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Militärpfarren

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bei der äußeren Feier des Patroziniums der St. Georgs-Kathedrale am dritten Sonntag nach Ostern wies der Akademiepfarrer darauf hin, dass die Kirche stets eine Kirche der Märtyrer ist. Musikalisch umrahmt wurde das Hochamt von Familie Imre mit Gesang und Orgel sowie von festlichen Trompetenklängen.
 
Die Ansprache des Rektors der Kathedrale, Mag. Siegfried Lochner, war wie immer sehr deutlich: Der Hl. Georg sei Opfer der staatlichen Willkür gewesen. Es sei wenig  Historisches über ihn überliefert, unter anderem, dass  er  Offizier gewesen sei und an erster Stelle Christus dienen wollte. St. Georg kämpfte für Gerechtigkeit und Recht und für die Freiheit der Kirche. Das Böse werde in den Darstellungen durch den Drachen symbolisiert. „Die Kirche ist von Anfang an eine Kirche der Verfolgten, schon in der Apostelgeschichte steht, dass Saulus mit ausdrücklichem Befehl die Christen zu verfolgen nach Damaskus ritt, wo ihm durch das Gebet des ersten Märtyrers, des Hl. Stephanus, die Gnade der Bekehrung zuteil wurde und er von einem Verfolger zu einem Zeugen des Auferstandenen wurde. Als Hl. Paulus wurde er zum Apostel der Völker. Im Römischen Reich galten die Christen als Staatsfeinde, weil sie sich weigerten, den Kaiser anzubeten. Damit wehrten sie jeglichem staatlichen Totalitarismus, der die Freiheit des Menschen zerstört, indem er seine Bürger einer vergötzten Anmaßung menschlicher Willkür unterwirft. Verfolgung ist leider nicht etwas Vergangenes.
 
Vor nicht einmal einer Generation war sie Realität im ehemaligen Ostblock und heute sind es vor allem die islamischen Staaten, wo Christen Opfer von Gewalt werden. Mit Blick auf das jüngste Massaker an Christen in Libyen hat der Bischof von Rom unlängst zum Gebet für verfolgte Christen in der Welt aufgerufen mit den Worten: ‚Wie viele Stephanus gibt es in diesen Tagen in der Welt! Denken wir an unsere an einem libyschen Strand niedergemetzelten Brüder, denken wir an den Jungen, der in Pakistan angezündet wurde, weil er Christ war, und denken wir an die Migranten, die von anderen auf hoher See ins Meer geworfen wurden, weil sie Christen waren! Denken wir an die vielen anderen Menschen, die wir nicht kennen und die in Gefängnissen leiden, weil sie Christen sind! Unsere Kirche ist heute eine Kirche der Märtyrer: Diese Menschen leiden und geben ihr Leben, und wir erhalten Gottes Segen durch ihr Zeugnis‘. Die österreichische Regierung hat sich durchgerungen, den Völkermord an den Armeniern, die Ausrottung eines christlichen Volkes zu nennen. Die Bischofskonferenz nennt es die größte Katastrophe der Christenheit mit 1,5 Millionen Toten und noch einer halben Million im syrischen Volk! Welches großartige Zeugnis für ihren Glauben liefern uns diese Armenier!“
 
Der Kirchenrektor beendete den Gottesdienst mit der Bitte, der Hl. Georg möge uns den Weg zeigen, um mutvoll dafür einzutreten, dass das Kreuz immer an höchster Stelle in unserer Heimat bleibe. Der Segen mit der Reliquie des Kirchenpatrons und das Te Deum bildeten den feierlichen Schluss des Festgottesdienstes.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Mit dem Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner unternahmen Militärgymnasiasten der 7. Klassen während des verlängerten ersten Mai-Wochenendes eine Italienreise zum Grabtuch von Turin und nach Mailand.
 
