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Die Kontaktstelle für Weltreligionen der Österreichischen Bischofskonferenz und das Institut für Religion und Frieden veranstalteten am 21. April 2009 in der Diplomatischen Akademie in Wien ein Symposium zum Thema „Die religiöse Vielfalt im Nahen und Mittleren Osten. Dialogkultur und Konfliktpotential an den Ursprüngen“.
 
Ein Bericht von Mag. Christian Wagnsonner
   
Univ. Prof. Dr. Dietmar Winkler, der Leiter des Fachbereichs Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, gab einen Einblick in die komplexe Situation der christlichen Kirchen im Nahen Osten, zu denen eine Vielzahl orthodoxer, orientalisch-orthodoxer und unierter Kirchen sowie die Kirche des Ostens (Assyrer) gehören. Als sich der Islam im 7. Jahrhundert in der Region ausbreitete, verschwanden die christlichen Kirchen nicht, sie behielten ihre Liturgie, ihre Sprache und Kultur.
 
Auch nach der später erfolgten Arabisierung blieben beträchtliche Teile der Bevölkerung christlich, erst der Erste Weltkrieg mit den darauf folgenden Konflikten markierte einen gravierenden Einschnitt: Immer mehr Christen verließen die Region, eine Tendenz, die sich in den letzten Jahren alarmierend verstärkt hat: Im vergangenen Jahrzehnt sind etwa 4-5 Millionen Christen ausgewandert, aufgrund anhaltender Repression und Diskriminierung, aber etwa auch aufgrund der besseren wirtschaftlichen Perspektiven eines Lebens im Westen.
 
Univ. Prof. Dr. Stephan Procházka vom Institut für Orientalistik der Universität Wien erläuterte, wie es zu den ersten Spaltungen der islamischen Gemeinde kam, aus denen später Sunniten, Schiiten und Charidschiten hervorgingen. Es ging dabei nicht um religiöse Streitfragen, sondern um politische Herrschaftsansprüche, eine innerislamische und innerarabische Angelegenheit. Die Anhänger des vierten Kalifen Ali, eines Schwiegersohns des Propheten Mohammeds, mussten zunächst klein beigeben, sein Sohn Hussein kam mit seinen Kampfgefährten bei der berühmt gewordenen Schlacht bei Kerbala ums Leben. Ab dieser Zeit ging es nicht mehr nur um Politik, die Schia wird zu einer religiös-politischen Strömung, der heute etwa ein Zehntel aller Muslime angehören. Ein gemeinsames religiöses Auftreten ist sehr problematisch – wegen der konfliktbelasteten Vergangenheit und einiger Unterschiede, die vor allem die religiöse Praxis, die Verehrung der ersten Führer (Imame) und die hohe Bedeutung eines eigenen geistlichen Standes bei den Schiiten betreffen.
 
Em. Univ. Prof. Dr. Werner Ende vom Orientalischen Seminar der Universität Freiburg sieht eine erstaunliche Aktualität dieses frühislamischen Konflikts zwischen Schiiten und Sunniten in heutigen Konflikten.
Diese Konflikte, in denen es eigentlich um ganz andere politische oder wirtschaftliche Fragen geht, werden oft mit Rückgriff auf Slogans aus der frühislamischen Konfliktgeschichte ausgetragen: Da spielt dann etwa der Verdacht eine Rolle, dass die Schiiten bei ihren Riten die Prophetengefährten (besonders die ersten drei rechtgeleiteten Kalifen) beleidigen.
 
Dass Schiiten von ihrer Tradition manchmal zu Verschweigen und Verstellung angehalten werden, fördert das Misstrauen zusätzlich; und in der Frömmigkeit der Schiiten spielen die Niederlage bei Kerbala (gegen die späteren Sunniten) mit den Gefühlen von Trauer und Hass nach wie vor eine große Rolle. Extremistische Agitation und Anschläge (etwa auf das Grab Alis) lassen das Misstrauen noch wachsen. Ende sieht aber dennoch auch Grund zur Hoffnung: Eine Mehrheit der Muslime ist der Ansicht, dass die eigentlichen Probleme nur durch gemeinsames Vorgehen gelöst werden können, und als äußeres Zeichen kamen im 20. Jh. wieder Mischehen zwischen Schiiten und Sunniten auf.
 
