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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Nach einer einwöchigen Einweisung in den Grundwehrdienst beim Gardebataillon absolvierten die Teilnehmer am Grundlehrgang für katholische Militärseelsorger im Juli zwei intensiven Unterrichtswochen an der Landesverteidigungsakademie. Im Rahmen dieses Kurses wurden die angehenden Militärgeistlichen in aktuelle Fragen der Sicherheitspolitik, in die Prinzipien und Abläufe der Stabsarbeit und in die unterschiedlichen Rechtsmaterien (u.a. Wehrrecht, humanitäres Völkerrecht, Dienstrecht) sowie in Fragestellungen der christlichen Friedensethik, der Soldatenpastoral und der militärischen Berufsethik eingeführt.

Militärordinariat gratuliert den Teilnehmern zur bestandenen Grundausbildung für katholische Militärseelsorger!

Fernab vom Alltag, auf rund 2.000 Metern Seehöhe, inmitten der beeindruckenden Bergwelt Tirols, findet auch heuer wieder die traditionsreiche Kinderferienaktion der Militärpfarre Tirol statt. Bereits zum 66. Mal verwandelt sich ein Teil des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen vom 7. bis 18. Juli in einen Ort voller Lachen, Abenteuer und Gemeinschaftssinn – ganz im Zeichen der "Aktion Edelweiß".

38 Kinder und Jugendliche von Heeresangehörigen aus Nord- und Osttirol genießen zwei erlebnisreiche Wochen, in denen Naturerfahrung, Spiel und Zusammenhalt im Mittelpunkt stehen. Unter der Leitung der Militärpfarre Tirol wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: Wanderungen auf die umliegenden Gipfel, kreative Spiele, sportliche Wettkämpfe und gemeinsame Lagerabende schweißen die Gruppe zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammen.

Die Betreuung erfolgt durch ein engagiertes Team aus Betreuerinnen und Betreuern sowie Soldaten des Bundesheeres, die mit viel Herzblut für Sicherheit, Struktur und gute Stimmung sorgten. Besonders wertvoll ist dabei das Miteinander: Die Kinder lernen nicht nur die Natur der Tiroler Alpen zu schätzen, sondern auch, was es heißt, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein.

Die „Aktion Edelweiß“ wurde bereits 1957 von der Militärpfarre Tirol ins Leben gerufen – mit dem Ziel, Kindern von Heeresangehörigen eine unbeschwerte Zeit in den Sommerferien zu ermöglichen. Dass dieses Konzept bis heute funktioniert und begeistert, beweisen die leuchtenden Augen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Traditionell ist das Erbitten des Segens am Anfang der Ferienaktion für eine unfallfreie und spannende Zeit durch den Militärpfarrer beim Eröffnunggottesdienst. Wir wünschen viel Spaß, das Erleben von Teamgeist, tolle Gemeinschaftsabende und unvergessliche Gipfelerlebnisse.

Text: Vzlt Reinhard Sorg, redigiert durch ÖA

Mit Gottes Hilfe in den Krieg? Gottes Segen für das Töten? Die Seelsorge für Soldatinnen und Soldaten hat einen anderen Blick, sagt Militärseelsorger Richard Weyringer. Der Salzburger Pfarrer gibt einen Einblick in seine Arbeit.

Soldatinnen und Soldaten setzen sich im Einsatz in Kriegsgebieten häufig belastenden Situationen und echten Gefahren aus.

Nicht selten müssen sie um die eigene Unversehrtheit bangen. Für sie gibt es Militärseelsorger, die mit ihnen die Schrecken und die weitergehenden Fragen danach verarbeiten. Einer davon ist Richard Weyringer vom Militärkommando Salzburg. Der 59-Jährige ist seit bald zwanzig Jahren Priester und seit fünfzehn Jahren Militärseelsorger. Unter anderem war er bei den österreichischen Blauhelmen im Libanon eingesetzt, wo mit einem Mandat der Vereinten Nationen die Grenze zu Israel kontrolliert wird.

