den österreichischen Militärseelsorgern, u. a. sprach Militärerzdekan Dr. Harald Tripp in 10.000 Metern Höhe den Reisesegen vor erfahrenen »Lourdesveteranen« und der Gardemusik unter der Leitung von Oberst Mag. Bernhard Heher. 
 
Beim Abendlob, das von Militärgeneralvikar Mag. Leszek Ryzka geleitet wurde, trafen sich alle österreichischen Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Maria-Empfängnis-Basilika. Beim gemeinsamen Singen und Beten konnten die Pilger und Pilgerinnen den Alltag hinter sich lassen und sich auf die bevorstehenden Tage einstimmen. Anschließend gab es die Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung.
 
Den Abschluss jedes Tages bildet um ein Uhr nachts eine von Militärdekan MMag Dr. Alexander Wessely begleitete Meditation an der Grotte von Massabielle - ein Angebot, das von vielen Pilgern und Pilgerinnen gerne angenommen wird.
 
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith   
 
Gemeinsam Situationen durchstehen …

Sich auf Lourdes und die Soldatenwallfahrt einzulassen, bedeutet, in eine ganz eigene Welt einzutauchen – eine Welt, die von scheinbar unüberbrückbaren Widersprüchen gekennzeichnet ist: Von einem Nebeneinander von Krankheit und Leid auf der einen und jugendlichem Elan auf der anderen Seite, von strahlendem Sonnenschein und strömendem Regen, von geselligem Beisammensein und andächtigem Gebet.
 
Das besondere an Lourdes ist, dass es diese Widersprüche auf wundersame Weise auflöst, wie es der traditionelle Gottesdienst der deutschsprachigen Pilger an der Grotte – der erste Höhepunkt im dichten Wallfahrtsprogramm – erneut eindrucksvoll bewies.
 
Trotz widrigster Wetterbedingungen harrten mehr als tausend Pilger an dem Ort aus, an dem – wie es der designierte Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in seiner Predigt ausführte – „Bernadette die Erfahrung einer anderen Welt gemacht hat, die in unsere Welt hineingeht, einer Welt des Lichtes und der Hoffnung“. An einem Ort, an dem – wie kaum woanders – die „Botschaft der Versöhnung des Friedens und der Umkehr zum Guten“, aber auch jene der Heilung hör- und spürbar wird.
 
Eindrucksvoll konnten Soldaten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und eine Abordnung der Päpstlichen Schweizer Garde – im wahrsten Sinn des Wortes – aber auch am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, gemeinsam widrige Situationen durchzustehen. Dr. Freistetter betonte den Auftrag der Christen, füreinander in Taten, aber auch im Gebet Verantwortung zu übernehmen, wie es dem Leitgedanken der diesjährigen Wallfahrt, „Hüter meines Bruders“ entspricht.
 
Die gesamte Dimension der Soldatenwallfahrt wurde den Pilgerinnen und Pilgern erstmals bewusst, als Delegationen aus mehr als 30 Nationen bei der internationalen Eröffnungsfeier in die Basilika Pius X einzogen und von Frankreichs Militärbischof Luc Ravel willkommen geheißen wurden. Wetterbedingt bildete die in jeder Hinsicht beeindruckende Basilika schließlich einen würdigen Rahmen für die traditionelle Krankenprozession und die daran anschließende Eucharistische Anbetung.
Ein Bericht von Dr. Nadja Rossmanith
   
 Sonnenstrahlen und Kerzenschein …
 
Am Beginn des heutigen Tages stand eine, gemeinsam mit Angehörigen der Schweizer Armee und der Päpstlichen Schweizer Garde gefeierte, Hl Messe an einem besonderen Ort, dem internationalen Zeltlager, das – wie es Militäroberkurat MMag. Stefan Gugerel ausdrückte – militärische und christliche Pilgertradition verbindet. Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen dieser Wallfahrt bot sich im Anschluss an den Gottesdienst für alle Pilgerinnen und Pilger die Möglichkeit, das Leben im Lager kennen zu lernen und einmal mehr mit den dort untergebrachten Kameradinnen und Kameraden und ihren Seelsorgern, Militärkurat Mag. Sascha Kasper (Pater Raphael) und den Militärkaplänen Mag. Oliver Hartl und Mag. Anselm Kassin ins Gespräch zu kommen. Eine Kreuzwegandacht schloss den Vormittag ab.
 
