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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Militärbischof Freistetter würdigte das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreichs, Alfred Kostelecky am Samstag, 23. Februar 2019, im Rahmen eines  Requiems in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. Kostelecky war von 1986 bis 1994 erster Militärbischof von Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt und wurde nach seinem Tod,  er verstarb am Am 22. Februar 1994,  in der St Georgs Kathedrale beigesetzt.

„Sein tiefes Gottvertrauen durch die Erfahrung seiner priesterlichen Berufung, die mit seiner Weihe 1948 ihren Ausdruck fand“, würdigte Bischof Freistetter das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreich, Alfred Kostelecky im Rahmen des feierlichen Requiems, das am Samstag, 23. Februar in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt gefeiert wurde. Sein Wahlspruch als Bischof war Pax et Justitia, dies sei kein „bloßes Motto“, sondern sei aus dieser Tiefe der menschlichen Erfahrung und Gottes Vertrauen entstanden, so Freistetter. „Wenn wir nun für den verstorbenen Bischof beten, dann dürfen wir auch für unseren Weg der Hoffnung beten: Der bußfertige Mensch bekommt diese Hoffnung am Kreuz durch Jesus. Möge für alle sein Licht aufstrahlen“.

Der gregorianische Gesang des Requiems mit dem berühmten „Dies Irae“ wurd von der Schola Nova Sequentia unter der Leitung von Guillaume Fauchère vorgetragen.Mit dem Schlussgebet und dem Dank für das Mitfeiern beendete der Militärbischof das Requiem.

 

Text: S. Claus

Lektoren übernehmen in einer heiligen Messe heute eine wichtige Aufgabe: Sie tragen dabei aus der Bibel im Rahmen der Liturgiefeier vor. Um dies auch zu dürfen, müssen sie sich darauf auch vorbereiten. Oft geschieht das in Kursen oder Lehrgängen. Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Militärpfarren kamen von 4. bis 8. Februar in der Martinskaserne in Eisenstadt zusammen. Unter der Leitung von Militärsuperior Stefan Gugerel erfuhren sie im Rahmen eines Lehrgangs mehr etwa über den Aufbau des ersten und zweiten Testaments, die Evangelien und die Apostelgeschichte. Es war der erste Lektorenlehrgang überhaupt, der in einer Militärpfarre in Österreich stattfand, freut sich der Militärpfarradjunkt der Militärpfarre Burgendland, Offiziersstellvertreter Christian Pichler, der nicht nur den Lehrgang organisiert hatte, sondern auch selbst daran teilnahm.

Prüfungen mit Bravour bestanden
Offiziersstellvertreter Pichler: „Es waren zwar sehr intensive, aber auch sehr lehrreiche Tage." Nicht nur er sondern auch die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom Vortragenden, Militärsuperior Stefan Gugerel, begeistert. "Jede und jeder war mit Freude dabei.“ Die abschließende schriftliche und mündliche Prüfung bestanden alle mit Bravour. Belohnt wurden sie danach mit einer süßen Jause. „Ich würde den Lehrgang wieder besuchen“, sagt Offiziersstellvertreter Pichler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schrieben an den Militärbischof und warten auf seine Beauftragung zum Lektor. Pichler hofft, dass dieser Lektorenlehrgang „Früchte trägt“ und bald weitere in anderen Militärpfarren zustande kommen werden. „Bei der Pfarradjunktenkonferenz im April werde ich dafür kräftig die Werbetrommel rühren", so der Organisator.

Leutnant Jan Prinz ware einer von zwölf Soldaten, die am Weltjugendtag teilnahmen. Er erzählt, was ihn besonders bewegte und wie er dort zum Glauben gefunden hat.

