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Ein besonderer Geburtstag für den zweitältesten Papst
Am 17. Dezember 2024 begeht Papst Franziskus seinen 88. Geburtstag. Der aus Argentinien stammende Jorge Mario Bergoglio, der seit März 2013 als Oberhaupt der rund 1,4 Milliarden Katholiken dient, ist damit der zweitälteste amtierende Papst der Kirchengeschichte. Nur Leo XIII. erreichte ein höheres Alter, als er 1903 im Alter von 93 Jahren starb. Trotz seines hohen Alters und gesundheitlicher Herausforderungen steht Franziskus vor einem ereignisreichen Lebensjahr.
Humor trotz gesundheitlicher Rückschläge
Der Pontifex, bekannt für seine Menschlichkeit und seinen großen Humor, nimmt seine gesundheitlichen Probleme oft mit einem Augenzwinkern. Seit einiger Zeit ist der Papst aufgrund von Knieproblemen auf einen Rollstuhl angewiesen. Im Juni 2023 unterzog er sich einer Bauchoperation, und immer wieder plagen ihn schwere Erkältungen. Zuletzt sorgte ein blauer Fleck an seinem Kinn für Schlagzeilen – verursacht durch einen Sturz auf seinen Nachttisch. Dazu scherzte Franziskus trocken, ein Priester habe ihm einen Kinnhaken gegeben, weil er ihn nicht zum Kardinal ernannt habe.
Ein prall gefülltes Jahr erwartet ihn
Trotz seines Alters und der gesundheitlichen Rückschläge bleibt der Papst bemerkenswert aktiv. Er ist bekannt als Frühaufsteher mit einem straffen Tagesprogramm. Noch im September 2024 absolvierte er die längste Reise seines Pontifikats und hielt sich knapp zwei Wochen im Asien-Pazifik-Raum auf. Kurz danach folgte ein viertägiger Besuch in Luxemburg und Belgien, gefolgt von einer Tagestour auf die französische Insel Korsika.
Ein besonderes Highlight erwartet Franziskus bereits in wenigen Tagen: Am 24. Dezember 2024 eröffnet er das "Heilige Jahr 2025", ein kirchliches Großereignis, zu dem in Rom mehr als 30 Millionen Pilger erwartet werden. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Papstmessen auf dem Programm – eine Herausforderung für jeden, besonders aber für einen betagten Pontifex.
Blick nach vorn: Reformen und Jubiläen
Auch im kommenden Jahr stehen wichtige Termine an. So plant Franziskus eine Reise in die Türkei, um das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa zu begehen, bei dem das ökumenische Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Parallel dazu treibt er weiter seine Reformpläne für die katholische Kirche voran, die durch die Weltsynode im Oktober 2024 angestoßen wurden.
Ein Leben im Dienst der Kirche
Geboren wurde Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires. Bevor er zum Papst gewählt wurde, leitete er von 1998 bis 2013 als Erzbischof die argentinische Hauptstadt-Erzdiözese. Am 13. März 2013 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. zum Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt. Seitdem steht er für Menschlichkeit, Nähe zu den Gläubigen und oft auch für unkonventionelle Entscheidungen.
Ein Papst mit Humor und Herz
Franziskus hat es immer verstanden, seine Persönlichkeit in den Mittelpunkt seiner Amtszeit zu stellen. Mit seinem Humor und seiner bodenständigen Art erreicht er Menschen weltweit. So bat er kürzlich bei einer Audienz Mitglieder des italienischen Motorradverbands um ihr Gebet: "Meine Arbeit hat sich beschleunigt, aber mein Motorrad ist in die Jahre gekommen und funktioniert nicht mehr so gut."
Mit 88 Jahren bleibt Papst Franziskus ein Beispiel dafür, wie man trotz Alter und Herausforderungen Optimismus bewahrt. Ein prall gefülltes neues Lebensjahr liegt vor ihm, und wer weiß – vielleicht gibt es noch viele weitere Geburtstage zu feiern.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
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