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Ein Fest für Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz
Mehr als 1.000 Festgäste feierten am 22. Juni 2004 in der Stiftskirche zu Klosterneuburg mit dem scheidenden Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz einen Dankgottesdienst aus Anlass seiner Verabschiedung in den Ruhestand. Gleichzeitig war auch Gelegenheit, sein 40-jähriges Priesterjubiläum, sein 10-jähriges Amtsjubiläum und die Vollendung seines 65. Lebensjahres gebührend zu begehen.
Predigt von Militärbischof Werner
Danke, dieses Wort Danke war wahrscheinlich das letzte geschriebene Wort in der Intensivstation (AKH), welches unser ehemaliger Militärbischof und Bischof der Diözese St.Pölten, Dr. Franz Zak, uns Militärseelsorgern geschenkt hat. Unser lieber Herr Generalvikar Schütz und ich waren bei Bischof Zak auf Besuch: nach gemeinsamem Gebet und Segen schenkte er uns dieses DANKE.
Danksagung ist auch der tiefste Grund, warum wir alle heute in dieser wundervollen Basilika von unserem Rudi eingeladen sind.
Eine Einladung zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum, zum 10-jährigen Amtsjubiläum als Militärgeneralvikar und zur Vollendung seines 65.Lebensjahres. Aber eine Einladung vor allem zu seiner und unserer Danksagung an den Dreifaltigen Gott, in der größten Danksagung, welche uns der Herr in der heiligen Eucharistie hinterlassen und geschenkt hat.
Bewußt halte ich keine Laudatio:
• weil wir ihn ja alle kennen
• weil es sicher kein Abschied von der Militärseelsorge ist (Aushilfen)
• weil es ja keine Begräbnisrede sein soll.
Kurz sei erwähnt:
Wer Militärgeneralvikar Schütz kennt, weiß ja
• um seine Treue und Liebe zum Österreichischen Bundesheer: vom feschen Gardesoldat bis zum hochmotivierten, einsatzfreudigen und zackigen Generalvikar. Seine Einsatzfreudigkeit lässt ihn sogar verschlossene Glastüren übersehen. Das schadet aber nicht seinem Selbstbewusstsein, welches ihn manchmal sagen lässt: Das Einzige, auf was ich stolz bin, ist meine Demut. (ein Offizier vom Scheitel bis zur Sohle, mit einer Adjustierung, von der man den Eindruck hat, es sei jeden Tag eine neue).
• Priesterweihe am 29. Juni 1964 durch Kardinal König
• Militärpfarrer in Niederösterreich
• er ist ein Freund und Kamerad unzähliger Menschen, ob in Uniform oder Zivil
er besitzt große Freude an den hohen Werten der Tradition in Kirche und öffentlichem Leben:
1977 erfolgte die Investitur zum Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem (später zum Komtur), Bundeskaplan des St.Michaels-Bundes und seit dem Jahr 2000 Ehren-mitglied bei den Schulbrüdern, Ehrenbandträger des Kartellverbandes, Besitzer zahlreicher Auszeichnungen und seit 1. April 1994 Militärgeneralvikar
• er ist Vorbild als begeisterter Wallfahrer (Lourdes, Rom, Mariazell...)
• als gewissenhafter Mensch, dienstfreudig, äußerst pünktlich, für jedermann, besonders für seine Kameraden immer ein offenes Herz, ein offenes Ohr
• alle kennen ihn als begeisterter und lautstärker Sänger (Wiener Männergesangverein) bei Konzerten und natürlich in der Liturgie
• seine besondere Freude galt der Jugend und den Kindern (Lager!), Onkel Rudi
• seine Liebe gehört auch gesellschaftlichen Veranstaltungen, besonders Konzerten (Militärmusik, Symphoniker, Philharmoniker), Theater-Veranstaltungen und anderen Kulturveranstaltungen
• nicht zu vergessen, seine Begeisterung für den Fußballsport, Stichwort: FC Porto, Europameisterschaft und Portugal – das lässt sein Temperament auf Hochtouren bringen (seine Liebe zu Portugal stammt
aufgrund seines Erholungsaufenthaltes in Port in den Jahren 1949/50)
• sicher genießt er - vornehm, aber gemütlich - zu speisen, begleitet von seiner so geliebten „kühlen Blonden“ (natürlich ist hier das eine oder andere gepflegte Krügerl gemeint).