„Der erste Reisetag war für uns der Mittwoch, der 29. April 2015. Wir fuhren um 20 Uhr abends mit dem Militärbus nach Wien. Jeder war aufgeregt, weil es endlich losging. Am neuen Hauptbahnhof angekommen, lösten wir die Tickets und verkürzten uns die Wartezeit beim Würstelstand. Als wir im Zug saßen, richteten wir unsere enge Unterkunft für die Nacht her und unterhielten uns noch, ehe wir schlafen gingen.
 
Am Morgen des zweiten Tages wachten wir in Feldkirch, der westlichsten Stadt Österreichs, auf. Die restlichen Mitglieder unserer Reisegruppe stießen zu uns, somit waren wir 26 Personen. Auch unser Reisebus erwartete uns bereits. Kaum eingestiegen, fuhren wir schon los. Es ging zuerst in unser kleines Nachbarbarland Liechtenstein. Dort, im Kloster der Schwestern des kostbaren Blutes, feierten wir auch unsere erste Messe. Als diese beendet war, fuhren wir quer durch die Schweiz, wo wir einen kurzen Halt im Heidiland machten, und über den Sankt Bernhard zum Lago Maggiore. Entlang der Uferstraße passierten wir die italienische Grenze. Wenige Zeit später besichtigten wir das „Santuario della Santissima Pietà“. Dort hatte sich im Jahre 1522 ein Wunder ereignet, dem zufolge ein Jesus-Bild zu bluten anfing und eine Rippe heraustrat. Dieser Stopp war auch eine gute Gelegenheit, den See zu betrachten und die erste Pizza zu verspeisen. Danach ging die Reise weiter Richtung Süden. Wir legten nochmals einen Halt in Vercelli ein, um den dortigen Dom und die Kathedrale des Hl. Eusebius anzusehen. Als die Pause zu Ende war, beförderte uns der Bus in unser Nachtlager in Oropa. Der Ort wird auch heiliger Berg genannt und ist eine riesige Wallfahrtsstätte. Im dortigen Pilgerhotel nächtigten wir. Zudem betrachteten wir die dortige schwarze Madonna und genossen das fabelhafte Essen.
 
Der nebelige Morgen des dritten Tages verstärkte die Atmosphäre in Oropa ungemein. Nach dem Frühstück setzten wir die Fahrt nach Turin fort. In der Millionenstadt angekommen, stellten wir uns sofort in die lange Warteschlange, um das Grabtuch von Turin betrachten zu können. Nach langer Zeit war es endlich soweit und wir standen unmittelbar davor: beeindruckend! In der Kirche, wo es gezeigt wurde, herrschte eine unbeschreibliche Stimmung.
 
Als wir wieder draußen waren, marschierten wir durch die Innenstadt in eine kleinere Kirche, wo wir an einer Messe teilnahmen. Nach dieser teilte sich unsere Gruppe auf, um die Stadt und ihre kulinarischen Möglichkeiten auf eigene Faust zu erkunden. Um 15 Uhr fuhren wir wieder weiter, allerdings mit einem kleinen Abstecher zur Basilica di Superga. Auch diese Wallfahrtskirche ist auf einem Berg errichtet worden, und man hat eine großartige Aussicht auf Turin.
 
Das nächste Ziel war Mailand. In der Metropole Norditaliens angekommen, begann die Besichtigungstour des vierten Tages. Wir gingen zu Fuß die große Hauptstraße entlang, an der „Expo“ vorbei und zum Mailänder Dom: Gigantisch, hoch, majestätisch und nur aus Marmor errichtet, stand er da vor uns. Wir durften im großen Dom eine Messe feiern. Auch diese wirkte sehr imposant auf uns. Anschließend konnten wir bei einer Führung durch den Dom und die Innenstadt mehr über die Geschichte erfahren. Dabei kamen wir bei den typischen Sehenswürdigkeiten Mailands, wie etwa der Galleria oder der Scala, vorbei. Bei einer köstlichen Pizza wurde der Hunger gestillt. Abschließend schlenderten wir noch durch die berühmten Geschäftsstraßen in der Mailänder Innenstadt.
 
