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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Die österreichischen Bischöfe mahnen im Hinblick auf die anstehenden Nationalratswahlen dringend einen fairen Wahlkampf ein. Nach den jüngsten politischen Turbulenzen sei es wichtig, dass die Menschen wieder Vertrauen in die demokratisch legitimierten Institutionen und ihre Amtsträger gewinnen. Dafür seien die nächsten Wochen und Monate bis zur Nationalratswahl entscheidend, hält die Bischofskonferenz am Mittwoch in einer Erklärung zum Abschluss der Sommervollversammlung in Mariazell fest. In dieser Erklärung wird auch festgehalten, dass die Parteien mit ihren Programmen und ihrer Praxis selbst die Nähe bzw. Distanz zur katholischen Kirche bestimmen.

Weil es schon jetzt Zweifel an einer fairen Wahlauseinandersetzung gibt, plädieren die Bischöfe für eine "Entgiftung der Sprache und Abrüstung der Worte". Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Wer den politischen Gegner zum Feind stilisiert, wer die Regeln des fairen Wettstreits bricht und zu verwerflichen Mitteln der Manipulation und Täuschung greift, gefährdet nicht nur die nach einer Wahl wieder nötige politische Kooperation im Dienst des Gemeinwohls." Auf dem Spiel stehe letztlich die Glaubwürdigkeit von Politik insgesamt.

"Politik sucht das Gemeinwohl"

Die Bischöfe betonen das christliche Verständnis von Politik, das Papst Franziskus treffend mit folgenden Worten beschrieben habe: "Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl." Die Bischöfe danken in ihrer Erklärung all jenen Frauen und Männern, die in diesem Geist als Politiker wirken und sich der Wahl stellen. Gleichzeitig bestärken die Bischöfe alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: "Eine hohe Wahlbeteiligung ist der beste Ausweis für eine lebendige Demokratie und das Vertrauen in die politische Ordnung."

Wie alle anderen Staatsbürger auch, seien Christen gehalten, sich vor der Stimmabgabe ein wohlüberlegtes Urteil zu bilden: "Es geht um eine im Gewissen verantwortete Entscheidung im Blick auf das Programm einer Partei, ihre Praxis und die Personen, die für sie kandidieren. "Programm, Praxis und Personen der politischen Parteien bestimmten auch deren Nähe und Distanz zur katholischen Kirche", betonen die Bischöfe. Dieser Grundsatz habe sich in der Zweiten Republik bewährt "und bleibt maßgebend".

Dialog zwischen Kirche und Parteien

Zu diesem Politikverständnis gehöre freilich auch der regelmäßige Dialog zwischen Kirche und Parteien auf den unterschiedlichsten Ebenen. Ausdruck davon seien etwa die Gespräche der Bischofskonferenz mit politischen Parteien. Nach Gesprächen mit der ÖVP und der SPÖ würden in dieser Reihe Treffen mit der FPÖ und weiteren im Parlament vertretenen Parteien stattfinden, heißt es in der Erklärung. Nachsatz: "Damit wollen die Bischöfe dazu beitragen, dass eine Kultur des konstruktiven Dialogs und wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft gestärkt wird."

Die durch das "Ibiza-Video" ausgelösten politischen Veränderungen seien allesamt auf friedliche Weise erfolgt, halten die Bischöfe weiters positiv fest. Die Bundesverfassung aber auch die maßgeblichen Verantwortungsträger hätten sich in dieser politischen Krise bewährt. Ausdrücklich danken die Bischöfe Bundespräsident Alexander Van der Bellen und allen, "die sich dabei um Stabilität und das nötige Vertrauen in die politische Ordnung bemüht haben und es weiterhin tun". Die im Zuge des Videos aufgeworfenen Fragen gelte es "zügig, transparent und umfassend aufzuklären".

 

via: Kathpress

Erzbischof Pedro Lopez Quintana überreicht am Freitag zu Mittag in der Hofburg sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Mit diesem völkerrechtlichen Akt ist der neue Apostolische Nuntius in Österreich offiziell akkreditiert. Ab diesem Zeitpunkt steht er auch dem Diplomatischen Corps als Doyen vor.

Die erste offizielle Begegnung zwischen dem Nuntius und der gesamten Bischofskonferenz erfolgt dann am Mittwoch, 19. Juni, im Rahmen ihrer nächsten Vollversammlung in Mariazell. In der Woche danach folgt der traditionelle Empfang des Apostolischen Nuntius für Vertreter aus Kirche, Staat und Diplomatie, der diesmal auch der offizielle Antrittsempfang von Erzbischof Lopez sein wird. Er findet am Donnerstag, 27. Juni, in der Nuntiatur statt. Am selben Tag gibt es um 18 Uhr die gemeinsame Eucharistiefeier mit dem neuen Nuntius im Wiener Stephansdom, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.

Erzbischof Lopez war zuletzt seit 2014 päpstlicher Botschafter in den baltischen Staaten. Anfang März hatte der Vatikan die Ernennung des spanischen Vatikandiplomaten für die Leitung der Apostolischen Nuntiatur in Österreich bekannt gegeben, wo er im Mai eingetroffen ist.