Noch nie zuvor durfte ich eine so umfassende, abwechslungsreiche, spirituell wertvolle, erlebnisreiche und vor allem rundum intensive Reise erleben. Es war nicht bloß eine Reise. Denn ich ging mit dem Gedanken von zuhause fort, etwas Neues, Großes, bisher Unbekanntes, ja Wunderbares zu erfahren.
Was geschah, übertraf jedoch all meine Erwartungen. Tagtäglich gab es unzählige wunderbare Ereignisse. Es war uns allen möglich, abzuschalten, anzukommen, weit weg von der Dienststelle zu sich zu finden; seinen Bezug zum Glauben zu suchen und einander zu akzeptieren. Nicht die durchpilgerten Länder standen im Mittelpunkt, sondern wir selbst und unser persönlicher Bezug zum Glauben.
Man kann auf drei Arten reisen, wage ich hier zu behaupten: Mit dem Kopf, mit dem Herzen und allumfassend. Je nachdem in wie weit es jeder zulässt bzw. selbst bereit ist, sich zu öffnen. War es doch auch der Aufruf des Papstes für den Weltjugendtag: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38).

Bleibende Eindrücke
Es war das besondere Gefühl einer Gemeinschaft, einer in diesem Sinne WELTGEMEINSCHAFT. Hier in Panama trafen sich nicht neun Bundesländer als Pilger oder Abordnungen unterschiedlicher Armeen wie in Lourdes, sondern die Jugend einer Weltkirche, die dem Ruf des Papstes folgte, sich zu treffen.
Ich ging als Mensch mit einem engen Bezug zu den katholischen Traditionen nach Panama und hinterfragte selbst stets mein Verständnis. Die Reise war für mich eine wahre Pilgerfahrt. Eine Suche. Eine Suche nach etwas, das man nicht finden, dessen man sich aber annähern kann.
Es waren also nicht die Landschaften, die Aktivitäten oder das Essen, die mich in ihrer Fremdartigkeit zwar begeistert, aber in erster Linie nicht beeindruckt haben.
Der klare freie Gedanke, der in dem Umfeld der Reise entstehen konnte, hat meinen persönlichen Bezug zu Gott, Jesus, Glaube und Kirche neu geprägt. Das erfüllte mich. Unerwartet. Denn damit habe ich nicht gerechnet.
Der vorhandene Schwung, die Hoffnung, ja der Glaube all dieser hunderttausender Menschen bestätigte mein Bild von einer guten Zukunft. Ein Bild, das mich hoffen lässt. Wir konnten erleben, wie groß Kirche und Glaube sein kann.
Für mich konnte ich den Glauben neu erkennen und erleben. Es war mir möglich, Altbekanntes zu hinterfragen, mit Kameraden und Priester in den Diskurs zu treten und viele Fragen, aber auch Antworten, mitzunehmen. Es war uns möglich, Papst Franziskus von der Nähe zu sehen.

Kommen Sie (im Glauben) gestärkt davon zurück?

Ja, auf jeden Fall, persönlich. Ich habe durch diese Pilgerreise zum Glauben gefunden.
 
Würden Sie wieder am Weltjugendtag teilnehmen?
Wenn es der Dienst zulässt - ja.
 

Mit einer Willkommensfeier auf der Küstenpromenade von Panama-Stadt haben die Teilnehme des Weltjugendtages Papst Franziskus am Donnerstagabend (Ortszeit) offiziell begrüßt. Dabei dankte der Papst den Jugendlichen für ihr Kommen und ihren Einsatz. "Ich kenne die Mühen und Opfer, die ihr gebracht habt, um hier teilnehmen zu können", sagte Franziskus. Der Weltjugendtag sei ein Fest der Freude und der Hoffnung, und zugleich ein "enormes Zeugnis des Glaubens".

Der Papst lobte zugleich die Gemeinschaft der Zehntausenden jungen Anwesenden aus aller Welt trotz ihrer Verschiedenheit und ermutigte sie zu einer "Kultur der Begegnung". Sie wüssten, dass Gott sie zu Schwestern und Brüder mache. Damit widerlegten sie jene "Erbauer von Mauern, die darauf bedacht sind, Spaltung und Ängste hervorzurufen und die mit aller Kraft diejenigen ausschließen und vertreiben wollen, die 'nicht wie wir sind'". Es sei der "Traum Gottes, seine Söhne und Töchter vereint zu sehen".