Um vier Uhr nachmittags traten wir die Heimreise an. Wieder in Feldkirch angekommen, trennte sich unsere Gruppe. Unser „Grüppchen“ nahm den Nachtzug nach Wien. Es war eine sehr interessante und schöne Tour durch Italien!“, schildert Johannes aus der 7a seine Erlebnisse.
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Es gibt im Bereich der Militärpfarre Burgenland viele Kapellen (in der Zwischenzeit 6 an der Zahl), Bildstöcke und Wegkreuze, bei welchen in regelmäßigen Abständen Gottesdienste der unterschiedlichsten Art gefeiert werden. Und es gibt auch Kirchen und Kapellen die nicht direkt zur Militärpfarre gehören, aber zu welchen die Militärpfarre Burgenland ein besonderes Verhältnis hat. Dies sind vor allem Kapellen welche durch die Militärpfarre oder zumindest unter Mithilfe der Pfarre, oder aber durch Initiative der Militärmusik Burgenland in den letzten Jahren renoviert und somit  teilweise vor dem Verfall gerettet  werden konnten. Eine solche Kapelle ist die um 1700 erbaute „Antoniuskapelle im Wald von Kleinhöflein“, welche nun mittlerweile vor zwanzig Jahren auf Initiative des damaligen Militärkapellmeisters Oberst i.R. Prof. Rudolf Schrumpf und unter tatkräftigen Einsatz der Militärmusik und der Stabskompanie vor dem totalen Verfall gerettet wurde.
Seit damals findet bei nun bei dieser Kapelle, welche sich zu einem von der Bevölkerung gerne aufgesuchten Platz des Gebetes entwickelt hat, die jährliche feierliche Maiandacht der Militärpfarre Burgenland statt, welche auch – und auch das hat Tradition – immer von einem großen Ensemble der Militärmusik umrahmt wird.
 
Heuer fanden sich 114 Gläubige, darunter der mit der Führung betraute Militärkommandant von Burgenland, der Leiter der Stabsarbeit des Kommandos und der Leiter der Ergänzungsabteilung des Militärkommandos Burgenland, bei der idyllisch im Wald gelegenen Kapelle ein, dazu die Militärmusiker und die vielen Helfer. Eine besondere Freude war es – gerade im Jahr der Orden, dass ehrwürdige Schwestern der in Eisenstadt ansässigen Orden ebenso mit uns feierten, wie der Militärpfarrer der Generaldekanatspfarre beim Streitkräfteführungskommando mit seinen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche sich zur Pfarrgemeinderatsklausur in Eisenstadt befanden.
 
Im Mittelpunkt der Betrachtungen und der Texte, welche von den altehrwürdigen Marienliedern ergänzt wurden stand die Gerechtigkeit Gottes, wie sie im Magnifikat ausgedrückt wird. In seinen kurzen Überlegungen zum Magnifikat wies der Militärdekan Alexander Wessely auch das die Frage nach dem Leid hin und ermutigte zum Gebet. Und so konnten nach der feierlichen und stimmungsvollen Andacht mitten im Wald die Gläubigen auch Gebetszettel ausfüllen, welche auf die internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes mitgenommen werden sollen, damit auch dort als Zeichen der Verbundenheit für die Gebetsanliegen in der Heimat gebetet werden kann.
 
