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Aktuelles aus der Diözese
Am Dienstag, dem 10. Dezember, strahlt ORF 2 in der Sendereihe kreuz und quer eine außergewöhnliche Dokumentation aus: Amen – Ein Gespräch mit dem Papst. Der Film zeigt Papst Franziskus von einer ungewohnten Seite – nahbar, offen und ohne protokollarische Einschränkungen. In einem intimen Setting trifft das Kirchenoberhaupt auf zehn junge Menschen aus aller Welt, die ihre teils sehr persönlichen Geschichten und Fragen mitbringen. Die Themenpalette reicht von Glaubensfragen über gesellschaftliche Konflikte bis hin zu kirchlichen Missständen.
Eine Begegnung ohne Tabus
Die jungen Erwachsenen, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, stammen aus unterschiedlichsten Ländern und Lebensrealitäten. Ihre Erfahrungen und Ansichten könnten unterschiedlicher nicht sein. So erzählt Khadim, ein junger Muslim aus dem Senegal, von seinen Erlebnissen mit Migration und Ausgrenzung. Juan aus Spanien spricht über den sexuellen Missbrauch, den er als Kind in einer katholischen Schule erfahren hat, und Alejandra aus Kolumbien berichtet von ihrem Leben als Streamerin pornografischer Inhalte. Andere Teilnehmende vertreten ebenso kontroverse Positionen: Während Maria, eine überzeugte Katholikin aus Spanien, für ein Abtreibungsverbot eintritt, kämpft die Argentinierin Milagros als Feministin für die Selbstbestimmung von Frauen. Lucía aus Peru schildert die psychologische Belastung, die sie als Ordensschwester erlebte, bevor sie ihren Orden schließlich verließ.
Ein Papst auf Augenhöhe
Die Dokumentation zeigt Papst Franziskus in einer Rolle, die ihn besonders auszeichnet: als Brückenbauer und Zuhörer. Er begegnet seinen Gesprächspartnern mit Respekt und weicht keiner noch so kritischen Frage aus. Ob es um die Missbrauchskrise in der Kirche, den Verlust des Glaubens oder die Akzeptanz sexueller Identitäten geht – der Papst hört zu, reflektiert und gibt gleichzeitig tief persönliche Einblicke. „Ich habe viel von euch gelernt“, sagt Franziskus am Ende der Begegnung und unterstreicht damit, wie sehr ihn diese Gespräche bereichert haben.
Authentisch und bewegend
Der Film, der unter der Regie des spanischen Journalisten Jordi Évole entstand, vermittelt nicht nur den Dialog zwischen Papst und Jugend, sondern auch die Spannungsfelder innerhalb der katholischen Kirche und der Gesellschaft. Die verschiedenen Perspektiven der jungen Teilnehmenden machen die Dokumentation zu einem eindrucksvollen Spiegel unserer Zeit.
Ausstrahlungstermine
Die TV-Premiere von Amen – Ein Gespräch mit dem Papst findet am Dienstag, dem 10. Dezember, um 22:32 Uhr auf ORF 2 statt. Eine Wiederholung wird am Freitag, dem 13. Dezember, um 10:40 Uhr ebenfalls auf ORF 2 ausgestrahlt.
Ein einzigartiger Blick auf Papst Franziskus
Die Dokumentation eröffnet einen seltenen Einblick in die Gedankenwelt von Papst Franziskus und zeigt, wie er sich den komplexen Fragen junger Menschen stellt. Sie ist nicht nur für gläubige Zuschauer interessant, sondern für alle, die sich mit den Herausforderungen und Konflikten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchten.
Quellen: kathpress, kreuz und quer - redigiert durch ÖA
Am heutigen 8. Dezember wird weltweit der Gedenktag für Sternenkinder begangen – ein Tag, der den Kindern gewidmet ist, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Dieser Tag ist für viele Familien ein emotionaler Moment, um innezuhalten, zu trauern und zugleich die kostbaren Erinnerungen an ihre verlorenen Kinder zu bewahren.
Ein stilles Tabuthema
Sternenkinder – ein Begriff, der Trost spenden soll – stehen oft für ein Thema, das gesellschaftlich noch immer schwer anzusprechen ist. Der Verlust eines Kindes vor der Geburt wird oft als unsichtbare Trauer empfunden, da diese Kinder oft keinen Platz in den offiziellen Lebensgeschichten finden. Der Gedenktag bietet betroffenen Familien eine Möglichkeit, ihre Trauer öffentlich und doch auf eine einfühlsame Weise zu zeigen.