Begegnung bedeutet nach den Worten des Papstes nicht, dass man dasselbe denkt oder den gleichen Lebensstil pflegt, "dieselbe Musik hört oder das Trikot derselben Fußballmannschaft trägt". Vielmehr sei Begegnung eine Einladung, "mit Mut einen gemeinsamen Traum lebendig zu halten". Für die jungen Christen sei dieser Traum Jesus. Dessen Liebe, die sie weitergeben sollten, unterdrücke und erniedrige andere nicht und schließe niemanden aus, sondern befreie, heile und richte auf. Sie habe "eher mit dem Aufstehen als mit Stürzen, mit Versöhnung statt Verboten, mit neuen Chancen statt Verurteilung, mit der Zukunft statt mit der Vergangenheit" zu tun, so Franziskus. Jesu Liebe sei dienend, hingebungsvoll und zärtlich.

Wenn junge Christen so liebten wie Jesus, dann werde Panama "nicht nur ein Kanal, der die Meere verbindet, sondern auch ein Kanal, in dem der Traum Gottes weitere kleine Kanäle findet, um zu wachsen ... und in alle Ecken der Erde auszustrahlen". Die Jugendlichen sollten nicht zulassen, "dass das Herz der Welt vereist", appellierte der Papst. Furchtlos und mit der ihnen eigenen "erfrischenden Energie und bleibender Sehnsucht" sollten sie ihren Weg des Glaubens weitergehen - "nicht etwa um auf einer Jugendveranstaltung mit ein paar dekorativen Elementen eine etwas 'spaßigere' oder 'coolere' Parallelkirche zu errichten, als ob euch das glücklich machen könnte". Wer so denke, nimmt laut Franziskus die Jugendlichen und "alles, was der Geist durch euch sagt", nicht ernst.

Der Papst hob in seinen Begrüßungsworten vor allem die anwesenden indigenen Jugendlichen sowie die Nachkommen afrikanischer Einwanderer in Panama hervor. Beide Gruppen hatten im Vorfeld des Weltjugendtages bereits ein eigenes Treffen veranstaltet. Franziskus zitierte zudem seinen Vorgänger, Benedikt XVI., der gesagt hatte: "Die wahre Liebe hebt die legitimen Unterschiede nicht auf, sondern bringt sie miteinander in Harmonie und in eine höhere Einheit." Er lud die Jugendlichen dazu ein, dem emeritierten Papst, der das Treffen per Livestream mitverfolgte, mit einem Applaus zu grüßen.

Zu Beginn der Feier war Panamas gastgebender Erzbischof Jose Domingo Ulloa mit Franziskus im Papamobil die Cinta Costera, die städtische Hauptverkehrsader, entlanggefahren, zu deren Seiten das Treffen stattfand. Auf der Bühne wurden die beiden von fünf Jugendlichen aus allen Kontinenten begrüßt. Wie der Vorsitzende der panamenischen Bischofskonferenz hervorhob, ermögliche die Wahl des Weltjugentags-Ortes vielen Jugendlichen aus Zentralamerika, die in Ausgrenzung und Armut lebten, die "unvergessliche Erfahrung" der Teilnahme und der Begegnung mit anderen Jugendlichen aus aller Welt.