„Raue Schale – weicher Kern“

Richard Weyringer ist nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen. Er ist der Typ „raue Schale – weicher Kern“. Deshalb machen ihn Behauptungen wütend, er sei Kriegführender im kirchlichen Gewand. „Wie das Wort Militär-Seel-Sorge schon aussagt, sorge ich mich als Priester um die Seelen der Soldatinnen und Soldaten. Es werden in der Militärseelsorge keine Waffen, sondern die mir anvertrauten Menschen gesegnet. Militärseelsorge ist für mich die Begleitung und seelsorgerische Betreuung der Soldaten.“

Militär und Seelsorge sind für Richard Weyringer kein Widerspruch.

Er, der vor seiner Priesterberufung bei der Spezialeinheit Jagdkommando Zeitsoldat war, führt beide Seiten zusammen. „Egal, ob ein Mensch eine Uniform trägt oder nicht – es geht uns in der Kirche um den Menschen und sein Heil. Jeder Mensch soll, wenn er will, kirchlich betreut werden. Katholiken haben ein Recht darauf, die Sakramente, die eine tiefe Verbindung zu Gott schenken, empfangen zu können. Soldaten haben die Aufgabe, ihr Land – und das bedeutet in erster Linie die Bewohner des Landes – zu schützen und zu verteidigen, ihnen in Not zu helfen unter Einsatz des Lebens. Dass gerade hier viel Segen notwendig ist, sollte klar sein.“
Fragt man Richard Weyringer, was ihm die Soldatinnen und Soldaten anvertrauen und was sie von ihm wissen wollen, reagiert der Priester einsilbig: „Eines kann ich sagen, es geht häufig darum, dass sie innerlich nicht im Gleichgewicht sind – beruflich oder privat. Mein Job besteht darin, im Gespräch und im Gebet zu helfen, dass wieder ein „Ruhezustand“ gefunden werden kann.“

In der Militärseelsorgewerden keine Waffen, sondern Menschen gesegnet

Militär arbeitet natürlich auch mit Psychologen zusammen. Richard Weyringer sieht seinen Auftrag als Ergänzung zu Psychologen und Psychologinnen. Er werde ja als „Mann Gottes“ angefragt, sagt er. „Da geht es dann um Vergebung, um Sinn, um Heil, wie können Brüche im Leben ganz gemacht werden.“
Weyringer, der gelernter Tischler ist und einige Jahre als Gastwirt gearbeitet hat, hat für alle ein offenes Ohr, egal woher sie stammen und was sie glauben. „Wenn sich jemand an mich wendet, ist meine erste Frage sicher nicht: „Bist du gläubig?“, sondern: „Wie geht es dir?“ Durch das Gespräch versuche ich, seinen seelischen Zustand zu erkennen und dann mit Gott und dem Glauben zu verbinden, denn darum wollen sie ja auch mit mir, einem katholischen Priester, sprechen.“

Richard Weyringers Leben verläuft nicht immer im Ausnahmezustand, er lebt nicht nur in Einsatzgebieten. Gesprächsbedarf herrscht unterm Jahr auch in Weyringers Heimatstandort, der Schwarzenbergkaserne in Salzburg und in seinen Pfarreien Hallwang und Walserfeld. Alltag in Salzburg hin, Einsatz im Libanon her: Hatte Richard Weyringer schon einmal Todesangst? „Bei meinem Einsatz im Libanon mussten wir beim gegenseitigen Beschuss der beiden Fronten sehr viel Zeit im Bunker verbringen. Das geht an die Substanz. Aber wir haben uns gegenseitig bestärkt, viel geredet, gemeinsam gelacht und gebetet. So konnten wir die Angst bewältigen.“

Richard Weyringer beendet jeden Tag mit dem Schuldbekenntnis. „So kann ich meinen Tag in Gottes Hand legen und Gott um seine Begleitung für den nächsten Tag bitten.“ Einen weiteren Tag an der Seite seiner Soldatinnen und Soldaten.

