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Kardinal Christoph Schönborn feierte anlässlich seiner bevorstehenden Emeritierung und seines 80. Geburtstags einen Dankgottesdienst im Wiener Stephansdom. Die Messe stand im Zeichen von Dankbarkeit, Rechenschaft und Hoffnung. Der Kardinal zog dabei eine ehrliche Bilanz seiner fast 30-jährigen Amtszeit und sprach über die Herausforderungen und Chancen der Kirche in Österreich.

Dankbarkeit für das gute Miteinander

In seiner Predigt betonte Kardinal Schönborn die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts: „Ohne das gute, gelebte Miteinander hätte ich nie meinen Dienst tun können.“ Besonders hob er das „Gelingen des gesellschaftlichen Miteinanders von Eingesessenen und Dazugekommenen“ hervor und erinnerte an seine eigene Geschichte als Flüchtlingskind. „Ein Herz für Flüchtlinge zu haben, gehört zur Menschlichkeit. Es kann auch unser Schicksal werden.“

Ehrliche Bilanz und neue Hoffnung

Schönborn sprach offen über die Kirchenaustritte, die 2023 die Zahl von 85.000 erreichten, und sah hierin eine Herausforderung für die Kirche. „Wir nähern uns einem weit verbreiteten religiösen Analphabetismus, der aber auch eine Chance für ein neues Suchen nach Sinn sein kann.“ Gleichzeitig betonte er, dass zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung sich weiterhin ein christliches Land wünschen.

Religiöses Interesse der Jugend

Eine Studie des ORF zeige ein neues, stärkeres religiöses Interesse bei der jungen Generation, so Schönborn. „Ganz überraschend ist es nicht, wenn wir ernst nehmen, dass in jedem Menschenherzen die Suche nach Sinn lebt.“ Der Kardinal sprach von der unerschöpflichen Ressource des Glaubens, die sich in jeder Generation neu erweist.

Ein Glauben, der verbindet

Schönborn betonte, dass der christliche Glauben immer in Gemeinschaft führe und die Kirche eine Vielfalt an Menschen umfasse. „In den 70 Jahren meines bewussten Lebens in der Kirche habe ich das spannende Miteinander großer Unterschiede erlebt.“ Gleichzeitig hob er hervor, dass Jesus nicht gekommen sei, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder, und betonte die Hoffnung, die aus dieser Haltung entspringt.

Feier der Vielfalt

Mehr als 4.000 Personen, darunter Vertreter von Staat und Kirchen, feierten den Gottesdienst mit. Die Liturgie spiegelte die Vielfalt der Kirche wider, mit einem ökumenischen Taufgedächtnis und einer Prozession mit dem Evangeliar. Musikalisch begleitet wurde die Messe von einer Vielzahl von Chören und Organisten.

Abschied mit Dank und Segnung

Zum Abschluss der Messe segnete Kardinal Schönborn ein letztes Mal als Erzbischof seine Diözese, bevor er selbst von der Erzdiözese gesegnet wurde. Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte dem Kardinal und sprach dessen Verdienste während der Messe an.

Unterstützung für Hilfsprojekte

Die Kollekte des Gottesdienstes kam zwei Hilfsprojekten zugute: der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien und einem Altenheim der orthodoxen Kirche in Syrien. Beide Projekte liegen Kardinal Schönborn persönlich am Herzen.

Ein unverbesserlicher Optimist

Kardinal Schönborn schloss seine Predigt mit einer hoffnungsvollen Botschaft: „Vor Gott liegen offen mein Bemühen und meine Fehler. Aber ich brauche Gott nicht zu fürchten. Wir haben Jesus, den Hohepriester, der mitfühlen kann mit unseren Schwächen.“

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am Samstag, den 18. Januar, wird der Wiener Stephansdom zum Zentrum eines bewegenden Dankgottesdienstes zu Ehren von Kardinal Christoph Schönborn. Mehr als 4.000 Menschen, darunter prominente Vertreter aus Kirche und Politik, werden erwartet, um den fast drei Jahrzehnte währenden Dienst des Kardinals als Erzbischof von Wien zu würdigen.

