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Aktuelles aus der Diözese
Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos.
Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28. bis 30. April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" (Krisztus a Jövönk). Zentrales Motiv des offiziellen Logos ist die von einem Kreis mit Kreuz umrandete Kettenbrücke über die Donau. Das Bauwerk ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der ungarischen Metropole. Bei seinem ersten Besuch in Budapest 2021 habe Papst Franziskus die Hoffnung geäußert, dass das Kreuz zu einer Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft wird, teilten die Papstbesuch-Organisatoren zur Gestaltung des Logos mit.
Neben Gesprächen mit der Staatsspitze und Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Ortskirche wird Franziskus auch Geflüchtete, Kinder und Jugendliche treffen. Am letzten Besuchstag ist ein großer Gottesdienst auf dem Kossuth-Platz vor dem ungarischen Parlament geplant.
Schon im September 2021 hatte der Papst für wenige Stunden in Budapest Station gemacht, um die Abschlussmesse des Internationalen Eucharistischen Kongresses zu feiern. Der Papst habe damals gespürt, wie herzlich ihn die Ungarn willkommen geheißen haben, sagte der Budapester Erzbischof Kardinal Peter Erdö im Interview dem Portal "Magyar kurir" zur Frage, warum Franziskus ein zweites Mal in die ungarische Hauptstadt kommt. „Und er wollte das erwidern.”
Erdö erinnerte auch an die Messe, die der Papst im Juni 2019 im rumänischen Marienwallfahrtsort Csiksomlyo (Sumuleu Ciuc) gefeiert hat. Die Stadt im Osten Siebenbürgens ist ein Zentrum ungarisch-sprachiger Katholiken, und auch aus Ungarn selbst kamen damals viele Gläubige zum Gottesdienst mit Franziskus. Auch in Csiksomlyo habe der Papst die große Zuneigung des ungarischen Volks gespürt, so der Kardinal.
Die Papst-Messe auf dem Budapester Heldenplatz im September 2021 habe er als „Moment großer Gnade” in Erinnerung, so Erdö weiter. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bei der kommenden Apostolischen Reise gemeinsam mit Papst Franziskus die Einheit unserer Kirche und die Gegenwart Jesu wieder mit besonderer Kraft erleben können.”
Quelle: Kathpress.at
Sammlungen von 200 österreichischen Ordensbibliotheken stellen wichtigen Teil der Kulturgeschichte dar. Das älteste Buch Österreichs befindet sich in einer Abtei in Kärnten
Der Bücherschatz der österreichischen Ordensbibliotheken
Österreichs Orden machen im Vorfeld des Welttags des Buches am Sonntag (23. April) auf den "Bücherschatz" der österreichischen Ordensbibliotheken aufmerksam. In Summe wird der Bestand aller in den rund 200 österreichischen Ordensbibliotheken aufbewahrten Bücher auf mehr als 4,5 Millionen Bände geschätzt, teilten die Ordensgemeinschaften am Mittwoch mit. Manche Ordenshäuser verfügten über Bibliotheken mit über 100.000 Bänden. Die Sammlungen stellten somit einen wichtigen Teil der österreichischen Kulturgeschichte dar.
Auch das älteste Buch Österreichs befindet sich in Ordensobhut. Dabei handelt es sich um den frühmittelalterlichen Ambrosiuscodex aus dem 5. Jahrhundert, der in der Benediktinerabtei St. Paul im Lavanttal in Kärnten aufbewahrt wird. Er gilt als das erste illuminierte Manuskript Europas und ist zugleich das älteste gebundene Buch. Neben diesem Kulturschatz beherbergen die Ordensbibliotheken auch zahlreiche weitere Werke von historischer Bedeutung. Darunter sind etwa das erste Druckerzeugnis Johannes Gutenbergs und Texte großer Poeten wie Goethe, Schiller oder Heinrich Heine.
„Der Tag des Buches ist ein willkommener Anlass, um eine der zahlreichen österreichischen Ordensbibliotheken zu entdecken und vor Ort in die Buchkultur der Orden einzutauchen”, sagte Karin Mayer, Leiterin des Bereichs Kultur und Dokumentation der Österreichischen Ordenskonferenz. Ordensbibliotheken seien sichtbarer Ausdruck der Wissenskultur einer Ordensgemeinschaft und der Verbindung von Wissenschaft und Glaube, so Mayer.