Text (leicht gekürzt) von Br. Michael Masseo Maldacker. Der Artikel ist zuerst in cap! erschienen, dem Magazin der Kapuziner. Den gesmaten Artikel finden Sie unter Militärseelsorge: „Hier ist viel Segen notwendig“ - Deutsche Kapuzinerprovinz

 

25 Jahre priesterlicher Dienst: Jubiläum von Militärerzdekan Tripp und Militärdekan Steiner

Am Donnerstag, dem 26. Juni 2025, bildete die Wiener Karlskirche den Rahmen eines besonderen Anlasses: Militärerzdekan Harald Tripp und Militärdekan Martin Steiner feierten gemeinsam ihr Silbernes Priesterjubiläum, zu dem sie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, Kolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche Ehrengäste aus Kirche, Militär und Politik geladen hatten.

Dem festlichen Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor, der in seiner Predigt auf das Wesen und die Verantwortung des priesterlichen Dienstes einging. „Dies alles geschieht zur Ehre Gottes und zum Dienst an den Menschen“, sagte der Bischof und erinnerte in diesem Zusammenhang an ein Wort von Papst Benedikt XVI., das den priesterlichen Auftrag in schlichten, aber tiefen Worten auf den Punkt bringt:
„Was kann es Schöneres geben, als vor dem lebendigen Gott zu stehen, ihm zu dienen und so der Welt zu dienen.“

Unter den Gratulanten befanden sich unter anderem Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner sowie der Wiener Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner.

Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Erzdekan Tripp für die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit. Seine Worte galten allen, die ihn und Militärdekan Steiner auf ihrem priesterlichen Weg begleitet haben. Besonderer Dank galt den Bischöfen, die ihnen vor 25 Jahren das Vertrauen geschenkt und den Weg zum Priesteramt ermöglicht hatten.

Für die musikalische Gestaltung unter der Leitung von Mathias Lee sorgten ein Ensemble der Gardemusik Wien, ein ausgezeichneter Chor sowie die Organistin Isadora Jieun Kim. Im Anschluss luden die beiden Jubilare in den Räumlichkeiten des Rektorates der Karlskirche zu einer Agape.

Das Silberne Priesterjubiläum markiert einen besonderen Meilenstein im geistlichen Leben eines Priesters: 25 Jahre im Dienst an Gott und den Menschen. Es ist ein Anlass zur Dankbarkeit und zur Rückschau – auf die Berufung, die Weihe, auf gelebte Pastoral, auf Begegnungen und Herausforderungen. Zugleich ist es ein stilles Versprechen, den eingeschlagenen Weg im Vertrauen weiterzugehen.

 

Wenn Sommerferien zur Zeit des Aufatmens und Aufbruchs werden – mit Impulsen, die bleiben.

Während viele den Sommer ausschließlich mit Sonne, Urlaub und Müßiggang verbinden, öffnen in ganz Österreich Bildungshäuser, Hochschulen und kirchliche Akademien wieder ihre Pforten für ein besonderes Angebot: Kirchliche Sommertagungen verbinden Erholung mit geistiger Auseinandersetzung, spirituelle Vertiefung mit aktueller Gesellschaftsanalyse. Zwischen Ende Juni und Anfang September bieten sie Raum für Fragen, Gespräche und Begegnungen – und laden dazu ein, die warme Jahreszeit auf besonders sinnstiftende Weise zu begehen.

Bildungstage mit Weitblick – Vielfalt an Themen und Orten

Die thematische Bandbreite der diesjährigen Sommertagungen ist bemerkenswert. Von bioethischen Dilemmata über pädagogische Vielfalt bis zu theologischen Grundfragen spannt sich ein Bogen, der gesellschaftliche, wissenschaftliche und spirituelle Dimensionen zusammenführt. Veranstaltungsorte sind unter anderem Linz, Salzburg, Innsbruck, Wels, Aigen im Mühlkreis und Tainach in Kärnten.

Einen starken Auftakt bildet die Internationale Bioethik-Sommerschule an der Katholischen Privat-Universität Linz (30. Juni–4. Juli). Unter dem Titel „Natur und Normativität“ wird hier das Verhältnis von Wissenschaft, Ethik und Schöpfungsverantwortung im Austausch mit internationalen Partneruniversitäten beleuchtet – ein Angebot für fortgeschrittene Studierende und Forschende mit Tiefgang.

