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Liebe Schwestern und Brüder!
Als Herodes der Große, König von Roms Gnaden, 4 v. Chr. starb, sahen sich die Römer veranlasst, zur Stabilisierung der Lage Truppen von Syrien nach Jerusalem zu schicken. Auf dem Weg brannten sie Sepphoris in Galiläa nieder – eine Stadt nur wenige Kilometer von Nazaret, der Heimatstadt Jesu, entfernt.
Wir wissen nicht, in welchem Ausmaß diese militärischen Ereignisse die Welt des jungen Jesus und seiner Familie erschüttert haben. Der biblische Text erwähnt sie nicht.
Hingegen ist das grausamste Vorgehen, von dem die Erzählungen um Jesu Geburt in den Evangelien berichten – der Kindermord zu Betlehem – sonst nirgends bezeugt und hat in dieser Form vermutlich nie stattgefunden, auch wenn die darin dargestellte reale Logik politischer Gewalt zu einem Herrscher wie Herodes sehr gut passt, der sogar enge Familienmitglieder zur Absicherung seiner Herrschaft ermorden oder hinrichten ließ.
Der Text offenbart gleichwohl kein problematisches Verhältnis des Evangelisten zur Wirklichkeit. Matthäus versucht sich nicht im Verbreiten von Fake News, wie wir das heute nennen würden, über Ereignisse, die zwei oder drei Generationen zurückliegen. Er will vielmehr mit erzählerischen Mitteln eine tiefere Wirklichkeit zum Ausdruck bringen und in Hinführung zum zentralen Geheimnis der Passion zeigen, was Menschwerdung Jesu eigentlich bedeutet:
Sie ist kein zeitloses, mythisches Geschehen, das sich überall und zu jeder Zeit ereignen könnte. Jesus lebte und wirkte als Mensch in einer bestimmten Zeit, an bestimmten Orten, in einer bestimmten religiösen, kulturellen und politischen Situation, die sein Auftreten, seine Lehre, aber auch die Gründe und die Art seines gewaltsamen Todes mitbestimmt haben.
Die Kindheitserzählungen zeigen, dass die Menschwerdung Gottes so ernst genommen werden muss, dass Jesus als Mensch auch das Nichtalleskönnen, die Verletzlichkeit, die Ohnmacht, die Fähigkeit zu leiden mit uns geteilt hat: Auch er braucht Windeln, Josef und Maria müssen sich wie alle anderen dem Herrschaftsinstrument der Volkszählung unterwerfen, und sie müssen fliehen, um das Kind vor drohender politischer Verfolgung zu schützen. Diese „weihnachtlichen“ Texte zeigen Jesus als verborgenen König, dessen
Herrschaft jener des Herodes oder des römischen Kaisers diametral entgegensteht, die mit Erleiden von Gewalt, mit Hingabe für andere verbunden sein wird und deren Würde dennoch aus dem Verborgenen heraus zu leuchten beginnt: für die Hirten auf dem Feld, die dem Hinweis eines Engels folgen, für die weitgereisten Gelehrten, die eine besondere astronomische Konstellation bemerkt haben, für die nachdenkliche Maria, die das Gehörte bewahrt und in ihrem Herzen erwägt, und selbst für den paranoiden Herrscher, dem ein hilfloses Kind als Bedrohung seiner Macht erscheint.
Es war keine heile Welt, keine idyllische und friedliche Geschichte, in die jener Jesus von Nazaret hineingeboren wurde, von dem es im Epheserbrief heißt, dass er „unser Friede“ ist (Eph 2,14).
Seine Heimat ist auch heute weit davon entfernt, ein Ort des Friedens, ein Vorbild für die Völker zu sein. Vor allem nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 und den katastrophalen Folgen des immer noch andauernden israelisch-palästinensischen Kriegs für das Leben der Menschen in Gaza und der ganzen Region scheint ein dauerhafter und für alle Beteiligten annehmbarer Friede in näherer Zukunft fast unerreichbar. Wie viele andere hat Papst Franziskus immer wieder die Dringlichkeit einer gerechten und friedlichen Lösung eingemahnt, zu der es aus christlicher Sicht keine sinnvolle Alternative gibt.