Seit 1984 im diplomatischen Dienst

Pedro Lopez Quintana stammt aus dem nordspanischen Barbastro, wo er am 27. Juli 1953 geboren wurde. Nach der Priesterweihe am 15. Juni 1980 promovierte er im Fach Kirchenrecht und trat 1984 in den Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Lopez war zunächst als Mitarbeiter an den päpstlichen Vertretungen in Madagaskar, Philippinen und Indien sowie in der römischen Kurie tätig. Ab 1998 war er Assessor der Sektion für Allgemeine Angelegenheiten des vatikanischen Staatssekretariats. In dieser Funktion wirkte er knapp fünf Jahre lang als Stellvertreter der damaligen Substituten (vatikanischen "Innenminister") Kardinal Giovanni Battista Re bzw. Kardinal Leonardo Sandri.

Ende 2002 wurde Pedro Lopez Quintana von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zum Titularerzbischof von Agropoli ernannt und wenige Wochen später zum Apostolischen Nuntius in Indien und Nepal. Die Bischofsweihe spendete Johannes Paul II. persönlich am 6. Jänner 2003 im Petersdom. Papst Benedikt XVI. (2005-2013) ernannte Lopez 2009 zum Nuntius in Kanada. Nach einer kurzen Rückkehr in das vatikanische Staatssekretariat im Jahr 2013 wirkte Lopez seit dem Frühjahr 2014 als Nuntius in Litauen, Estland und Lettland.

via: Kathpress

Unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn findet ab Montag, 17. Juni, die Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz in Mariazell statt. Hauptthema dabei sind die Ergebnisse der letztjährigen Jugendsynode und des päpstlichen Synodendokuments "Christus vivit". Zum entsprechenden Studienteil am Dienstagnachmittag haben die Bischöfe insgesamt 72 Jugendliche aus ganz Österreich und den unterschiedlichsten Jugendinitiativen eingeladen. Wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber "Kathpress" erklärte, werden die "außergewöhnlichen innenpolitischen Entwicklungen der letzten Wochen und die bevorstehenden Neuwahlen" sicher auch Thema der Beratungen sein.

Für den neuen Nuntius in Österreich, Erzbischofs Pedro Lopez Quintana, wird der Besuch bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz - wenige Tage nach der Überreichung des Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Alexander Van der Bellen - sein erstes offizielles Zusammentreffen mit dem gesamten österreichischen Episkopat sein. Es ist für Mittwoch, den 19. Juni, vorgesehen. Im Anschluss an das Gespräch und zum Abschluss der Tagung wird der Nuntius mit den österreichischen Bischöfen um 11.15 Uhr den Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell feiern, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Messe wird der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler vorstehen, der auch die Predigt hält.

Die Versammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 17. Juni, um 15 Uhr, mit einem Gebet beim Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. Im Anschluss daran findet ein Fototermin für die Presse statt.

 

via: Kathpress

Das Sakrament der Firmung, das ein Art Übertritt ins Erwachsenenalter gilt, erfreut sich in Österreich ungebrochener Beliebtheit. Bundesweit werden rund um Pfingsten - in manchen Pfarren sogar noch bis in den September hinein - auch heuer wieder rund 43.300 junge Menschen bei etwas mehr als 1.230 Firmungen gefirmt und ihnen somit der Heilige Geist in Fülle mitgeteilt. Das geht aus einer "Kathpress" vorliegenden Stellungnahme der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ) und aus Abfragen in den Diözesen hervor.

Für die Erzdiözese Wien rechnet die KJÖ heuer mit rund 8.000 Firmlingen. Die Spendung des Sakraments erfolgt in 346 Einzelfirmungen, die sich über einen Zeitraum von April bis Ende Juni erstrecken. Auf der Liste der Firmspender stehen neben Kardinal Christoph Schönborn auch 43 weitere Firmspender, darunter zahlreiche Bischofsvikare, Weihbischöfe oder Äbte. Das Mindestalter für Firmlinge liegt in der Erzdiözese Wien bei 14 Jahren.

In der Diözese Linz spenden heuer insgesamt 35 Spender bei etwa 230 Firmungen knapp 9.000 Jugendlichen das Sakrament. Die erste dieser Feiern fand bereits am 26. April statt. Unterstützung erhält Bischof Manfred Scheuer u.a. von den Altbischöfen Maximilian Aichern und Ludwig Schwarz, Militärbischof Werner Freistetter sowie zahlreichen Äbten, Bischofsvikaren und anderen geistlichen Würdenträgern. Ein einheitliches Mindestalter für die Firmung gibt es in der Diözese Linz nicht. Grundsätzlich liegt es bei zwölf Jahren, in manchen Pfarren müssten die Kandidaten allerdings bereits 14 und vereinzelt sogar 17 Jahre alt sein.

Schwarz spendet in St. Pölten Firmung

Die Nachbardiözese St. Pölten rechnet heuer mit rund 4.800 Kandidaten, die das 12. Lebensjahr vollendet haben müssen. Firmspender sind u.a. Bischof Alois Schwarz und Weihbischof Anton Leichtfried. Eine der 66 Firmungen auf dem Gebiet der Diözese St. Pölten findet am 10. Juni im Dom zu St. Pölten statt. 3.000 Jugendliche und junge Erwachsene haben in der Diözese Gurk-Klagenfurt ihr Interesse bekundete, das Sakrament empfangen zu wollen. Anders als in den vorgenannten Diözesen gibt es in Kärnten beim Firmalter keine diözesane Verordnung, empfohlen wird allerdings die Vollendung des 14. Lebensjahres. Die Vorbereitung dafür dauert in den meisten Kärtner Pfarren vom Christkönigssonntag bis zu Ostern. Insgesamt werden dort heuer Firmungen an 56 Orten abgehalten.

