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Rund 250000 Besucher nutzten das vielfältige Angebot der "Lange Nacht der Kirchen." Insgesamt waren es 1.500 Veranstaltungen in mehr als 340 Kirchen in Wien, Niederösterreich, Tirol, Oberösterreich und dem Burgenland.

Gleich in mehrfacher Weise ließ die Militärpfarre Wien bei der Langen Nacht der Kirchen am 10.06.2022 "aufhorchen":
Durch den feierlichen Eröffnungsgottesdienst, den Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde und den Besuchern beging und der musikalisch von Bläsern der Gardemusik gestaltet wurde, durch ein tolles Konzert der Gardemusik Wien vor der Militärpfarre, durch Lesungen der bekannten Autorin Dr. Tamara Scheer, durch sachkundige Führungen durch die Räumlichkeiten der Militärpfarre, durch eine Audioinstallation im Parkgelände vor der Pfarre, die in Zusammenarbeit mit der Militärbischöflichen Bibliothek entstand und durch den Hymnos Akathistos, mit dem die Lange Nacht der Kirchen zu Ende ging.

Militärpfarrer Erzdekan Harald Tripp und sein Team bedanken sich für den regen Besuch und das Interesse an den Programmpunkten und freuen sich, Sie in einem Jahr, am 02.06.2023, wieder begrüßen zu dürfen zur nächsten Langen Nacht der Kirchen.

Am Freitag, dem 3. Juni, besuchte Militärbischof Werner Freistetter die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A und 2B des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum in Linz. Die zwei Schulklassen überlegten sich im Vorfeld mehrere Fragen an den Bischof und schickten diese per Brief an das Militärordinariat in Wien. Militärbischof Werner Freistetter entschied sich, persönlich zum Gymnasium nach Linz zu fahren und die Schulkinder zu besuchen. Nicht nur beantwortete er die interessanten Fragen der Klassen, sondern er stellte auch Kleidungsutensilien eines Bischofs und den Bischofsstab vor.

Die vorgesehene eine Schulstunde war für die vielen Fragen und Nachfragen der Kinder fast etwas zu kurz, was aber nicht die Freude der Kinder über den Besuch des Bischofs minderte.
Am Ende der Unterrichtseinheit überreichten die Schülerinnen und Schüler ein kleines Präsent und ein selbstgemaltes Bild als Dankeschön dem Militärbischof. Für die Klassen war es ein sehr lehrreicher und spannender Tag, der mit einem Gruppenfoto samt Direktor und Militärbischof abgerundet wurde.

Ein großes Dankeschön gilt Direktor Klemens Keplinger, der den Bischof herzlich in Empfang nahm und dem Organisator dieser Aktion, Mag. Manfred Kanster, Professor für Religion.

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3).

Am Montag, dem 25. April, fand die St. Georgs-Ordensverleihung im Stift Neukloster in Wiener Neustadt statt. Der St. Georgs-Orden wird einmal im Jahr von Militärbischof Werner Freistetter an Personen verliehen, die sich um die Militärdiözese verdient gemacht haben. Der diesjährige Verleihungsort, das Stift Neukloster, war eine Zisterzienserabtei und gehört heute als Priorat zum Stift Heiligenkreuz.

In seiner Predigt sprach Militärbischof Werner Freistetter über die Bedeutung des Heiligen Georg, der als Märtyrer sein Leben für den Glauben hingegeben hat. Er bezeugt mit seinem Leben und Tun bis heute, dass Christus alles, was in der Welt bedrohlich, unrecht und böse ist, besiegt. Der Heilige Georg wird nicht nur als Märtyrer in der katholischen Kirche, sondern auch in der orthodoxen und anglikanischen Kirche verehrt.

In der Auszeichnung, die 23 Personen erhielten, ist auch ein Auftrag inkludiert: „Was uns in der Taufe und der Firmung geschenkt wurde, soll in unserem Leben Erfüllung finden“, so Bischof Werner Freistetter.

Im Anschluss an die Verleihung wurde vom Militärordinariat zu einer Agape eingeladen.

Seit dem Jahr 1977 wird der Orden des heiligen Georg an Personen verliehen, welche sich über längere Zeit besonders für die Militärseelsorge eingesetzt haben. Man möchte damit diese Helfer nicht nur ehren, sondern auch auf besondere Weise den Dank für deren Einsatz in und um ihre Militärpfarren sichtbar zum Ausdruck bringen.