Em. Univ. Prof. Dr. Udo Steinbach, der langjährige Leiter des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, sprach über „Die heutige religio-politische Komplexität und ihre (inter)nationalen Austragungsräume“. In den letzten Jahrzehnten ist Religion wieder politisch wirksam und Gewalt im Namen der Religion, aus Religion heraus, wieder ein häufiges Phänomen geworden.
 
Es hat sich gezeigt, dass westliche Paradigmen zur Modernisierung in der islamischen Welt (z. B. Sozialismus) nicht gegriffen und die Probleme des Nahen Ostens nicht gelöst haben.
 
Der Versuch, den Islam für die Lösung der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Probleme zu instrumentalisieren, ist ein neues und auch beängstigend modernes Phänomen, das eine genaue Analyse der Rahmenbedingungen notwendig macht. Zunächst konzentriert sich dieser Versuch, der mit Begriffen wie Fundamentalismus oder Islamismus nur unzureichend bezeichnet wird, auf Veränderung innerhalb der islamischen Welt. Zentrales Ereignis sei die islamische Revolution im Iran gewesen. Ein Theologe mobilisierte die Massen und gründete den Staat auf ein von ihm geschaffenes Prinzip. Supranational angelegt, sollte diese Revolution die ganze islamische Welt umfassen, dann vielleicht auch die ganze Welt. Aber die Revolution kam nicht voran. Was dann kam, war lediglich der Terror, zunächst und mit besonderer Brutalität in Algerien. Später richtete sich der Terror auch gegen den Westen, v.a. gegen die USA, die mit einem global war on terrorism antworten. Was über die neue Bedeutung von Religion gesagt wurde, gilt auch besonders für den Palästinakonflikt: Er ist gerade dabei, in eine religio-politische Dimension abzugleiten, aus der er kaum mehr herausgeholt werden kann, auf jüdischer wie auf palästinensischer Seite. Die einzig sinnvolle Marschrichtung kann nur sein zu versuchen, die Religion wieder aus dem politischen Raum herauszuholen. Ansätze dazu gibt es bereits (etwa gerade im Iran). Mit seinen provokanten Aussagen an der Universität in Regensburg wollte der Papst vermutlich v. a. die islamischen Intellektuellen herausfordern, endlich Stellung zu beziehen zu Islam, Politik und extremistischer Gewalt – und hatte Erfolg damit. Steinbach sieht die Zukunft des Islam nicht in der Gewalt, sondern in einer gesellschaftlichen Differenzierung bis hin zu Säkularisierung.
 
Univ. Prof. Dr. Jörgen Nielsen vom Zentrum für Europäisches Islamisches Denken an der Universität Kopenhagen fragte nach Stand und Zukunft der interreligiösen Beziehungen und des interreligiösen Dialogs: „Interreligiöse Verhältnisse suchen ihre künftige Gestalt. Monotheismen am Prüfstand – damals und heute“. In vielen Konflikten spielt Religion heute die Rolle eines Identitätsmarkers, es geht dabei nicht um Unterschiede in den religiösen Inhalten. In den letzten Jahrzehnten wurden christlich-islamische Dialogbemühungen intensiviert, vor allem nach Samuel Huntingtons Theorie vom „Kampf der Kulturen“ (1993/1996) und den Anschlägen vom 11. September 2001.
 
Die Initiative zum Dialog ging auch oft von islamischer Seite bzw. von Regierungen und politischen Institutionen aus. Diese Politisierung des interreligiösen Dialogs ist eine recht problematische Entwicklung. Positiv hervorzuheben ist, dass es heute Dialognetzwerke gibt, die bewirken, dass sich bei auftretenden Krisen, die irgendwie das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen betreffen, Vertreter beider Religionen sofort zusammensetzen. Noch vor einigen Jahrzehnten war dies nicht der Fall.
Wr. Neustadt – St. Georgs-Kathedrale: Der Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich, S. E. Mag. Christian Werner, zelebrierte das feierliche Osterhochamt. Er ermutigte die Gläubigen, Jesus in Treue zu suchen, wie Maria Magdalena, die dadurch erste Zeugin der Auferstehung wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Unter den Klängen von W. A. Mozarts Spatzenmesse für Soli Chor, Orchester und Orgel, die von Ars Musica unter der Leitung von Peter Hrncirik aufgeführt wurde, zelebrierte der Militärbischof den wichtigsten Gottesdienst im Kirchenjahr in seiner festlich geschmückten Kathedrale.
 