Anschließend stellten junge Leute aus El Salvador, Haiti, Peru und Mexiko die Patrone des diesjährigen Weltjugendtages vor: Erzbischof Oscar Romero und Jose Sanchez del Rio, Martin von Porres und Rosa von Lima, Johannes Bosco und Maria Romero sowie Johannes Paul II. und Juan Diego aus Mexiko.

via; Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter sprach im Rahmen der Jahresversammlung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg zum Thema „Kirche und Krieg – Theologische Zugänge 1914/15 – „Ein großer Teil der Theologen hat in die Kriegstheologie eingestimmt, den Krieg religiös überhöht und legitimiert.“

„Es ist heute von großer Wichtigkeit, das Friedensprojekt Europa wieder verstärkt in den Fokus zu rücken.“, dafür plädierte Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend im Rahmen der 16. Jahresversammlung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg im Augustinussaal des Stifts Klosterneuburg. „Insbesondere die jüngeren Generationen können sich heute ein Europa im Unfrieden nicht mehr vorstellen.“ Die wichtige Funktion der Europäischen Union als Friedensprojekt sei deshalb für viele gar nicht mehr präsent. Umso wichtiger sei es aber, gerade in Zeiten von neu aufflammenden Nationalismen, „das europäische Zusammenrücken den Jungen wieder näherzubringen.“ In seinem Vortrag mit dem Titel „Kirche im Krieg – Theologische Zugänge 1914/15“ stellte der Militärbischof Texte von vier Theologen der Zeit vor:Der große Teil der Theologen der Zeit hat in die Kriegstheologie eingestimmt, den Krieg religiös überhöht und legitimiert.“

Freistetter begann mit dem Apostolischen Feldvikar Emmerich Bjelik, der während des 1. Weltkriegs Leiter der katholischen Militärseelsorge in der k. u. k.-Armee war. In dieser Funktion wandte sich Bjelik 1914 in einem Hirtenbrief, der von „patriotischem Pathos“ und „religiösen Legitimationsfiguren“ gekennzeichnet war, an die Katholiken des Landes. Die klare Parteinahme, die ethische und theologische Legitimation des Kriegs, moralische Appelle an die Soldaten, die Bitte um Gottes Hilfe im Krieg sowie der Einsatz für die gemeinsame Sache sind Elemente, die sich auch in vielen anderen Predigten und Hirtenbriefen der Zeit finden. Nach der anfänglichen Kriegseuphorie haben sich Bjelik Schwerpunkte allerdings verschoben. Die Thematik der religiösen Legitimation tritt zurück, zentrale Perspektive ist nun die leidvolle Situation der Soldaten sowie der Trost durch Religion in schwerer Zeit.

Als zweiten Theologen stellte Freistetter Joseph Jatsch vor. Jatsch war katholischer Theologe und Professor für Pastoraltheologie in Prag. Auch Jatsch zeigte sich davon überzeugt, dass es sich beim 1. Weltkrieg letztendlich um einen gerechten Krieg aus Perspektive Österreich-Ungarns handle, wenn auch er sich durchaus bewusst war, dass der Krieg „eine der furchtbarsten Geißeln der Menschheit“ sei.

Die diplomatischen Friedensinitiativen Papst Benedikts XV., seine Verurteilung des sinnlosen Blutvergießens, sein wiederholtes öffentliches Plädoyer für die Rückkehr zum Verhandlungstisch, für Dialog und Orientierung am internationalen Recht konnten den Heiligen Stuhl in der Öffentlichkeit als „Friedensmacht“ etablieren, so Freistetter.

Als vierten Autor ging der Militärbischof auf den reformierten Theologen Karl Barth, der im Gegensatz zur problematischen Haltung fast aller Theologen seiner Zeit die Kriegstheologie strikt ablehnte und heftig kritisierte, ein. Sein theozentrischer Ansatz, die Orientierung an Gott von Gott her sei für viele, insbesondere evangelische Theologen tatsächlicher Anstoß zur Neubesinnung nach dem 1. Weltkrieg geworden, schloss der Bischof seinen Vortrag.