Herausforderungen für Ordenshäuser
Pflege und Bewahrung der Kulturgüter stellen viele Ordensgemeinschaften dabei vor zunehmende Herausforderungen. Gründe dafür sind laut Mayer ein hoher Anteil alter Bücher in vielen Bibliotheken, aber auch zunehmender Schädlingsbefall aufgrund des Klimawandels und der Rückgang an Ordensmitgliedern im Allgemeinen. Trotzdem verfügten viele Ordensbibliotheken über ein innovatives Bibliotheksmanagement, etwa in den Bereichen des Schädlingsmonitorings, der Restaurierung oder der elektronischen Erfassung des Bestands.
Während in der Vergangenheit sich oft die Ordensleute um die Betreuung "ihrer" Bibliothek gekümmert haben, sei man heute auf Fachpersonal angewiesen, so die Expertin. Der Wandel in Kirche und Orden mache zudem die Vernetzung der Ordensbibliotheken untereinander immer wichtiger. Aufgrund der Zusammenlegung und Abwanderung von Ordensprovinzen sei auch die Auflassung von Bibliotheken manchmal unumgänglich. Dann würde versucht, den Bestand in andere Ordensbibliotheken einzugliedern. Ist auch das nicht möglich, werden die Kulturgüter einer nicht kirchlichen Institution wie einer Universitäts-, Landes- oder kommunalen Bibliothek übergeben.
Quelle: kathpress.at
Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen
Der synodale Weg ist kein Parlament
Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung säen - dazu hat der Papst Ordensfrauen in Italien ermutigt, die in diesen Tagen in Rom an der 70. Generalversammlung ihrer Vereinigung teilnehmen. Dabei warnte Franziskus laut "Vatican News" erneut von einem falschen Verständnis von Synodalität: „Der synodale Weg ist kein Parlament”, bekräftigte er.
Es geht Franziskus um eine wahrhaft synodale Mentalität in der Kirche
Franziskus empfing die Vertreterinnen der "Unione Superiore Maggiori d'Italia" (USMI) am Donnerstagmittag in Audienz im Vatikan. In seiner Ansprache rief er zu einer „wahrhaft synodalen Mentalität” in der Kirche auf. Es gelte „mit Mut und Freiheit des Herzens” in einen „Prozess der Umkehr” einzutreten.
Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes
Franziskus hatte bereits öfter davor gewarnt, Synoden und Synodalität als Parteitag oder Mehrheitsabstimmungen misszuverstehen. Beim Synodalen Prozess gehe es nicht darum, „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen”, bekräftigte er einmal mehr: „Nein. Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören! - zuhören und vorwärtsgehen. Der synodale Weg ist kein Parlament; der synodale Weg ist keine Sammlung von Meinungen. Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der der Protagonist der Synode ist.”
Quelle: kathpress.at
Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen
Der Vatikan hat eine neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen eingerichtet. Wie das Portal "Vatican News" berichtet, soll die Stelle Phänomene rund um mögliche Erscheinungen der Gottesmutter analysieren und interpretieren. Zudem sollen die Experten Untersuchungen zu diesen Ereignissen nach wissenschaftlichen Kriterien anstellen und weltweit koordinieren. Die Zuständigkeit liegt bei der Päpstlichen Marianischen Akademie.
Die "Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene im Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria" wird ihre Arbeit offiziell am 15. April aufnehmen. Untersucht werden Phänomene wie Erscheinungen, Berichte unerklärlicher Tränen auf Statuen ("Lakrimationen"), innere Eingebungen, Stigmata und andere mystische Phänomene, die im Gange sind oder bereits stattgefunden haben, aber noch auf eine Erklärung der kirchlichen Autorität bezüglich ihrer Echtheit warten.
Ziel der neuen Einrichtung ist es, damit "die Untersuchung, Authentifizierung und korrekte Verbreitung solcher Ereignisse" konkret zu unterstützen, "immer in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt, den zuständigen Behörden und den geltenden Normen des Heiligen Stuhls zu diesem Thema", wird von "Vatican News" der Präsident der Päpstlichen Marianischen Akademie, P. Stefano Cecchin, zitiert. Dabei werde man mit Experten, Wissenschaftlern und kirchlichen Behörden kooperieren.