Nach der Maiandacht wurde zu einer ausgiebigen Agape geladen, bei welcher dieser laue Maiabend ausklang. Unser Dank gilt allen Kommandanten die die Renovierung der Antoniuskapelle vor 20 Jahren ermöglichten und auch die traditionelle Maiandacht nicht immer nur unterstützten, sondern auch als gläubige Christen mitfeierten, dem ehemaligen und dem aktiven Kapellmeister der Militärmusik Burgenland für die Initiative und die hervorragende Zusammenarbeit mit der Militärpfarre (beide bekamen als besonders Dankeschön eine Berührungsreliquie des Hl. Antonius überreicht) und den Pflegerinnen und Pflegern der Antoniuskapelle, die nicht nur das Gebäude erhalten, sondern auch die Antoniuskapelle als einen Ort des Gebetes pflegen. Wir danken aber an Tagen wie diesen auch allen die in der Küche und beim Aufbau bei der Kapelle mitgeholfen haben, besonders unseren jungen Kameraden, sowohl der Militärmusik, als auch den Soldaten der Stabskompanie für ihr motiviertes Mitarbeiten und Mitdenken. Und schließlich danken wir allen, die mit uns gefeiert haben, an diesen für die Militärpfarre Burgenland so besonderen Ort, bei der Antoniuskapelle im Wald von Kleinhöflein.
 

Am 24. April fand die Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarre beim Militärkommando Vorarlberg statt, welche von Militärdekan Otto Krepper, Pfarradjunkt Vzlt. Georg Rupp und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Vorarlberg, Mjr. Adolf Gerold, organisiert wurde. Die Fußwallfahrt führte über 16 Kilometer von der Walgaukaserne über Teile des Jakobswegs zum Franziskanerkloster in Bludenz. Nach dem dreistündigen Friedensmarsch bei strahlendem Sonnenschein erreichten die ca. 100 Teilnehmer die Franziskanerkirche und feierten dort die Heilige Messe mit Msgr. Dr. Werner Freistetter und Bischof Dr. Benno Elbs.

Die musikalische Begleitung der Feier übernahm ein Holzbläserquartett der Militärmusik Vorarlberg. Msgr. Freistetter ging in seiner Predigt auf die Anonymität und Distanziertheit ein, welche heutzutage durch die Nennung von „großen Zahlen“ gefördert werden. Spricht man zum Beispiel von „hundertfünfzig Millionen Euro“ oder „zehntausend Opfern“, wird der einzelne Menschen und sein Schicksal ausgeblendet und kaum emotionale Verbundenheit hergestellt.

In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag mit dem Thema „Nicht mehr Knechte, sondern Brüder“ fordert Papst Franziskus die Menschen auf, zueinander in Beziehung zu treten und einander als Geschwister anzunehmen. Nach der Messe waren alle Teilnehmer eingeladen, sich gemeinsam im Klostergarten auszuruhen und zu stärken.

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Militärpfarre Burgenland und Caritas
 
Die „Gruft“, direkt an der Wiener Mariahilfer-Straße gelegen, ist seit mehr als 25 Jahren ein sicherer Zufluchtsort für Menschen, die in Wien auf der Straße stehen. Obdachlose bekommen hier warmes Essen, einen Schlafplatz und auch saubere Kleidung.
 
Jährlich werden dabei in der Gruft fast (warme) 100.000 Mahlzeiten an armutsbetroffene Mitbürger ausgegeben, wofür ca 300.000 Euro (an Spenden) benötigt werden. Die Aktion „Essen für die Gruft“, die heuer zum dritten Mal stattfindet, möchte die Gruft – und somit die Ärmsten der Armen in unserer unmittelbaren Umgebung – unterstützen.
 
Beim ersten „Essen für die Gruft“ haben sich damals in Wien mehr als 200 Gastronomen (vom Stadtbeisel bis zum Spitzenrestaurant beteiligt.) Auch die Militärpfarre Burgenland hat sich bei der aktuellen Aktion „Essen für die Gruft“ angeschlossen.
 
