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Das Institut für Religion und Frieden der Österreichischen Militärseelsorge beehrt sich, Sie zur Teilnahme an der Enquete 2009 zum Thema "Nie allein gelassen. Verwundung - Trauma - Tod im Einsatz" höflichst einzuladen.

Hohe Verantwortungsträger und führende Militärseelsorger referieren über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Streitkräfte und der Militärseelsorge und stehen für Anfragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf die interessanten Beiträge und auf spannende Diskussionen.

Antwortkarte zur Teilnahme

ORT: Landesverteidigungsakademie, Sala Terrena, Stiftgasse 2a, 1070 WIEN

PROGRAMM

Donnerstag, 29. Oktober 2009

9.00 Uhr Eröffnung

9.10 Uhr Panel I: Verwundung

Moderation: Werner Freistetter, Leiter des Instituts für Religion und  Frieden

- Verwundung im Einsatz: Zahlen, Fakten, Verletzungsarten
  Klaus Wolff, Majorarzt, Chirurgische Abteilung des Heeresspitals in Wien

- Problemfeld Triage: Wer wird zuerst behandelt?
  Gerry Foitik, Leiter des Bereiches "Einsatz, Innovation, Beteiligungen" im Generalsekretariat des Öst. Roten Kreuzes

- Wie geht man mit Verwundung und Verstümmelung um?
  Siegmund Linder, Psychologe am Rehabilitationszentrum Weißer Hof, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt

 

10.30 Uhr Kaffeepause

 

10.45 Uhr Panel II: Trauma

Moderation: Christian Langer, Leiter der Heerespsychologischen  Dienstes im Österreichischen Bundesheer

- Das Kompetenzzentrum für Stressmanagement und Psychotraumatologie - Konzept und Stand der Realisierung
  Oswald Klingler, Leiter des Kompetenzzentrums, Österreichisches Bundesheer

- Hilfe für traumatisierte Einsatzkräfte
  Elisabeth Schneider, Psychologin und Referentin des psychologischen Dienstes der Sicherheitsakademie des BM für Inneres

- Wie hilfreich kann Religion bei der Traumabewältigung sein?
  Erich Hitz, Militärpfarrer in St. Pölten, Niederösterreich und ausgebildeter Notfallseelsorger

 

12.05 Uhr Kaffeepause

 

12.20 Uhr Panel III: Tod

Moderation: Elisabeth Schneider, Psychologin und Referentin des psychologischen Dienstes der Sicherheitsakademie, BM für Inneres

- Der Umgang der Gesellschaft mit Tod und Sterben
  Erich Lehner, Psychoanalytiker; Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Fakultät-IFF, Abt. Palliative Care und OrganisationsEthik

- Psychologische Aspekte des Überbringens von Todesnachrichten
  Michael Mikas, Leiter der Fliegerpsychologischen Ambulanz des Heeresspitals in Wien

- Tod und Auferstehung: Pastorale und theologische Aspekte beim Tod eines Soldaten im Einsatz
  Benoist Galvan, Militärseelsorger in der französischen Armee
  Guiseppe Chizzali, Seelsorger in den italienischen Streitkräften

 

13.40 Uhr Mittagessen

15.00 Uhr Feierliche Vesper in der Stiftskirche
 
Zum Thema

Verwundungen, Traumata und Todesfälle sind in vielen europäischen Streitkräften wieder zu (nahezu) alltäglichen Ereignissen geworden. Vor allem angesichts der zum Teil risikobehafteten Auslandseinsätze im Rahmen der NATO und der EU steigt die Zahl der verwundeten und getöteten Soldaten. Allein in Afghanistan sind bisher weit mehr als 300 europäische Soldaten ums Leben gekommen. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft nicht nur die friedensschaffenden Missionen, sondern auch die Opferzahlen weiter zunehmen. Diese Entwicklung stellt auch die Militärseelsorge vor neue Herausforderungen: Wie kann sie den Opfern, ihren Kameraden, den Überlebenden sowie den Angehörigen auf angemessene Weise beistehen?