In vielen Gemeinden finden am 8. Dezember Andachten, stille Gedenkfeiern oder Kerzenaktionen statt, um die Erinnerung an die Sternenkinder zu bewahren. Eine solche Tradition ist das Anzünden einer Kerze, die ins Fenster gestellt wird, um den Kindern symbolisch Licht zu schenken – ein Licht, das Trost spenden soll und die Verbindung zu ihnen aufrechterhält.
Das Licht der Hoffnung
Das Anzünden der Kerzen am Gedenktag ist Teil der weltweiten "Wave of Light"-Bewegung, bei der Menschen rund um den Globus Kerzen entzünden, um ein leuchtendes Band der Erinnerung zu schaffen. Diese Lichter sind nicht nur ein Symbol für die Trauer, sondern auch für die Hoffnung, dass die Erinnerung an die Sternenkinder niemals erlischt.
Unterstützung für Betroffene
In den letzten Jahren haben Organisationen und Selbsthilfegruppen wie die Initiative Sternenkinder oder ähnliche Vereine maßgeblich dazu beigetragen, das Thema in den gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. Sie bieten betroffenen Familien psychologische Unterstützung, Raum für den Austausch und die Möglichkeit, das Andenken an ihre Kinder in Ritualen zu bewahren. Auch Krankenhäuser engagieren sich zunehmend, indem sie Trauerbegleitung und Erinnerungsstücke wie Hand- oder Fußabdrücke anbieten.
Ein stiller Appell an die Gesellschaft
Der Gedenktag am 8. Dezember ist auch ein Appell an die Gesellschaft, den Verlust von Sternenkindern nicht zu marginalisieren. Jeder Mensch, egal wie kurz sein Leben war, hinterlässt Spuren in den Herzen der Menschen, die ihn geliebt haben. Durch das offene Gedenken wird nicht nur die Erinnerung bewahrt, sondern auch das Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig Unterstützung und Verständnis in der Trauer sind.
Am heutigen Tag halten viele inne, zünden Kerzen an und geben der Trauer Raum – denn die Erinnerung an Sternenkinder ist wie das Licht einer Kerze: Sie mag flüchtig erscheinen, aber ihre Wärme bleibt in den Herzen derer, die sie tragen.
"Worldwide Candle Lighting Day"
Die Initiative des „Worldwide Candle Lighting Day“ wurde 1996 von einer Gemeinschaft trauernder Eltern und Angehöriger in den USA ins Leben gerufen. Sie schuf einen Rahmen, um verstorbene Kinder jeden Alters zu ehren – ob sie vor, während oder nach der Geburt, als Babys, Jugendliche oder Erwachsene ihr Leben verloren haben. An diesem Tag gedenken Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde gemeinsam derer, die in ihrem Leben Spuren hinterlassen haben, auch wenn sie nur kurz Teil davon waren.
In Österreich unterstützt der Verein „Pusteblume“ trauernde Familien und erklärt die Symbolik des Begriffs „Sternenkinder“: Er beschreibt die Vorstellung, dass diese Kinder als funkelnde Sterne am Nachthimmel leuchten. Diese Idee knüpft an die Worte aus Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry an: „Wenn du nachts zum Himmel schaust, wird es dir vorkommen, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.“ So soll den Angehörigen Trost gespendet und die Verbindung zu den verlorenen Kindern aufrecht erhalten werden.
Ein feierlicher Empfang im historischen Ambiente
Am 6. Dezember 2024 herrschte eine besondere Atmosphäre im Burghof der Theresianischen Militärakademie. Kinder, Eltern, Großeltern und eine Abordnung von neun Schülern der BHAK für Führung und Sicherheit versammelten sich gespannt, um den hoch zu Ross einreitenden Nikolaus zu begrüßen. Der Beginn des Ereignisses war von einer andächtigen Stille geprägt – so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Doch bald darauf erklang lauter Gesang: Gemeinsam stimmten alle Anwesenden ein herzliches Nikolauslied an.
Mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen
Mit beeindruckenden fünf Strophen des Nikolausliedes, untermalt von vier liebevoll vorgetragenen Gedichten, hieß die Gemeinschaft den Nikolaus auf besonders stimmungsvolle Weise willkommen. Der Nikolaus, flankiert von einigen zurückhaltend agierenden Krampussen, zeigte sich sichtlich gerührt.