Organisiert wurde der Vortragsabend von der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg, dem Träger des Pius-Parsch-Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie. In einem zweiten Vortrag stellte der Liturgiewissenschafter und Präsident der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft, Andreas Redtenbacher, Teile aus dem Kriegstagebuch von Pius Parsch vor. Parsch hatte sich freiwillig als Feldkurat für den Kriegsdienst gemeldet und in seinen Aufzeichnungen den Alltag als Militärgeistlicher innerhalb der k. u. k. Armee eindrucksvoll zusammengefasst.

Ein Requiem für Maximilian I., gefeiert durch Militärbischof Werner Freistetter, bildete am Samstag, 12. Jänner den Auftakt zum Maximilianjahr in Wiener Neustadt. In der St. Georgs Kathedrale, Maximilians Taufkirche und auch dem Ort, an dem er, auf eigenem Wunsch beigesetzt wurde, fanden sich zahlreiche Gäste aus Gesellschaft, Kirche, Politik und dem Militär ein, um anlässlich seines 500. Todestags dem „letzten Ritter“ zu gedenken.

„Maximilians Sehnsucht nach Gedächtnis spiegelt sich in seinem Grabmal in Wiener Neustadt, in der Innsbrucker Hofkirche, im Schloss Ambras wieder, das Gedächtnis der Menschen ist aber sehr veränderlich, was sich auch in den zahlreichen Veränderungen baulicher Art hier aber auch Innsbruck wiederspiegelt. Gottes Gedächtnis an seine Geschöpfe hingegen ist jene Unvergänglichkeit, nach der wir uns sehnen.“, betonte Militärbischof Werner Freistetter in seiner Predigt vor über 300 Mitfeiernden; unter ihnen der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl und viele Angehörige der Akademie, der Bürgermeister von Wiener Neustadt mit Mitgliedern der Stadtregierung, zahlreiche historische Vereine, der Präsident des Apostolat Militaire International (AMI, der internationale Zusammenschluss katholischer Soldatenverbände und der Militärseelsorge), Vize-Admiral i.R. Mathieu Borsboom. Auch das Oberhaupt des Hauses Habsburg, Karl Habsburg-Lothringen, wohnte den Feierlichkeiten bei.
Kaiser Maximilian hatte einen großen Wunsch nach Bleibendem. Werner Freistetter: „Heute allerdings feiern wir eine ganz andere Dimension: Gottes Gedächtnis an uns, die Einladung nach jenem Gebot zu leben, nach jener Liebe zu Gott und zu den Menschen zu streben.“

Grußworte der Politik

Nach dem feierlichen Gottesdienst und vor der Besprengung des Grabmals formulierte noch Bürgermeister Klaus Schneeberger Grußworte: Kaiser Maximilian I. habe eine große Bedeutung für die Region. Mit der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 werde er einen breiten Platz erhalten; gerade durch die Öffnung des historischen Bereiches der Theresianischen Militärakademie bekomme Kaiser Maximilian I. ein Gesicht. In seinen Grußworten ging der Kommandant auf die Tradition der Militärakademie ein, die sie seit ihrer Gründung mit der Bevölkerung teilt.

Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten von der Schola Nova Sequentia unter der Leitung von Guillaume Fauchère, der ein Requiem von Pierre de la Rue aufführte. Dieser war Mitglied der burgundischen Hofkapelle Maximilians in Brüssel und Mechelen.

Historische Persönlichkeit

Maximilian I., gebürtig als Erzherzog Maximilian von Österreich, wurde auf der Burg in Wiener Neustadt am 22. März 1459 geboren und verstarb am 12. Jänner 1519 in der Burg zu Wels. Er war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zu seinem Tode römisch-deutscher Kaiser. Seinem Testament gemäß wollte er in der Burg zu Wiener Neustadt begraben werden.

Bischof Werner Freistetter: „Ein Altar ist ein Zeichen des Heiles und der Gemeinschaft."