Es sei wichtig, Klarheit zu schaffen, "denn oft stiften angebliche Botschaften Verwirrung, verbreiten ängstliche apokalyptische Szenarien oder sogar Anschuldigungen gegen den Papst und die Kirche", sagte Cecchin. Außerdem sei es wichtig, Unterstützung bei der Ausbildung zu leisten, "denn der Umgang mit bestimmten Fällen erfordert eine angemessene Vorbereitung", so der Ordensmann weiter. Die Beobachtungsstelle werde "nationale und internationale Kommissionen aktivieren, um Erscheinungen und mystische Phänomene, die in verschiedenen Gebieten der Welt gemeldet werden, zu bewerten und zu untersuchen".
Die neu eingerichtete Beobachtungsstelle besteht aus einem Lenkungsausschuss, einem zentralen wissenschaftlichen Ausschuss und wird demnächst auch lokale wissenschaftliche Ausschüsse einrichten, die als operatives Netz den Aktionsradius weiter ausdehnen kann. Das Gremium soll regelmäßig arbeiten, aber auch bei Bedarf vor Ort tagen.
Die katholische Kirche hält Marienerscheinungen prinzipiell für möglich, unterzog entsprechende Vorkommnisse jedoch schon bisher einer strengen Prüfung, die mitunter Jahrzehnte dauern kann. In Österreich gibt es etliche Marienwallfahrtsorte mit Berichten von Erscheinungen wie etwa Absam, Luggau und Marbach, aber bisher keinen kirchlich anerkannten Erscheinungsort. Zu letzteren zählen bekannte Pilgerorte wie Lourdes (Frankreich), Fatima (Portugal) und Guadalupe (Mexiko), ebenso jedoch auch La Salette, Notre-Dame du Laus und Paris/Rue de Bac (Frankreich), Banneux und Beauraing (Belgien), Knock (Irland), San Nicolas de los Arroyos (Argentinien), Dietrichswalde (Polen), Kibeho (Ruanda) und Akita (Japan).
Quelle: kathpress.at
Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind wohl die bekanntesten davon. Doch es gibt auch zahlreiche andere Traditionen rund um das Hauptfest im christlichen Kirchenjahr, wie den Palmbuschen, das Ratschen und die im ländlichen Raum beliebte Osterspeisensegnung. Wiewohl viele Osterbräuche von lokalen Gepflogenheiten beeinflusst wurden, wurzeln sie "so gut wie ausschließlich in der christlichen Feier des Osterfestes", weiß etwa das "Lexikon für Theologie und Kirche".
Unübersehbar und ungewöhnlich ist die österliche Tierkombination Hase-Ei, die rund um das Osterfest allgegenwärtig scheint. Als ausgemacht gilt, dass der Hase die Eier bringt, woher er sie hat, spielt dabei keine Rolle, war doch das Ei ohnehin schon vor ihm da.
Das Ei
Das Ei galt auch schon vor dem Christentum als Zeichen für das erwachende Leben. Christen haben das Ei-Symbol übernommen und in Richtung der Auferstehung Christi von den Toten hingedeutet. So wie das Küken die Schale durchbricht, komme Jesus lebend aus dem Felsengrab, lautet eine Erklärung. Es gibt auch eine Legende, dass Maria Magdalena einen Wachsoldaten mit einem Ei bestochen hat, um in das Haus des Pilatus zu kommen und am Prozess Jesu teilnehmen zu können. Da früher in der Fastenzeit auf tierische Speisen verzichtet wurde, wurde das Ei (ein "flüssiges Fleisch") zum ersehnten Ostergeschenk. In manchen Gegenden wurden die in der Fastenzeit angesparten Eier auch als Zahlungsmittel verwendet.
Der Osterhase
Wie der Osterhase zum Ei kam, bleibt ungeklärt. Meister Lampe wurde erstmals 1682 schriftlich im Zusammenhang mit Ostern erwähnt. Die Vermutungen gehen dahin, der Hase sei eine unverstandene Umformung des Osterlamms, liest man etwa im "Ethymologischen Wörterbuch" von Friedrich Kluge. Die Verbindung mit Ostern könnte ihm aber eine anatomische Eigenart eingebracht haben: Mangels Augenlidern schlafen Hasen mit offenen Augen, weshalb man sie oft zum Symbol für Christus sieht, der, von den Toten zurückgekehrt, nie wieder "entschlafen" wird. Ein anderer Erklärungsversuch gründet in der Fruchtbarkeit des Tieres, die auf die Unzerstörbarkeit des Lebens und somit auf die Auferstehung hindeuten soll. Heute ist der Schokolade-Osterhase ein beliebtes Ostergeschenk und Teil des Osterkörbchens, das in manchen Familien traditionell am Ostersonntag versteckt wird.