Der vorösterliche Gottesdienst der Militärpfarre NÖ3 fand - wie es inzwischen schon zur Tradionion geworden ist - am Gründonnerstag in der Soldatenkirche in Allentsteig statt. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch ein Ensemble der Militärmusik Niederösterreich. Militärsuperior Sascha Kaspar wies im Gottesdienst auf die Bedeutung des Gründonnerstags hin. In Anlehnung an das letzte Abendmahl wurde auch eine Weinsegnung durchgeführt.

Gerade in der vorösterlichen Zeit ist es Brauch, den Kreuzweg zu gehen. Die meisten dieser Kreuzwege haben 14 Stationen und geben Kunde von der Passion Christi, erzählen seinen Leidensweg von der Gefangennahme bis hin zum Tod am Kreuz. Den Kreuzweg zu beten, heißt, mit Jesus die Via Dolorosa zu gehen.

Als Betender bleib man nicht außerhalb dieses Geschehens. Die Texte, die Gedanken, die Impulse nehmen einen mit hinein, machen betroffen, lassen miterleben und stellen immer wieder Bezüge zum Heute, zum Jetzt und zu einem selbst her.

Auch in der Militärpfarre Niederösterreich 3 wird diese Tradion gepflegt. So auch am 06.04.2022, wo der Kreuzweg, dessen Stationen sich rund um die Soldatenkirche befinden, gemeinsam gegangen und gebetet wurde.

Neben Ausbildung, Übung und Einsatz hat auch die Traditionspflege einen nicht unerheblichen Stellenwert im Österreichischen Bundesheer, besonders vor Feiertagen oder militärischen Gedenktagen der einzelnen Garnisonen und Einheiten.

Nach zweijähriger panemiebedingter Pause wieder ein vorösterlicher Gottesdienst

Die vergangenen zwei Jahre der Covid-19-Pandemie brachten leider auch die Absage von militärischen Festakten, Traditionstagen, öffentlichen Angelobungen und manchmal auch von größeren Gottesdiensten mit sich.
So war es diesmal besonders erfreulich, dass nach zweijähriger Pause wieder der vorösterliche Gottesdienst des Panzergrenadierbataillons 13 aus der Zehner-Kaserne Ried im Innkreis in der Stiftskirche Reichersberg gehalten werden konnte.
Aufgrund der Verhinderung des oberösterreichischen Militärpfarrers, Militäroberkurat P. Johannes Rupertsberger, wurde der Gottesdienst vom Militärpfarrer der Militärpfarre NÖ 1, Militäroberkurat Oliver Hartl, zelebriert.
Mitgefeiert wurde der Gottesdienst von aktiven Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13, an deren Spitze Bataillonskommandant Oberst Alfred Steingreß, von Pensionisten, Freunden und Gönnern der Garnison Ried. Musikalisch umrahmt wurde dieser Gottesdienst durch ein Blechbläserensemble der Militärmusik Oberösterreich.

„In Jesus Christus ist Gott selbst das Leben von uns Menschen mitgegangen"

Militäroberkurat Hartl verwies in seiner Predigt auf den Bezug bzw. den „Sitz im Leben“ unseres christlichen Glaubens und stellte einen Bezug zu den kommenden Tagen von Leiden, Tod und Auferstehung her. „In Jesus Christus ist Gott selbst das Leben von uns Menschen mitgegangen - alles Positive und Negative, in allen Höhen und Tiefen, in Freude und Leid. Das Osterereignis zeigt uns, dass es selbst nach den größten Widerwärtigkeiten, die ein Mensch erleben kann, und nach dem Tod nicht zu Ende ist. Jesu Auferstehung sagt uns, dass es auch in unserem Leben immer wieder weiter geht - eine schöne Perspektive, die uns Zukunft eröffnet in christlicher Hoffnung, die sich von der Auferstehung her definiert“, so Militärpfarrer Oliver Hartl.

Nach dem Gottesdienst spielte die Militärmusik Oberösterreich unter der Leitung von Major Gernot Haidegger vor dem angetretenen Bataillon im Stiftshof noch ein Konzert - zur Freude der Chorherren, der Ortsbevölkerung und den Gästen aus dem benachbarten Bayern.

Liebe Schwestern und Brüder!     