Nachdem aber am Sonntag wohl nur wenige diensthabende Soldaten in der Kaserne sind wurde beschlossen uns dieser Aktion beim Pfarrkaffee nach dem Gottesdienst am Festtag unseres Diözesanpatrons, des Hl. Georg,  mit unseren bescheidenen Mitteln anzuschließen. So fand im Anschluss an die Hl. Messe „Unser Pfarrkaffee für die Gruft“ statt. Wenn auch keine Unsummen zusammenkommen sind, aber ein paar warme Malzeiten werden sich schon ausgehen und darauf sind wir stolz. Auch darauf, dass wir vielleicht einige Militärpfarrmitglieder zum Nachdenken anregen konnten. Nur von Nächstenliebe und Hilfe zu reden ist uns zu wenig, wir in der Militärpfarre Burgenland, deren Schutzpatron St. Marin auch zum Teilenden wurde, wollen uns aktiv beteiligen das Evangelium in die Tat umzusetzen und so auch den Gedanken aufgreifen, der Papst Franziskus, wie er später sagte nach seiner Wahl zum neuen Pontifex, angeregt durch das Wort des emeritierten Erzbischofs von São Paolo und frühere Präfekten der Kongregation für den Klerus Kardinal Claudio Hummes, durch den Kopf ging: „Vergiss nicht auf die Armen…“.
 
Weitere Information auf der facebookseite „caritas vienna“ und auf der Homepage „www.gruft.at“

Ein Bericht von Dr. Harald Tripp, MilErzDekan   

Zum Todestag von Prinz Eugen von Savoyen fand heute eine Gedenkmesse in der Dom- & Metropolitankirche St. Stephan, Kreuz-Kapelle, statt. Hauptzelebrant war Militärerzdekan Dr. Harald Tripp, Ordinariatskanzler im Militärordinariat der Republik Österreich. Die musikalische Umrahmung gestaltete das Bläserensemble der Gardemusik unter der Leitung von Dommusikus Mag. Thomas Dolezal.

Prinz Eugen von Savoyen (18.10.1663 bis 21.04.1736) war einer der bedeutendsten Feldherren des Hauses Österreich und dessen wesentliche Stütze seiner Großmachtstellung innerhalb Europas. Prinz Eugen war ab 1697 Oberbefehlshaber im Türkenkrieg. Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) war er neben dem Herzog von Marlborough Oberkommandierender der antifranzösischen Alliierten.

Durch seine militärischen Erfolge sicherte (1714-1718) er die österreichische Vorherrschaft in Südosteuropa. Daneben war er lange Hofkriegsratspräsident, war als Diplomat tätig und übte weitere hohe Staatsämter aus. Er war als Bauherr und Kunstsammler einer der bedeutendsten Mäzene seiner Zeit.

Im Rahmen des lebenskundlichen Unterrichtes wurde die Kreuzkapelle und ihre künstlerischen Sätze sowie die historische Bedeutung von Prinz Eugen durch Dr. Tripp erläutert. Hingewiesen wurde dabei auch auf die Denkmäler für die in den beiden Weltkriegen verstorbenen Priester und Seelsorger.

Den Höhepunkt des Kirchenjahres beging die Militärpfarre an der Militärakademie mit der Feier der Osternacht und dem Osterhochamt. „Die besondere Stimmung dieser Gottesdienste mache den Gläubigen zum Zeugen, dass der Sohn Gottes ihm das ewige Leben schenke“, schilderte der Kirchenrektor. Während die Osternacht von einem Quartett der Bergkapelle Hohe Wand mit Herrn Oskar Neuberger an der Orgel und einer Schola der Familie Jeindl musikalisch umrahmt wurde, übernahm am Ostertag das Musikerkollegium ARS MUSICA diesen Dienst.
 
„Wir müssen nicht zu der Grabeskirche nach Jerusalem fahren, um das Licht zu erkennen. Jesus wird immer in der Liturgie der Kirche gegenwärtig. Wohl müssen wir auf die Engel sehen, die die frohe Botschaft bringen: In der Hl. Nacht von Bethlehem verhießen sie den Hirten den Frieden den Menschen, die guten Willens sind‘, in der Osternacht rufen sie den Frauen am Grabe zu: ‚Fürchtet euch nicht‘!
 