Ein ökumenisches Zeichen der Einheit

Der Gottesdienst beginnt mit einem besonderen Moment der Besinnung: einem ökumenischen Taufgedächtnis am gläsernen Taufbecken im Dom. Führende Persönlichkeiten aus 16 verschiedenen Kirchen, darunter Metropolit Arsenios und die altkatholische Bischöfin Maria Kubin, erneuern gemeinsam mit Kardinal Schönborn ihr Taufversprechen. Diese symbolische Geste unterstreicht die jahrelange Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz für die Erneuerung der Kirche durch Klerus und Laien.

Politische und kirchliche Prominenz vereint

Ein vielfältiges Publikum wird im Dom erwartet: Neben Gläubigen und Vertretern aus den Pfarren und Ordensgemeinschaften der Erzdiözese finden sich hochrangige politische Gäste ein. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der eine kurze Ansprache halten wird, Bundeskanzler Alexander Schallenberg, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gehören zu den Ehrengästen. Auch internationale Würdenträger wie Kardinal Ladislav Nemet aus Belgrad und Bischof Pavel Konzbul aus Brünn werden an der Feier teilnehmen.

„Ubicumque et semper“ – ein lebendiges Vermächtnis

Ein besonders bewegendes Element des Gottesdienstes ist die Präsentation des Evangeliars „ubicumque et semper“, das durch die Bankreihen gereicht wird. Das Buch, angefertigt während des Diözesanprozesses in den 2000er-Jahren, enthält Unterschriften von tausenden Gläubigen, die sich verpflichtet haben, als „Jünger Christi“ zu einer missionarischen Kirche beizutragen. Diese symbolische Geste verleiht dem Gottesdienst eine tiefere Bedeutung und erinnert an die zentrale Botschaft von Kardinal Schönborns Amtszeit: Glaube und Mission sind untrennbar miteinander verbunden.

Musik, die Herzen öffnet

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes ist ebenso beeindruckend wie das Ereignis selbst. Unter der Leitung von Michal Kucharko vereinen sich 110 Sängerinnen und Sänger aus vier Chören sowie ein Kinder- und ein Jugendchor. Die Domkapellmeister und Domorganisten der Wirkungszeit von Kardinal Schönborn, darunter Markus Landerer und Peter Planyavsky, tragen mit ausgewählten Musikstücken zu einer feierlichen Atmosphäre bei.

Sicherheit und Übertragungen

Aufgrund der großen Resonanz und strenger Sicherheitsauflagen bleibt der Stephansdom am Samstag für spontane Besucher gesperrt. Nur angemeldete Teilnehmer erhalten Zugang. Die Veranstaltung wird jedoch live im ORF übertragen, begleitet von Kommentaren von Sandra Szabo und Peter Schipka. Auch Radio Klassik Stephansdom und Radio Maria übertragen den Gottesdienst, sodass Gläubige aus ganz Österreich und darüber hinaus an diesem besonderen Moment teilhaben können.

Am Ende der Messe segnet Kardinal Schönborn ein letztes Mal als Erzbischof seine Diözese, bevor er selbst von den Gläubigen gesegnet wird. Elf Vertreter der Diözese bilden einen Kreis um ihn, symbolisch für die Gemeinschaft, die er über Jahre hinweg geprägt hat. Gemeinsam beten und singen sie, ein berührender Abschluss eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte der Erzdiözese Wien.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Fest für Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz

Mehr als 1.000 Festgäste feierten am 22. Juni 2004 in der Stiftskirche zu Klosterneuburg mit dem scheidenden Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz einen Dankgottesdienst aus Anlass seiner Verabschiedung in den Ruhestand. Gleichzeitig war auch Gelegenheit, sein 40-jähriges Priesterjubiläum, sein 10-jähriges Amtsjubiläum und die Vollendung seines 65. Lebensjahres gebührend zu begehen.

