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Aktuelles aus der Diözese
Heimische Bischöfe feierten Gottesdienst für verstorbenen Papst - Kardinal Schönborn blickte in Predigt auf 49 Jahre persönliche Bekanntschaft und Freundschaft mit dem Verstorbenen zurück - Vom Volk geliebt, von den Medien verrissen
Mit einem feierlichen Requiem haben die Katholische Kirche und das offizielle Österreich am Montagabend im Stephansdom Abschied von Papst Benedikt XVI. genommen. Dem Requiem stand Kardinal Christoph Schönborn vor, der eingangs des Gottesdienstes daran erinnerte, dass Kardinal Joseph Ratzinger im Stephansdom 2004 das Requiem für Kardinal Franz König geleitet hatte. 2007 war er als Papst Benedikt XVI. wieder nach Österreich gekommen, und hatte im Dom einen Festgottesdienst gefeiert. Beim Requiem wurde für den Verstorbenen gebetet, ebenso aber auch für den Frieden in der Ukraine, für die Einheit der Christen und ein respektvolles Miteinander aller Religionen der Welt.
An der Spitze der staatlichen Repräsentanten nahm Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Begleitung seiner Gattin Doris Schmidauer am Gottesdienst teil. Mit dem Wiener Erzbischof konzelebrierten die Bischöfe Manfred Scheuer, Alois Schwarz, Wilhelm Krautwaschl, Ägidius Zsifkovics und Werner Freistetter, die Weihbischöfe Franz Scharl, Stephan Turnovszky und Anton Leichtfried sowie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka. Auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, sowie Nuntiaturrat Kevin Randall feierten mit. Unter den Mitfeiernden waren die emeritierten Bischöfe Maximilian Aichern, Klaus Küng und Helmut Krätzl. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen.
Seitens der christlichen Ökumene waren u.a. der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner, die evangelische Oberkirchenrätin Ingrid Bachler und der syrisch-orthodoxe Chorepiskopos Emanuel Aydin gekommen; weiters auch der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, der anglikanische Kanonikus Patrick Curran und die methodistische Patorin Esther Handschin. Auch der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural, und die Vizepräsidentin der Buddhistischen Religionsgesellschaft, Erika Erber, nahmen teil.
In Vertretung des Bundeskanzlers kam Bundesministerin Susanne Raab (ÖVP), die in der Regierung u.a. für die Kirchen und Religionsgesellschaften zuständig ist. Weiters waren etwa die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ), Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ), Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) und die Präsidentin des Obersten Gerichtshofes Elisabeth Lovrek anwesend.
"Vom Volk geliebt"
Kardinal Schönborn würdigte mit sehr persönlichen Worten den verstorbenen Papst. Er blickte in seiner Predigt auf 49 Jahre persönliche Bekanntschaft und Freundschaft mit dem Verstorbenen zurück. Eine Begegnung in Rom in den 1980er-Jahren habe ihm gezeigt, so Schönborn, wie sehr das einfache Volk den damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, wertgeschätzt, ja geliebt habe. Schönborn hob die "Einfachheit, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit" Joseph Ratzingers hervor. In keiner anderen Kongregation habe ein derart gutes Klima geherrscht wie in der Glaubenskongregation. Ratzinger sei als Mensch wie als Vorgesetzter eine beeindruckende Persönlichkeit gewesen, mit einer außerordentlichen Menschenfreundlichkeit, einem feinen Humor, beeindruckender Intelligenz und Kompetenz, die aber nie arrogant oder überheblich wirkten.
Umso unverständlicher sei für alle, die ihn persönlich kannten, das vernichtende Urteil in den Medien über Kardinal Ratzinger gewesen. Viele nahmen Anstoß an ihm, dass er als Präfekt vermeintlich eine inhaltliche Kehrtwende vollzogen habe, weg vom aufgeschlossenen Reformer hin zum konservativen Bremser des Fortschritts des Zweiten Vatikanischen Konzils. Wie Schönborn betonte, sei es Ratzinger in seiner Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation aber vor allem darum gegangen, positiv die Lehre der Kirche darzulegen und weniger, andere zu tadeln.
