Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert die Lebenden an die Bedeutung des Totengedenkens und der Hoffnung auf ein ewiges Leben. Doch welche Ursprünge und Bräuche prägen Allerseelen? Warum wird dieser Tag gefeiert, und wie unterscheidet er sich von anderen Feiertagen?
Ursprung und Bedeutung des Allerseelentages
Die Wurzeln von Allerseelen reichen bis ins Jahr 998 zurück, als Abt Odilo von Cluny in seinen Klöstern einen besonderen Gedenktag für die Verstorbenen einführte. Ursprünglich für die Klöster gedacht, verbreitete sich der Brauch rasch und wurde im Laufe der Jahrhunderte zum festen Bestandteil des katholischen Kirchenjahres. Bereits ab dem 14. Jahrhundert war der Allerseelentag in Rom belegt, und Papst Benedikt XV. weitete den Gedenktag schließlich auf die gesamte Kirche aus.
An Allerseelen werden die Verstorbenen durch Gebete, Fürbitten und besondere Rituale geehrt. Für gläubige Katholiken steht dabei der Gedanke im Vordergrund, dass Verstorbene im sogenannten Fegefeuer – einer Reinigung der Seele – auf das Himmelreich vorbereitet werden und durch Gebete der Hinterbliebenen Unterstützung erfahren können.
Ein Tag des Innehaltens und der Gemeinschaft
Obwohl Allerseelen kein gesetzlicher Feiertag ist, ist es vielerorts ein „halber Feiertag“. In Österreich etwa bleiben Schulen und Universitäten geschlossen, während Geschäfte und Banken geöffnet haben. Der Tag bietet den Menschen die Gelegenheit, sich in besonderer Weise mit dem Andenken an die Verstorbenen auseinanderzusetzen. Dies geschieht oft auf Friedhöfen, wo Angehörige zusammenkommen, um die Gräber ihrer Liebsten zu schmücken und ein Licht für die Verstorbenen zu entzünden.
Rituale und Bräuche rund um Allerseelen
Die Bräuche, die Allerseelen begleiten, sind vielfältig und haben oft tiefe symbolische Bedeutung. Sie zeugen von der Verbindung, die die Menschen mit ihren Verstorbenen pflegen, und von alten Vorstellungen, die sich über Jahrhunderte gehalten haben.
Das Seelenlicht: Auf vielen Gräbern wird am Nachmittag von Allerheiligen ein Grablicht entzündet, das in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen brennen soll. Es symbolisiert Gottes Gegenwart und das ewige Leben. Früher glaubte man, dass die Seelen sich an den Flammen wärmen und das Licht ihnen den Weg zurück zu ihrer Ruhestätte weisen könnte.
Weihwasser und Segnung der Gräber: Beim Friedhofsbesuch besprengt der Priester die Gräber mit Weihwasser und segnet sie. Dieser Brauch hat eine doppelte Bedeutung: Er erinnert einerseits an die Taufe und die Hoffnung auf das ewige Leben, andererseits sollte das Weihwasser die Seelen nach altem Aberglauben beruhigen und sie auf ihrem Weg zum Frieden unterstützen.
Allerseelenläuten: Im Alpenraum, besonders in Tirol, erklingen am Mittag des Allerheiligentages die Glocken zum Allerseelenläuten. Dies gilt als symbolisches Zeichen für die Seelen, dass sie für eine kurze Zeit zur Erde zurückkehren dürfen. Diese Rückkehr wurde als Gelegenheit für die Lebenden betrachtet, die Verstorbenen gebührend zu empfangen.
Seelengebäck: Eine süße Tradition ist das Backen von Gebäck zu Allerseelen, oft in Form von Zöpfen, das als „Seelenbrot“ bekannt ist. Früher war es üblich, dieses Gebäck an Bedürftige zu verschenken, die sich für die „armen Seelen“ bedankten. Diese Tradition könnte auch auf alte heidnische Opferbräuche zurückzuführen sein, bei denen Speisen an die Verstorbenen gereicht wurden.
Der Allerseelen-Ablass: Unterstützung für die Verstorbenen
Besonders zu Allerseelen ist es in der katholischen Kirche möglich, einen sogenannten „Ablass“ zu erwerben, der die Zeit der Verstorbenen im Fegefeuer verkürzen soll. Durch bestimmte Gebete und den Empfang der Sakramente können Gläubige in der Woche vom 1. bis zum 8. November täglich einen Ablass für ihre Verstorbenen gewinnen. Dies gilt als symbolische Handlung der Fürsprache, bei der sich die Lebenden durch Gebet und gute Taten für die Seelen einsetzen.