Kurz darauf, vom 9. bis 11. Juli, versammelt sich die Bildungsgemeinschaft bei der 73. Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ wird das gesellschaftlich hochrelevante Thema Inklusion in Pädagogik und Sozialarbeit diskutiert. Wie gelingt ein friedliches Miteinander in zunehmend polarisierten Gesellschaften? Fachleute und Pädagog:innen suchen Antworten – praxisnah und interdisziplinär.

Zwischen Philosophie, Theologie und europäischer Verantwortung

Eine intellektuell dichte Auseinandersetzung bietet auch das Format Disputationes (22.–24. Juli), das im Rahmen der „Ouverture spirituelle“ zur Salzburger Festspielzeit stattfindet. Begriffe wie „Schicksal“, „Vorsehung“ oder „Verhängnis“ werden dort in philosophisch-theologischer Tiefe durchleuchtet – ein Diskursangebot, das weit über den akademischen Tellerrand hinausreicht.

Ein besonderer Akzent im diesjährigen Sommerprogramm setzt die Internationale Sommertagung des Katholischen Akademiker/innenverbands (KAVÖ), die vom 21. bis 24. August im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje stattfindet. Unter dem Leitthema „Europa – in geistigem Umbruch und politischer Neuordnung“ versammelt sich hier ein hochkarätiges Podium, um über die gegenwärtigen Herausforderungen unseres Kontinents nachzudenken: Klimakrise, technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz, globale Migration – und nicht zuletzt die Frage nach den geistigen Fundamenten Europas.

Zu den Vortragenden zählen unter anderem die frühere Außenministerin Ursula Plassnik, die Generalsekretärin der Katholischen Aktion Regina Petrik, der renommierte Ethiker Leopold Neuhold sowie Militärbischof Werner Freistetter. Unterschiedliche fachliche und persönliche Perspektiven treffen hier aufeinander und versprechen ein vielschichtiges, inspirierendes Gesprächsklima. Auch diese Tagung lädt dazu ein, den Sommer nicht nur als Zeit des Rückzugs, sondern als bewusste Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit zu nutzen – ein Angebot, das Geist, Glaube und Gegenwart auf besondere Weise verbindet.

Spiritualität, Bibel und die Kunst des Glaubens

Wer auf der Suche nach spirituellen Impulsen ist, wird ebenfalls fündig: Die Salzburger Hochschulwoche (4.–10. August) widmet sich unter dem Titel „Was uns leben lässt ... und was uns (vielleicht) vergiftet“ existenziellen Fragen nach dem, was dem Leben Sinn und Halt gibt – oder es ins Wanken bringt. Vorträge und Diskussionen zu Themen wie Einsamkeit, toxischen Theologien oder Spiritualität in Krisenzeiten machen diese Woche zu einem Denkraum zwischen Glauben, Psychologie und Gesellschaft.

Noch dichter an den theologischen Kern führt die Theologische Sommerakademie in Aigen/Mühlkreis (25.–27. August) sowie die Innsbrucker Theologischen Sommertage (1.–2. September). Erstere widmet sich dem Themas "Christus ist Sieger". Behandelt werden das Konzil von Nizäa 325, die Christkönig-Enzyklika (1925) sowie das Heilige Jahr 2025. Die Innsbrucker Theologischen Sommertagestehen ganz im Zeichen des trinitarischen Denkens und fragen danach, was das christliche Glaubensbekenntnis heute bedeuten kann. Das Angebot richtet sich sowohl an theologisch Versierte als auch an Glaubende mit Fragen.

Mit einem biblischen Schwerpunkt beschließt die Bibelpastorale Studientagung in Salzburg (5.–6. September) die Saison. Unter dem Titel „Mirjam und Mose – Wege in die Freiheit“ werden feministische wie klassische Zugänge zur Exodusgeschichte mit praktischen Methoden wie Schreibmeditation und Leitungstraining verknüpft.

Sommer mit Sinn

Wer also nach einer Möglichkeit sucht, den Sommer nicht nur als Auszeit, sondern auch als Einkehr und Aufbruch zu gestalten, findet in den kirchlichen Sommertagungen ein reiches Angebot. Die Veranstaltungen laden dazu ein, sich persönlich, geistig und spirituell neu auszurichten – ob für ein Wochenende oder eine ganze Woche. Ein Sommer der anderen Art – entschleunigt, durchdacht, bereichernd.