 

Predigt von Militärbischof Werner

Danke, dieses Wort Danke war wahrscheinlich das letzte geschriebene Wort in der Intensivstation (AKH), welches unser ehemaliger Militärbischof und Bischof der Diözese St.Pölten, Dr. Franz Zak, uns Militärseelsorgern geschenkt hat. Unser lieber Herr Generalvikar Schütz und ich waren bei Bischof Zak auf Besuch: nach gemeinsamem Gebet und Segen schenkte er uns dieses DANKE.

Danksagung ist auch der tiefste Grund, warum wir alle heute in dieser wundervollen Basilika von unserem Rudi eingeladen sind.

Eine Einladung zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum, zum 10-jährigen Amtsjubiläum als Militärgeneralvikar und zur Vollendung seines 65.Lebensjahres. Aber eine Einladung vor allem zu seiner und unserer Danksagung an den Dreifaltigen Gott, in der größten Danksagung, welche uns der Herr in der heiligen Eucharistie hinterlassen und geschenkt hat.

Bewußt halte ich keine Laudatio:
  • weil wir ihn ja alle kennen
  • weil es sicher kein Abschied von der Militärseelsorge ist (Aushilfen)
  • weil es ja keine Begräbnisrede sein soll.

Kurz sei erwähnt:
Wer Militärgeneralvikar Schütz kennt, weiß ja
• um seine Treue und Liebe zum Österreichischen Bundesheer: vom feschen Gardesoldat bis zum hochmotivierten, einsatzfreudigen und zackigen Generalvikar. Seine Einsatzfreudigkeit lässt ihn sogar verschlossene Glastüren übersehen. Das schadet aber nicht seinem Selbstbewusstsein, welches ihn manchmal sagen lässt: Das Einzige, auf was ich stolz bin, ist meine Demut. (ein Offizier vom Scheitel bis zur Sohle, mit einer Adjustierung, von der man den Eindruck hat, es sei jeden Tag eine neue).

•  Priesterweihe am 29. Juni 1964 durch Kardinal König

•  Militärpfarrer in Niederösterreich

•  er ist ein Freund und Kamerad unzähliger Menschen, ob in Uniform oder Zivil
er besitzt große Freude an den hohen Werten der Tradition in Kirche und öffentlichem Leben:
1977 erfolgte die Investitur zum Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem (später zum Komtur), Bundeskaplan des St.Michaels-Bundes und seit dem Jahr 2000 Ehren-mitglied bei den Schulbrüdern, Ehrenbandträger des Kartellverbandes, Besitzer zahlreicher Auszeichnungen und seit 1. April 1994 Militärgeneralvikar

•  er ist Vorbild als begeisterter Wallfahrer (Lourdes, Rom, Mariazell...)

•  als gewissenhafter Mensch, dienstfreudig, äußerst pünktlich, für jedermann, besonders für seine Kameraden immer ein offenes Herz, ein offenes Ohr

•  alle kennen ihn als begeisterter und lautstärker Sänger (Wiener Männergesangverein) bei Konzerten und natürlich in der Liturgie

•  seine besondere Freude galt der Jugend und den Kindern (Lager!), Onkel Rudi

•  seine Liebe gehört auch gesellschaftlichen Veranstaltungen, besonders Konzerten (Militärmusik, Symphoniker, Philharmoniker), Theater-Veranstaltungen und anderen Kulturveranstaltungen

•  nicht zu vergessen, seine Begeisterung für den Fußballsport, Stichwort: FC Porto, Europameisterschaft und Portugal – das lässt sein Temperament auf Hochtouren bringen (seine Liebe zu Portugal stammt
aufgrund seines Erholungsaufenthaltes in Port in den Jahren 1949/50)

•  sicher genießt er - vornehm, aber gemütlich - zu speisen, begleitet von seiner so geliebten „kühlen Blonden“ (natürlich ist hier das eine oder andere gepflegte Krügerl gemeint).