Wir Christen leben aus der Hoffnung auf universalen Frieden, die unseren konkreten Einsatz für das Wohl und die Sicherheit unserer Mitmenschen motiviert, wo auch immer wir hingestellt sind, im zivilen wie auch im soldatischen Dienst. Wir leben aus der Hoffnung auf jenen wahren Frieden, der ein Geschenk Gottes ist und den die himmlischen Heere den Hirten bei der Geburt Christi verkündet haben:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. (Lk 2,14)
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!
+ Werner Freistetter
Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter am 4.4.die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl (Sanctorum Chrisma), das Krankenöl (Oleum Infirmorum) sowie das Katechumenenöl (Oleum Catechumenorum). Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".
Der Bau der heutigen Burg, welche eine ältere - aufgrund eines Sumpfgebietes auf Holzpfählen errichtete - Babenbergerburg ersetzen sollte, wurde im Jahre 1379 durch Herzog Leopold III. begonnen. Die Burg wurde größer und massiver als die alte Vorgängerburg errichtet.
Die bedeutendsten Erweiterungsarbeiten fanden unter Kaiser Friedrich III., der lange Zeit von Wiener Neustadt aus regierte, in den Jahren 1440-1487 statt.
In dieser Zeit entstand auch die im Burghof gelegene Wappenwand und die durch Baumeister Peter von Pusica errichtete "Burgkapelle", welche ursprünglich der Hl. Maria geweiht war. Durch die Verlegung des Sitzes des St.-Georgs-Ritterordens, der im Jahr 1479 in Millstatt durch Friedrich III. gegründet wurde, in die Burg zu Wiener Neustadt, wechselte auch das Patrozinium der Kirche auf den Hl. Georg.
Da Kaiser Maximilian I. in der Burg zur Welt kam, wurde er auf testamentarisch verfügten Wunsch im Jahr 1519 unter dem Hochaltar der St. Georgs-Kathedrale beigesetzt. Die Burg sah im Wesentlichen schon damals aus wie heute, hatte allerdings noch vier Ecktürme. 1529 entstanden an der Burg durch die Türkenbelagerung schwere Schäden. Nach der päpstlichen Aufhebung des St.-Georgs-Ritterordens im Jahr 1600 wurden die Jesuiten mit der Seelsorge in der Kirche beauftragt, danach folgten Zisterzienser und Piaristen. In den Jahren 1608 und 1616 beschädigten Brände die Burg und die Kirche, welche unter Maximilian III. wiedererrichtet wurde.
Ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der Burg bildete die Verfügung Maria Theresias vom 14. Dezember 1751 über die Errichtung der "Adeligen Militärschule oder Akademie zur Wienerischen Neustadt", in welche bald auch Bürgerliche aufgenommen wurden. Von da an war das Schicksal der Kirche eng mit dem der Militärakademie verbunden. Im Jahr 1753 wurde der Friedhof der Militärakademie angelegt und ein Jahr später die heute noch bestehende Friedhofskapelle fertiggestellt. Im Jahr 1754 kam die Militärakademie unter die Jurisdiktion des Bischofs von Wiener Neustadt, die St. Georgs-Kirche blieb aber von der Stadtpfarre getrennt.
1768 richtete ein schweres Erdbeben in Wiener Neustadt große Schäden an, drei Türme der Burg wurden zerstört. Mit dem Ende der Monarchie erfolgte im Jahr 1918 auch die Auflösung der Militärakademie, sodass die Burg im Jahr 1919 dem Staatsamt für Inneres und Unterricht übergeben wurde, welches darin eine "Staatsstiftungsrealschule" untergebrachte. Erst im Jahr 1934 wurde die Burg wieder Militärakademie des Bundesheeres der Ersten Republik. In dieser Zeit erfolgte auch die Restaurierung der Kirche, bei welcher unter anderem auch das Fresko über dem Haupteingang freigelegt wurde.