Für die Diözese Graz-Seckau gibt es schon länger keine offiziellen Firmlings-Zahlen mehr. Die letzte Erhebung erfolgte 2015 und verzeichnete rund 8.100 Kandidaten, die von 34 Spendern in 237 Feiern gefirmt wurden. Bei der Bestimmung zum Firmalter lehnt sich die Diözese Graz-Seckau eng an die Vorgabe der Bischofskonferenz an (12 Jahre). Praktisch seien die meisten Firmlinge in der Steiermark rund 14 Jahre alt. Auf dem Gebiet der Diözese Eisenstadt sind für heuer 54 Firmungen geplant. Gefirmt werden die rund 1.700 Jugendlichen von 18 durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics beauftragte Firmspender. Die Sakramentenspendung im Martinsdom nimmt der Bischof am 9. Juni ab 10.30 persönlich vor.

In der westlichsten Diözese Feldkirch ist von 61 Firmterminen, rund 1.800 Firmlingen und 15 dafür Bevollmächtigte die Rede. Das Firmalter betreffend gibt es in der Diözese seit einiger Zeit die Bestrebung, dieses auf 17 Jahre zu erhöhen, wobei man sich momentan in einer Übergangsphase befindet und die einheitliche Umsetzung der Vorgabe "17+" spätestens 2027 erreicht werden soll. In der Diözese Innsbruck rechnet die KJÖ heuer mit rund 3.500 Firmlingen, in der Erzdiözese Salzburg sollen 4.500 junge Menschen im Rahmen von 108 Gottesdiensten gefirmt werden.

"Bewusstes Ja zum Glauben"

In Alltagssprache übersetzt, bedeute Firmung laut der ehrenamtlichen KJÖ-Vorsitzenden Magdalena Bachleitner ein "bewusstes Ja zum Glauben" der Jugendlichen, die zugleich aktiv in die Mitverantwortung für Kirche und Welt hineingenommen und von Gott auf ihrem Weg bestärkt werden. Neben der "klassischen" Firmvorbereitung in den Pfarren setzt die KJÖ in den letzten Jahren immer mehr auch auf zusätzliche Angebote für Firmlinge wie etwa Firmwochenenden, Patinnen-Tage, Wallfahrten, Jugendgottesdienste oder "SpiriNights". "Mit diesen Angeboten wollen wir Jugendliche unterstützen, sich bewusst für die Firmung zu entscheiden und ihnen zeigen, dass Kirche mehr sein kann als gemeinsame Gruppenstunden", so Bachleitner.

 

via: Kathpress

Dem Ziel, für unvermeidbare CO2-Emissionen ein qualitätsvolles Angebot zur Kompensation zu setzen, ist eine neue ökumenische Initiative in Österreich verpflichtet: Die nach deutschem Vorbild eingerichtete "Klima-Kollekte" wird getragen von katholischen und evangelischen Einrichtungen - der Koordinierungsstelle (KOO) der Bischofskonferenz für Entwicklung und Mission, von "HORIZONT3000", von der Diakonie sowie der Evangelischen Kirche A.B. und H.B. Unter dem Motto "Vermeiden - Reduzieren - Kompensieren" soll ein Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel geleistet werden, teilten die Betreiber in einer Aussendung am Dienstag mit.

Bischof Werner Freistetter und der gewählte nächste lutherische Bischof Michael Chalupka setzen sich als Fürsprecher für die ökumenische Initiative ein und hoffen, "dass dadurch Klimaschutz in der Kirche und in der gesamten österreichischen Gesellschaft weiter vorangetrieben werden kann".

Der für die KOO in der Bischofskonferenz zuständige Militärbischof Freistetter erinnerte an den Appell von Papst Franziskus an alle Menschen guten Willens, die Erde als "unser gemeinsames Haus" zu bewahren. Dafür müssten Klimaschäden konsequent vermieden bzw. vermindert sowie diejenigen unterstützt werden, die unter den Folgen des Klimawandels bereits leiden.

Der designierte evangelische Bischof Chalupka betonte angesichts der alle Menschen betreffenden Klimaveränderungen: "Untätigkeit können wir uns nicht mehr leisten." Als ersten Schritt gelte es über die Klima-Kollekte durch gezielte Investitionen in Projekte des globalen Südens das Klima zu schützen und Armut zu bekämpfen.

Neue Website www.klima-kollekte.at

In Deutschland ist die "Klima-Kollekte" bereits seit einigen Jahren etabliert. Pfarren, kirchliche und nichtkirchliche Organisationen werden dabei über Möglichkeiten der Vermeidung und Reduktion von klimaschädlichen Emissionen informiert, es werden Kompensationsprojekte angeboten und Bildungsakzente gesetzt. Dieses Angebot wird nun auch in Österreich aufgebaut. Auf der neuen Website www.klima-kollekte.at kann mittels Emissionsrechner der CO2-Ausstoß in den Bereichen Energie, Mobilität, Veranstaltungen, Papier, Druck sowie Website-Betrieb errechnet werden. So kann beispielsweise ermittelt werden, wie viele Tonnen CO2 durch einen Flug im Rahmen einer Dienstreise oder von Wien zum Urlaubsort ausgestoßen werden. Der Rechner weist darauf hin jenen Betrag aus, der notwendig ist, um im Rahmen eines Kompensationsprojektes die gleiche Menge CO2 einzusparen.