Die Botschaften des goldenen Buches
In seiner Ansprache, die er aus dem goldenen Buch vortrug, bedankte sich der Nikolaus herzlich für den warmen Empfang. Dabei überwog das Lob an die Kinder für ihr Verhalten und ihre Leistungen. Doch auch die lehrreichen Botschaften fehlten nicht: Er ermahnte die Kinder, ihren Eltern besser zu folgen und sich unter Geschwistern weniger zu streiten – stets mit einem Augenzwinkern und viel Herzlichkeit.
Nikolaussäckchen für alle Kinder
Nach seiner Ansprache stieg der Nikolaus von seinem Pferd und begann sogleich, die mit Spannung erwarteten Nikolaussäckchen an die Kinder zu verteilen. Die leuchtenden Augen der Kleinen machten deutlich, dass dieser Moment das Highlight des Tages war.
Gemeinsam organisiert – ein Dank an alle Beteiligten
Hinter dieser traditionsreichen Nikolausfeier standen die engagierte Organisation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie die Unterstützung des Kommandos der Militärakademie und des Rektorates der St.-Georgs-Kathedrale. Dank ihrer Zusammenarbeit konnte dieser besondere Tag für die Angehörigen der Militärakademie und der Garnison erneut zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Mit Liedern, leuchtenden Kinderaugen und der besonderen Atmosphäre des Burghofs bot die Nikolausfeier ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Geist der Adventzeit in der Militärakademie spürbar machte.
Text: Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA
Am 5. Dezember 2024 verwandelte sich die Kaserne des Fliegerhorsts Vogler in Hörsching in eine Bühne für ein außergewöhnliches Spektakel, das noch lange in Erinnerung bleiben sollte. Rund 800 erwartungsvolle Augenpaare – vor allem von Kindern – richteten sich an diesem sonnigen und klaren Tag gen Himmel, als das vertraute Geräusch eines Hubschraubers immer näher kam.
Der Grund für die Aufregung? Der Nikolaus höchstpersönlich schwebte ein – an Bord einer AB 212, sicher gesteuert von einer erfahrenen Hubschrauberbesatzung. Schon beim Klang der Turbinen lag spürbare Vorfreude in der Luft, während die Militärmusik Oberösterreich mit stimmungsvollen Klängen die Atmosphäre perfekt abrundete.
Ein feierlicher Empfang
Nach der Landung begrüßte Vizeleutnant Friedrich Steiner, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft, den Nikolaus mit herzlichen Worten. Begleitet vom Militärpfarrer P. Jakob machte sich der heilige Mann mit seinem charakteristischen Stab auf den Weg zu den wartenden Kindern. Die strahlenden Gesichter der Kleinen, die teils ehrfürchtig, teils vor Freude sprudelnd auf den Nikolaus zustürmten, waren ein Anblick, der alle Herzen wärmte.
Eine süße Überraschung für die Jüngsten
Mit viel Geduld verteilte der Nikolaus die Geschenke an die Kinder. Die Säckchen, gefüllt mit Äpfeln, Mandarinen und Lebkuchen, waren heiß begehrt. So entstand schnell eine lange Schlange – doch die Vorfreude überwog, und die Kleinen warteten geduldig darauf, an die Reihe zu kommen.
Genuss und Gemeinschaft
Während sich die Kinder über ihre Gaben freuten, kamen die Erwachsenen bei kulinarischen Köstlichkeiten ins Gespräch. Bratwürstel und Kinderpunsch, angeboten an den liebevoll gestalteten Ständen der Unteroffiziersgesellschaft Oberösterreich und der Personalvertretung, sorgten für Stärkung und gute Laune. Alles gab es gegen eine freiwillige Spende, deren Erlös dem Hilfsfonds der Unteroffiziersgesellschaft zugutekam. So wurde an diesem Tag nicht nur gefeiert, sondern auch an jene gedacht, die Unterstützung benötigen.
Ein Tag voller Lichter und Wärme
Der Besuch des Nikolaus in der Hörschinger Kaserne war mehr als nur ein vorweihnachtliches Event – er war ein Zeichen für Zusammenhalt und Gemeinschaft. Das fröhliche Lachen der Kinder, die wohlklingenden Melodien der Militärmusik und der Duft von Lebkuchen und Punsch machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
Noch lange nach der Landung des Hubschraubers und dem Abflug des Nikolaus erzählten Kinder und Erwachsene begeistert von diesem besonderen Moment, der das Herz der Adventzeit in Hörsching aufleuchten ließ.