In der Predigt ermutigte er wie die Jünger am Grab zu suchen: „Wir müssen mitlaufen und mitsuchen, um diesen Christus nachzufolgen. Das Suchen ist unsere Sache, das Finden ist ein Geschenk“, der Bischof vertiefte den Ort des Suchens, „dort, wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind, in den Familien -  was ihr dem geringsten Bruder antut, habt ihr mir getan -  und wir haben alle einen Verkündigungsauftrag aus der Hl. Schrift, sie tatsächlich zu leben, durch die Eucharistie schließlich Diener des anderen zu sein.“
 
Die Erfahrungen können damit verschieden sein, der Jünger nimmt die negative Erfahrung – das leere Grab – als Anstoß zum Glauben: Er sah und glaubte! Das tiefe Vertrauen lasse uns nie vorzeitig aufgeben: Er warte auf uns! Wir müssen weiterlaufen, er gehe mit uns nach Emmaus, zur Herrlichkeit, zum Ziel unseres Lebens, mit ihm als Brüder und Schwester werden wir zum Vater gelangen.“
Frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein begleiteten die Weihe der Palmzweige am Palmsonntag im Burghof der Militärakademie in Wr. Neustadt. Dieser Tag leitet die Karwoche ein.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Im Mittelpunkt der lateinischen Liturgie steht am Palmsonntag die Weihe der Palmzweige. Die Kirche weiht vor dem Hauptgottesdienst Palmzweige - meistens Zweige von Buchsbaum oder Weidenkätzchen - nach derer Weihe wird das Evangelium verkündet, das den Einzug Jesu in Jerusalem schildert. Hierauf folgt dann die Prozession mit den geweihten Zweigen, die durch die Georgs-Kathedrale in der Hand getragen und dann das Jahr hindurch als Sakramentale in den Familien aufbewahrt werden.
 
Palmprozessionen sind im Abendland bereits seit dem 8. Jahrhundert nachgewiesen. Diese Palmprozession versteht sich als ein öffentliches Bekenntnis der Gläubigen zu Jesus Christus.
 
In seiner Ansprache ging der Akademiepfarrer auf die Worte Jesu ein, der Zeugnis für die Wahrheit ablegt. Diese besteht laut Paulus darin, dass Jesus Gott gleich ist, sich aber entäußerte und den Menschen gleich wurde. Gott ist Mensch geworden, damit er Sühne leistet für den Menschen, der sich an Gottes Stelle setzen wollte. Jesus ist König über die Sünder, um das Licht der Wahrheit zu bringen.
 
In der Karwoche lud der Seelsorger ein, zu horchen, was Gott uns in diesen Tagen sagt, wo wir uns ändern sollen. So werden wir aus dem Grabe unserer Sünden zu einem Frühling der Seele auferstehen!
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Wr. Neustadt, St. Georgs-Kathedrale: Der Militärbischof für Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt zelebrierte die Ölweihmesse mit seinen Priestern, die ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst erneuerten. Bei diesem feierlichen Hochamt in der Karwoche weiht der Bischof die heiligen Öle, die bei der Spendung der Sakramente Taufe, Firmung, Krankensalbung, Priester- und Bischofsweihe gebraucht werden. Die Salbung eines Menschen mit Öl versinnbildlicht seine Erwählung durch Gott und bringt Segensfülle, Stärkung und Heil(ung) zum Ausdruck.
 
Am Anfang der Chrisam-Messe begrüßte der Rektor der Georgs-Kathedrale Seine Exzellenz Mag. Christian Werner sowie seine zahlreichen Mitbrüder und wünschte allen Gläubigen, dass das Bild Christi in ihrer Seele aufstrahle. Die Lesung aus dem Propheten Jesaja machte bereits den Sinn der Liturgie deutlich: „Der Geist Gottes ruht auf mir und der Herr hat mich gesalbt“.
 