 

Zu Beginn jener 40 Tage der Vorbereitung auf das Osterfest möchte ich Sie einladen, in die Wüste mitzugehen und abseits aller berechtigten Fragen, wie man durch Fasten oder Verzicht die eigene körperliche und seelische Gesundheit am besten fördern könnte, über den Sinn dieser herausfordernden, aber heilsamen Zeit nachzudenken.

Dass auch Jesus fastete, lesen und hören wir im Evangelium des Ersten Fastensonntags (Lukas 4, 1-13). Auch er fastete 40 Tage. Auch bei ihm handelt es sich um eine Zeit der Besinnung und der Vorbereitung, aber nicht auf ein Fest, sondern auf etwas, was er tun soll, auf einen Auftrag, eine neue Aufgabe, die sein Leben vollständig verändern wird.

Nach seiner Taufe im Jordan, bei der ihn eine Stimme vom Himmel „geliebter Sohn“ genannt hat, zieht sich Jesus, vom heiligen Geist erfüllt, in die lebensfeindliche Einsamkeit der Wüste zurück. Beiläufig erwähnt Lukas, dass Jesus damals nichts aß. Wir erfahren nichts über seine Gedanken während dieser Zeit, über Erscheinungen oder Offenbarungen. Wir hören nur, dass er am Ende hungerte – wie es uns allen geht, wenn wir auf die ein oder andere Weise versuchen zu fasten. Aus dem Auftreten dieses menschlichen Grundbedürfnisses entwickelt sich nun die ganze weitere Geschichte. Plötzlich ist ein Gesprächspartner da, mitten in der Wüste: der Teufel, der „Durcheinanderbringer“ (von griech. Diabolos).

Es ist ein eigenartiger Teufel, der hier auftritt: Kein Wort darüber, wie er aussieht und woher er kommt, kein Hinweis auf Gewalt oder Bosheit. Vielmehr machen seine Aussagen einen recht kultivierten Eindruck. Er zitiert aus der Bibel, scheint es gut zu meinen, und seine Vorschläge passen auf den ersten Blick auch perfekt zum Anspruch Jesu und zu späteren Wundern: Wenn er essen will, so sein erster Rat, solle er doch Steine zu Brot verwandeln.

In Jesu ablehnender Antwort kommt die Erfahrung zum Ausdruck, dass in der Besinnung, der Einsamkeit und im Fasten zwar die menschlichen Grundbedürfnisse klarer und stärker hervortreten, dass aber zugleich auch die menschliche Freiheit im Umgang damit wächst: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ (4, 4), ein Zitat aus dem Buch Deuteronomium (8,3), das sich auf das Manna in der Wüste und das Wort Gottes bezieht. Fasten weitet die Perspektive, es macht uns empfänglich für das, was wir wirklich brauchen, und für das Wort dessen, dem wir uns eigentlich verdanken.

Während dieser erste Vorschlag des Teufels vor allem für Logistiker interessant wäre, die wissen, wie wichtig eine gute Versorgung der Truppe im Einsatz ist, stellt der zweite für politische, militärische und manchmal religiöse Führer eine beständige Versuchung dar: Macht um der Beherrschung willen über andere auszuüben und nach eigenem Gutdünken über sie zu verfügen:

Der Teufel bietet Jesus „die Macht und Herrlichkeit“ aller Reiche der Erde. In der Formulierung seines Angebots verrät der Teufel aber schon selbst den Haken an der Sache: Jesus müsste sich dazu ihm, dem Teufel, unterwerfen. Wieder steht die Freiheit auf dem Spiel: Der Schein schrankenloser Freiheit und Macht offenbart sich bei näherem Hinsehen als verstärkte innere Abhängigkeit, die zur Wahrheit und Fülle dessen, was menschliches Leben ausmacht, gerade nicht befreit.

Jesus erkennt den entscheidenden Punkt genau und antwortet wieder mit Bezug auf das jüdische Gesetz: „Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.“ (4, 8) Hier geht es nicht um die Befolgung religiöser Gebote, sondern mit dieser Frage steht und fällt die Sendung Jesu: Der, der die Welt beherrschen und sie sich zu eigen machen will, kann nicht der sein, der den Menschen die frohe Botschaft von der Ankunft des Reiches Gottes bringt. Denn Gott eignet sich nichts an, sondern lässt die Welt sein und ermächtigt die Menschen, selbst und in Freiheit in ihr zu leben. Nur und gerade dadurch ist er der wahre Herr der Welt. Und nur in der Hingabe, in der letzten Entäußerung bis in den Tod hinein, kann Jesus sich als der ersehnte Messias, der Sohn Gottes erweisen, kann er die Liebe Gottes selbst in dieser Welt unter den Menschen endgültig aufscheinen lassen.