In den Jahren 1938 bis 1945 waren in der Burg eine Kriegsschule der Deutschen Wehrmacht und auch der für die Soldaten zuständige Standortpfarrer untergebracht. Am 12. März 1945 wurde die Burg durch Bomben vollkommen zerstört, ein Jahr später wurde allerdings schon wieder mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen, welche im Jahr 1951 durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Innitzer wieder geweiht werden konnte. Mit dem erneuten Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche in der Burg wieder der Militärseelsorge übergeben. Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche schließlich die Kirche des österreichischen Militärvikars (zunächst Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König von 1959 bis 1969 und später des Bischofs von St. Pölten, Franz Žak von 1969 bis 1986).
Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof für Österreich, Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen. Unter ihm und seinem Nachfolger, Christian Werner gab es einige Adaptierungsarbeiten, wie die erneute Aufstellung des Friedrichschreins.
Am 11. Jänner 2019 weihte Bischof Werner Freistetter den neuen Altar in der St. Georgs-Kathedrale. Dieser entstand nach Plänen der Künstler Martin und Werner Feiersinger. Als Materialien verwendeten sie dafür Naturkalkstein und Bronze, Materialien, die auch bei Maximilians I. leerem Grab in Innsbruck Verwendung fanden.
Erforderlich wurde der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Der neue Altar, ist, wie vorgeschrieben, feststehend und von allen Bereichen aus besser sichtbar. Ebenso ist durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung „Welt in Bewegung“. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, der in der St. Georgs-Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.
Militärbischof für Österreich (1994-2015)
Christian Werner wurde am 27. Dezember 1943 in Gogolin (Oberschlesien, Polen) geboren. Seine Kindheit und Jugend, Pflicht- und Realschulzeit verbrachte er in Wien, die Reifeprüfung legte er im Juni 1962 ab. Danach absolvierte er eine einjährige Logistik- und Schaltertätigkeit bei der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung und wurde Postangestellter. 1963 folgte sein Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer bei der Maturantenkompanie 2 in Salzburg/Glasenbach, beim Jägerbataillon 4 in Wien seine Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter.
1964 bis 1967 besuchte er die Theresianische Militärakademie und wurde am 1. Oktober 1967 zum Leutnant des Truppendienstes (Infanterie) ernannt. Nach der Ausmusterung war er zunächst wieder beim Jägerbataillon 4 in Wien, dann von 1968 bis 1972 Erzieheroffizier bei den Zöglingen des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt. Während dieser Zeit begann er sein Theologiestudium in Wien und setzte dieses nach seiner Karenzierung vom Bundesheer im Priesterseminar St. Pölten fort.
Am 27. Februar 1977 erfolgte seine Weihe zum Diakon durch Weihbischof Dr. Alois Stöger in Traismauer, die Priesterweihe am 29. Juni 1977 durch Diözesanbischof Dr. Franz Žak im Dom zu St. Pölten. Es folgten drei Jahre als Kurat der Propstei und Hauptpfarre Wiener Neustadt unter Weihbischof Florian Kuntner. 1980 trat Werner wieder in das Österreichische Bundesheer als Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich in St. Pölten ein, am 1. Februar 1980 wurde er zum Militärkurat ernannt. Am 28. März 1980 spondierte er zum Magister der Theologie in der fachtheologischen Studienrichtung.
Vom 1. Jänner 1986 bis 30. Juni 1992 war Werner Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie und der Garnison Wiener Neustadt, übte an der Militärakademie eine Lehrtätigkeit im Unterrichtsgegenstand „Lebenskundlicher Unterricht“ und beim Schulbataillon (BRG und BORG) als Religionslehrer aus – eine Zeit, an die er auch heute noch sehr gern zurückdenkt.
Am 9. Jänner 1992 erfolgte seine Ernennung zum Titularbischof von Aeca/Apulien und Militärbischof-Koadjutor durch Papst Johannes Paul II., am 2. Februar 1992 die Weihe zum Bischofskoadjutor des Ordinarius der Militärdiözese Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Mitkonsekratoren waren der emeritierte Militärbischof Franz Žak und der Bischof von Sankt Pölten, Kurt Krenn. Am 1. Juli 1992 wurde er zum Militärgeneralvikar ernannt.