Wohl den kulturellen Höhepunkt bildete am früheren Nachmittag das traditionelle Platzkonzert der Gardemusik, die es Verstand, nicht nur die österreichischen Pilger, sondern zahlreiche Gäste aus aller Herren Länder in ihren Bann zu ziehen. Ein langer Tag mündete schließlich in die traditionelle Lichterprozession, in der ein Meer aus Kerzen den nächtlichen Wallfahrtsort erhellte und singend und betend zur Rosenkranzbasilika ziehende Soldatinnen und Soldaten das völkerverbindende Wesen dieses Großereignisses eindrucksvoll spüren ließ.
Ein Bericht von Vzlt Thomas Astecker, Präsident AKS Steiermark   
 
Über 100 Soldaten und Zivilbedienstete der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten des Militärkommandos Steiermark machten sich zwei Tage auf den Weg nach Mariazell. Heuer war es eine Jubiläumswallfahrt, denn bereits seit 40 Jahren tragen die Soldaten der steirischen Garnisonen jährlich Ihre Sorgen, Wünsche, Freuden und Ihren Dank  zur Magna Marter Austriae.
 
Unter Anwesenheit unseres Militärkommandanten Herrn Brigadier Mag. Heinz Zöllner, der es sich heuer auch nicht nehmen ließ mit seinen Soldaten mitzumarschieren, zelebrierte unser Herr Militärpfarrer Mag. Sascha KASPAR am Gnadenaltar die Pilgermesse.
 

39Am Freitag (24. Juni) pilgerten 300 Soldaten und Zivilbedienstete zur Wallfahrtskapelle am Höttinger-Bild.

Jedes Jahr veranstaltet die Militärpfarre Tirol die Friedenswallfahrt, beginnend am Planötzenhof, entlang des Kreuzwegs zur Wallfahrtskapelle nahe Innsbruck. Diesmal waren über 300 betende Pilger auf dem Weg und feierten dann vor der Kapelle die abschließende Feldmesse.

Der vor kurzem in den Ruhestand getretene Militärdekan Werner Seifert zelebrierte und stellte in der Predigt die Wichtigkeit des Einsatzes von Soldaten für den Frieden ins Zentrum. „Als Soldaten sind wir dazu da, für den Frieden zu arbeiten, als Soldaten sind wir da, den Frieden zu schützen und als Soldaten wollen wir heute bei der Friedenswallfahrt um den Frieden beten.“

Musikalisch wurde die Feldmesse von der Militärmusik Tirol umrahmt und gestaltet.

Foto: Privat

64bEine „Aktion“ der Militärpfarre OÖ im Zusammenwirken mit der Pfarre Hofkirchen

Den Stab in die Hand nehmen, den Rucksack nur mit dem Nötigsten füllen, allen unnötigen Ballast abwerfen, um erleichtert zu sein und zielstrebig vorangehen zu können, die Langsamkeit des Wanderns für sich neu entdecken, den Boden unter den Füßen spüren, den Duft der Landschaft wahrnehmen, das Gebet und die Begegnung mit Gott suchen. Das alles und noch viel mehr heißt Pilgern.

Dieses Beten mit den Füßen tat eine Pilgergruppe, bestehend aus Angehörigen der Militärpfarre OÖ und der Pfarre Hofkirchen im vergangenen Monat. 310 km Wegstrecke, 14261 hm aufwärts, 13773 hm abwärts, 110   Stunden (gesamte Gehzeit inklusive aller Pausen) „einfach“ unterwegs sein. Das sind die nüchternen Daten der zurückgelegten Wegstrecke, die vom Salzburger Dom bis zur Basilika in Mariazell durch vier Bundesländer führte.
Diese Wallfahrtsroute zählt für Vzlt Hubert Neudecker, Pfarrgemeinderat der MilPfarre OÖ und „Mastermind“ dieser Wanderung, zu einer der schönsten und einprägsamsten Pilgerwegen in Österreich.  „Sie ist“, so Vzlt Neudecker, „nicht nur von der Landschaft außergewöhnlich, sie stellt auch an die Teilnehmer einige Anforderungen“. Der Weg führt entlang von den Seen des Salzkammergutes bis auf 1800m über dem Meer bei der Überschreitung des Höllengebirges. Durchwandert werden dabei das Almtal, das Steyrtal, das Ennstal, das Ybbstal und die Ötschergräben.