Durch die Einzahlung des errechneten Betrages werden Projekte in Entwicklungsländern unterstützt, die den Ausstoß von CO2 vermindern - zum Beispiel durch die Nutzung von energieeffizienten Kochherden, Biogas- und Photovoltaik-Anlagen. Die Projekte werden durch Fachorganisationen der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) gemeinsam mit Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika entwickelt. Sie werden nach dem höchsten Standard für Kompensationsprojekte, dem Gold-Standard, zertifiziert, hieß es in der Aussendung. In Österreich entwickelt "HORIZONT3000" als kirchliche EZA-Fachorganisation Kompensationsprojekte für die Klima-Kollekte. Ein erstes Projekt zur Verbreitung von energie-effizienten Kochherden in Uganda werde gerade ausgearbeitet.

via:Kathpress

Am letzten Tag des Bundestreffens der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper versammelten sich alle Mitglieder in der St. Georgs-Kathedrale zum Pontifikalamt, dem der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter, vorstand und vom Chorus LeoBis musikalisch umrahmt wurde. Er betonte in seiner Predigt die große Chance für die Militärseelsorge am Auftrag des Friedens in Gerechtigkeit mitzuwirken. Als Militärseelsorger wisse man, wie schwer der Weg zur Versöhnung zu finden sei, dies konnte er, bevor er Bischof wurde, in Einsätzen in Bosnien und im Libanon feststellen. Sie seien aber ein Zeichen der Solidarität und der Völkergemeinschaft.

Frieden ist eine Sehnsucht ...

Friede sei eine Sehnsucht, so der Bischof, die man mit Mut und Tatkraft in diese Regionen bringen müsse, als Zeichen für diese Menschen, dass Schutz und Hilfe für sie auch gelte und damit sie den Mut nicht verlieren.
„Die VÖP hat eine große Kerze in die Kirche gebracht, wir haben als Christen noch eine größere Hoffnung: Seinen Frieden, aber auch einen Frieden in dieser Welt, die mit der Vision des neuen Jerusalems in der Lesung geschildert wurde, ein kleines Zeichen für diese Stadt ist die Kirche in Seinem Wort und in Seinen Sakramenten. Es ist uns nicht erlaubt zu verzweifeln, denn Er hat sein Leben für uns hingegeben!“

Am Ende lud der Ordinarius ein, für alle Soldaten zu beten, damit die Hoffnung auf den Frieden möglich sei. Er segnete auch zwei Splitterkreuze, die zum Frieden mahnen.

Die Ausstellung "Gegen das Vergessen" auf der Wiener Ringstraße war vergangenen Nacht Ziel einer antisemitischen Aktion. Mehrere Porträtfotos von NS-Opfern wurden zerschnitten. Kirchliche Vertreter haben die Tat am Montag verurteilt und Konsequenzen gefordert. "Zutiefst bestürzt" und "angewidert" hat sich beispielsweise Bischof Werner Freistetter in einer ersten Reaktion gezeigt. Er sprach im "Kathpress"-Interview von einem "Akt der Verachtung" gegenüber den Opfern wie auch einem Angriff auf das Selbstverständnis Österreichs.

Das Gedenken und die immerwährende Aufarbeitung des Holocausts gehöre immanent zur Zweiten Republik und genauso auch zum Selbstverständnis der Kirche. Der Bischof warnte vor einer weiteren "Verrohung der Gesellschaft". Es müsse etwa viel mehr in die Bildung der heranwachsenden Generation investiert werden, die viel zu wenig vom Holocaust wisse, forderte Freistetter.

Scheuer und Bünker entsetzt

Die Zerstörung von Porträtfotos von NS-Opfern auf der Wiener Ringstraße hat auch beim Linzer Bischof Manfred Scheuer und beim evangelischen Bischof Michael Bünker Entsetzen ausgelöst. Die Aktion sei "erschütternd und verwerflich" so Scheuer gegenüber "Kathpress". Die NS-Opfer würden dadurch gleichsam "nochmals ermordet und sollen aus dem mahnenden Gedächtnis gelöscht werden". Es sei beschämend, dass so etwas in Österreich passieren kann. Bischof Scheuer ist in der Österreichischen Bischofskonferenz u.a. für die Kontakte zum Judentum zuständig.

Der Linzer Bischof unterstrich die absolute Verpflichtung, den Holocaust im Gedächtnis zu behalten. Das gehöre zum Wesen des Christentums hinzu, so der Bischof. Er verwies zudem auf das alttestamentliche Buch Sacharja, in dem Gott zu seinem Volk Israel spricht: "Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an." Wer dieses Volk angreift, greife damit Gott selbst an.

Es sei weiters notwendig, an die Wurzel "solch abscheulicher Handlungen zu gehen" und die Geisteshaltungen aufzudecken, die dahinterstehen, forderte der Bischof.

Es sei "empörend dass das zum dritten Mal passiert, und dass niemand in der Lage ist, das zu verhindern", sagte der lutherische Bischof Michael Bünker gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Der Vorfall reihe sich ein in die zunehmende Zahl von antisemitischen Vorfällen. Dies sei auch "ein Schlag ins Gesicht der Überlebenden und aller Opfer der NS-Verbrechen", so Bünker.

Prof. Martin Jäggle, Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, sprach in einer ersten Stellungnahme von "Antisemitismus übelster und desaströsester Sorte". Der Angriff richte sich nicht nur gegen die Opfer sondern auch gegen die Gedenkkultur und gegen die Humanität der Gesellschaft. "Mit dieser Aktion ist der Grundwasserspiegel der Humanität unserer Gesellschaft wieder abgesenkt worden", so Jäggle wörtlich.