„Ein Altar ist ein Fundament, an dem man immer Halt und Trost findet“, sagte Militärbischof Werner Freistetter in einem Gespräch am Rande der Weihe des neuen Altars am 11. Jänner in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Ein Altar lade zur Begegnung mit Christus in der Eucharistie ein und sei ein sichtbares Zeichen in der Gemeinschaft der Kirche, so der Bischof. Mit der Weihe im Rahmen eines Festgottesdienstes eröffnete der Militärbischof das Gedenkjahr an Kaiser Maximilian I. Werner Freistetter in seiner Predigt: „Ein Altar ist ein Zeichen des Heiles. Er holt jene in die Gemeinschaft, die am Rand sind und bringt der Welt den Frieden.“ Auch sei er ein Tisch des Mahles, an dem Eucharistie gefeiert wird.

Der neue Altarraum der St. Georgs-Kathedrale besticht durch eine klare Formensprache und eine durchdachte Geometrie. Die Tiroler Künstler Martin und Wener Feiersinger nehmen dabei auf die Geschichte und das Wirken Maximilians I. Bezug. In ihrem wappenartigen Grundriss orientiert sich etwa die Altarinsel an vielfältigen Wappenformen in und außerhalb des Kirchenraums. Als Materialien wurden dafür Naturkalkstein, Bronze sowie Eschen- und Olivenholz verwendet. „Der neue Altar entspricht den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche“, freut sich der Bischof.  Dieser füge sich in die Kathedrale ein und setze auch neue Akzente im Kirchenraum. Auch steht er hier - wie vorgeschrieben - fest verankert und ist von allen Bereichen in der Kirche aus gut sichtbar. Auch der Taufbrunnen fand einen neuen Platz und steht in einer Achse zum neuen Altar. Taufbrunnen und Altar seien Orte unserer Verbundenheit mit Christus, so der Bischof in seiner Predigt. Sie bilden in der Kathedrale eine sichtbare Achse.

Militärbischof Freistetter ist als Referatsbischof in der Bischofskonferenz für die Dreikönigsaktion verantwortlich.

Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar hat am Dreikönigstag eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Laut Rückmeldungen aus den rund 3.000 beteiligten Pfarren hätten die Österreicher den rund 85.000 Sternsingern "ihre Türen, Herzen und Geldbörsen geöffnet". Das teilte Jungschar-Vorsitzende Stephanie Schebesch-Ruf am Sonntag in einer Aussendung mit. "Wir ziehen dankbar die Krone vor unseren Spenderinnen und Spendern und natürlich vor all jenen, die unermüdlich beim Sternsingen dabei waren - sei es als Königin oder König, als Begleitperson oder Organisator/in", so Schebesch-Ruf.

Das Endergebnis der Sternsingeraktion 2019, die Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstütze, werde Ende März feststehen. Wer die Sternsinger versäumt habe oder noch etwas spenden will, könne dies online auf www.sternsingen.at tun.

Bei der Tour durch 3.000 Pfarren hätten die Sternsinger "geschätzte 10 Mal den Erdball umrundet", hieß es in der Aussendung. 1,7 Millionen Stunden hätten die Kinder für die gute Sache aufgewendet. Dazu kämen noch 600.000 Stunden an ehrenamtlicher Tätigkeit von Jugendlichen und Erwachsenen, die Caspar, Melchior und Balthasar unterstützen.

Die Dreikönigsaktion sei auch eine "Schule für die Zivilgesellschaft". "Beim Sternsingen macht man die Erfahrung, wie wertvoll es ist, sich für Andere einzusetzen, ohne selbst davon zu profitieren", so Schebesch-Ruf. Ein modernes Hilfswerk gehe zudem über die von den Sternsingern unterstützten Entwicklungsprojekte hinaus. "Wir müssen unseren Lebensstil hinterfragen, anpassen und müssen erkennen, dass wir als Menschheit eine große Familie sind, die füreinander und für die Schöpfung verantwortlich ist. Beim Sternsingen zeigen Kinder, wie Welt verändern geht."