Der Unterschied zwischen Allerseelen und Allerheiligen
Während Allerheiligen am 1. November die Heiligen ehrt, ist Allerseelen den „armen Seelen“ der Verstorbenen gewidmet, die noch auf Erlösung warten. Beide Tage sind durch die christliche Überzeugung miteinander verbunden, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, sondern den Übergang in ein neues Leben im Himmel. An Allerheiligen wird an die Heiligen erinnert, an Allerseelen steht das Andenken an die verstorbenen Gläubigen im Vordergrund.
Totengedenken in anderen christlichen Traditionen
Auch außerhalb der katholischen Kirche gibt es Gedenktage für die Verstorbenen. In der evangelischen Kirche wird am Totensonntag, dem letzten Sonntag vor dem Advent, der Verstorbenen gedacht. Dieser Tag schließt das Kirchenjahr ab und bietet die Möglichkeit, innezuhalten und der Verstorbenen zu gedenken.
Die Bedeutung des Totengedenkens
Allerseelen ist ein Tag des Erinnerns, des gemeinsamen Innehaltens und der Fürsorge für die verstorbenen Seelen. Durch das Aufrechterhalten und Pflegen dieser alten Bräuche zeigen sich die Gläubigen ihrer Verbindung zu den Verstorbenen bewusst, und durch das Entzünden der Seelenlichter, das Segnen der Gräber und das gemeinsame Gebet wird diese Tradition lebendig gehalten.
Allerseelen erinnert uns daran, dass die Verstorbenen in unserem Gedächtnis und in unseren Gebeten weiterleben – und es ist eine Zeit, die dem spirituellen Trost und der Hoffnung auf ein Wiedersehen gewidmet ist.
Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte in seiner St.Georgs Kathedrale ein Requiem zu Allerseelen. Nach dem Segen gedachte man mit einer Kranzniederlegung an den Gründer der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), Generalmajor Dipl. Ing. Dr. Friedrich Janata.
Musikalische Begleitung
Bei der "Missa pro defunctis" (Requiem) betonte Militärbischof Werner Freistetter die Hoffnung der Christen mit den wunderschönen Renaissanceklängen des franko-flämischen Komponisten Pierre de la Rue, interpretiert vom Ensemble für alte Musik unter der Leitung von Vera Otasek.
Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS)
Nach ersten Anfängen – Soldaten aller Dienstgrade bemühten sich, die Militärseelsorger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen - stellte Generalmajor Dipl. Ing. Dr. Friedrich Janata im Jahre 1962 einen Antrag um Aufnahme der im Werden begriffenen Arbeitsgemeinschaft in die Katholische Aktion Österreichs. Die konstituierende Sitzung der AKS fand am 28. Februar 1969 in Wien statt. Bei der ersten Konferenz auf Bundesebene am 10. Oktober 1970 im Stift Melk beschloss die AKS ihre zukünftige Arbeitsweise. Erster Präsident der AKS war kein Geringerer als der damalige Armeekommandant General Emil Spannocchi(1973 – 1977).
Auftrag & Aufgabe der AKS
Die AKS versteht sich als eine Bewegung der Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien, die das Laienapostolat im täglichen Dienstbetrieb verwirklichen wollen. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen ihre Angehörigen, durch Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch Unterstützung der Militärseelsorger, durch gemeinsame Eucharistiefeier und religiöse Fortbildung dazu beizutragen. Dazu gehört vor allem ein ständiges Bemühen um Gewissensbildung und Schärfung des Bewusstseins.
Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der AKS mitzuhelfen, den Frieden,den wir haben, zu erhalten und zu sichern, mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern, für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.
Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker.
Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.
Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die AKS besonders um die ethische Erziehung und Entwicklung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu gehört zum Beispiel auch die Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres zu Jahresbeginn.
Internationale Verbindungen & Zusammenarbeit
Die AKS bemüht sich aber auch über den nationalen Rahmen hinaus, insbesondere mit den Soldaten der Deutschen Bundeswehr, der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), sowie im Apostolat Militaire International (AMI) um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden weit über unsere Grenzen hinweg.
Artikel von Hans Machowetz, Oberst i.R.
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.
Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.
Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.
Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.
Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt und an einigen Universitäten ist der Tag vorlesungsfrei.
Quelle: via Kathpress (21.10.2021)
"Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!" Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken gestaltete Militärbischof Werner Freistetter die Allerseelenliturgie am 2. November abends in der St. Georgs-Kathedrale.