Es ist die größte aller Offenbarungen, dass der Herr auferstanden ist! Der heilige Gregor der Große sagt, es zeige uns der Auferstandene, dass es zwei Leben gäbe, ein vergängliches hier auf Erden und ein ewiges im Jenseits, wovon uns die Osternacht zeuge! Jesus wollte sein irdisches Leben nicht verlängern, deshalb reagiert er am Kreuz nicht auf die Herausforderung ‚Steig doch herab!‘, sondern er nahm den wirklichen Tod in aller Öffentlichkeit auf sich, um am dritten Tag aufzuerstehen, denn er will allen, die zu seinem mystischen Leib gehören, zeigen, dass er den Tod besiegt hat und sie zur Auferstehung führen.
 
Es leuchtet in uns immer das Licht von Ostern, deshalb brauchen wir uns nicht zu fürchten, unser Leben für Christus zu opfern und ihm zu folgen. Das Leben Jesu ist nun umgeformt in die Ewigkeit Gottes, diese Umgestaltung ist uns auch versprochen. Das Wort Christi ‚Ich bin auferstanden und nun ewig bei dir‘ (Ps 139), gelte auch uns, die wir in der Taufe zu Kindern des dreifaltigen Gottes geworden sind.
 
Wir müssen also nicht nach Jerusalem gehen, um die Worte des Engels zu hören. Hierbei der heiligen Messe können wir Zeugen des Sohnes Gottes werden, der uns das ewige Leben schenkt.“, erläuterte Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner bei seinen Osteransprachen. Nach der feierliche Osternacht und der Speisesegnung teilte der Militärdekan die geweihten Ostereier aus.
 
 
 
 

Am Weißen Sonntag, auch Sonntag der Barmherzigkeit genannt, empfing Lea Morawa ihre Erste Heilige Kommunion. Der Gottesdienst und die Ansprache wurden ganz auf sie abgestimmt und mit einer vollen Kirche wurde es zu einer intimen Familienmesse, die Fam. Imre musikalisch umrahmte.
 
Für Lea betrachtete Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner die Worte des Auferstandenen an seine Jünger, die sich aus lauter Verzweiflung eingesperrt hatten: „Der Friede sei mit euch!“. Dies sei das Geschenk an seine Freunde, der Friede, wie nur Gott ihn geben kann: Jesus nimmt alle Beunruhigung, alle Angst aus dem Herzen der Menschen weg. Die Jünger haben keine Furcht mehr, weil Jesus bei ihnen ist, auch nicht mehr vor dem Tod, denn es gibt ein ewiges Leben.

„Lea, Jesus kommt heute zu dir!“ betonte der Kirchenrektor. „Jedesmal wenn ein Priester die Wandlungsworte „Das ist mein Leib und das ist mein Blut“ über Brot und Wein spricht, wird Jesus genauso gegenwärtig wie damals bei den Jüngern, nur dass er unter den verwandelten Gestalten auch als wahrer Mensch verborgen bleibt und nicht nur als wahrer Gott wie vor den Augen seiner Apostel. Deswegen kann Jesus heute noch immer sagen: „Der Friede sei mit euch!“. „Wir brauchen uns auch heute nicht zu fürchten, wenn wir nur Jesus in unserem Herzen tragen. - Jesus gibt seinen Aposteln die Vollmacht, den Menschen die Ketten der Schuld zu lösen, wenn sie bereit sind, sich zu bessern“, fuhr der Akademiepfarrer in seiner Auslegung des Sonntagsevangeliums fort, und auf den Charakter der göttlichen Barmherzigkeit eingehend zitierte er den Psalm 118‚ in dem es in der Terz des Breviergebetes heißt: „Misericordia Domini plena est terra - von der Barmherzigkeit des Herrn ist der ganze Erdkreis erfüllt!“. „Jesus kommt immer zu uns, um uns zu stärken und dann gehen wir ins Licht ein und nicht in die Finsternis und dann sagt Jesus auch zu jedem von uns: „Der Friede sei mit dir!“, schloss der Militärgeistliche seine Ansprache.