Traditionell besuchen die Sternsinger zu Weihnachten zuallererst Kardinal Christoph Schönborn und danach auch die höchsten Repräsentanten der Politik. Nachdem sie Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) ihre Aufwartung machen konnten, müssen sie für andere Politiker, bei denen sich in den Weihnachtsferien kein Termin für sie fand, "Überstunden" machen.

Am Montag besuchen die Sternsinger Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ), am Dienstag Finanzminister Hartwig Löger und die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (beide ÖVP), am Mittwoch Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ). Am Dienstag erhält auch das Europaparlament in Brüssel Besuch von Sternsingern aus ganz Europa.

Die Sternsinger verbanden ihre Besuche bei Spitzenpolitikern auch mit eindeutigen Appellen. "Zeigen Sie Mut, wagen Sie eine Politik der Menschlichkeit und unterstützen Sie den Aktionsplan der nachhaltigen Entwicklungsziele", hieß es bei Bundeskanzler Kurz. Bei Bundespräsident Van der Bellen bedankten sich die Sternsinger für dessen aktives Engagement in der Klimapolitik. Und an Nationalratspräsident Sobotka erging die Bitte, das Parlament solle den - auch durch Klimaveränderungen bedingten - gesellschaftlichen Wandel ökologisch und sozial verträglich gestalten.

 

via: Kathpress

Mit der Weihe eines neuen Altars am 11. Jänner und einem Requiem am 12. Jänner, dem 500. Todestag Kaiser Maximilians I. in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt, wird das Maximilianjahr in der Geburtsstadt des römisch-deutschen Renaissance-Herrschers eröffnet. Militärbischof Werner Freistetter ist Zelebrant dieser beiden Festgottesdienste in der zur Militärakademie gehörenden Bischofskirche. Die Altarweihe am 11. Jänner findet um 10.30 Uhr, das Requiem am 12. Jänner um 15 Uhr statt.

Kaiser Maximilian I. wurde 1459 in der damaligen Georgskirche getauft und 1519 auf eigenen Wunsch dort unter den Stufen des Altars beigesetzt. Am 12. Jänner jährt sich sein Todestag zum 500. Mal. Der neue Altarraum wurde von Betoneinbauten der 1960er-Jahre befreit, ein den liturgischen Vorschriften entsprechender fester Altar - von zwei Innsbrucker Künstlern entworfen und aus Bronze und Stein gefertigt - errichtet.

Der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger stellte am Wochenende Programmdetails für das Maximilianjahr vor, das mit der Niederösterreichischen Landesausstellung zusammentrifft. "Für uns macht das das Jubiläum noch viel bedeutsamer. In diesem Sinne wünsche ich viele interessante Stunden mit Kaiser Maximilian und der Geschichte Wiener Neustadts", so Schneeberger.

Unter anderem wird am "Theater im Neukloster" ein extra geschriebenes "Maximilian-Musical" von Florian Scherz uraufgeführt. Im Zuge der Landesausstellung widmet sich die Militärakademie, die Kooperationspartner der Landesausstellung ist, in einer eigenen Ausstellung Leben und Wirken Maximilians. Geplant sind u.a. auch ein "Kaiserfest" am Areal der Militärakademie, eine Veranstaltungsreihe "Kultur in der Burg" sowie spezielle Angebote für Kinder.

Innsbruck, Klosterneuburg, Wels, Stams

Zum 500. Todestag erinnern auch an anderen Orten in Österreich zahlreiche Feiern und Ausstellungen an den Reformer und "letzten Ritter". Der Habsburger wurde 1477 Herzog von Burgund, 1486 römisch-deutscher König, 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und schließlich von 1508 bis 1519 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Seine Hauptresidenz war die Innsbrucker Hofburg, sein Sterbeort die Welser Burg und sein Begräbnisort ist die Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt.

Eine Messe am 500. Todestag (12. Jänner) findet auch in der Innsbrucker Hofkirche statt. In der Hofkirche befindet sich das berühmte Scheingrab (Kenotaph) Maximilians, eines der bedeutendsten Renaissance-Monumente Europas. Dieses berühmte Kunstwerk steht im Zentrum der Tiroler Landesausstellung in Schloss Ambras.