Am meisten habe an Ratzinger wohl die Wahrheitsfrage polarisiert, so Schönborn weiter. Papst Benedikt/Joseph Ratzinger sei überzeugt gewesen, "dass die Wahrheit dem Suchenden auf- und einleuchten kann". Dass dies möglich ist, gehöre zur Würde des Menschen. Ebenso überzeugt sei Benedikt auch davon gewesen, dass die Vernunft und der Glaube einander bräuchten. Seine vielen Schriften seien immer für die einen Wegweisung und die anderen Anstoß gewesen, so Schönborn. Er verwies etwa auf das Schreiben "Dominus Iesus" aus dem Jahr 2000, in dem es vor allem um die Einzigartigkeit von Jesus Christus als Heilsvermittler geht.
Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. sei auch davon überzeugt gewesen, dass ein Dialog der Religionen nur dann fruchtbar sei, "wenn man die eigenen Glaubensüberzeugungen deutlich zur Sprache bringt und mit anderen teilt".
Der Verstorbene habe zudem ein großes theologisches Werk im Blick auf das Verhältnis von Politik zu Ethik, Gewissen und Verantwortung hinterlassen, das noch viel zu wenig aufgearbeitet sei. Der Kardinal verwies in diesem Zusammenhang auf zwei zentrale Reden Benedikts in London vor dem britischen Parlament und in Berlin vor dem deutschen Bundestag. In London habe Benedikt die Rolle des Gewissens in der Politik betont, in Berlin habe er die Frage des Naturrechts und der Menschenwürde im politischen Handeln thematisiert.
"Aufeinander hören und voneinander lernen"
Schönborn schloss seine Predigt mit einer weiteren persönlichen Erinnerung an das letzte Treffen des Ratzinger-Schülerkreises mit Papst Benedikt im August 2012 in Castel Gandolfo. Im Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Ökumene hätten die Teilnehmenden damals betrübt eine Art Stagnation festgestellt. Doch Benedikt XVI. habe die Beratungen mit den Worten beschlossen: "Geht es in der Ökumene nicht darum, dass wir aufeinander hören und voneinander lernen, was es heute heißt, Christ zu sein?!"
Er habe damit auch schon das zentrale synodale Anliegen von Papst Franziskus vorweggenommen, so Schönborn. Bei Benedikt wie Franziskus sei zudem die Überzeugung deutlich, dass ihnen der Dienst der Einheit aufgegeben sei, und zwar nicht nur für die Christen, sondern für die gesamte Menschheitsfamilie. Schönborn erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die gemeinsame "Erklärung über die universale Geschwisterlichkeit der Menschen" von Papst Franziskus und Großscheich Ahmed al-Tayyeb aus dem Jahr.
Mozart-Requiem in d-moll
Für den Verstorbenen erklang im Stephansdom das Requiem in d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten vom Wiener Domchor und Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer.
Benedikt XVI./Joseph Ratzinger war am 31. Dezember im Alter von 95 Jahren im vatikanischen Kloster Mater Ecclesiae gestorben, wo er seit seinem freiwilligen Amtsverzicht 2013 wohnte. Der 265. Nachfolger auf dem Stuhl Petri wurde am 5. Jänner im Petersdom nach dem feierlichen Requiem mit Papst Franziskus im Petersdom beigesetzt.
Quelle:kathpress
Im Jahr 1967 erklärte erstmals Papst Paul VI. den Neujahrstag zum Weltfriedenstag. Eine Tradition, die bis heute Bestand hat. Papst Franziskus rief bei Angelusgebet am 1. Jänner zur Sorge um Seele, Schöpfung, Umwelt und, mehr noch, um die Sorge für unseren Nächsten auf.
Hier nun die „Weltfriedensbotschaft" des Heiligen Vaters:
Niemand kann sich allein retten.
Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden
»Über Zeiten und Stunden, Brüder und Schwestern, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.« (Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 5,1-2).
1. Mit diesen Worten forderte der Apostel Paulus die Gemeinde von Thessalonich auf, in der Erwartung der Begegnung mit dem Herrn standhaft zu bleiben, mit den Füßen und dem Herzen fest geerdet, fähig zu einem aufmerksamen Blick auf die Wirklichkeit und die Ereignisse der Geschichte. Auch wenn die Ereignisse unseres Daseins tragisch erscheinen und wir uns in den dunklen und schwierigen Tunnel der Ungerechtigkeit und des Leids gestoßen fühlen, sind wir aufgerufen, unser Herz für die Hoffnung offen zu halten und auf Gott zu vertrauen, der uns seine Gegenwart schenkt, uns sanft begleitet, uns in unserer Müdigkeit stärkt und uns vor allem den rechten Weg weist. Deshalb ermahnt der heilige Paulus die Gemeinde immer wieder, wachsam zu sein und das Gute, die Gerechtigkeit und die Wahrheit zu suchen: »Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein« (5,6). Es ist eine Aufforderung, wach zu bleiben, uns nicht in Angst, Trauer oder Resignation zu verschließen, keinen Ablenkungen nachzugeben, uns nicht entmutigen zu lassen, sondern es vielmehr den Wächtern gleichzutun, die fähig sind, zu wachen und das erste Licht der Morgendämmerung auszumachen, besonders in den dunkelsten Stunden.