Am 22. Februar 1994 verstarb Militärbischof Alfred Kostelecky. Als Bischofskoadjutor wurde Werner Militärordinarius der Republik Österreich. Die Kanonische Besitzergreifung der Militärdiözese erfolgte am 25. Juli 1994 in der Kathedralkirche St. Georg zu Wiener Neustadt.
Am 11. Oktober 1997 wurde Werner zum Titularbischof von Wiener Neustadt ernannt, sein Titularbistum von Aeca nach Wiener Neustadt transferiert. Im gleichen Jahr gründete er das Institut für Religion und Frieden, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den aktuellen sicherheitspolitischen Veränderungen im Licht der kirchlichen Soziallehre zu fördern.
Im Jahr des Glaubens 2012/13 rief er erstmals in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge einen synodalen Prozess ins Leben, der mit der Diözesansynode mit fast 200 Gläubigen vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Salzburg seinen Höhepunkt fand. Ziel dieses synodalen Prozesses war es, möglichst viele Gläubige in die Beratungen über die Zukunft der Militärseelsorge miteinzubeziehen, um die Grundlagen für ein neues Pastoralkonzept zu entwickeln.
Im Oktober 2013 reichte Werner aus gesundheitlichen Gründen bei Papst Franziskus seinen Rücktritt ein, den dieser am 16. April 2015 annahm. Altbischof Christian Werner lebt heute in Kritzendorf bei Klosterneuburg.
Christian Werners bischöflicher Wahlspruch lautet „Christus Pax Nostra“ (Christus ist unser Friede). Er wurde für sein Wirken 1995 mit dem „Goldenen Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ und 2006 mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet. Er gehört als Familiare dem Deutschen Orden an und ist seit 1965 Mitglied der katholischen Studentenverbindung Ö.k.a.V. Theresiana Wiener Neustadt im ÖCV.
Botschaften von Bischof emeritus Christian Werner in der Digitalen Bibliothek
Werner Freistetter (*28. Oktober 1953 in Linz an der Donau), der Militärbischof für Österreich, ist der dritte Militärordinarius des im Anschluss an die Apostolische Konstitution Spirituali militum curae von 1986 eingerichteten Militärordinariats der Republik Österreich. Die Ernennung durch Papst Franziskus erfolgte am 16. April 2015. Freistetter wurde am 11. Juni 2015 im Dom zu Wiener Neustadt vom Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, zum Bischof geweiht. Als Mitkonsekratoren fungierten der emeritierte Militärbischof für Österreich, Christian Werner sowie der slowakische Militärbischof, František Rábek.
Freistetter wuchs als Sohn von Divisionär Franz Freistetter, dem längjährigen Chefredakteur der ÖMZ (1970-1993), unter anderem in Zwölfaxing auf. Er studierte in Wien und Rom Theologie und promovierte in Sozialethik. Seine Priesterweihe erfolgte durch den Erzbischof von Wien, Franz Kardinal König, am 9. Oktober 1979 in Rom. In den darauffolgenden Jahren war Freistetter als Seelsorger in Pfarren der Erzdiözese Wien sowie als Assistent an der Universität Wien am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften tätig.
Unter Präsident Paul Kardinal Poupard arbeitete Freistetter im Päpstlichen Rat für die Kultur an der Römischen Kurie, bevor ihn Militärbischof Christian Werner 1997 mit der Leitung des in Wien gegründeten Instituts für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt betraute. 2006 wurde er durch Militärbischof Werner zusätzlich zum Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen ernannt.
Freistetter war langjähriges Mitglied der Ständigen Vertretung des Heiligen Stuhls bei den Internationalen Organisationen in Wien und geistlicher Assistent der internationalen katholischen Soldatenorganisation Apostolat Militaire International.
Freistetter ist als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen und durch seine umfangreiche nationale sowie internationale Vortragstätigkeit bekannt, unter anderem unterrichtete er an der Naval Postgraduate School der United States Navy in Monterey, CA.
Als Militärseelsorger war Freistetter mehrmals im Auslandseinsatz, darunter auf den Golanhöhen, in Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Libanon.
Botschaften von Bischof Werner Freistetter in der Digitalen Bibliothek
Foto: ÖBK/Kuss
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