Mit herkömmlichen Verurteilung und Erklärungen dürfe man es jetzt nicht belassen. Das sei letztlich nicht mehr als "heiße Luft", so Jäggle. Antisemitismus sei im Zunehmen und es bräuchte endlich eine handfeste akkordierte Initiative gegen diese Entwicklung. Jäggle forderte von den politisch Verantwortlichen die Einberufung eines Runden Tisches, um geeignete Schritte in Angriff zu nehmen. Dabei seien auch die Kirchen gefordert, eine zentrale Rolle zu spielen.

Caritas-Präsident Michael Landau kommentierte auf Twitter die Bilder der zerstörten Porträts mit den Worten: "Unfassbar und beschämend!"

Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, meldete sich ebenfalls via Twitter zu Wort: "Die Antisemiten schreiten vom Wort zur Tat", so seine Warnung. Verurteilungen reichten nicht aus, "es braucht spür- und sichtbare Konsequenzen", so Deutsch.

Der Fotograf der Ausstellung, der deutsch-italienische Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano, schrieb auf Facebook: "Ich bin einfach nur sprachlos, schon wieder gab es ein Anschlag auf meine Bilder. Österreich was ist los mit dir???? Weder die Polizei noch das Österreichische Innenministerium sind in der Lage Schutz zu leisten."

Die Porträts wurden bereits zum dritten Mal zerstört. Erst vergangene Woche wurden Teile der Ausstellung mit Hakenkreuzen beschmiert. Bereits einige Tage nach der Ausstellungseröffnung wurden mehrere Porträts mit Messern beschädigt.

"YoungCaritas" bewacht Bilder

Mit der Aktion "Wir passen auf!" wollen die Wiener "youngCaritas" und auch die Muslimische Jugend Österreich, verhindern, dass weitere "Bilder Gegen das Vergessen" von Künstler Luigi Toscano einem ideologisch verblendeten Vandalismus zum Opfer fallen. Auf der Facebook-Seite der Jugendorganisation der Caritas heißt es zum Umstand, dass Porträtfotos von NS-Opfern zuerst beschmiert und zuletzt sogar zerschnitten wurden: "Zivilcourage jetzt erst recht!" Junge Christen und Muslime wollen die Bilder ab Montagnachmittag gemeinsam rund um die Uhr bewachen, bis sie die an Überlebende des NS-Terrors erinnernde Ausstellung endet.

"Traurig, dass es notwendig ist", heißt es zu der Aktion. Umso wichtiger sei es, "dass wir gemeinsam dort stehen und ein Zeichen setzen: So sind wir nicht! Wir brauchen Dich!" Einer der Aufrufenden ist Caritas-Wien-Generalsekretär Klaus Schwertner, der via Facebook mitteilte, die Vandalenakte machten "selbst mich sprachlos" und seien "extrem beunruhigend". Sein Appell an potenzielle Aktions-Teilnehmer: "Wir wollen nicht tatenlos zusehen! Wir wollen nicht sprachlos bleiben!"

Eineinhalb Stunden vor Beginn der "youngCaritas"-Aktion gab es auf deren Facebook-Seite bereits 60 Zusagen, rund 250 zeigten sich "interessiert"

via: Kathpress

Ein lauter Schrei für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und gegen die weltweit zunehmende Christenverfolgung - das sollte der Schweigemarsch für verfolgte Christen sein, mit dem am Freitagnachmittag die "Lange Nacht der Kirchen" in Wien eröffnet wurde. An der Spitze der Kundgebung standen Militärbischof Werner Freistetter und der Wiener Weihbischof Franz Scharl, die Kardinal Christoph Schönborn aufgrund seiner Rekonvaleszenz vertraten. Weitere Teilnehmer waren der serbisch-orthodoxe Wiener Bischof Andrej (Cilerdzic) und der orthodoxe Erzpriester Ioannis Nikolitsis als Vertreter von Metropolit Arsenois (Kardamakis). Mit ihnen zogen mehrere hundert Teilnehmer durch die Wiener Innenstadt.

Der Schweigemarsch helfe, die Gesellschaft in Bezug auf die bedrohte Lage von Christen in aller Welt wachzurütteln, sagte Militärbischof Freistetter am Rande der Veranstaltung im Interview mit der Nachrichtenagentur "Kathpress". In Österreich sei man es gewohnt, Christen als eine dominante Gruppe zu verstehen; "und deswegen tun wir uns schwer, uns hineinzudenken in Situationen, in denen Christen verfolgte und diskriminierte Minderheiten sind".

Christen seien die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft, erinnerte der Bischof: "Deswegen finde ich es ganz besonders wichtig, dass wir hier ein Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit im Gebet setzen." Österreichs Christen müssten zeigen, dass ihnen die Situation ihrer Glaubensgeschwister in anderen Teilen der Welt nicht egal ist.

Er selbst habe bei Aufenthalten im Nahen Osten erfahren, "wie schwierig es für die oft sehr kleinen Gruppen von Christen ist, dort zu leben und zu überleben", sagte Freistetter. Entscheidend für eine Verbesserung der Lage vor Ort ist aus Sicht des Bischofs die Errichtung staatlicher Strukturen, die die Menschenrechte gewährleisten können. "Das ist außerordentlich schwierig, vor allem in Bürgerkriegssituationen, aber das muss das Ziel der internationalen Gemeinschaft sein." Nur Staaten könnten Religionsfreiheit gewährleisten und garantieren.