Quellen: https://www.theologische-sommerakademie.at/,
https://ku-linz.at/philosophie/veranstaltungen_am_fachbereich_philosophie/veranstaltungen/sommerschule_bioethik_im_kontext_xii_natur_und_normativitaet
https://bildungskirche.at/werktagung/programm
https://www.virgil.at/bildung/veranstaltung/ouverture-spirituelle-25-0945/
https://www.kavoe.at/europa-in-geistigem-umbruch-und-politischer-neuordnung/#more-3111
https://www.salzburger-hochschulwochen.at/&ts=1750766396707
https://www.uibk.ac.at/de/theol/intheso/tagungsarchiv/intheso-2025/
https://www.bibelwerk.at/bibelpastorale-studientagung und Kirchliche Sommertagungen: Bildung, Theologie und spirituelle Impulse

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Basilika Mariazell ist heute, am 18. Juni, die dreitägige Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz zu Ende gegangen. Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner stand die Versammlung im Zeichen intensiver Beratungen zu aktuellen kirchlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Zentrale Themen waren der Schutz vor Missbrauch, der Einsatz für Betroffene sowie die ökologische Verantwortung der Kirche. Besonders hervorgehoben wurde das 15-jährige Bestehen der Unabhängigen Opferschutzkommission unter Waltraud Klasnic, mit der sich die Bischöfe zum Auftakt austauschten. Dieser Schritt wurde als Meilenstein kirchlicher Aufarbeitung und Prävention gewürdigt.

Darüber hinaus reflektierten die Bischöfe über die aktuelle politische Lage in Österreich und führten die Beratungen im Rahmen des weltweiten synodalen Prozesses weiter. Im Blick auf den zehnten Jahrestag der Enzyklika Laudato si’ zogen sie zudem eine Zwischenbilanz zur ökologischen Umkehr und riefen zu einer verstärkten Schöpfungsverantwortung auf.

Ein weiterer Höhepunkt war das Treffen mit dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, am Dienstag, das die internationale kirchliche Verbundenheit unterstrich.

Der Wortlaut der Presseerklärungen bei der Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz vom 16. bis 18. Juni in Mariazell kann unter folgendem Link aufgerufen werden: Bischofskonferenz: Opferschutz, Naher Osten, ökologische Umkehr

Von 16. bis 18. Juni versammelt sich die Österreichische Bischofskonferenz unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner zur Sommervollversammlung in Mariazell. Im Zentrum der Beratungen stehen aktuelle kirchliche und gesellschaftliche Themen – mit besonderem Augenmerk auf Missbrauchsprävention, Opferschutz und den Umgang mit der Schöpfung.

Zum Auftakt am Montag ist ein Austausch mit Waltraud Klasnic und Mitgliedern der Unabhängigen Opferschutzkommission geplant. Vor 15 Jahren wurde Klasnic von der Bischofskonferenz als Unabhängige Opferschutzanwältin eingesetzt – ein Meilenstein im Engagement der Kirche für Transparenz und Hilfe für Betroffene.

Ein weiterer Fixpunkt der Versammlung sei die politische und gesellschaftliche Lage in Österreich, betonte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka. Zudem arbeiten die Bischöfe an der Weiterführung des synodalen Prozesses und ziehen zehn Jahre nach Laudato si’ Bilanz über die ökologische Verantwortung der Kirche.

Für Dienstag ist ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, angesetzt.

Abgeschlossen wird die Tagung mit einem öffentlichen Festgottesdienst am Mittwoch, 18. Juni, um 11.15 Uhr in der Basilika Mariazell. Hauptzelebrant und Prediger ist Bischof Wilhelm Krautwaschl.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

 Am Freitag, dem 13. Juni 2025, fand auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig ein bedeutender geistlicher Festakt statt: Vier junge Kameraden aus Garnisonen in Niederösterreich und Oberösterreich empfingen nach intensiver Vorbereitung das Sakrament der Firmung. Ein weiterer Soldat setzte als Taufbewerber einen nächsten wichtigen Schritt auf seinem Weg zur vollen Eingliederung in die Kirche.