In seiner Ansprache betonte der Bischof, dass es ein Fest für alle Christen sei, da alle bei der Taufe und bei der Firmung mit Chrisam gesalbt worden sind, nur die Priester werden es noch ein drittes Mal auf der Innenfläche der Hände bei der Priesterweihe. Er verlangte von seinen Priestern, im Auftrag Jesu wie beim letzten Abendmahl, dass sie heilig werden, eine Heiligkeit, die der Herr von den Priestern will, worauf sie dann mit „Ich bin bereit“ antworten werden. Er dankte seinen Mitbrüdern für ihren Dienst und ihre Verpflichtung überall und stets den Geist Christi zu verbreiten als treue Diener des Evangeliums.
 
Die musikalische Gestaltung durch Ars Musica brachte unter anderem den Genuss der Missa Quadragesimalis a-moll von Michael Haydn.
 

Zum 550. Geburtstag von Kaiser Maximilian I. zelebrierte der Akademiepfarrer eine Seelenmesse auf dem Herzen des Kaisers am St. Georg geweihten Hauptaltar der Militärkathedrale von Wiener Neustadt.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

Ihre Blütezeit erlebte die Stadt Wiener Neustadt im 15. Jahrhundert, als sie Kaiser Friedrich III. viele Jahrzehnte hindurch als Residenz diente. In der Neustädter Burg wurde am 22. März 1459 Friedrichs berühmter Sohn, der spätere Kaiser Maximilian I., geboren. Er fand in der prachtvollen St.-Georgs-Kathedrale der Burg 1519 seine letzte Ruhestätte. Einem Wunsch des Kaisers zufolge sollte der Sarg nur soweit unter den Hochaltar geschoben werden, dass jener Teil, der Haupt und Brust des Leichnams barg, herausragte und der Priester bei der Messe über dem Herzen stehen musste. Im Jahre 1469 erfolgte die Gründung eines Bistums in Wiener Neustadt, seit dem 11. Oktober 1997 ist Seine Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, Titularbischof von Wr. Neustadt.

Maximilian hat in seinem Leben alle Höhen und Tiefen erfahren. Vom gefeierten Fürsten bis hin zum im Stich gelassenen und Geschmähten hat er alles erlebt. Er blieb jedoch immer der zähe Kämpfer der nie aufgab. Er zählt zweifellos zu jenen Persönlichkeiten, die die Geschichte unserer Heimat und die Europas geformt und geprägt haben. 1490 eroberte er Niederösterreich zurück und 1493 vereinigte er alle habsburgischen Länder.

Maximilian I. war sehr fromm: Er ließ sich im Osttrakt der Burg Wiener Neustadt eine Eremitage erbauen, um sich hier bei seinen gelegentlichen Besuchen religiösen Betrachtungen hinzugeben. Der Kaiser beherrschte sieben Sprachen, hatte Humor, besaß Handfertigkeit bei der Herstellung von Waffen, liebte Turniere und besonders die Jagd.

Maximilian I. war ein bedeutender Förderer der Wissenschaften und der Künste, aber auch auf den Ruhm seiner Person und seines Hauses bedacht (Triumphzug und Ehrenpforte, Porträts von A. Dürer unter anderem). Er diktierte die autobiographischen Werke „Weißkunig“ (die Geschichte seines Vaters und seiner Jugend) und „Theuerdank“ (seine Brautfahrt zu Maria von Burgund und die Kämpfe um deren Erbe). Maximilian I. beschäftigte Gelehrte zur Erforschung seiner Genealogie und ließ mehrere Prunkhandschriften anfertigen - ein wahrer Renaissancefürst. Zu Lebzeiten ließ er sein Grabmal (Maximiliansgrab) herstellen, das später nicht in Wiener Neustadt, sondern in der Innsbrucker Hofkirche aufgestellt wurde.