Die "Lange Nacht der Kirchen" drücke mit ihren offenen Kirchentüren und Veranstaltungen die Pluralität und Vielfalt des christlichen Glaubens aus. Und genau für diesen Glauben würden Menschen in zahlreichen Regionen der Welt verfolgt, betonte der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) beim Schweigemarsch durch die Wiener Innenstadt. Er hoffe, dass der Marsch mithilft, auf das erlittene Unrecht und die Leiden der verfolgten Gläubigen aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang erinnerte Bischof Andrej an die vor fünf Jahren entführten Metropoliten von Aleppo, Mor Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) und rief zum Gebet für sie auf. Auch sei es ihm ein Anliegen, auf die Situation der koptischen Christen in Ägypten hinzuweisen, die immer wieder Opfer von Attentaten und Gewalt seien.

Galoppierende Christenverfolgung

Namens der Veranstalter sprach der Generalsekretär von "Christen in Not" (CiN), Elmar Kuhn, am Beginn des Schweigemarsches von einer "weltweit galoppierenden Christenverfolgung": Seien Christen im Jahr 2015 in 124 Staaten der Welt bedrängt und verfolgt gewesen, so habe sich diese Zahl mittlerweile auf 144 erhöht. Grund für die Verfolgung sei allein der Umstand, dass sie "das Kreuz Jesu Christi in die Mitte ihres Lebens stellen".

Das Engagement für verfolgte Christen sei aber nicht erfolglos, so Kuhn unter Verweis auf den Freispruch der pakistanischen Christin Asia Bibi. Es bleibe aber gerade im Blick auf Pakistan noch viel zu tun, wo mittlerweile fast 1.000 Christen wegen vermeintlicher Blasphemie im Gefängnis seien. Bereits mit wenigen Euro können man diesen Menschen einen angemessen Rechtsbeistand ermöglichen. Neben Spenden sei das Gebet die größte Hilfe. Der Nationaldirektor von Missio Austria (Päpstliche Missionswerke in Österreich), Pater Karl Wallner betonte den Wert, sich für Christenverfolgung öffentlich einzusetzen, denn: "Schweigen ist feige, Reden ist Silber und Beten ist Gold."

Die Menschenrechtssprecherin der ÖVP, Gudrun Kugler, beklagte das verhaltene Reagieren westlicher Politiker auf die immer größer werdende Christenverfolgung. Grund dafür seien ein schlechtes Gewissen aufgrund der Vergangenheit ihrer Heimatstaaten als Kolonialmächte und eine überzogene Political Correctness. Verfolgte Christen bräuchten konkrete politische und auch finanzielle Unterstützung. Daher sei der Besuch von drei Patriarchen christlicher Kirchen aus dem Orient beim österreichischen Bundeskanzler im vergangenen Dezember so wichtig gewesen, erinnerte die Nationalrätin.

Die Teilnehmer des Schweigemarsches zogen vom Stephansplatz über die Malterserkirche in der Kärntner Straße zum Denkmal für die Opfer des NS-Regimes auf dem Albertinaplatz. Er endete mit einer ökumenischen Feier in der lutherischen Stadtkirche in der Dorotheergasse.

 

via:Kathpress

Die Katholische Kirche in Österreich appelliert an alle politisch Verantwortlichen, in der gegenwärtigen Regierungskrise das Gemeinwohl und das Vertrauen in die demokratische Ordnung vor kurzfristige Parteiinteressen zu stellen. Alle staatstragenden Institutionen des Landes müssten zudem weiter voll handlungsfähig bleiben, heißt es in einer von Kardinal Christoph Schönborn und dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner im Namen der Österreichischen Bischofskonferenz am Mittwoch abgegebenen Erklärung. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz und sein Stellvertreter danken und unterstützen ausdrücklich den Bundespräsidenten in seinem Bemühen um Stabilität und das nötige Vertrauen. An alle politischen Akteure appellieren die Bischöfe, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

Die Veröffentlichung des sogenannten "Ibiza-Videos" habe bei vielen Menschen im In- und Ausland ein verstörendes Bild von Politik entstehen lassen und das Vertrauen in die vom Volk gewählten politischen Vertreter schwer erschüttert, so Schönborn und Lackner: "Die österreichische Bundesregierung steckt in einer ernsthaften Krise."

Nun seien verantwortungsvolle Entscheidungen im Blick auf das Gemeinwohl nötig, "um die Lage wieder zum Besseren zu wenden". Dabei sei von allen das "rechte Augenmaß" gefordert, "um eine Krise nicht größer zu machen, als sie ist". Vor diesem Anspruch stünden jetzt die von der Verfassung dazu berufenen Institutionen des Landes. "Der Rücktritt des Vizekanzlers und die bisherigen Entscheidungen des Bundespräsidenten sowie des Bundeskanzlers, die auf baldige Neuwahlen abzielen, sind rasch erfolgt. Damit ist die Zuversicht gewachsen, dass die mit dem Video aufgeworfenen Fragen zügig, transparent und umfassend aufgeklärt werden", heißt es in der Erklärung wörtlich.