Aber der Teufel hat noch ein Ass im Ärmel. Der dritte Vorschlag ist im Grunde noch perfider, weil er genau an dieser vertrauensvollen Hingabe Jesu ansetzt: Er führt ihn nach Jerusalem, stellt ihn auf den Tempel und fordert ihn auf, sich hinabzustürzen. Denn wenn er Sohn Gottes sei, werden ihn, zitiert der Teufel diesmal aus dem Buch der Psalmen, seine Engel „auf ihren Händen tragen“, damit sein „Fuß nicht an einen Stein stößt“. (4, 11, vgl. Psalm 91, 12) Jesus entgegnet auch diesmal mit einem Schriftzitat: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.“ (4, 12, vgl. Deuteronomium 6, 16) Jetzt reicht es dem Teufel, und er lässt von ihm ab.

Jesus hat sich für einen Weg entschieden, der Schwierigkeiten und Leid nicht aus dem Weg geht. Er rechnet nicht mit Engeln, die ihm die Bahn freiräumen. Seit den ersten Tagen seines Auftretens ist er mit Widerstand konfrontiert, nicht zuletzt in seiner engeren Heimat. Verachtung gegenüber dem Sohn eines Zimmermanns, Entrüstung über seinen Anspruch und Neid angesichts der Massen, die ihm folgen, führen zu offener Feindseligkeit.

Gegen Ende dieser österlichen Bußzeit werden wir die Geschichten der Gefangennahme, des Leidens und des Todes am Kreuz hören: Sie berichten von Todesangst, von Einsamkeit angesichts des Todes, aber auch vom Verzicht darauf, sich durch Flucht oder Gegenwehr diesen schwierigen Weg zu ersparen, und dem Vertrauen auf die Gegenwart Gottes in der Dunkel-heit dieser Stunden über den Tod hinaus.

Dieser Verzicht und dieses Vertrauen in der Nachfolge Jesu ist das wirkliche Fasten, das wir mit all unseren Schwächen und Fehlern und bei all den zahlreichen Verlockungen eines scheinbar leichteren Lebens langsam lernen und einüben können.

 

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine schöne und heilsame Zeit der Vorbereitung
auf das Fest der Freude und der Auferstehung!

 

Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich

 

Am 02.03.2022 fand im Innenhof der Maria-Theresien-Kaserne die Spendung des Aschenritus für die Garde statt. Anwesend waren Militärbischof Werner Freistetter, Militärerzdekan Harald Tripp, Militäroberpfarrer Wilfried Schey und Erzpriester Alexander Lapin.

Militärbischof Werner Freistetter begann seine Predigt mit dem Aufruf von Papst Franziskus, den heutigen Tag unter das Gebet für die Ukraine zu stellen. Er sprach den Aschermittwoch als Feier der Einkehr, Umkehr und Besinnung des Wesentlichen an. „Aus dieser Erfahrung heraus, dass wir auf so manches verzichten können, ... formt sich das Gebet für den Frieden und die Solidarität,“ so Werner Freistetter.

Aschenkreuzspender waren Militärbischof Werner Freistetter und Militärerzdekan Harald Tripp. Musikalisch untermalt wurde die Feier durch die Gardemusik Wien.

Am 02.03.2022 fand in der Militärpfarre Wien die Heilige Messe mit Aschenritus für das Militärkommando Wien statt. Militärerzdekan Dr. Harald Tripp begann die Messe mit einer Begrüßung des Militärkommandaten Brigadier Kurt Wagner und der Anwesenden sowie mit einigen Gedanken zu der Situation in der Ukraine.

In der Predigt sprach er die Deutung des Aschenkreuzes als Umkehr und Buße an. Die Umkehr während der Fastenzeit bedeutet bewusst solidarischer, einfacher, aufmerksamer und anspruchsvoller zu leben als unter dem Jahr. Dies führt „uns zu uns selbst und dann zum nächsten“, so Militärerzdekan Dr. Harald Tripp, der Asche auf den Kopf der Gläubigen streute.

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