 

Man könnte noch stundenlang weiter erzählen, aber das Wesentliche für unseren Jubilar ist die große und dankbare Freude an seiner Berufung zum Priester. Sein großes und tiefes Gottvertrauen kann er nicht für sich behalten – er legt sogar Zeugnis ab im Straßen-verkehr: seine Nummerntafel ist geziert mit dem wunderbaren Symbol PS 23.

Fast alle wissen, dass dies nicht Pferdestärken bedeutet, sondern die Bezeichnung eines der wundervollen Vertrauenspsalmen, „PS 23: Der Herr ist mein Hirte“ darstellt. König David, von dem dieser Palm 23 komponiert worden ist, betont das Wesentliche gleich am Beginn: Jahwe, Gott ist mein Hirte. Diesem Hirtenbild eifert unser Jubilar immer nach:

Das Bild des Hirten bedeutet dem Orientalen sehr viel: im Land der Bibel gehört der Hirt mit seiner Herde zum täglichen Leben und steht auch heute noch in hohem Ansehen. Weil der Beruf eines Hirten den vollen Einsatz des Menschen erfordert, seine Kräfte ganz beansprucht, vor allem seine Hingebung und liebende Sorge, wird dieses Verhalten für die Erfahrung der göttlichen Fürsorge an uns Menschen empfunden:

Gott leitet und schützt sein Volk, er sammelt und umsorgt es. Das Bild des guten Hirten(siehe Einladung) zählt zu den ältesten christlichen Symbolen für Jesus. Der Herr ist nicht nur wie ein guter Hirte, er ist für den Glaubenden der gute Hirte. Der Hirte weiß um unsere Schwächen und oftmalige Orientierungslosigkeit, deswegen zeigt er den Weg,
geht weiter auf das Ziel zu, sein Ziel, das er weiß für die Schafe, für sich, für mich, für dich.

Diese Zufriedenheit mit der göttlichen Orientierungs-hilfe drückt der Psalmist folgend aus: „Mir wird nichts mangeln“.
Was sind Besitz, Reichtum, Karriere, Ruhm, wenn die eines fehlt: die innere Zufriedenheit. Der Nachlaßverwalter eines der reichsten Männer der Welt antwortete auf die Frage: Was hat er denn hinterlassen? Die Antwort lautete: ALLES !

Der gläubige Mensch kann alles verlassen, schließlich muß er das auch, aber einer verlässt ihn nie: Gott, sein Hirt, die fürsorgende, barmherzige Liebe. Der Apostel Paulus schreibt einmal: „Dabei ist in der Tat jeder reich, der an Gott glaubt und mit dem zufrieden ist, was er hat“ (1 Tim 6). Da kann man schon ruhig, zufrieden und gelassen in Pension gehen, wie unser Jubilar; ihm wird nichts mangeln.

Die große Theresia von Avila sagte einmal u.a: Gott allein genügt! Ja, Gottes Weide ist eine Weide des Lebens und auch einst die Weide des Himmels. Wer die karge Landschaft Palästinas kennt, weiß, was der Psalmist meint mit: „er weidet mich auf grünen Auen und führet mich zum Ruheplatz am Wasser“.

Welch Wohltat ist so ein Rastplatz: jeder Soldat weiß das, wenn er beim „Leben im Felde“ sein Lager aufschlagen kann und nach den Mühen des Tages Ruhe und Erholung findet. So wie das Wasser den erschöpften Leib erquickt, so der Herr selbst die Seele, wenn sie müde zu werden droht.

Daher gilt es für uns Priester im Besonderen: immer wieder den Quell seines priesterlichen Lebens aufzusuchen: die tägliche heilige Messe, das Breviergebet, die eucharistische Anbetung, Meditation, Exerzitien u.v.m.