Im Rahmen der Enquete des Instituts für Religion und Frieden soll der Themenkreis Verwundung – Trauma – Tod aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Mediziner, Angehörige europäischer Streitkräfte, Psychologen, Vertreter ziviler Einsatzorganisationen, Theologen sowie Militär- und Notfallseelsorger werden über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse berichten.

 

Weitere Information:
Institut für Religion und Frieden
Dr. Gerhard Marchl
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fasangartengasse 101/VII, 1130 Wien
Tel. +43 1 512 32 57-20, Fax +43 1 512 32 57-29
www.irf.ac.at

Das Apostolat Militaire International (AMI) führte vom 10. bis zum 16. Oktober 2009 erstmals in Kärnten die Jahreshauptversammlung durch. Rund 50 Delegierte aus Europa, Afrika, Amerika und Asien haben an dieser Konferenz teilgenommen. AMI ist ein internationaler katholischer Verband mit der Zielsetzung, Sprachrohr und Instrument zur Umsetzung der Auffassungen katholischer Soldaten in Kirche, Streitkräften und Öffentlichkeit zu sein und steht nunmehr seit 4 Jahren unter deutscher Präsidentschaft. Das Generalsekretariat wechselte von Österreich zu den Niederlanden und wird seit 2009 von Nelleke Swinkels van de Forst geleitet.
 
Ein Bericht von Obstlt Michael Jedlicka
   
Die AMI Jahreshauptversammlung, die im Katholischen Bildungshaus St. Georgen am Längsee stattgefunden hat, war inhaltlich von Vorträgen und Fachgesprächen rund um das Thema: "Der christliche Soldat, Diener der Sicherheit und der Freiheit der Völker“ im Sinne der internationalen christlichen Verständigung und Zusammenarbeit geprägt. Beeindruckend waren vor allem die Vorträge zum Themenbereich: „Interkulturelle Kompetenz in Auslandseinsätzen“, welche von 3 Vortragenden in unterschiedlichen Ansätzen beleuchtet wurden. Univ. Prof. DDr. Christian Stadler konzentrierte sich in seinen Ausführungen auf den *philosophischen* Aspekt. Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter (geistlicher Assistent des AMI und Leiter des Instituts für Religion und Frieden im  Österreichischen Militärbischofsamt) befasste sich mit dem theologischen Aspekt und Brigadier Mag. Thomas Starlinger (Kommandant der 7. Jägerbrigade des Österreichischen Bundesheeres) beleuchtete den militärischen Aspekt. Als wichtigste Erkenntnis der Vorträge sei bemerkt, dass sich Soldaten im Rahmen von Auslandseinsätzen bewusst sein müssen, nicht zu versuchen, eine fremde Kultur durch die eigene Kultur zu ersetzen, sondern dass es vielmehr notwendig ist, fremde Kulturen zu verstehen und zu respektieren. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich, dass man über die eigenen kulturellen Wurzeln und Eigenheiten Bescheid weiß und sich in weiterer Folge mit den kulturellen und historischen Gegebenheiten im Einatzraum auseinandersetzt. Als katholischer Soldat sollte man sich bewusst sein, dass Religion ein integraler Bestandteil von beinahe allen Kulturen ist denen man begegnet und deshalb respektiert werden muss.
 
Alle Konferenzteilnehmer, vor allem aber auch für die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), haben es als eine besondere Auszeichnung  empfunden, dass sich  der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) General Mag. Edmund Entacher die Zeit genommen hat, um persönlich bei der  AMI- Jahreshauptversammlung zu erscheinen. In seiner Grußbotschaft bekundete er seine Wertschätzung gegenüber dem Katholischen Laienapostolat im ÖBH und auf Internationaler Ebene, sowie sein Interesse an den Ergebnissen dieser AMI-Jahreshauptversammlung.
 
Im Auftrag des AKS Präsidenten Generalmajor Mag. Norbert Sinn zeichneten Oberstleutnant Michael Jedlička und Oberstabs-wachtmeister Markus Stromberger  mit ihrem Team für die Vorbereitung und Durchführung der Konferenz verantwortlich. Die wesentlichen infrastrukturellen und organisatorischen Unterstützungsleistungen wurden durch das Militärkommando Kärnten und die 7. Jägerbrigade bestens wahrgenommen. Generalvikar Monsignore Mag. Dr. Franz Fahrner informierte über die Aufgabenstellung und Herausforderungen  der Militärseelsorge im ÖBH. Mag. Katja Jedlicka organisierte für die mitgereisten Ehefrauen der internationalen Delegierten ein attraktives und kulturell hochstehendes „Damenprogramm“.
 