Im November 1518 kam der "erwählte römische Kaiser", alt und kränklich, zum letzten Mal nach Innsbruck. Der Aufenthalt in seiner bisher bevorzugten Residenzstadt war ihm durch die Haltung der Innsbrucker Gastwirte verleidet worden, die sich wegen einer noch nicht beglichenen, alten Schuld weigerten, des Kaisers Hofgesinde in die Stadt aufzunehmen. Der Kaiser war schwer enttäuscht und reiste schnell weiter. In Wels fühlte er sich zu krank zum Weiterreisen und diktierte seinen letzten Willen: Er traf genaue Anordnungen über die Art und Weise, wie er beigesetzt zu werden wünschte. So verlangte Maximilian, der nicht einbalsamiert und mit den Abzeichen seiner weltlichen Macht geschmückt, sondern als Büßer bestattet werden wollte, man solle ihm nach seinem Tode die Haare scheren, die Zähne ausbrechen, ihn geißeln, mit Kalk und Asche bestreuen und im Ornat des St.-Georgs-Ritterordens beisetzen.

Er wurde deshalb in den einfachen Holzsarg gelegt, den er bereits seit einigen Jahren auf all seinen Reisen mitgeführt hatte, und nach Wiener Neustadt seiner Geburtsstätte gebracht. Dort wurde er unter dem Hochaltar in der Burg zu Wiener Neustadt zwischen Himmel und Erde in einem schmucklosen Grab beigesetzt.

Ein Bericht von Gfr Mag. Christian Zulus   
 
Die Militärpfarre beim Militärkommando Wien und das Präsidium der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Völkerfrieden erlauben sich, zur feierlichen Reliquieneinsetzung im Rahmen eines Festgottesdienstes sowie zum anschließenden Empfang mit Buffet im Ehrensaal sehr herzlich einzuladen.
 
In Vertretung des terminlich verhinderten Erzbischofs Dr. Fernand Franck und auf Wunsch des Militärbischofs Mag. Christian Werner wird Militärbischofsvikar Msgr. Dr. Werner Freistetter als Hauptzelebrant der Messfeier vorstehen.
 
Musikalische Ausgestaltung: Mag. Thomas Dolezal mit seinem Ensemble „Ars Musica“.
 
Ein informativer Bericht mit dem Titel „Kaiser Karl als Soldat und Christ“ von Bgdr Norbert Fürstenhofer, dem geschäftsführenden Präsidenten der Kaiser-Karl-Gebetsliga, befindet sich ab Seite 24 im Pfarrbrief Nr. 3 aus 2008 der Wiener Militärpfarre. 
 
Programmablauf:
Samstag, 28. März 2009
15.00 Uhr – Empfang der Festgäste im Seminarraum
16.00 Uhr – Festgottesdienst mit Reliquieneinsetzung in der Militärpfarrkirche
18.00 Uhr – Empfang mit Buffet im Ehrensaal
Ort: Jakob Kern-Haus und Militärpfarrkirche Wien
1130 Wien, Fasangartengasse 101 / Objekt 5
(Zufahrt: Würzburggasse 8)
 
Um Antwort bei Teilnahme wird gebeten.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fax: 05020110 17567
Tel: 05020110 40151
Mobil: 06991 4700457
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
„Vom Fasching, von der bunten Welt des Diesseits, unserem selbstgemachten Disneyland zur Asche“, so begann MilDek Mag. Siegfried Lochner seine Ansprache zur vorösterlichen Bußzeit in der St. Georgskathedrale am Aschermittwoch 2009. Die Kirche möchte uns damit nicht die Freude an irdischen Dingen vergällen, sondern uns ermahnen, das Unvergängliche über das Vergängliche zu stellen. Der Aschermittwoch lädt zum Nachdenken ein: Paulus schreibt seiner Gemeinde in Korinth: „Lasst Euch mit Gott versöhnen!“, weil er selbst ein versöhnter Mitarbeiter Gottes ist. Wir sind gerufen, unser Leben zu bessern. Dies sind keine Vorleistungen, um Gott gnädig zu stimmen, sondern es sind bereits die Früchte der Gnade, die Gott uns schenkt, weil er den Tod des Sünders nicht will!
 