Freilich: Damit dies gelingen kann, müssten alle staatstragenden Institutionen des Landes - Parlament, Regierung und Rechtsprechung - auf Basis der Rechtsordnung weiter voll handlungsfähig bleiben. Dies zu gewährleisten sei die zentrale Aufgabe von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Die österreichischen Bischöfe danken in ihrer Erklärung dem Staatsoberhaupt "für sein um- und weitsichtiges Bemühen um Stabilität und das nötige Vertrauen" und sie sichern ihm für seine Bemühungen ihre volle Unterstützung zu.

Schönborn und Lackner halten weiters fest: "Missgunst unter politischen Verantwortungsträgern führt zu sinkendem Vertrauen der Bevölkerung in die demokratischen Institutionen. Deshalb appellieren wir an die Mitglieder der Österreichischen Bundesregierung, die politischen Parteien und alle Mandatare des Hohen Hauses, das konstruktive Gespräch über Fraktionsgrenzen hinweg zu suchen und zu führen." Wer in dieser Situation leichtfertig die staatlichen Institutionen schwächt, um kurzfristig politische Vorteile für sich zu erhoffen, "kann unserem Land und seinen Menschen langfristig schweren Schaden zufügen". Programmatisch lautet denn auch der Titel der Erklärung: "Demokratie lebt vom Vertrauen".

Die Bischöfe erinnern, dass Österreich in der Zweiten Republik alle Krisen und großen Weichenstellungen gemeistert habe, "weil das Gemeinsame stärker war als das Trennende. Um diese Haltung ersuchen wir alle politisch Verantwortlichen sowie die Menschen im Land. Und dafür beten wir auch."

 

via: Kathpress

Hauptmannarzt Stefan Schachner ist dienstlich umtriebig, mehr als umtriebig, wenn man das so sagen kann. Dienst im Heeresspital, in Aigen im Ennstal, im Auslandseinsatz oder in einen der Katastrophenschutzeinätze im Inland.  1996 im Auslandseinsatz gefirmt, ist die Militärseelsorge sehr wichtig für ihn.

Ein Portrait von Alexander Wessely

Er ist ständig unterwegs. Langweilig wird dem Vater von vier Kindern, der den Rang eines Hauptmannarztes bekleidet nicht.  Als Militärarzt kennen ihn viele Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres. Was auch einige wissen ist, dass Schachner das Soldatenhandwerk auch richtig gelernt hat. Als Einjährig-Freiwilliger im Jahr 1994 in der damals noch bestehenden Kaserne in Wöllersdorf eingerückt, mustererte er schließlich 1998 mit dem Jahrgang "Sterneck" an der Theresianischen Militärakademie zum Milizoffizier aus und brachte es als Infanterist über die Zugskommandantenlaufbahn bis hin zum "S2" und "S3" auf Battailonsebene.

Berufswunsch: Chirurg und Bundesheeroffizier

Daneben studierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien Medizin. Das Studium schloss er schließlich im Jahr 2008 erfolgreich ab und begann mit seinen Turnusausbildung welche er zur Hälfte im Heeresspital in der Wiener Van-Swieten-Kaserne und in Wiener Neustadt absolvierte. Dort sollte er auch in weiterer Folge seine Facharztausbildung zum Chirurgen erhalten. "In der Maturazeitung des Sportgymnasiums Wiener Neustadt ist damals bei mir bei  der Rubrik Berufswunsch gestanden: "Chirurg und Bundesheeroffizier". Beides bin ich geworden, " kommentiert Schachner, der den zweiten Teil seiner chirurgischen Fachausbildung bei der Bundeswehr in Deutschland erhielt. „Einsatzbezogen," wie der Soldat vom Scheitel bis zur Sohle feststellt.

Einsätze waren es auch die in seinem dienstlichem Alltag eine große Rollte spielten und spielen. Rechnet man alleine die in den Einsatzräumen im Ausland verbrachte Zeit zusammen so kommt man auf über dreieinhalb Jahre. "Mali, Bosnien, Syrien, und Libanon beispielsweise, " zählt Schachner seine Einsatzorte auf. „Das erste Mal war ich aber noch als normaler Soldat im Einsatz." Das war im UNO-Einsatz auf den Golanhöhen, bei welchem in knapp 40 Jahren insgesamt 29.000 österreichische Soldaten gedient hatten.

Firmung im Auslandseinsatz

In diesem Einsatz im Jahr 1996 wurde er schließlich auch gefirmt. Ausschlaggeben war für Schachner, der bevor er ins Sportgymnasium in Wiener Neustadt wechselte, das kirchliche Gymnasium der Salesianer Don Boscos in Unterwaltersdorf besuchte, das "fünfte Evangelium", das Besuchen der Hl. Stätten in Israel. In sogenannten "Recreation-Tours" wurde den Soldaten, oftmals unter der Leitung des betreuenden Militärpfarrers der österreichischen UNO-Truppen angeboten in ihrer freien Zeit das Heilige Land zu erkunden. Mitunter mit biblischem Bezug. Auch Stefan Schachner nütze diese einmalige Gelegenheit. "Es war für mich faszinierend die Orte wo sich die Ereignisse aus der Bibel stattgefunden haben selbst zu sehen. Dann hört man eine Lesung in der Kirche und weiß: Dort war das. Dort war ich schon“, so Schachner. "Als Naturwissenschaftler ist man ja ein bissl ein Religionszweifler, aber man gibt den Geschehnissen aus der Bibel einen noch höheren Stellenwert, wenn man die Orte einmal gesehen hat." Auch die Auseinandersetzung mit Jesus und seiner Lehre hätten ihm fasziniert: "Natürlich hat Jesus einen höheren Auftrag gehabt, aber generell muss man, auch im Blick auf damalige Umstände feststellen, dass er seiner Zeit in Gedanken und Taten weit voraus war."