Eine Maximilian-Ausstellung zeigt 2019 auch das Chorherrenstift Klosterneuburg. Der Kaiser hatte 1506 die Gebeine des heiligen Leopold dorthin übertragen lassen. Die Ausstellung "Des Kaisers neuer Heiliger" zeigt Dokumente zur Übertragung und zur "Medieninszenierung" des Habsburg-Babenberg-Mythos im 16. Jahrhundert.

Das Tiroler Zisterzienserstift Stams zeigt eine Schau zu Kaiser Maximilian unter dem Titel "... in Fried und Einigkeit ...". Im Sommer 1497 traf sich der damalige römisch-deutsche König mit einer Gesandtschaft des türkischen Sultans auf einer Wiese vor dem Zisterzienserkloster Stams. Vertreten waren auch mehrere deutsche Kurfürsten und Bischöfe, der Legat Papst Alexanders VI. sowie Gesandtschaften aus Venedig, Mailand, Neapel und Spanien.

Ziel war, dort den Grundstein für einen Frieden zwischen der abendländischen Christenheit und dem Osmanischen Reich zu legen. Die Ausstellung beschäftigt sich zudem mit dem komplexen Verhältnis des Zisterzienserordens zum Islam.

Das Stadtmuseum von Wels, Sterbeort des Kaisers, bietet eine Sonderausstellung mit dem Titel "Maximilian I., Kaiser - Reformer - Mensch". Sie setzt einen Schwerpunkt auf Druckkunst, die der Kaiser zur publikumswirksamen Darstellung seiner persönlichen und politischen Ziele nutzte. Gezeigt werden u. a. Holzschnitte, Gemälde und literarischen Werke.

 

via: Kathpress

Bundespräsident Alexander van der Bellen hat Militärbischof Werner Freistetter mit 6. November 2018 das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Überreicht wurde das Große Goldene Ehrenzeichen am Mittwoch, 19. Dezember 2018 im Rahmen der traditionellen Beförderungs- und Verabschiedungsfeier des Bundesministeriums für Landesverteidigung in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums durch Bundesminister Mario Kunasek.

In der Begründung wurde unter anderem auf Freistetters Erfahrungen in mehreren Auslandsätzen, sowie seine Publikationen und Vorträge im In- und Ausland, vor allem zu militärethischen Fragen, mit denen sich Freistetter auch international Anerkennung erworben hat, verwiesen.

Werner Freistetter, geboren am 28. Oktober 1953 in Linz an der Donau, ist der dritte Militärbischof für Österreich seit der Gründung des Militärordinariats im Jahr 1987. Die Ernennung durch Papst Franziskus erfolgte am 16. April 2015. Freistetter wurde am 11. Juni 2015 im Dom von Wiener Neustadt vom Apostolischen Nuntius Peter Zurbriggen zum Bischof geweiht, Mitkonsekratoren waren Militärbischof Christian Werner und der slowakische Militärbischof František Rábek.

Freistetter ist Sohn eines hochrangigen Offiziers. Er studierte in Wien und Rom Theologie und promovierte in Sozialethik. Die Priesterweihe spendete ihm der Erzbischof von Wien, Franz Kardinal König, am 9. Oktober 1979 in Rom. In Wien war er als Seelsorger aktiv sowie am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften der Universität Wien tätig. Später war er am Päpstlichen Rat für die Kultur in Rom tätig. Freistetter war Mitglied der Vertretung des Heiligen Stuhls bei der OSZE, und war geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI.

2006 ernannte ihn Militärbischof Christian Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen. Er war als Militärseelsorger auf den Golanhöhen und in Bosnien und Herzegowina im Einsatz. Von 1997 bis 2015 war Freistetter Leiter des Instituts für Religion und Frieden.

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Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

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