Ein attraktives Rahmenprogramm trug wesentlich zum Gelingen dieser Konferenz bei:

- Eröffnungsgottesdienst mit dem Militärbischof aus der Slowakei, S.E. Frantisek Rabek, als Hauptzelebranten in der Stadthauptpfarrkirche Klagenfurt/St. Egid.
- Besichtigung des berühmten Gurker Domes
- Briefings durch höchste Vertreter des Österreichischen Bundesheeres (Generalmajor Mag. Heidegger, Brigadier Mag. Spath und Brigadier Mag. Starlinger) und eine Gefechtsvorführung eines Szenarios für friedenserhaltende Einsätze durch das Jägerbataillon 25 in der        Klagenfurter Khevenhüllerkaserne.
- Empfang des Landeshauptmannes von Kärnten im Wappensaal des Kärntner Landhauses
- Platzkonzert der Militärmusik Kärnten im Stiftshof von St. Georgen und Abschlussgottesdienst in der Stiftskirche mit dem Militärbischof von Österreich, S.E.Mag. Christian Werner, dem Diözesanbischof von Gurk, S.E. Dr. Alois Schwarz und dem Militärbischof der Philippinen, S.E. Leopoldo Tumulak.

Alle Konferenzteilnehmer sprachen den Organisatoren dieser Konferenz höchstes Lob für die professionelle Abwicklung dieser Veranstaltung aus. Der AMI Präsident, Herr Brigadegeneral DI Reinhard Kloss von der Deutschen Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), bedankte sich vor allem auch beim Gastgeber, dem AKS Präsidenten Generalmajor Mag. Norbert Sinn und dem Organisationsteam der AKS, beim Team des Katholischen Bildungshauses St. Georgen am Längsee, beim Österreichischen Militärbischof und den Vertretern der Militärseelsorge, beim Diözesanbischof von Gurk, beim Militärkommando Kärnten, bei der Stadt Klagenfurt und beim Land Kärnten für die hervorragende Unterstützung.
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander Wessely, Militäroberkurat 
  
Am Sonntag den 4. Oktober 2009 wurde in der mit 2 Erntedankkronen und reichlich gebrachten Erntedankgaben geschmückte Hauskapelle der Martinskaserne das diesjährige Erntedankfest gefeiert. Die zahlreich erschienen Messteilnehmer konnten dabei das Evangelium durch den Militärpfarrer von Rostock erfahren, was als Entschädigung für die leider ausgefallene Orgel gelten könnte. Neben dem Militärpfarrer waren auch 5 weitere Mitarbeiter der Militärpfarre Rostock in die Haydn-Stadt gekommen, um die großartigen Freundschaft zwischen der ihrigen und der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu feiern.
 
Nach dem Gottesdienst, der mit der Segnung der Erntedankgaben geschlossen hat, konnten diese zahlreich mitgebrachten Speisen anschließend im Pfarrcafé verzehrt werden. So gab es Aufstrich-Variationen, verschiedenste Kuchen, Torten und Kekse. Dazu gab es Kaffee, Limonaden und einen vorzüglichen Wein aus heimischen Rieden. Bei diesem Zusammensitzen hatten auch die Pfarrgemeinderäte und die Messbesucher die Möglichkeit Erfahrungen mit den deutschen Ehrengästen auszutauschen und so die Freundschaft zwischen den beiden Militärpfarren zu vertiefen.
 