Text: Oberstleutnant Markus Oppitz, redigiert durch ÖA
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und historische Bedeutung, die sich in einer Vielzahl von Gottesdiensten und Veranstaltungen in ganz Österreich widerspiegelt.
Die Bedeutung des Festes
Das Hochfest Mariä Empfängnis erinnert an die Überzeugung der Kirche, dass Maria von Beginn ihres Daseins an frei von der Erbsünde war. Dieses Glaubensdogma wurde 1854 von Papst Pius IX. offiziell verkündet. Der Theologe Johannes Duns Scotus hatte bereits im Mittelalter die Grundlage für diese Lehre gelegt: Durch die Verdienste Jesu Christi sei Maria in einzigartiger Weise von der Erbschuld bewahrt worden.
Feiern in Österreich: Spiritualität und Musik
In ganz Österreich finden am 8. Dezember feierliche Gottesdienste statt, die die besondere Bedeutung des Tages hervorheben.
Salzburger Dom: Um 10 Uhr zelebriert Erzbischof Franz Lackner eine Festmesse. Der Domchor und die Jugendkantorei gestalten das musikalische Programm, begleitet von Domorganist Philipp Pelster.
Mariazell: In der Basilika Mariazell erklingt Mozarts "Missa brevis in F" während der Festmesse, die Chor und Orchester der Pfarre Fürstenfeld musikalisch bereichern.
Wien: Kardinal Christoph Schönborn leitet um 10:15 Uhr ein Pontifikalamt im Stephansdom. Die Messe wird von Otto Nicolais Werk in D-Dur musikalisch geprägt.
Linz: Im Mariendom, dessen Patrozinium gefeiert wird, erklingt die "Missa De beata virgine" von Giovanni Pierluigi da Palestrina, vorgetragen vom Vokalensemble der Dommusik unter der Leitung von Andreas Peterl.
Wiener Neustadt: Hl. Messe mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale um 10:00 Uhr. Hier verbindet sich jahrhundertealte Tradition mit lebendiger Spiritualität in einer feierlichen Sonntagsmesse.
Ordensgemeinschaften und historische Bedeutung
Für zahlreiche Ordensgemeinschaften hat der 8. Dezember eine besondere Bedeutung. Er ist Titelfest der österreichischen Benediktinerkongregation und Gründungstag vieler Gemeinschaften wie der Steyler Missionsschwestern und der Herz-Jesu-Missionare.
Historisch reicht der Feiertag in Österreich bis ins 17. Jahrhundert zurück. Kaiser Ferdinand III. erhob die Gottesmutter zur Schutzpatronin Österreichs, nachdem Wien während des Dreißigjährigen Krieges von Fremdherrschaft verschont geblieben war. Nach einer Unterbrechung in der NS-Zeit wurde der Feiertag 1955 mit Unterstützung breiter Bevölkerungsschichten wieder eingeführt.
8. Dezember heute: Feiertag und Shoppingtag
Seit 1995 ist es Geschäften in Österreich erlaubt, am 8. Dezember zu öffnen. Dies hat den Tag zu einem der umsatzstärksten im Advent gemacht, da viele die Möglichkeit nutzen, Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Trotz dieser modernen Entwicklung bleibt der spirituelle Kern des Festes erhalten.
Das Hochfest Mariä Empfängnis ist somit weit mehr als ein gesetzlicher Feiertag – es ist ein Tag der Besinnung, des Dankes und der Gemeinschaft, der in Gottesdiensten und kulturellen Veranstaltungen eine lebendige Tradition bewahrt.
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an. Sein Wirkungsort ist der Fliegerhorst in Langenlebarn, der Sitz der Militärpfarre.
Der gebürtige Weinviertler blickt auf eine vielseitige kirchliche Laufbahn zurück. Neben seiner Tätigkeit als Militärkaplan ist Guganeder Pfarrvikar in Hausleiten und Dechant des Dekanates Stockerau. Doch nicht nur im kirchlichen Bereich ist er aktiv: Als Feuerwehrkurat, -Peer und Polizeiseelsorger betreut er Blaulichtorganisationen in den Bezirken Korneuburg und Hollabrunn.
Zur Begrüßung des neuen Militärpfarrers lädt die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, zu einem besonderen Anlass ein: Im Rahmen eines Festgottesdienstes wird das 60-jährige Bestehen der Fliegerhorstkirche Langenlebarn gefeiert. Die Messe beginnt um 0930 Uhr am Fliegerhorst Leopold Figl -Flugplatz General Pabisch und wird von Militärbischof Dr. Werner Freistetter zelebriert.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Tag teilzunehmen und die Vielfalt militärseelsorglicher Arbeit kennenzulernen.