Die dreitägige Firmvorbereitung wurde im Pfarrzentrum der Militärpfarre NÖ 3 im Lager Kaufholz abgehalten. Geistliche Begleitung, persönliche Gespräche und gemeinsames Nachdenken über den Glauben standen dabei im Mittelpunkt. Den feierlichen Abschluss dieser geistlichen Wegstrecke bildete der Firmgottesdienst unter der Leitung von Militärbischof Dr. Werner Freistetter, der erneut den Truppenübungsplatz Allentsteig besuchte – ein Ort, der ihm stets besonders verbunden scheint.

An der Seite des Firmspenders standen Militärdekan Oliver Hartl, der die Vorbereitung leitete, Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militäroberkurat P. Jakob Stoiber, Militärkaplan Andreas Guganeder sowie H. Sebastian Schmölz von der Pfarre Reinprechtspölla. Die musikalische Gestaltung übernahm die Combo der Militärmusik Niederösterreich und verlieh dem Gottesdienst eine feierliche wie auch persönliche Note.

In seiner Predigt betonte Bischof Freistetter die tiefere Bedeutung der Firmung: als Bestätigung der Zugehörigkeit zu Gott, die in der Taufe begründet wurde. „In diesem Geist sollt ihr den Weg eures Lebens gehen“, gab er den Firmkandidaten mit auf den Weg. „Über euch soll es heißen: Bei denen herrscht ein guter Geist.“

Unter den Gästen des Gottesdienstes befanden sich auch hochrangige Vertreter des Bundesheeres, darunter der Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Georg Härtinger, der Kommandant des Truppenübungsplatzes, Brigadier Christian Riener, sowie Oberst Julius Schlapschy, Leiter des Schieß- und Übungsbetriebs. Sie begrüßten den Militärbischof mit großer Wertschätzung und unterstrichen die Bedeutung dieses kirchlichen Ereignisses im "militärischen Jahreskreis".

Im Anschluss an die Feierlichkeit lud das Kommando des Truppenübungsplatzes zu einem festlichen Mittagessen ins Schloss Allentsteig, bei dem in würdigem Rahmen Gemeinschaft gepflegt und das Erlebte nachklingen gelassen wurde. Für die neugefirmten Kameraden, ihre Patinnen und Paten sowie die anwesenden Angehörigen war es ein bedeutungsvoller Tag – einer, der im Herzen wie im Glauben noch lange nachwirken dürfte.

S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Militärseelsorge gedachten der Opfer des Amoklaufes in Graz im gemeinsamen Gebet.

Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Getöteten, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurden.
Wir bitten dich, ewiger Gott, für die an Leib und Seele Verletzten.
Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Angehörigen.
Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Einsatzkräfte, die vor Ort waren und sind und das Leid anderer zu lindern suchen.
Gott, wir vertrauen auf deine Begleitung in Zeit und Ewigkeit.
Amen

Rückblick auf die „Lange Nacht der Kirchen“ mit 300.000 Besuchern

Lichter flackerten, Orgelklänge erfüllten altehrwürdige Mauern, und Gespräche über Glaube, Kultur und Menschlichkeit hallten durch Gotteshäuser im ganzen Land: Am vergangenen Freitagabend ging die diesjährige Lange Nacht der Kirchen mit rund 300.000 Besucherinnen und Besuchern erfolgreich zu Ende.

Was als ökumenisches Großereignis längst zu einer festen Größe im gesellschaftlichen Kalender geworden ist, erwies sich auch heuer als beeindruckender Beweis dafür, wie offen, kreativ und lebendig Kirche heute sein kann.

„Wir können #offen“ – ein doppelter Appell

Unter dem diesjährigen Motto „Wir können #offen“ öffneten mehr als 700 Kirchen in ganz Österreich ihre Türen – darunter viele, die sonst im Alltag verschlossen bleiben. Über 2.000 Programmangebote warteten auf die Besucherinnen und Besucher: Gottesdienste, Kirchenführungen, Konzerte, Stille-Räume, Diskussionen, Ausstellungen und auch kulinarische Entdeckungen fanden regen Zuspruch.