Chrisammesse in der St. Georgs-Kathedrale

Der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner,  lud am Montag, den 30. März 2015, zur Feier der Chrisammesse in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. In seiner Predigt bestärkte Militärbischof Werner die Militärseelsorger darin, sich gegenseitig zu unterstützen und Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie sollen ein Anker sein, besonders für Menschen in Not, Soldaten im Einsatz und deren Angehörige. Bischof Werner betonte, wie wichtig es sei, die Schönheit und Kraft der Eucharistie immer wieder neu zu entdecken.
Die Chrisammesse, welche jedes Jahr in der Karwoche stattfindet,  wird aus pastoralen und organisatorischen Gründen im Militärordinariat traditionell am Montag der Karwoche gefeiert. Im Zuge dieser Messfeier werden die Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenöl und Krankenöl) durch den Bischof geweiht und das Weiheversprechen der Militärseelsorger erneuert. Im Anschluss an den Festgottesdienst waren alle Anwesenden zur Agape eingeladen.

Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilDekan   
 
Vorösterliches Pilgern und Frühjahrskonzert im Burgenland

Mittendrin, statt nur dabei, das ist ein großes Anliegen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Militärpfarre Burgenland, die die Militärseelsorge als fixen Bestandteil des Bundesheeres, aber auch der Gesellschaft im Burgenland sehen möchten und sich einsetzten, dass dies auch der Fall ist. In Zeiten des allgemeinen Sparens wurde darum Engagement und der (ehrenamtlicher) Einsatz verdoppelt, um als Militärseelsorge präsent zu sein. Ein gutes Beispiel hierfür war der Samstag vor dem Palmsonntag, welcher nahezu zum „Großkampftag“ an „mehreren Fronten“ für die Militärpfarre Burgenland wurde.
 
So war die Militärpfarre, maßgeblich und federführend und unterstützend durch ehrenamtliche  Mitarbeiter bei der großen multinationalen Wallfahrt nach Frauenkirchen vertreten, wo Pilgerinnen und Pilger auch Österreich, Ungarn und der Slowakei zusammenkamen um mit dem Bischof von Györ und dem Generalvikar der Diözese Eisenstadt in der Basilika „Maria auf der Heide“ einen feierlichen Gottesdienst zu feiern.
Nicht nur für die Durchführung von Labestationen und die Logistik standen unsere Pfarrmitarbeiter zur Verfügung, sondern auch für viele Gespräche. So gaben sie somit ein tiefes Zeugnis von gläubigen Soldaten. In diesen Zeiten ein mutiges Signal „mittendrin“ im Bundesheer und in der Gesellschaft.
 
Ein Signal der anderen Art setzte – wie bei den Frühjahrskonzerten der letzten Jahre -  Militärpfarrer Alexander Wessely, der am Abend desselben Tages wieder einmal Talar und Uniform mit den Kostümen einer gelungenen Konzertmoderation tauschte und launig durch das Frühjahrskonzert „seiner“ Militärmusik Burgenland im Kulturzentrum Eisenstadt führte. Ob als „Frosch“ aus der „Fledermaus“ von Johann Strauss, im barocken Kostüm einer „Nacht in Venedig“ oder als Rauchfangkehrer aus „Mary Popins“, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, konnte nicht nur das Publikum (unter ihnen natürlich viele Mitglieder der Militärpfarre), sondern auch die Militärmusiker ihren Pfarrer von einer anderen Seite als sonst kennenlernen. Auch hier war somit die Militärseelsorge „mittendrin“ statt nur dabei… und was gibt es besseres in diesen Tagen, als dass Kirche direkt bei den Menschen ist, statt nur am Rand zu stehen?
 

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Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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