Wie oft sind wir alle in unserem Leben ausgelaugt und erschöpft – auch wir Priester: aber in diesen Wüstenstunden finden wir Oasen und Quellen genug in der Nähe des Herrn und – nicht zu vergessen – durch liebevollen Zuspruch von Kameraden, Mitbrüdern und guten Menschen. Alles lebensnotwendige Quellen!

Horchen wir auf den Sonnengesang des hl.Franziskus. Er singt von der Schwester Wasser: „Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, das sehr dienlich ist und bescheiden und köstlich und keusch“ – ein wunderbarer Lobpreis auch im Herzen unseres sehr naturverbundenen Jubilars.

Fast einem militärischen Begriff erinnert das Psalmwort: „Er führt mich auf rechten Pfaden“. Orientierung, Standortbestimmung, den rechten Weg einschlagen ist unerlässlich, ja geradezu lebensrettend für den Soldaten.
Diese Selbstverständlichkeiten werden von uns allerdings nur zu oft im alltäglichen Leben vergessen: Orientierung, Standortbestimmung und Gewissenserforschung.

Während des Ritus der Priesterweihe überreicht der Bischof dem Priester Brot und Wein und spricht: „Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes“, (im Kreuz ist unser Heil). Diese Aufträge gilt es täglich zu bedenken und auszuführen. Denn: das ist der rechte Pfad für unser priesterliches Sein. Das Höchste unseres militärseelsorglichen priesterlichen Tuns ist es, mit unseren Soldaten das heilige Messopfer zu feiern.

Wie oft, lieber Jubilar, lieber Mitbruder, durftest du als Stellvertreter Christi in der heiligen Beichte, unzähligen Aussprachen und durch die heilige Messe, den Soldaten im In- und Ausland, auf Berggipfeln, während einer Manöverpause, zu Angelobungen, Ausmusterungen, bei Wallfahrten und vielen anderen Gelegenheiten Orientierung, Halt, Erneuerung ihrer Herzen und Mut geben.

Dies können wir nur, wenn wir selbst Gewissenserforschung, Anbetung und sich „vom Hirten führen lassen“ vorleben. Natürlich kann es schon vorkommen, dass auch manchmal ein finsteres Lebenstal durchquert werden muß. Was dann? Furcht, Panik, Frust, Flucht, Depression?

Für den Glaubenden gilt die lebensspendende Zusage Gottes: Ich bin bei dir.

Ja, wir alle dürfen hoffend zum Herrn kommen und DU sagen: Vater, du Papa, du bist bei mir, du führst mich mit deinem Stab und gibst mir Zuversicht auch selbst andere führen zu können, ihnen Orientierung zu geben. Schließlich klingt noch ein letztes militärisches Motiv an, wenn von den „Augen der Feine“ im Psalm gesprochen wird. Wir sollen also wachsam sein, die Gefahr des Bösen nicht unterschätzen, ja dagegen ankämpfen. Aber gerade inmitten solcher Situationen heißt es im Psalm 23: Du bereitest, Herr, den Tisch, Du füllst mir reichlich des Becher, Du salbst mein Haupt mit Öl.

Lieber Mitbruder!

Als Christ wurdest du ein Kind Gottes, du wurdest gesalbt im Sakrament der Taufe, Firmung und in deiner Weihe zum Priester. Du darfst wissen und dir an deinem heutigen Festtag besonders ins Gedächtnis rufen: „Lauter Güte, Huld und Barmherzigkeit des Herr folgen dir dein Leben lang, und im Haus des Herrn darfst du wohnen immerdar“, (so endet der Psalm 23). Dies hast du schon immer verspüren dürfen und dies wird dir auch ewig geschenkt.

Beim Herrn gibt es wohl Ruhe und Erquickung, aber keine Pension. Weiterhin darfst du dich von deinem Hirten führen lassen und selber Hirte sein, in großer Dankbarkeit und Freude, bis du voll Hoffnung sagen darfst, wie du täglich abends betest: Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lebe ich mein Leben.