Lamm als Lebensversicherung
Zweifellos direkter ist der christliche Bezug beim Osterlamm: Seit Jahrtausenden ist das Schaf Symbol des Lebens, zumal es Speise und Trank, Kleidung und Material für Trommeln, Horn- und Saiteninstrumente liefert und lange Zeit ein gutes Opfertier darstellte. Ähnlich wie der Prophet Jesaja das Lamm zum Symbol für den "leidenden Gottesknecht" macht, beschreibt Johannes der Täufer Jesus als "Lamm Gottes". Wenn später die Apostel Petrus und Paulus in ihren Briefen Jesus als das "wahre Paschalamm" (Osterlamm) bezeichneten, drückten sie damit aus, dass Jesus zum Inbegriff des Lebens geworden ist. Er stellt damit Speise und Trank sowie Freiheit und Versöhnung mit Gott dar.
Das Lamm als Symbol für die Auferstehung Christi führte im Christentum zum Brauchtum des Backens von Osterlämmern als Gebildbrot. Bis heute werden die gebackenen Biskuitteig-Lämmer speziell in Südösterreich in der Osterfeier zur Speisen- oder Fleischweihe gebracht.
Palmzweige, Osterstrauch und Kren
Neben den Tieren sind auch Pflanzen fest in das Osterfest integriert, allen voran die Palmbuschen oder Palmwedel. Der christliche Brauch geht darauf zurück, dass Jesus laut den biblischen Berichten auf einem Esel als "Friedenskönig" in die Stadt Jerusalem einzog. Das Volk jubelte ihm dabei mit Palmzweigen zu, die im Judentum als Zeichen der Huldigung und des Sieges galten. In Erinnerung daran werden am Palmsonntag die Palmbuschen geweiht. In manchen Gemeinden besteht noch der Brauch, bei der Palmprozession einen lebensgroßen Esel aus Holz, auf dem eine Christusfigur sitzt, mitzuführen.
Auch ohne direkten Bibelverweis hat sich der Osterstrauch in unseren Breiten eingebürgert. Bestehend aus Weidenkätzchen, Kirsche oder aus den ursprünglich aus China stammenden goldgelben Forsythien, werden die Zweige traditionell mehrere Tage vor dem Osterfest abgeschnitten und ins Haus gestellt, um zu Ostern zu blühen oder grüne Blätter auszutreiben. Sie gelten damit als Symbol der Fruchtbarkeit, des über die Kälte siegenden Frühlings und des aufblühenden Lebens. Ausgeblasene, gefärbte und oft auch kunstvoll verzierte oder geritzte Eier werden an ihm aufgehängt.
Mit der Segnung der Osterspeisen ist nach der langen Fastenzeit für das leibliche Wohl gesorgt. Die Wurzeln der Weihe gehen bis in das 7. Jahrhundert zurück. Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter befinden sich traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht und dort gesegnet werden, während der Inhalt oft seine Endbestimmung in der anschließenden Oster-Jause oder auch "Halleluja-Jause" findet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.
Das Ratschen
Ein in Österreich noch immer weitverbreiteter Brauch ist jener des Ratschens. Ratschenkinder ziehen von Gründonnerstag bis Karsamstag durch den Ort und ersetzten so das Geläut der Glocken, die in dieser Zeit "nach Rom geflogen sind". Sie drehen die hölzernen Rahmen der Ratschen schwungvoll im Kreis herum, was im Inneren ein Holzfedernblatt rund um ein Zahnrad rattern lässt und somit ein lautes, knatterndes Geräusch erzeugt. Die Ratschen zeigen die alten Gebetszeiten an (Morgen-, Mittag-, Abendläuten) und sollen - so ist zumindest den Brauchtumskalendern zu entnehmen - zudem den Frühling aufwecken und böse Geister abwehren.
Quelle: Kathpress
Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes und Wissenswertes über den Beginn der Karwoche.
Was ist der Palmsonntag?
Der Palmsonntag ist der sechste Sonntag der Fastenzeit. Er ist der letzte Sonntag vor Ostern und mit ihm beginnt die Karwoche. An diesem Tag gedenkt unsere Kirche dem Einzug Jesu in Jerusalem.
In der katholischen Kirche trägt dieser Feiertag den Namen »Dominica in Palmis de passione Domini« und die liturgische Farbe Rot wird ihm zugeordnet.