Text: Militärsuperior Oliver Hartl, redigiert durch ÖA
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember
Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen Überlieferung, sondern auch Ausgangspunkt zahlreicher Bräuche, die bis heute in vielen Kulturen lebendig sind. Barbara, die als eine der 14 Nothelferinnen verehrt wird, ist Schutzpatronin für eine beeindruckende Vielfalt von Berufsgruppen und Sinnbild für Standhaftigkeit und Glaubenstreue.
Die Legende einer unerschütterlichen Glaubenszeugen
Die Geschichte der heiligen Barbara beginnt im 3. Jahrhundert in Nikodemia, dem heutigen Izmit in der Türkei. Der Legende nach war Barbara die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns und lebte ein privilegiertes, aber kontrolliertes Leben. Ihr Vater, ein erbitterter Gegner des Christentums, wollte sie von dieser neuen Religion fernhalten und sperrte sie in einen eigens errichteten Turm.
Trotz der Isolation fand Barbara zum christlichen Glauben und ließ sich heimlich taufen. Sie wies die Bauarbeiter an, ein drittes Fenster in den Turm zu bauen – ein Symbol für die Dreifaltigkeit. Als ihr Vater von ihrer Konversion erfuhr, reagierte er mit brutaler Härte. Barbara wurde gefoltert und schließlich vor Gericht gestellt. Standhaft weigerte sie sich, ihrem Glauben abzuschwören.
Das Urteil war gnadenlos: Enthauptung durch die Hand ihres eigenen Vaters. Doch die Legende endet nicht mit ihrem Tod. Nachdem er seine Tochter getötet hatte, wurde der Vater von einem Blitzschlag getroffen und starb. Dieser dramatische Wendepunkt verlieh Barbaras Geschichte eine fast mythische Dimension und machte sie zur Symbolfigur für Glaubensfestigkeit.
Schutzpatronin für viele Berufe und Situationen
Die heilige Barbara hat eine außergewöhnliche Bandbreite an Schutzpatronaten. Besonders bekannt ist ihre Rolle als Patronin der Bergleute. In traditionellen Bergbaugebieten wie Sachsen, Schlesien und dem Ruhrgebiet spielt sie eine zentrale Rolle im kulturellen und religiösen Leben. Ihre Verehrung wird dort mit Prozessionen, Gottesdiensten und dem sogenannten Barbarakult gefeiert.
Darüber hinaus wird Barbara als Schutzheilige der Baumeister, Feuerwehrleute, Turmwächter und Artilleristen verehrt. Ihr Beistand wird in Situationen von Gefahr, wie bei Gewittern oder Feuer, angerufen. Selbst moderne Berufsgruppen wie Elektriker und Architekten sehen in ihr eine Schutzpatronin. Auch bei den österreichischen Artilleristen des Bundesheeres hat die Heilige einen besonderen Stellenwert, wo ihre Statue oft in Garnisonen zu finden ist.
Barbarazweige und andere Bräuche
Ein bekannter Brauch am Barbaratag ist das Schneiden von Obstbaumzweigen, den sogenannten Barbarazweigen. Diese werden ins Wasser gestellt und sollen bis Weihnachten blühen – ein Symbol für Hoffnung und neues Leben. Der Brauch ist in vielen Regionen Europas verbreitet und wird oft als christliches Pendant zu alten Fruchtbarkeitsritualen interpretiert.
Eine Heilige für unsere Zeit
Die Botschaft der heiligen Barbara ist zeitlos: Sie steht für den Mut, für den eigenen Glauben einzustehen, und für die Hoffnung, dass selbst in schwierigen Zeiten neues Leben erblühen kann. Ob als Schutzpatronin, Nothelferin oder Inspiration für Brauchtum – Barbara von Nikomedien bleibt eine kraftvolle Symbolfigur, deren Verehrung über Jahrhunderte hinweg lebendig geblieben ist.
Am Barbaratag erinnern wir uns nicht nur an die Märtyrerin, sondern auch daran, dass in jedem von uns die Kraft steckt, schwierige Zeiten mit Hoffnung und Standhaftigkeit zu überstehen.