An uns allen liegt es, jetzt in der heiligen Eucharistie Gott und dir zu danken und den Herrn zu bitten: Bleibe bei mir, Herr. Bleibe bei uns und unseren Soldaten! Bleibe bei uns Österreichern und hilf uns, ein neues Europa mitaufbauen zu helfen.

Im Sinne der heutigen Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher will uns alle unser Jubilar heute ermuntern und aufrütteln mit den Worten eines Apostels, der erfüllt ist von Gottes Frieden und Freude:

„Freut euch zu jeder Zeit! Betet, ohne nachzulassen!
Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört.
Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetische Worte nicht!
Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!

Lieber Rudi! Dank für dieses Wort und Vergelt’s Gott für Dich und Dein Wirken. Gott segne Dich. Amen

 

Lebenslauf
Geboren am 1. Februar 1939 in WIEN
Besuch der Volkschule in GRAMASTETTEN/OÖ und bei den Schulbrüdern in 1180 WIEN.
1958: Matura am Humanistischen Gymnasium in 1190 WIEN, Gymnasiumstraße.
1958 - 59: Präsenzdienst im österr. Bundesheer und Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter.
1959 - 64: Studium der Theologie an der Wr. Universität und im Priesterseminar. Zwischendurch Waffenübungen beim Garde - Bataillon WIEN und bei der MilPfarre beim MilKdo WIEN und Beförderung zum ROA Wachtmeister.
1964: Priesterweihe im Stephansdom zu WIEN durch Hw. Herrn Kardinal Dr. Franz KÖNIG.
1970 - 85: Militärpfarrer beim Militärkommando NÖ für die Garnisionen BADEN, GR. ENZERSDORF, HAINBURG, KLOSTERNEUBURG, und LANGENLEBARN, kurzfristig auch in LEOBENDORF und MISTELBACH.
1983: Ernennung zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore) durch Papst Johannes Paul II.
1985: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Repuplik Österreich durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Rudolf KIRCHSCHLÄGER.
1985 bis 1992: Dekanatspfarrer beim ARMEEKOMMANDO in WIEN (Dekanat: DekPfarre/AK, MilPfarre beim MilKdo WIEN, MilPfarre an der Theresian. Militärakademie in WR. NEUSTADT und MilPfarre an der HUOS in ENNS).
1986 - 1993: Ordinariatskanzler des Militärordinariats.
1987: Rektor der Krypta im Österr. Heldendenkmal (WIEN/Heldenplatz).
1989: Rektor der Stiftskirche (Garnisionskirche) in WIEN/Mariahilf.
1994: Dekanatspfarrer bei der Zentralstelle BMLV (DekBereich wie DekPfarre beim AK).
1994: Ernennung zum Generalvikar der Militärdiözese durch MilBischof Mag. WERNER. Ernennung zum Militärgeneralvikar durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Thomas KLESTIL.
1995: Ernennung zum Ehrenprälaten Seiner Heiligkeit durch Papst Johannes Paul II.
1996: Verleihung des Silbernen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich durch den Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin PRÖLL.
1999: Verleihung des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Thomas KLESTIL.

Feierlicher Dankgottesdienst  am 6. Mai 2014 zum 20-jährigen Amtsjubiläum und 70. Geburtstag von Militärbischof Christian Werner. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Militär stellten sich als Gratulanten ein
Ein Bericht von Kaiser Regina   

Der Militärbischof für Österreich, Christian Werner, lud am Dienstag, den 6. Mai 2014, zum Dankgottesdienst anlässlich seines 20-jährigen Amtsjubiläums und seines 70. Geburtstags in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. Unter den rund 400 Gratulanten waren der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der Chef des Generalstabs General, Othmar Commenda, Bundesrat Martin Preineder und der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Bernhard Müller BA MPA.
 