Was geschah zu Palmsonntag vor gut 2000 Jahren?
Die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, dass Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem sich begab. Als sie zum Ölberg gekommen waren, bat Jesus zwei seiner Jünger, nach Jerusalem vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen Ausschau zu halten und diese zu ihm zu bringen.
Die Jünger taten dies, fanden die Tiere, brachten sie zu Jesus und legten Kleider auf den Rücken des Fohlens. Jesus setzte sich auf den Rücken des Tieres und ritt nach Jerusalem, wo er von einer großen Menschenmenge empfangen wurde. Einige breiteten dabei ihre Kleider vor ihm aus, andere winkten ihm mit Palmzweigen zu und streuten diese infolge auf den Weg. Sie jubelten und riefen ihm zu: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! (Mt 21,9)
Zur Bedeutung von Esel und Palmen
Esel und Palmen tragen in der Bibel eine besondere Bedeutung in sich, die dieses Geschehnis - den Einzug Jesu in Jerusalem - zu einem symbolträchtigen Ereignis machen. Mit dem Ritt Jesu auf einem Esel sollte sich die Vorhersage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament erfüllen:
Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin. (Sach 9,9)
Franziskus bei Generalaudienz auf dem Petersplatz: „Make-up-Christen, das geht nicht!”
Papst Franziskus hat Christen aufgefordert, ihren Glauben nicht nur oberflächlich oder abstrakt zu leben. Ein Christ müsse sich durch die Begegnung mit Jesus im Innersten verwandeln lassen, sagte er am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Weiter betonte er, die Bekehrung zum Christentum sei „nicht bloß ein neues Make-up, das dein Gesicht verändert, sondern etwas, das dein Herz verwandelt. Ein bloß äußerliches Christsein, das geht nicht. Make-up-Christen, das geht nicht!” Das gelte auch für „elegante Katholiken”, die nur an der Oberfläche katholisch seien.
In seiner Ansprache vor mehreren tausend Pilgern betonte der Papst, das Wichtigste am Christsein erschließe sich nicht durch Studium und Wissenschaft, sondern durch die existenzielle Begegnung mit Jesus. „Du kannst alle Theologie der Welt studieren und die ganze Bibel lesen - und doch Atheist werden”, so Franziskus.
Quelle: Kathpress
Der diesjährige vorösterliche Gottesdienst des Panzergrenadierbataillons 13 wurde als „Stationsgottesdienst“ der Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Es ist ein römischer Brauch, dass ein Bischof während der Fastenzeit in seinen Pfarrgemeinden Gottesdienst feiert, also in diesem Sinn sog. „Stationsgottesdienste“ hält. Auch in den Pfarren des österreichischen Militärordinariates ist dies seit einigen Jahren gute Gewohnheit.
In Vertretung von Prälat Markus Grasl begrüßte Prior Oliver Hartl – neben seiner Aufgabe als Pfarrvikar in Pitten selbst Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich (St. Pölten) – den Militärbischof und die zahlreich angetretenen Kameraden aus der Zehner-Kaserne. Zum ersten Mal bei diesem traditionellen Gottesdienst der Garnison Ried in der Stiftskirche Reichersberg war der neue Militärpfarrer der Militärpfarre beim Militärkommando Oberösterreich, P. Jakob Stoiber OSB aus dem Stift Lambach, welcher seit August letzten Jahres als solcher im Dienst ist, dabei.
Militärbischof Freistetter ging in seiner Predigt auf die sehr langen, aber auch interessanten Tageslesungen – Montag der 5. Fastenwoche – ein. Er deutete daraus eine Ethik des Soldat-Seins, eine Richtschnur für das militärische Handeln im Ausführen von Auftragen und Befehlen in Ausbildung, Übung und Einsatz.
Der Gottesdienst wurde von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Oberösterreich musikalisch mitgestaltet. Der Kirchenraum mit dem derzeit prägenden Fastentuch wurde so in sehr stimmiger Weise zum Klingen gebracht.
Im Anschluss an den Gottesdienst erfreute die Militärmusik Oberösterreich mit einem kurzen Platzkonzert im Stiftshof den Militärbischof, die Militärpfarrer und Chorherren, die Soldaten sowie Gäste und Besucher aus Reichersberg und Umgebung.
Bericht: Militäroberkurat Oliver Hartl
Am 27.03.2020 spendete Papst Franziskus vor einem pandemiebedingt menschenleeren Petersplatz den Segen „Urbi et orbi”.