Nach der Veranstaltung in der Martinskaserne besuchten schließlich die deutschen Gäste die Haydnstadt und wohnten später der Diakonweihe von Obst Kastenhofer in Wr. Neustadt bei.
Der Kadereinkehrtag der Garnison Eisenstadt  führte am 15. Oktober 2009 ins Wachaustift Dürnstein. 
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander Wessely, Militäroberkurat 
  
Das Wetter hätte besser sein können, so könnte man beginnen. Aber wenn Kameradschaft gepflegt wird, wenn Gespräche geführt werden, wenn gemeinsam Gottesdienst gefeiert wird, spielt das Wetter keine Rolle mehr. So fand am 15. Oktober der Kadereinkehrtag der Garnison Eisenstadt statt. Nachdem der letzte Kadereinkehrtag im Frühjahr im Stift Klosterneuburg abgehalten wurde, wurde diesmal ins Wachaustift Dürnstein geladen.
 
Im Gottesdienst, welchem der Militärpfarrer des Burgenlandes MilOKur vorstand, und bei welchem MilDiakon Obst Hold diakonierte, führte der konzelebrierende Stiftspfarrer in die Theologie der Kirche bei seiner Predigt ein. Wie bei der Kirche von Dürnstein müsse man auch in seinem Leben durch schmale dunkle Wege gehen, um letztlich zum Heil zu gelangen. In der Architektur von Dürnstein drücke sich dies durch den verwinkelten und engen Eingang aus. Erst später, beim Beichtstuhl vorbeigegangen, eröffnet sich die lichtdurchflutete Kirche. Das Heiligste, das Allerheiligste. Nach der Eucherestiefeier wurden diese Gedanken noch in einer Kirchenführung vertieft.
 
Besonders hervorgehoben wurde der drehbare Tabernakel der Kirche, welcher nicht nur Stationen aus dem Leben Jesu zeigt, sondern auch dessen Schlüsselloch von einem Herz umgeben ist: Nur durch das Herz, durch die Liebe, gelangen wir zu Gott, oder wie der heilige Augustinus sagte: „Ruhig ist mein Herz, bis es ruhig ist in dir.“
 
Nach der Besichtigung des Kreuzganges und der Krypta gab es noch eine Zwischenstärkung im Klosterhof, bevor es zu dem reichgedeckten Mittagstisch in Loiben weiterging, von wo aus am Nachmittag die Heimreise angetreten wurde.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Am vergangenen Samstag, den 17. Oktober 2009, segnete Militärdekan MMag. Martin Steiner gemeinsam mit Militärdiakon GR Helmut Stockinger ein Marterl, das an den tödlich verunglückten Forstarbeiter Johannes Stanzl erinnern soll. Die Gedenkstätte wurde von einem Forstarbeiter der Heeresverwaltung Allensteig , Herrn Sepp Wahlmüller, der auch ein begnadeter Motorsägenkünstler ist, für seinen tödlich verunglückten Arbeitskollegen und Freund, entworfen und realisiert. In einen Holzbloch hineingearbeitet steht der hl. Vinzenz, der Schutzpatron der Wald- und Forstarbeiter.
 
Die Beliebtheit des auf äußerst tragische Art verunglückten Johannes Stanzl konnte man vor allem an den vielen Berufskollegen und Freunden erkennen, die gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern an dieser würdigen Feier teilnahmen. Die Familienangehörigen nutzten die Möglichkeit für ein Gebet unmittelbar an der Unglücksstelle, wo Herr Sepp Wahlmüller aus einem Baumstrunk mit der Motorsäge zwei betende Hände herausgearbeitet hat.
 
Nach der Segnung des Marterls gab es auch noch eine Agape in Form von Brot und Wein für all diejenigen, die an dieser Feier teilnahmen.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Auch heuer wieder feierte die Sonntagsgemeinde der Soldatenkirche am TÜPl-Allentsteig das Erntedankfest. In dieser festlichen Feier dankte Militärdekan MMag. Steiner Gott für all das, was er uns Gutes schenkt und auch für die Liebe die Gott uns tagtäglich angedeihen lässt.
 
In seiner Predigt forderte der Militärpfarrer die Gläubigen auf, darüber nachzudenken, wie sie mit dem, was Gott ihnen gibt, immer wieder umgehen. MMag. Steiner machte darauf aufmerksam, dass man für die Gaben, die uns unsere Mutter Erde schenkt, dankbar sein soll. Man sollte auch daran denken, wie gut es uns geht; es nicht als selbstverständlich hinnehmen. Außerdem bat er Gott, dass er uns die Sinne schärft, damit wir erkennen können, wo Armut, Not und Leid vorliegen und uns ein offenes Herz zum Teilen gibt.
 