2. Covid-19 hat uns in eine tiefe Nacht gestürzt, unser normales Leben destabilisiert, unsere Pläne und Gewohnheiten durcheinandergebracht, die scheinbare Ruhe selbst der privilegiertesten Gesellschaften auf den Kopf gestellt, Verwirrung und Leid verursacht und den Tod so vieler unserer Brüder und Schwestern verursacht.
In den Strudel plötzlicher Herausforderungen hineingeworfen und in eine Situation, die selbst aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz klar war, hat sich das ganze Gesundheitswesen in Bewegung gesetzt, um den Schmerz so vieler Menschen zu lindern und zu versuchen, Abhilfe zu schaffen; ebenso wie die politischen Entscheidungsträger, die umfangreiche Maßnahmen ergreifen mussten, was Krisenorganisation und -management angeht.
Neben den körperlichen Symptomen hat Covid-19, ebenfalls mit langanhaltenden Auswirkungen, ein allgemeines Unwohlsein verursacht, das sich in den Herzen vieler Menschen und Familien eingenistet hat, mit nicht zu vernachlässigenden Folgen, die durch lange Zeiten der Isolation und verschiedene Freiheitseinschränkungen verstärkt wurden.
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass die Pandemie einige blankliegende Nerven in der Sozial- und Wirtschaftsordnung berührt und Widersprüche und Ungleichheiten zum Vorschein gebracht hat. Sie hat die Sicherheit des Arbeitsplatzes vieler Menschen bedroht und die immer weiter verbreitete Einsamkeit in unserer Gesellschaft verschärft, insbesondere die der Schwächsten und der Armen. Denken wir zum Beispiel an die Millionen von informell Beschäftigten in vielen Teilen der Welt, die während ihrer Isolation ohne Arbeit und ohne jegliche Unterstützung geblieben sind.
Selten entwickeln sich die Einzelnen und die Gesellschaft in Situationen weiter, die ein solches Gefühl der Niederlage und Verbitterung hervorrufen. Es schwächt nämlich die Bemühungen um den Frieden und provoziert soziale Konflikte, Frustration und verschiedene Formen von Gewalt. In diesem Sinne scheint die Pandemie selbst die friedlichsten Teile unserer Welt erschüttert und unzählige Schwachstellen zum Vorschein gebracht zu haben.
3. Nach drei Jahren ist es angebracht, dass wir uns einen Augenblick Zeit nehmen, um uns zu hinterfragen, um zu lernen, zu wachsen und uns verändern zu lassen, als Einzelne und als Gemeinschaft; dass wir uns diese besondere Zeit nehmen, um uns auf den „Tag des Herrn“ vorzubereiten. Ich habe schon mehrmals gesagt, dass wir aus Krisensituationen nie unverändert herauskommen: Wir kommen entweder besser oder schlechter heraus. Heute sind wir aufgerufen, uns zu fragen: Was haben wir aus dieser Pandemie-Situation gelernt? Welche neuen Wege werden wir einschlagen müssen, um die Fesseln unserer alten Gewohnheiten abzulegen, um besser vorbereitet zu sein und um Neues zu wagen? Welche Zeichen des Lebens und der Hoffnung können wir aufgreifen, um voranzukommen und zu versuchen, unsere Welt zu verbessern?
Benedikt XVI. habe ich während meiner Tätigkeit im Päpstlichen Rat für Kultur als einen außerordentlich bescheidenen, liebenswürdigen und klugen Menschen kennengelernt. Ich hatte immer den Eindruck, dass ihm viel daran lag, aus den Erfahrungen der Katastrophen des 20. Jahrhunderts zu lernen.
Die Wahl des Papstnamens stellt ihn in die Tradition von Benedikt XV., der während des ersten Weltkrieges trachtete, zu vermitteln und den Krieg zu beenden; und so ging er auf die Herausforderungen der gegenwärtigen Gesellschaft ein und versuchte mit unterschiedlichen Gruppen Dialog und Versöhnung zu finden - insbesondere mit dem Judentum, aber auch mit den traditionalistischen Strömungen in der Kirche.