So hätte er, wie er selbst sagt, auch wieder verstärkt zum Glauben und zur "ausgeübten Religion" gefunden, was wiederum den Ausschlag für seine Firmung gegeben hätte, auf die ihn damals der Militärpfarrer des Kontingents Peter Papst vorbereitete. Die konkrete Vorbereitung fand in Gesprächen in der schlichten Kapelle im Camp Faouar statt, die Firmung, welche der Militärpfarrer im Auftrag des Militärbischofs spendete, schließlich im Kreis der Kameraden bei einem feierlichen Gottesdienst. "Es haben ja alle gewusst dass ich mich auf die Firmung vorbereite und so hat schließlich der ganze Zug mitgeifert. Alle Soldaten des Fernmeldezugs waren da und danach haben die Kameraden vor der Campkapelle ein Spalier gebildet“, erinnert sich Schachner gerne an diesen für ihn großen Tag im Einsatz zurück.

Viel könnte er von seinen Einsätzen erzählen, nicht nur von jenem UNO-Einsatz im Jahr 1996. Viel hat er auch als Militärarzt im Einsatzraum erlebt. Die längste Einsatzdauer war 18 Monate durchgehend. "Ich habe von einem Einsatz gleich in den nächsten gewechselt, weil sonst kein Arzt zur Verfügung stand." erzählt Schachner. Besonders schwer sei es gewesen, weil damals seine Zwillinge gerade ein Jahr alt waren. "Für alle neun Wochen nur ein paar Tage zuhause sein war da schon eine schwierige Situation und eine Herausforderung. Da versäumt man vieles. Auch bei den beiden Älteren" resümiert der Vater von vier Kindern. Nun wären seine Rotationen kürzer, was für die Familie leichter wäre.

Da geht man leichter in den Einsatz…

Wichtig sei für ihn in diesem Zusammenhang auch das Zusammenspiel mit der Militärseelsorge. Diese sei wichtig, weil man wissen würde, dass für den "Fall der Fälle" jemand für die Familie da wäre und auch für den Fall, dass seine Familie, wenn es während des Einsatzes zuhause Probleme gibt einen Ansprechpartner hätte, "der sie auffangen könnte. Das ist ein Superbackup.", so Schachner. Und nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: "Da gehe ich dann doch leichter in den Auslandseinsatz."

Militärseelsorge ganz wichtige Einrichtung.

Generell sei für ihn die Militärseelsorge eine wichtige Einrichtung, die durchwegs sehr  positiv erlebt hätte. Und auch die Truppe würde merken, dass es den Militärpfarrern ernst ist,  wie es den Soldaten geht, dazu müsse niemand unbedingt gläubig sein, in die Kirche gehen oder regelmäßig beten.

Positive Einstellung wichtig für Heilungsprozess

Schachner fest überzeugt, dass eine positive Einstellung des Patienten zu seinen Leiden für den Genesungsprozess besser sei als eine negative. "Damit ergibt sich der Schluss, dass ein Gebet schon eine positive Einstellung der Seele und des Geistes ist und somit nie falsch sein kann. " erläutert Schachner, der festhält, dass das schon Kraft geben kann, wenn gleich es ähnlich der Wirkung homöopathischer Medikamente letztlich nicht wissenschaftlich nachweisbar ist. Aber, "wenn jemand fest daran glaubt, dann hilft es", ist der Arzt überzeugt.

Ebenso hätte er immer wieder bei Patienten knapp vor deren Ableben erlebt, dass sie, auch wenn sie lange Zeit nicht religiös waren, wenn sich der Tod abzeichnete, dann doch "Frieden machen wollten. Auch mit Gott. " Dies konnte er öfter erleben, so Schachner. „Das spürt man ja auch." Letztlich sei dies eine  Art des Gottvertrauens, in dem er und seine Familie sich auch aufgefangen fühlen würden. Und dies sei ihm auch wichtig, neben korrekten Umgangsformen, Disziplin und Benehmen seinen Kindern zu vermitteln. Wie er dies machen würde? "Indem ich es vorlebe“, so die prägnante Antwort. Stolz ist Schachner in diesem Zusammenhang auf seine älteste Tochter, die so wie ihre Geschwister ministriert und ab Herbst 2019 in der neuen Sicherheitsschule des Bundesheeres in Wiener Neustadt beginnen soll. Sie möchte sich dann auch beim "Bundesheer firmen lassen, wie es der Papa gemacht hat."

Von der Schule, die im Rahmen einer fünfjährigen Oberstufenausbildung wie eine Handelsakademie aufgebaut ist, aber zusätzlich Schwerpunkte in sicherheitsrelevanten Sparte setzt, hat sie über die Zeitung erfahren und sich alle Informationen eingeholt. Dass seine Tochter, die jetzt noch schnell den Segelschein machen möchte, später einmal Militärhubschauberpilotin werden möchte,  ängstigt Schachner nicht. Eher die Mama der jungen zielstrebigen Dame, die gefragt hätte "Was ist wenn sie dann in den Auslandseinsatz fliegen muss?" Doch auch auf diese Sorgen hat Stefan Schachner eine prompte Antwort: "Dann flieg ich mit."

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