Die Segnung der Erntegaben nahm der Militärpfarrer gemeinsam mit seinem Diakon GR Stockinger vor. Ein herzliches DANKESCHÖN gilt dem Mesner, OStv Dworak, der den Altarraum mit viel Engagement mit den verschiedensten Erntegaben, welche von Fam. Berndl dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden, geschmückt hat.
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander Wessely, MilOKurat
   
Die Schöpfung und die Geschöpfe Gottes und Schutz derselben standen im Mittelpunkt „1. Wallfahrt der Kreaturen“, zu welcher das Kommando des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf, das Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres und die Militärpfarre Burgenland geladen hatten. Zu dieser unkonventionellen Wallfahrt wurden nicht nur Angehörig des Militärs, sondern alle interessierten Pilger eingeladen, die ihre Haustiere mitbringen wollten. So fanden sich schließlich am 1. Oktober zur Mittagszeit viele Pilger mit ihren Vierbeinern beim Kriegerdenkmal in Bruckneudorf ein. Die Militärmusik Burgenland intonierte das altehrwürdige Gottesloblied „Erde singe…“, dessen zweite Strophe „Kreaturen auf den Fluren“  als Einladung zum Beginn der Wallfahrt verstanden wurde, welche 3,7 Kilometer über den herbstliche gefärbten Truppenübungsplatz zur Spittelwaldkapelle führte.
 
Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner, der dem Hauptgottesdienst vorstand verwies in seiner Predigt auf den Umgang mit der Schöpfung Gottes und verblüffte die Gläubigen mit Zahlen aus dem Tierreich, den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Fähigkeit von Gefühlen bei Primaten und darüber hinaus. Als Einstieg in die Predigt stellte Msgr. Fahrner die Überlegungen „Stellen sie sich vor, ein Raumschiff landet und Außerirdische steigen aus. Sie sind intelligenter als die Menschen und beginnen diese zu fangen und einzusperren, sie machen aus der Haut der Menschen Taschen und Autositzüberzüge, die Experimentieren mit den Menschen, die beginnen die Menschen zu essen, vor allem aber die Kinder und die Neugeborenen, da diese ein weicheres Fleisch hätte und besser schmeckten. Die Menschen schreien, sie rufen den Außerirdischen zu sie sollen ihr Handeln einstellen. Sie hätten Gefühle und könnten Schmerzen empfinden… - wie würde es uns gehen und wie gehen wir mit der Schöpfung um…“    
Am Schluss des Gottesdienstes, welcher musikalisch ebenso wie die Wallfahrt von der Militärmusik Burgenland begleitet wurde, wurden Mensch und Tier gesegnet. Bei der Gabenbereitung wurde um (Futter-)Spenden für die sich an der Wallfahrt beteiligenden Tierschutzheime gebeten.
 
Im Anschluss an die heilige Messe wurden alle Vier- und Zweibeiner zu einer Agape geladen. Ebenso präsentieren sich im Anschluss an die Wallfahrt bei Informationsständen die Militärpfarre Burgenland, der Truppenübungsplatz Bruckneudorf, dessen Kommandant bei seinen Dankworten die Hoffnung aussprach es mögen noch viele „Wallfahrten der Kreaturen“ folgen,  und das Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres in Kaisersteinbruch.
Ebenso waren die Tierombudsmannstellen Niederösterreichs und des Burgenlandes, das Naturhistorischen Museums/Wien, PETfit Tiernahrung, die Tierklinik Bruck an der Leitha mit tierärztliche Beratung, die Tierschutzheime und –vereine Parndorf und Ebenfurth sowie die veterinärmedizinische Universität Wien vertreten.
 
Die Idee zu dieser Wallfahrt entstand durch die Teilnahme von Militärpfarrer MMag Dr. Alexander M. Wessely bei der Pferdewallfahrt der Militärpfarre Salzburg von Tirol nach Maria Kirchental. An dieser Wallfahrt nehmen mittlerweile mehrere hundert Pilger/innen teil.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth 
 
Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Militärpfarre 4 vom 18. bis 20. September eine Wallfahrt nach Maria Taferl. Die zahlreichen Teilnehmer aus der zur Militärpfarre 4 gehörigen Kasernen, Mistelbach, Mautern, Weitra und Allentsteig hatten eine Strecke von ca. 90 Kilometern in 2 ½ Tagen zu bewältigen.
 