Eine Rakete soll das Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit nun ins Weltall transportieren.
Die einmalige Papst-Bitte für ein Ende der Corona-Pandemie vor drei Jahren kreist künftig in einem Satelliten um die Erde. Die päpstliche Kommunikationsbehörde hat am Montag ein entsprechendes Projekt im Vatikan vorgestellt. Der Satellit mit einem Nanobuch mit Fotos und Worten des Papstes beim Sondersegen während des Corona-Lockdowns soll am 10. Juni dieses Jahres mit einer Rakete ins All gebracht werden. Beteiligt sind neben dem Vatikan etwa die italienische Raumfahrtagentur ASI und der Nationale Forschungsrat von Italien CNR.
Am 27. März 2020 spendete Franziskus von den Stufen der Vatikan-Basilika herab - vor einem menschenverlassenen Petersplatz - den Segen "Urbi et orbi", rief den Himmel um Beistand gegen das Corona-Virus an und sagte den Sterbenden Trost und Vergebung zu. Mit ihm im Regen stand das Kruzifix von San Marcello, das an das Ende der Pest 1522 erinnert. Die eindringlichen Bilder des einsamen Papstes mit einer goldenen Monstranz in den Händen gingen um die Welt.
Franziskus zum Auftakt der UN-Weltwasserkonferenz in New York: Mit Wasser nicht spekulieren und kein Wasser verschwenden
Papst Franziskus hat vor dem Beginn der UN-Wasserkonferenz zu mehr Sorge um die weltweiten Wasserreserven aufgerufen. „Wasser kann nicht einfach ein Gegenstand sein, den man verschwendet oder mit dem man spekuliert”, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. „Es ist wichtig, es zu bewahren, vor allem für die kommenden Generationen.” Er bete für einen guten Ausgang der UN-Wasserkonferenz in New York, die am Mittwochmorgen (Ortszeit) beginnt. Die Versammlung müsse den Menschen zugute kommen, die darunter litten, dass es zu wenig Wasser gebe.
Gleich zum Auftakt der Konferenz in New York war am Mittwochmorgen der UN-Weltwasserbericht veröffentlicht worden. Um das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung zu sichern, braucht mehr Partnerschaften, so eine der zentralen Botschaften des von der Unesco im Auftrag der Vereinten Nationen erstellten Reports. Das betreffe sowohl die kommunale Ebene zwischen Landwirtschaft und Wasserversorgern als auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Staaten.
Derzeit haben laut UN zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,6 Milliarden keinen Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung. Zudem würden in den kommenden Jahren immer mehr Menschen von Wasserknappheit betroffen sein - auch dort, wo es die Ressource heute noch im Überfluss gebe. Das liegt dem Bericht zufolge unter anderem an einer weltweit wachsenden Bevölkerungszahl und einem jährlich steigenden Bedarf an Wasser um ein Prozent. Hinzu kämen Probleme bei der Wasserqualität. In Ländern mit niedrigen Einkommen werde sie oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung beeinträchtigt. In Industriestaaten stelle hingegen die Belastung des Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem dar.
Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitären Dienstleistungen ist ein Menschenrecht und gehört zu den in der Agenda 2030 festgelegten 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der Weltwassertag am 22. März und auch die Weltwasserkonferenz, die erstmals seit 1977 von den Vereinten Nationen organisiert wird. Auf dem Gipfel solle festgelegt werden, wie die Ziele der Agenda schneller umgesetzt werden können.
Besonders von Wassermangel betroffen ist Ostafrika, wo laut der Hilfsorganisation Oxfam jeder fünfte Mensch nicht an ausreichend sauberes Wasser kommt. 33,5 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia seien davon betroffen, hieß es. Die derzeitige, noch immer anhaltende Dürreperiode mit bereits fünf ausgefallenen Regenzeiten sei die bislang längste seit Beginn der Aufzeichnungen. Als Folge seien die Wasserpreise in einigen Teilen der am meisten betroffenen Länder um das Vierfache gestiegen. Für viele sei sauberes Wasser daher nicht nur schwer erreichbar, sondern auch finanziell unerschwinglich, erklärte Oxfam.
In Folge der Dürre seien bereits mehr als 13 Millionen Tiere verendet, tausende Hektar Ernten verdorrt und 1,75 Millionen Menschen auf der Suche nach Wasser und Nahrung aus ihrer Heimat vertrieben worden.
Quelle: kathpress
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