Beeindruckt hat mich, dass er ein Mensch war, der aus der großen theologischen Tradition der Kirche gelebt hat, die er sehr gut kannte und sich in diesem Wissen mit den Problemen von Gegenwart und Zukunft auseinandersetzte. Es ist unmöglich, den emeritieren Papst Benedikt XVI. auf Schablonen festzulegen. Dafür war er eine viel zu komplexe Persönlichkeit mit einem tiefen Glauben. Ich werde ihn als tiefen, theologischen Denker in Erinnerung behalten.
Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Der ehemalige Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 95 Jahren in seiner Wohnung im Vatikan. Als Zeichen der Trauer läutet die Pummering des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten.
Glocken in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein
Als Zeichen der Trauer über den Tod des emeritierten Papstes läutet die Pummerin des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten. Auch die Glocken der Domkirchen in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein.
Ein Rückblick auf seine Lebensstationen
Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Er war der erste deutsche Papst seit 482 Jahren. Vor seiner Wahl war er gut 23 Jahre lang Leiter der Glaubenskongregation im Vatikan. In seiner Amtszeit versuchte er, Glaube und Vernunft zu versöhnen, die christlich-humanistischen Wurzeln Europas wiederzubeleben und die Kirche von Skandalen zu reinigen. Kirchengeschichte schrieb er mit seinem freiwilligen Amtsverzicht im Februar 2013.
Joseph Ratzinger, am 16. April 1927 in Marktl am Inn geboren, lehrte seit 1953 Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising, dann in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) war er Berater des Kölner Kardinals Josef Frings. 1977 machte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising; sein Wappenspruch lautete "Mitarbeiter der Wahrheit".
1981 machte Johannes Paul II. (1978-2005) Ratzinger zum Leiter der Römischen Glaubenskongregation, deren Aufgabe die Reinhaltung der katholischen Lehre ist. Die ersten Jahre dort waren von der Auseinandersetzung mit der Befreiungstheologie geprägt. 1992 erschien der unter seiner Federführung erarbeitete, bis heute gültige Katechismus der katholischen Kirche.
Nach dem Tod von Johannes Paul II. zelebrierte Ratzinger als Kardinaldekan die Totenmesse. Aus dem anschließenden Konklave zur Papstwahl ging er selbst am 19. April 2005 als erster deutscher Papst seit 482 Jahren hervor.
Er nannte sich Benedikt XVI., in Erinnerung an den Gründer des Benediktinerordens und Patron Europas (um 480-547) und an den "Friedenspapst" Benedikt XV. (1914-1922). Zu Eckpunkten seiner Amtszeit zählten die Auseinandersetzung mit dem Islam, die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche und die Aussöhnung mit den Traditionalisten, aber auch die Ökologie.
Benedikt – ein theologischer Forscher und Lehrer
Benedikt XVI., der sich auch im Papstamt immer als theologischer Forscher und Lehrer verstand, hinterließ ein reiches Werk an Predigten und Schriften, in denen er die Bibel, die Kirchenväter und die Liturgie für den christlichen Glauben der Zeit zu erschließen versuchte.
Nach seinem überraschenden Amtsverzicht im Februar 2013 lebte er in einem ehemaligen Kloster in den vatikanischen Gärten; in den letzten Jahren körperlich geschwächt, doch mit klarem Geist.
Der am längsten regierende deutsche Papst
Benedikt XVI. war der mit knapp acht Jahren am längsten regierende deutsche Papst der Kirchengeschichte. Sein Pontifikat war bedeutend kürzer als das seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005) mit fast 27 Jahren. Dennoch hat der erste Papst aus Deutschland nach knapp 500 Jahren die Kirche mitgeprägt.
Quelle: kathpress
Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.
Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.
Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.
Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.
Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.
Quelle: kathpress
Barbara von Nikomedien: Sie zählt zu den bekanntesten Heiligen und gehört zu den 14 Nothelfern. Als Heilige wird die Märtyrerin seit dem 7. Jahrhundert verehrt.
Die Legende von Barbara
Schenken wir der Legende Glauben, so lebte die Kaufmannstochter Barbara im 3. Jahrhundert in Nikodemia, das ist das heutige Izmit (Türkei). Barbara kam mit dem Christentum in Berührung, begeisterte sich dafür und wollte diese neue Religion „annehmen“. Doch ihr Vater, der dem Christentum äußerst ablehnend gegenüberstand, wollte ihr dies nicht erlauben. Mehr noch: Er wollte Barbara vom christlichen Glauben gänzlich fernhalten. So ließ er einen Turm errichten, in welchem er seine Tochter einsperrte.