Der Diözesanbischof von St. Pölten, Dr. Klaus Küng, würdigte in seiner Predigt das bisherige Wirken von Bischof Werner sowie sein Engagement für die Militärdiözese und die besondere Sorge um die Soldaten und ihre Familien. Auch der Apostolische Nuntius Erzbischof Zurbriggen bedankte sich im Namen des Heiligen Stuhls herzlich für das große Engagement von Bischof Werner in der Militärseelsorge in den vergangenen Jahrzehnten.
Während des anschließenden Festakts im Burghof unterstrich der stellvertretende Kommandant der Theresianischen Militärakademie, OberstdG  Franz Hollerer, die Wichtigkeit der Militärseelsorge im Hinblick auf die steigende Zahl an Krisenherden, allen voran die aktuelle Situation in der Ukraine. Bundesrat Martin Preineder, in Vertretung des Landeshauptmannes  Erwin Pröll, sprach seine Dankbarkeit für die Menschlichkeit des Bischofs aus. Der stellvertretende Generalstabschef, Generalleutnant  Bernhard Bair, überbrachte die Glückwünsche seitens des Militärs.
 
Vom Soldaten zum Bischof
Christian Werner wurde am 27.12.1943 in Gogolin im heutigen Polen geboren, absolvierte die Theresianische Militärakademie, von der er 1967 ausmusterte. Anschließend kümmerte er sich als Erzieheroffizier um die Zöglinge des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt. Nach seiner Berufung zum Seelsorger begann er das Studium der Theologie und besuchte das Priesterseminar St. Pölten. Am 29. Juni 1977 weihte ihn der Militärvikar und St. Pöltner Diözesanbischof Franz Zak in St. Pölten zum Priester. Nach dreijähriger Tätigkeit als Kurat im Dom zu Wiener Neustadt wurde er 1980 Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich und 1986 Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie. Am 9. Jänner 1992 ernannte Papst Johannes Paul II. Christian Werner zum Titularbischof von Eca und Bischofskoadjutor des Österreichischen Militärordinariats. Die Bischofsweihe empfing er am 2. Februar 1992 in der St. Georgs-Kathedrale zu Wiener Neustadt durch Militärbischof Alfred Kostelecky, Bischof Franz Zak und Bischof Kurt Krenn. Sein Wahlspruch lautet „Christus Pax Nostra“ (Christus ist unser Friede). Als Bischof Kostelecky am 22. Februar 1994 verstarb, folgte er ihm als Militärbischof nach. Am 11. Oktober 1997 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Wiener Neustadt transferiert. Aus gesundheitlichen Gründen bot er im Oktober 2013 Papst Franziskus seinen Amtsverzicht an, bleibt jedoch bis zur Annahme seines Rücktrittgesuchs im Amt.
 
Ein Bischof in der Phase der Veränderungen 
Die vergangenen 20 Jahre seines Wirkens als Militärbischof waren von Transformationsprozessen im Österreichischen Bundesheer geprägt, die auch die Militärseelsorge berührten. Zur Förderung der berufsethischen Bildung im Österreichischen Bundesheer gründete er 1997 das Institut für Religion und Frieden. Auch die Notfallseelsorge wurde unter Bischof Werner intensiviert. Bei großen Übungen des Bundesheeres feierte er oftmals mit den Soldatinnen und Soldaten die Feldmesse und nahm regelmäßig an der jedes Jahr im Mai stattfindenden Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes teil.
 
Neue pastorale Leitlinien für die Katholische Militärseelsorge
Im Herbst 2013 berief Bischof Werner erstmals in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge eine Diözesansynode ein. Im Lauf des synodalen Prozesses wurden neue pastorale Leitlinien für die Zukunft der Katholischen Militärseelsorge erarbeitet, die Bischof Werner am 14. April 2014 im Rahmen der Chrisammesse als Schlussdokument der Diözesansynode 2013 feierlich unterzeichnete.

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"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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