Bei angenehmen Temperaturen und guter Stimmung machte sich die Pilgerschaft am Freitag auf den Weg nach Maria Taferl. Am Deckerhof am Truppenübungsplatz Allentsteig übernachtete die Gruppe das erste Mal und beendete den Tag mit einem Gottesdienst. Nach einem beschwingten Morgenlob ging es zeitig in der Früh weiter Richtung Kottes-Purk, wo einige Allentsteiger Pilger sich zu Mittag der Gruppe anschlossen. Nach einer nicht so leichten Wanderung über den Jauerling erreichte die Gruppe erschöpft und müde, aber auch glücklich es geschafft zu haben, die zweite Tagesetappe Maria Laach.
 
Vor dem wohl verdienten Abendessen versammelten sich die Pilger in der Kirche von Maria Laach zu einer gemeinsamen Abendandacht Von Maria Laach ging es am Sonntag nach dem Morgenlob weiter zum Ziel der Wallfahrt.
 
Bei jedem Marterl, Wegkreuz oder Bildstock wurde ein kurzer Halt gemacht. Mag. Martin Steiner sprach ein Gebet und gab so den Zurückgebliebenen die Möglichkeit, sich der Gruppe wieder anzuschließen und sich zu erholen. Der Weg nach Maria Taferl wurde teilweise betend, teilweise schweigend zurückgelegt. Auf diese Weise hatte man viel Zeit zum Nachdenken, man hatte Zeit sich mit Gott auseinander zu setzen. Man hatte aber auch Zeit sich Gedanken über das tägliche Leben, über den Umgang mit den Mitmenschen zu machen.
In Maria Taferl marschierten die Pilger mit Gebet ein und erlebten als Höhepunkt der Wallfahrt, die gemeinsame Messe in der Krypta sowie die Prozession zur Gnadenstatue der Mutter Gottes in der Basilika. Hier wurden auch die von den Wallfahrern gekauften Rosenkränze, Kerzen und Medaillons von Militärdekan Mag. Steiner gesegnet.
 
Zur Freude des Militärdekans aber auch der gesamten Pilgerschaft nahmen an der hl. Messe auch weitere Allensteiger Pilger teil, die mit ihren Autos nach Maria Taferl gekommen waren. Hier sieht man, die Gemeinschaft lebt! Ein großer Dank gebührt dem Messner, OStv Karl Dworak samt Gattin sowie Vzlt. Alois Kraus, Pfarradjunkt der Militärpfarre. Wie jedes Jahr organisierten sie Unterkunft und Verpflegung und betreuten die Pilger in vorbildlicher Art und Weise. Erfreulich war, dass der Pfarradjunkt der Militärpfarre St. Pölten, Vzlt. Herbert Kraushofer, an der Wallfahrt teilgenommen hat. Sein Bemühen um die Pilgergruppe ist lobenswert zu erwähnen.
 
Vzlt Herbert Mattes, aus der Kaserne Mistelbach, war auf dieser Wanderschaft der Pressereferent der Pilgergruppe. Er hat unzählige Fotos (ca. 600 an der Zahl) gemacht, mit der Zusage die Fotos an jeden Pilger weiterzuleiten. Ein herzliches Dankeschön an Vzlt. Herbert Mattes!
 
Ein großer Dank gebührt auch unserem Militärpfarrer Mag. Martin Steiner. Durch seine Unterstützung (seelische wie geistige) und Motivation, durch die spürbare Menschlichkeit aber auch durch Rücksicht gegenüber den Mitmenschen hat so mancher der Pilger gelernt, dass man die Grenze seiner Leistungsfähigkeit überwinden kann und vorher geglaubtes Unmögliches auch schaffen kann.
 
Bei einer gemeinsamen Jause waren sich alle Pilger begeistert einig: 2010 gibt es ein Wiedersehen auf der Wallfahrt nach Maria Taferl.

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