Während einer Geschäftsreise ihres Vaters ließ Barbara sich dennoch taufen. Die Bauarbeiter wies sie an, dass ein drittes Fenster im Turm eingebaut werde. Es sollte die Dreifaltigkeit symbolisieren. Nach der Rückkehr des Vaters berichtete Barbara ihm von ihrer Konvertierung. Laut Legende wollte der Vater daraufhin seine Tochter erschlagen. Barbara gelang es zu flüchten und sich in einem Felsspalt zu verstecken, der wundersam sich ihr auftat. Doch diese Zuflucht währte nicht lange. Von einem Hirtenjungen wurde ihr Versteck verraten, vom eigenen Vater wurde sie wegen ihrer Glaubensentscheidung grausam gefoltert und – nachdem all dies nicht dazu führte, dass sie vom neuen Glauben abließ – vor das Gericht geführt.
Dieses verurteilte sie zum Tode durch Enthaupten. Und es war ihr Vater, der selbst das Schwert gegen sie erhob und sie tötete. Nach der Hinrichtung, so berichtet die Legende, wurde er vom Blitz getroffen und erschlagen.
Die Hl. Barbara: Eine vielseitige Patronin.
Sie zählt zu den 14 Nothelfern, wird zum Schutz vor einem plötzlichen Tod, als Beistand von Sterbenden und als Helferin bei Gewitter und Feuergefahr angerufen.
Barbara ist Patronin zahlreicher Berufsgruppen: Am bekanntesten ist das Schutzpatronat der Bergleute. Sie ist aber auch Schutzpatronin der Baumeister, Turmwächter, Feuerwehrleute, Glockengießer, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Totengräber, Hutmacher, Waffenschmiede, Sprengmeister, Buchhändler, Bürstenbinder, Goldschmiede, Sprengmeister und Salpetersieder. Und sie gilt auch als Schutzheilige der Mädchen und der Gefangenen.
Beim Bundesheer finden sich bei den Artilleristen zahlreiche Statuen von der Hl. Barbara. Auch für diese Berufsgruppe ist sie Schutzpatronin und ihr Gedächtnis wird bei den Artilleristen beim Barbarakult hochgehalten.
Am Freitag, 9. September 2022, treffen sich die Blaulichtorgansiationen zur 4. Blaulichtwallfahrt.
Von der Wallfahrtskirche Hafnerberg über das Kloster Kleinmariazell nach St. Corona am Schöpfl
Diesmal ist gebietsmäßig das Viertel Unter dem Wienerwald an der Reihe. Die Strecke führt dabei von der Wallfahrtskirche Hafnerberg über das Kloster Kleinmariazell nach St. Corona am Schöpfl. Die Streckenlänge beträgt 13 km.
Feldgottesdienst mit Militärgeneralvikar Ehrenkonsistorialrat Peter Papst
Den abschließenden Feldgottesdienst wird Militärgeneralvikar Ehrenkonsistorialrat Peter Papst mit den Wallfahrerinnen und Wallfahrern als Feldgottesdienst in St. Corona am Schöpfl feiern.
Für die gesamte Veranstaltung gelten die zum Zeitpunkt der Durchführung gültigen Covid-19-Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.
Weitere Infos erhalten Sie unter 050201 30-40108
Papst Franziskus hat Papst Johannes Paul I. (1978) am Sonntag seliggesprochen. Er sei ein Mensch gewesen, der der Versuchung widerstand, "sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und den eigenen Ruhm zu suchen", erinnerte das Kirchenoberhaupt in seiner Predigt an den "33-Tage-Papst". Trotz des starken Regens und Gewitters nahmen an der Seligsprechung auf dem Petersplatz rund 25.000 Menschen teil.
Johannes Paul I. sei ein "sanftmütiger und demütiger Hirte nach dem Vorbild Jesu" gewesen, beschrieb ihn Franziskus weiter. Mit seinem Lächeln sei es ihm gelungen, "die Güte des Herrn zu vermitteln". Schön sei eine Kirche "mit einem heiteren, gelassenen und lächelnden Gesicht", erklärte der Papst. Eine Kirche, "die ihre Türen nie verschließt, die die Herzen nicht verbittert, die nicht jammert und keinen Groll hegt, die nicht zornig und unduldsam ist, die sich nicht mürrisch zeigt, die nicht an Nostalgie nach der Vergangenheit leidet".