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als ein dekoratives Schmuckstück. Er ist ein vielschichtiges Symbol, das von Licht, Hoffnung und der Verwandlungskraft Gottes erzählt.
Segen – mehr als nur ein Ritual
Die Segnung des Adventkranzes ist ein fester Bestandteil der christlichen Tradition, wie kürzlich in der St. Georgs-Kathedrale eindrucksvoll zu erleben war. Dabei wurden die Kränze von Militärbischof Werner Freistetter auf den Stufen des Hochaltars gesegnet und anschließend die ersten Kerzen entzündet. Doch was bedeutet es, Gegenstände wie den Adventkranz zu segnen?
Im Unterschied zu magischen Vorstellungen geht es beim Segen nicht um ein mystisches Aufladen von Objekten, sondern um eine tiefere Botschaft. Zum einen soll der gesegnete Adventkranz daran erinnern, dass Gottes Segen uns in der Adventzeit wie ein schützender Mantel umhüllt. Zum anderen gibt der Segen den Dingen, die gesegnet werden, eine besondere Bedeutung. Der Adventkranz wird so zu einem Werkzeug, durch das Gott zu uns spricht.
Der Adventkranz als Siegeskranz
Die Kreisform des Adventkranzes symbolisiert die Ganzheit und Unendlichkeit. Nach einer spirituellen Deutung kann der Adventkranz als Siegeskranz verstanden werden: Er erzählt von einem Gott, der alles Zerbrochene in uns zusammenfügt und selbst aus Scheitern etwas Neues entstehen lässt. In den Häusern und Wohnungen der Gläubigen wird der Adventkranz zu einem Haussegen, der die Hoffnung ausdrückt, dass Gottes Kraft die Gemeinschaft stärkt und Konflikte in Frieden verwandeln kann.
Eine Zeit der Verwandlung
Der Adventkranz lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf die Verwandlungskraft Gottes einzulassen. So wie die Kerzen nach und nach entzündet werden, kann auch unser Leben Stück für Stück vom Licht Gottes erhellt werden. Der Segen des Adventkranzes ist eine Botschaft der Hoffnung: Er sagt uns, dass unser Leben gelingen kann, dass Gemeinschaft gestärkt wird und dass selbst das Alltägliche von Gottes Licht erfüllt wird.
In diesem Sinne: Möge der Adventkranz nicht nur ein Zeichen äußerer Besinnung sein, sondern auch eine Einladung, Gottes Licht in unser Leben zu lassen. Denn der Advent erinnert uns daran, dass Gottes Segen uns immer begleitet und alles in uns erneuern kann.
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.
„Der Adventkranz ist ein starkes Symbol gegen die Finsternis. Wenn wir, wie viele andere Menschen, die Kerzen am Adventkranz entzünden, mag ihr Licht zwar schwach erscheinen – wie viel Helligkeit kann eine einzelne Kerze schon spenden? Doch die symbolische Bedeutung ist enorm, und durch die vielen Menschen, die dasselbe tun, entsteht im Advent ein wahres Lichtermeer. Die Kerzen erinnern uns daran, dass auch wir ein Licht füreinander sein können“, so Militärbischof Werner Freistetter.
Auch in den Militärpfarren werden und wurden in diesen Tagen Adventkränze gesegnet, die Licht und Hoffnung in die Kanzleien und in die Gemeinschaftsräume bringen sollen. Eine Tradition, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, Soldatinnen und Soldaten einige Tage vor Beginn des Advents zusammenbringt und auf die stillste Zeit des Jahres einstimmt.
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes, Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch.
Der Festakt fand in den Räumlichkeiten des Militärordinariates statt. Im Anschluss überreichte Hofrat Hübsch seiner Exzellenz eine Reliquie ex ossibus des Heiligen Philipp Benizi, passend zum laufenden Bestätigungsverfahren als Patron der österreichischen Peacekeeper.
Die hier verwendete Peacekeeper-Definition schließt alle Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres in Auslandseinsätzen ein, umfasst aber auch alle Personen im diplomatischen und medizinischen Dienst, Polizei, Mitwirkende bei Wahlbeobachtungen sowie Teilnehmer in humanitären Katastropheneinsätzen außerhalb Österreichs.
Der Heilige Philipp Benizi lebte im 13. Jahrhundert und wirkte segensreich als Friedensstifter und als Generalprior des Servitenordens. Als Patron der Peacekeeper soll er als Fürsprecher und als Vorbild im Einsatz für Frieden und Menschenrechte dienen.
Bericht von Katja Jedlicka
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