Papst Benedikt XVI sagt: „Das Fasten und die anderen Praktiken der Fastenzeit werden von der christlichen Tradition als geistliche „Waffen“ zum Kampf gegen das Böse, gegen die schlechten Leidenschaften und die Laster betrachtet. Dazu möchten Wir gern zusammen mit euch einen kurzen Kommentar des hl. Johannes Chrysostomus noch einmal hören. Er schreibt: ‚Wenn der Winter zu Ende geht, kehrt die schöne Jahreszeit zurück, der Soldat putzt die Waffen und richtet das Pferd zum Kampfe ab und der Athlet legt die Kleider ab und bereitet sich auf die Wettkämpfe vor. So reinigen auch wir zu Beginn dieses Fastens – gleichsam wie bei der Rückkehr eines geistlichen Frühlings – die Waffen wie die Soldaten und wie Seeleute machen wir das Schiff unseres Geistes bereit, um den Fluten der sinnlosen Leidenschaften gegenüberzutreten, wie Wanderer nehmen wir die Reise zum Himmel wieder auf, und wie Athleten bereiten wir uns zum Kampf, indem wir alles ablegen’ (Predigten an das antiochenische Volk, 3)“  [1]
 
In diesem Sinne ermunterte der Akademiepfarrer seine Zuhörer aus der Militärakademie und aus den Militärgymnasien zu vermehrtem Gebet, Werken der Nächstenliebe und einen würdigen Empfang der österlichen Sakramente, damit am Ziel unseres Weges durch die vorösterliche Bußzeit die Begegnung mit dem Auferstandenen stehe.
Ein Bericht von Gfr Mag. Christian Zulus  
 
Friedrich Josef Popp, Militärdiakon der Militärpfarre beim Militärkommando Wien, Vizeleutnant in Ruhe, Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung im Dekanat Schwechat, ist am 13. Februar im 74. Jahr seines Lebens und im 23. Jahr seines Diakonberufes in Gottes Frieden heimgerufen worden. Popp wurde am 9. Februar 1936 in Keingöpfritz im Bezirk Waidhofen an der Thaya geboren. Im April 1955 trat er in die Österreichische Bundesgendamerie ein. 1957 bis 1975 diente er als Soldat im Österreichischen Bundesheer, zuletzt als dienstführender Unteroffizier in Zwölfaxing. Im Oktober 1975 begann er seine Mitarbeit in der Pfarre Himberg. Nach erfolgreichem Abschluss der Theologischen Kurse der Erzdiözese Wien wurde Friedrich Popp am 21. September 1986 durch Militärvikar Bischof Zak zum Diakon geweiht. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung 1994 war er als Militärpfarradjunkt an der Militärpfarre beim Militärkommando Wien tätig.
 
Bis zum völlig unerwarteten Ausbruch seiner schweren Krankheit war unser Fritzl Popp als Militärdiakon an der Wiener Militärpfarre voll aktiv, wie die Fotos seines letzten Dienstes am 19. Oktober 2008 als Diakon in der Militärpfarrkirche von Wien zeigen. Dies war eine ganz besondere Festmesse, da diese mehrere Sakramentenspenden in sich vereinigte: Doppeltaufe, Eucharistie, Firmung und Goldene Hochzeit (Vzlt i.R. Andreas und Christine Bachmaier). Ein militärisches Begräbnis gehörte zu Militärdiakons Popp letztem Wunsch.
 
Das Requiem wurde am 24. Februar um 11 Uhr unter der Leitung von Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Dr.-Karl-Lueger-Gedächniskirche unter Konzelebration der Priester der Militärseelsorge und mit vielen hundert Trauergästen würdevoll gefeiert. In seiner bewegenden Predigt hob Militärgeneralvikar Dr. Fahrner unseres Fritz Popps herausragende Vorbildfunktion in drei verschiedenen Lebensbereichen als Familienvater, „Spieß“ beim Bundesheer und Diakon hervor. Die Beisetzung erfolgte mit allen militärischen Ehren im Familiengrab.
 
Am Sonntag, den 15. März 2009 um 18 Uhr wird der hwst. Militärbischof Mag. Christian Werner einen Seelengottesdienst für den Verstorbenen in der Militärpfarrkirche Wien, Fasangartengasse 101 / Objekt 5, 1130 Wien (Zufahrt: Würzburggasse 8), zelebrieren.

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Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

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