Der am 26. August 1978 gewählte Johannes Paul I. war nur 33 Tage bis zu seinem plötzlichen Tod am 28. September 1978 im Amt. Albino Luciani, 1912 im norditalienischen Canale d'Agordo geboren, ging deshalb als "33-Tage-Papst" in die Kirchengeschichte ein. Nachfolger wurde Johannes Paul II. (1978-2005). Der "lächelnde" Papst faszinierte durch seine volkstümlichen Ansprachen und seine gewinnenden Gesten. Theologisch stand er ganz in der Tradition seiner Vorgänger.
Ein Seligsprechungsverfahren für Luciani wurde 2003 ins Leben gerufen. Im vergangenen Oktober hatte Papst Franziskus ein von Johannes Paul I. bewirktes Wunder aus dem Jahr 1978 offiziell anerkannt und damit den Weg zur Seligsprechung geebnet.
Am Vorabend der Seligsprechung hatte auch Kardinalvikar Angelo De Donatis in der Lateranbasilika an einen demütigen Albino Luciani erinnert. Seine Demut habe aber nie bedeutet, sich selbst geringzuschätzen. Vielmehr sei es die Akzeptanz der "eigenen Kleinheit" gewesen, ein Vertrauen "ganz auf Gott und nicht auf die eigene Kraft". Sich anderen "in Einfachheit und Unentgeltlichkeit" hinzugeben, diese "authentischen Demut" habe sich wie ein "roter Faden" durch "die gesamte Existenz von Papst Johannes Paul I." gezogen.
Auf die Seligsprechung folgt am 11. September ein Dankgottesdienst in Lucianis Geburtsort Canale d'Agordo. Das Fest des neuen Seligen wird künftig am 26. August gefeiert, dem Tag der Papstwahl von Luciani.
Quelle: kathpress
Von 21. – 25. August 2022 fand in London die 57. Generalversammlung und Jahreskonferenz des Apostolat Militaire International (AMI) statt. Insgesamt 48 Vertreter aus zwölf verschiedenen Nationen nahmen an der jährlichen Konferenz teil. Aus Österreich waren Militärerzdekan Harald Tripp, Brigadier Martin Jawurek und Oberst Michael Jedlicka in London anwesend. Die Versammlung stimmte einstimmig für die Vollmitgliedschaft der Slowakei.
Das zentrale Thema, mit dem sich die Konferenz beschäftige, war moralische Verletzung. Die Hauptvorträge befassten sich mit dem Unterschied zwischen moralischer Verletzung und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und den Möglichkeiten zur Vorbeugung von MI-Situationen.
Während der Soldatenwallfahrt nach Lourdes dieses Jahres wurde die „Catholic Military Connect“-App veröffentlicht. Diese kostenlose App wurde in Zusammenarbeit mit der „Tweeting with God“-Organisation in acht Sprachen entwickelt. In Bezug darauf wurden Initiativen überlegt, um die Bekanntheit dieser App zu erhöhen.
Daneben gab es auch Besuche und Vorträge im Verteidigungsministerium, im Whitehall, der Westminster Cathedral, der St. Paulʼs Cathedral und in Windsor Castle.
Weitere Informationen und Fotos von der Veranstaltung finden sich auf der Website des Apostolat Militaire International: https://www.apostolatmilitaire.com/
Quelle: AMI-Press Release 2022, AMI Conference 2022 Final Results
Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der von 2009 bis zu seiner Emeritierung 2018 Repräsentant des Heiligen Stuhls in Österreich war, ist am Sonntag, einen Tag nach seinem 79. Geburtstag, in seinem Schweizer Heimatort Brig verstorben, bestätigte die Diözese Sitten. Der Geistliche sei am Sonntagmorgen offenbar nach einem Sturz tot in seinem Zimmer aufgefunden worden. Die Beisetzung findet am 5. September um 10.15 Uhr in der Pfarre Brig statt.
Tief betroffen vom Tod zeigt sich auch Militärbischof Werner Freistetter: Zurbriggen hat ihn 2015 zum Bischof geweiht. Der frühere Nuntius sei der Militärdiözese sehr verbunden gewesen, erinnerte Freistetter, der Zurbriggen auch persönlich eng verbunden war. Der Verstorbene sei neben seinem diplomatischen Dienst auch ein ausgewiesener Seelsorger gewesen, "mit einer sehr menschlichen und humorvollen Seite", so Freistetter.
Quelle:kathpress
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