Auf dem Weg nach Mariazell vergrößerte sich die Pilgergruppe in Laussau durch vier Kameraden und in Lunz am See, wo weitere sechs  Pilgerkollegen, darunter der Militärpfarrer von OÖ,  Mag. Dipl.-Ing Pater Johannes Rupertsberger OSB, hinzukamen. Zusammen erreicht man müde, aber glücklich den Gnaden- und Zielort Mariazell.

Für Militäroberkurat Dipl.-Ing. Mag. Johannes Martin Rupertsberger stellt das Mitgehen und die Teilnahme der Angehörigen seiner Pfarre an dieser Pilgerreise etwas Besonderes dar, denn dieses zeigt ein Zweifaches: einerseits den Wunsch, mit den Füßen betend Gott wieder neu zu begegnen und andererseits auch die Bereitschaft, dafür eigens Urlaub zu nehmen, da diese Aktion leider nicht mehr als Dienst gewertet werden kann und darf.

Foto: Gerhard Hoffmann

74Gemeinsam mit der Pfarre Mariastein und vielen Pilgern feierte die Militärpfarre Tirol am „Mariasteiner Frau-Tag“ einen Festgottesdienst mit anschließender eucharistischer Prozession.

Der Mariasteiner Frau-Tag ist am 8. September, dem Fest Mariä Namen und gleichzeitig das Patroziniumsfest der Wallfahrtskirche, die in sich in der Burg von Mariastein befindet. „Suche Verständigung und gewinne den Frieden!“, das Motto von Papst Franziskus für heuer ist ein Auftrag für alle.

Diesem Ruf folgten an diesem Tag die Kadersoldaten vom Heereslogistikzentrum St. Johann, vom Militärkommando Tirol und viele Pensionisten aus Hall, Kufstein und St. Johann, sie beteten um Frieden, besonders für die Menschen in Syrien und im Irak. Die Messe und die Prozession wurden von der örtlichen Musikkapelle begleitet und im Anschluss waren alle eingeladen zu einer geselligen Agape im Burghof.

Foto: Privat

100aZweite Romwallfahrt der Militärpfarre Burgenland

Bereits zum zweiten Mal pilgerten heuer Pfarrangehörige der Militärpfarre Burgenland anlässlich des Hl. Jahres nach Rom. Die dreiundzwanzigköpfige Gruppe bestand aus Soldaten und Zivilbediensteten va. des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, sowie ihren Angehörigen. Wie bei der ersten Romwallfahrt stand auch bei dieser - vorgegeben durch das Jahr der Barmherzigkeit - die Barmherzigkeit Gottes und die Barmherzigkeit der Menschen in der Geschichte im Vordergrund der Betrachtungen archäologischer Stätten, Kirchen und historischen Orte. Und diese besuchten Orte waren zahlreich und reichten vom Petersdom und den Sammlungen des Vatikan bis hin zu den Ausgrabungen am Forum, den Hauptkirchen Roms oder der Tiberinsel.

Spiritueller Höhepunkt war dabei sicherlich der Prozessionsweg von der Engelsburg hin zur Hl. Pforte des Petersdomes und das Durchschreiten derselben mit Gebet und Gesang. Aber auch in den anderen Hauptkirchen wurden die Hl. Pforten stets nach einer kleinen Andacht durchschritten, ebenso erklangen in mehreren Kirchen Roms burgenländische Marienlieder.

Emotionaler Höhepunkt war hingegen die Papstaudienz, vor und nach der es auch Gelegenheit zum Gespräch mit Pilgern anderer Nationen gab, nicht zuletzt mit Soldaten anderer Armeen, welche auch in Uniform gekommen waren und den Gardisten der päpstlichen Schweizer Garde. "Ein Erlebnis der Besonderen Art", so Lt. Thomas Z. und Monika C., welche die Pilgerreise zusammen mit Militärdekan Alexander Wessely organisiert hatte fügt hinzu: "Ich bin das erste Mal in Rom. Aber es wird wohl noch lange dauern, bis ich alle Eindrücke verarbeitet habe".

Foto: Privat

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