Nach der Feierlichkeit am Allerheiligentag feiere die Kirche nun eher die stille Hoffnung, den anderen Blick vom Menschen her, der durch das Dunkle gehe, meinte der Bischof. „Die Sicherheit der Erlösung entsteht und diese Hoffnung erstreckt sich auf die Ganze Schöpfung und liefert ein wunderbares Bild der Vollendung, wo wir seine Stimme hören: Er ruft die Toten aus den Gräbern, aus dem Todesschatten“ erklärte der Ordinarius weiter, „All dies ist Wirklichkeit in unserem Leben, wir gedenken unseren Verstorbenen mit Trauer aber auch mit Hoffnung: Wir begegnen den Tod und wir hören die Stimme des Herrn“.
Das Gebet „Barmherziger Gott, erbarme dich unserer Verstorbenen. Du hast sie in der Taufe als deine Kinder angenommen; schenke ihnen in der Freude des Himmels das verheißene Erbe.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn“ beendete den Gottesdienst.
In der neuen bischöflichen Gruft wurde danach das Gebet und den Segen für alle Verstorbenen gesprochen, als Ersatz für die Gräbersegnung am Akademiefriedhof, die heuer ohne Gläubige stattfinden musste.
Es war auch der letzte Tag, wo die Gemeinde mitgesungen hat, zur Eindämmung der Pandemie wird bis auf Weiteres auf Gemeindegesang verzichtet.
Text: S. Claus
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird - wie der Name bereits sagt - der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen insbesondere jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind. Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, insofern die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Traditionelles Totengedenken
Am 2. November 2018 beging die Garnison Zwölfaxing ihr traditionellen Totendenken. Gedacht wurde dabei aller gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, aller im Dienst verstorbener Kameraden, sowie aller Verstorbenen der Garnison Zwölfaxing. Erstmals fand diese Feier nicht mehr beim Kriegerdenkmal statt, das direkt an der Hauptstraße liegt und damit dem Lärm des Verkehrs massiv ausgesetzt ist, sondern im Ortsfriedhof von Zwölfaxing. Hier wurde am Eingangsbereich ein Birkenkreuz als Soldatengedenkstätte errichtet.
Das Birkenkreuz – das Zeichen auf einem Soldatengrab während der beiden Weltkriege
Mit dem Birkenkreuz griff man eine Tradition auf, die während der beiden Weltkriege üblich war: Soldaten, die während der wütenden Gefechte der Kriege tot aufgefunden wurden, bekamen vorerst ein provisorisches Grab, über dem ein Kreuz aus Birkenstämmen errichtet wurde. An der Spitze des Kreuzes wurde der Stahlhelm des Gefallenen befestigt.
Militärbischof Werner Freistetter, der dieses Totengedenken, hielt, segnete diese neue Soldatengedenkstätte. Die Gedenkfeier fand unter zahlreicher Teilnahme von Gemeindebürgern, Militärs und der Gemeindevertretung, allen voran die Bürgermeisterin von Zwölfaxing Astrid Reiser, statt.
In einer eindrucksvollen Geste der Einheit und des Dialogs haben Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, die "Wiener Erklärung... Weiterlesen
"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen
Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen
Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen
Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen
Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen
Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen
Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen
Ein Heiliger für die Gegenwart Am 11. November gedenkt die Kirche dem heiligen Martin, einem der bekanntesten Heiligen der Christenheit. Doch was macht ihn auch heute noch so bedeutsam? Martin von... Weiterlesen
Festgottesdienst in St. Wolfgang als Abschluss des Jubiläumsjahres Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang haben die österreichischen Bischöfe das „Wolfgangjahr“ anlässlich des 1.100. Geburtstags des heiligen Wolfgang beendet... Weiterlesen
Die österreichische Bischofskonferenz hat sich zur traditionellen Herbst-Vollversammlung im Europakloster Gut Aich versammelt. Vom 4. bis 7. November nutzen die Bischöfe den ruhigen Rahmen des Benediktinerklosters, um zentrale Themen der... Weiterlesen
Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz... Weiterlesen
Vom 4. bis 7. November versammelt sich die Österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Erzbischof Franz Lackner im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen. Im Rahmen dieser viertägigen Vollversammlung beraten... Weiterlesen
Am Vorabend von Allerheiligen strahlen in mehr als 250 Kirchen und Kapellen ganz Österreichs tausend Lichter, die zum Innehalten, Staunen und Besinnen einladen. Die „Nacht der 1.000 Lichter“ feiert ihr... Weiterlesen
Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen
Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen