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Begegnungstag
Zu einem „Tag der Begegnung“ lud die Diözese Innsbruck am 25. Feber 1.200 ehrenamtlich in dieser Funktion Tätige aus allen Dekanaten und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck waren zu einem Tag des Kennenlernens und der Vernetzung ins Congress Innsbruck gekommen. Aber nicht nur diese.
Mit dabei war auch die Militärpfarre beim Militärkommando Tirol mit einem eigenen Informationsstand und drei Militärpfarrgemeinderäten, um die Aufgaben und die Ziele der Militärseelsorge sowie der AKS (Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten) den zahlreich interessierten Anwesenden näher zubringen und vorzustellen.
„...Freude und Dankbarkeit über die vielen ehrenamtlichen Dienste...”
In seiner Begrüßung zum "Tag der Begegnung" drückte Bischof Hermann seine Freude und Dankbarkeit über die vielen ehrenamtlichen Dienste aus: „Es wird heute ein bestimmt erfreulicher Tag – Raum und Zeit für Begegnungen untereinander und mit den diözesanen Verantwortlichen für alle Pastoralen Bereiche und Zentralen Dienste, ein Tag zur Reflexion und Vertiefung – und Gottesdienst. Danke allen, die heute ihre Arbeit präsentieren.“
Die Miteinander-Kräfte müssten gestärkt werden – kirchlich und gesellschaftlich, so der Bischof. „Glaube baut auf! Christsein ist keine lästige Pflichtübung, sondern geistvolle ‚Aufbauarbeit‘ - es bedeutet, sich von Gott persönlich ansprechen zu lassen, den Ruf Jesu im Herzen annehmen und dann selbst in der Pfarre und im Seelsorgeraum Verantwortung zu übernehmen.“ Der Bischof weiter: „Wir leben in einer Zeit großer Verunsicherungen und Ängste. Vieles, was Menschen Sicherheit und innere Stabilität gegeben hat, ist weggebrochen. Umso wichtiger sind unsere Pfarren und Seelsorgeräume, wo Menschen Halt finden, mit ihren Freuden, Anliegen und Sorgen ernstgenommen werden und – vor allem: Nahrung für ihre Seele bekommen. Gott braucht uns heute! Christliche Spiritualität ist ein Geschenk!“
Kirche ist eine starke Gemeinschaft
Auch Landeshauptmann Anton Mattle war zu diesem Begegnungstag gekommen. In seinem Grußwort hob Landeshauptmann Anton Mattle den Wert des Ehrenamts hervor: „Dieses Treffen zeigt deutlich, dass Kirche eine starke Gemeinschaft ist.“
Zum Thema Pfarrgemeinderäte meinte der der Landeshauptmann, dass diese eine große Verantwortung in vielen Bereichen übernehmen und tragen. Sie sind Bindeglied und Brückenfunktion zwischen den verschiedenen Strömungen in einer Pfarrgemeinde. Pfarrkirchenräte tragen wiederum große Verantwortung, wenn es um das Kirchenvermögen geht, oft ein Kräftemessen zwischen Pfarre, Diözese und Gemeinde, wo es gilt, die Waage zu halten.“ Mattle abschließend: „Als Landeshauptmann von Tirol darf ich mich herzlichst bedanken, dass sie sich ehrenamtlich engagieren. Achten Sie darauf, dass sie Brückenbauer sind und bleiben.“
Pastoraltheologin Polak: „Nicht jede Pfarre muss gleich sein”
Ihren Festvortrag stellte die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak unter dem Motto "Kirche und Gesellschaft in der Zeitenwende - Mittendrin gestalten wir Pfarre". Polak stellte zwar den zahlenmäßigen Rückgang in der katholischen Kirche fest, doch sieht sie im aktuellen Umbruch den Glauben als tragend, der zum Aufbruch ermutigen könne. Im Gespräch mit dem Tiroler Sonntag sagte Polak: „Es geht darum, als Kirche vor Ort für die Menschen da zu sein, z. B. liturgisch oder diakonal. Im Schauen auf das, was sie nach innen stärkt und zusammenhält, können Pfarren eine neue Dynamik und eigenes Profil entwickeln. Die Gefahr ist, zu meinen, jede Pfarre müsse gleich sein. Nein! Es geht um die Nachfolge Jesu, und es geht darum, in der Begegnung mit den Menschen zu erkennen, worin die spezifische Berufung einer Pfarre an einem konkreten Ort besteht.“
Insgesamt sieht Polak ein großes Bemühen um ein Miteinander: „Das war auch bei der Kontinentalversammlung vor zwei Wochen in Prag so. Ganz nebenbei: Nicht jede Spannung ist tatsächlich auch schon eine Spaltung. Und nicht jeder Meinungsunterschied ist auch schon ein Konflikt. Was mir allerdings auffällt, dass zu selten Fragen gestellt werden, um die Haltung des bzw. der Anderen besseren zu verstehen. Da würde uns allen ein neues Lernen von Selbstreflexion und Selbstdisziplin guttun. Und ein wenig mehr Bescheidenheit würde uns auch gut anstehen. Sich einzugestehen, dass ich nicht die ganze Wahrheit gepachtet habe, sondern nur einen Teil der Wahrheit erkenne, würde das gemeinsame Vorankommen manchmal enorm erleichtern.“
Während der Veranstaltung informierten rund 40 diözesane Dienststellen und andere Einrichtungen über ihre vielfältigen Angebote. Der Begegnungstag wurde zudem als "Green Event" durchgeführt, ganz im Sinne des Nachhaltigkeitskonzepts der Diözese, die dem Klimabündnis angehört.
Quelle: www.dibk.at und Vzlt Sorg, Militärpfarre beim Militärkommando Tirol
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