Das Motto war dabei klug gewählt: „Offen“ stand nicht nur für offene Portale und einladende Kirchenräume – sondern auch für eine Haltung. Der Hashtag #offen verwies zugleich auf das zentrale Thema christlicher Hoffnung, das in vielen Veranstaltungen auf kreative Weise spürbar wurde.

Ein Abend der Vielfalt und Begegnung

Markus Pories, der österreichweit die Koordination des Großevents leitete, zeigte sich bewegt von der Bandbreite des Angebots und der Resonanz: „Es war wieder ein Abend der Hoffnung, der Stille und der Begegnung. Jeder Ort hatte seine eigene Kraft.“ Eine objektive Auswahl von „Highlights“ sei kaum möglich, meinte Pories schmunzelnd – „man muss es erlebt haben.“

Neben den katholischen Diözesen waren auch viele evangelische, orthodoxe und freikirchliche Gemeinden Teil des bunten Mosaiks. Und nicht nur in Österreich: Auch in elf Schweizer Kantonen, in Südtirol und in Tschechien beteiligten sich hunderte Kirchen. In Tschechien etwa öffneten rund 1.600 Kirchen mit 4.000 Veranstaltungen, die Schweiz zählte rund 2.000 Veranstaltungen, Südtirol knapp 100.

Militärpfarre als Ort der Kunst, Stille und Geschichte

Besonders bemerkenswert war das durchdachte und stimmungsvolle Angebot der Militärpfarre beim Militärkommando Wien, die sich erneut mit einem facettenreichen, kunstvollen und spirituell tiefgründigen Programm in die „Lange Nacht“ einbrachte – ein echter Geheimtipp unter den Veranstaltungsorten.

Den Auftakt bildete um 18:00 Uhr ein feierlicher Gottesdienst in der eindrucksvollen Jugendstilkirche, der liturgisch in die Nacht einführte. Danach öffneten sich nicht nur die Kirchentüren, sondern auch die des ehrwürdigen Ehrensaals und des Jakob-Kern-Hauses – Räume, die Geschichte atmen und Glauben sinnlich erfahrbar machen.

Ein kulturelles Ausrufezeichen setzte um 19:30 Uhr die Vernissage „Tagebuch der kleinen Dinge“. Die Ausstellung lenkte den Blick auf das vermeintlich Unscheinbare – kleine, poetische Momentaufnahmen des Alltags, die in ihrer stillen Schönheit berührten und tiefere Schichten des Lebens offenbarten.

Historisch wurde es um 20:00 Uhr mit einem Vortrag zum 1700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nizäa (325–2025). Der Einblick in das kirchengeschichtliche Ereignis, das bis heute zentrale Glaubensbekenntnisse prägt, stieß auf großes Interesse.

Ein meditativer Kontrapunkt folgte um 21:30 Uhr mit der Andacht „Ein Licht in der Nacht“, musikalisch feinfühlig gestaltet von der Musikgruppe der Pfarre Maria Hietzing – eine Einladung, im Trubel der Stadt zur Ruhe zu kommen.

Den glanzvollen Abschluss bildete schließlich das Klavierkonzert der international renommierten Pianistin Prof. Natascha Veljkovic um 22:00 Uhr. Mit kontemplativen Klangwelten ließ sie die Nacht in eine Atmosphäre der Stille und inneren Einkehr ausklingen – ein musikalisches Geschenk an die Seele.

Nach dem Abend ist vor dem Abend: Nächster Termin fixiert

Nach dem gelungenen Abend voller Licht, Klang und Gemeinschaft ist bereits der Blick nach vorne gerichtet: Am 29. Mai 2026 wird die Lange Nacht der Kirchen in ihre nächste Runde gehen. Bis dahin bleibt genug Zeit, die vielen Eindrücke sacken zu lassen – und vielleicht auch neue Impulse für das eigene Leben mitzunehmen.

Denn wenn dieser Abend eines gezeigt hat, dann dies: Kirche ist nicht nur Tradition, sondern auch Transformation. Sie lebt dort, wo Menschen Räume öffnen – für Fragen, für Hoffnung, für andere. Und das, so scheint es, ist heute wichtiger denn je.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

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Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...