Man könnte noch stundenlang weiter erzählen, aber das Wesentliche für unseren Jubilar ist die große und dankbare Freude an seiner Berufung zum Priester. Sein großes und tiefes Gottvertrauen kann er nicht für sich behalten – er legt sogar Zeugnis ab im Straßen-verkehr: seine Nummerntafel ist geziert mit dem wunderbaren Symbol PS 23.
Fast alle wissen, dass dies nicht Pferdestärken bedeutet, sondern die Bezeichnung eines der wundervollen Vertrauenspsalmen, „PS 23: Der Herr ist mein Hirte“ darstellt. König David, von dem dieser Palm 23 komponiert worden ist, betont das Wesentliche gleich am Beginn: Jahwe, Gott ist mein Hirte. Diesem Hirtenbild eifert unser Jubilar immer nach:
Das Bild des Hirten bedeutet dem Orientalen sehr viel: im Land der Bibel gehört der Hirt mit seiner Herde zum täglichen Leben und steht auch heute noch in hohem Ansehen. Weil der Beruf eines Hirten den vollen Einsatz des Menschen erfordert, seine Kräfte ganz beansprucht, vor allem seine Hingebung und liebende Sorge, wird dieses Verhalten für die Erfahrung der göttlichen Fürsorge an uns Menschen empfunden:
Gott leitet und schützt sein Volk, er sammelt und umsorgt es. Das Bild des guten Hirten(siehe Einladung) zählt zu den ältesten christlichen Symbolen für Jesus. Der Herr ist nicht nur wie ein guter Hirte, er ist für den Glaubenden der gute Hirte. Der Hirte weiß um unsere Schwächen und oftmalige Orientierungslosigkeit, deswegen zeigt er den Weg,
geht weiter auf das Ziel zu, sein Ziel, das er weiß für die Schafe, für sich, für mich, für dich.
Diese Zufriedenheit mit der göttlichen Orientierungs-hilfe drückt der Psalmist folgend aus: „Mir wird nichts mangeln“.
Was sind Besitz, Reichtum, Karriere, Ruhm, wenn die eines fehlt: die innere Zufriedenheit. Der Nachlaßverwalter eines der reichsten Männer der Welt antwortete auf die Frage: Was hat er denn hinterlassen? Die Antwort lautete: ALLES !
Der gläubige Mensch kann alles verlassen, schließlich muß er das auch, aber einer verlässt ihn nie: Gott, sein Hirt, die fürsorgende, barmherzige Liebe. Der Apostel Paulus schreibt einmal: „Dabei ist in der Tat jeder reich, der an Gott glaubt und mit dem zufrieden ist, was er hat“ (1 Tim 6). Da kann man schon ruhig, zufrieden und gelassen in Pension gehen, wie unser Jubilar; ihm wird nichts mangeln.
Die große Theresia von Avila sagte einmal u.a: Gott allein genügt! Ja, Gottes Weide ist eine Weide des Lebens und auch einst die Weide des Himmels. Wer die karge Landschaft Palästinas kennt, weiß, was der Psalmist meint mit: „er weidet mich auf grünen Auen und führet mich zum Ruheplatz am Wasser“.
Welch Wohltat ist so ein Rastplatz: jeder Soldat weiß das, wenn er beim „Leben im Felde“ sein Lager aufschlagen kann und nach den Mühen des Tages Ruhe und Erholung findet. So wie das Wasser den erschöpften Leib erquickt, so der Herr selbst die Seele, wenn sie müde zu werden droht.
Daher gilt es für uns Priester im Besonderen: immer wieder den Quell seines priesterlichen Lebens aufzusuchen: die tägliche heilige Messe, das Breviergebet, die eucharistische Anbetung, Meditation, Exerzitien u.v.m.
Wie oft sind wir alle in unserem Leben ausgelaugt und erschöpft – auch wir Priester: aber in diesen Wüstenstunden finden wir Oasen und Quellen genug in der Nähe des Herrn und – nicht zu vergessen – durch liebevollen Zuspruch von Kameraden, Mitbrüdern und guten Menschen. Alles lebensnotwendige Quellen!
Horchen wir auf den Sonnengesang des hl.Franziskus. Er singt von der Schwester Wasser: „Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser, das sehr dienlich ist und bescheiden und köstlich und keusch“ – ein wunderbarer Lobpreis auch im Herzen unseres sehr naturverbundenen Jubilars.
Fast einem militärischen Begriff erinnert das Psalmwort: „Er führt mich auf rechten Pfaden“. Orientierung, Standortbestimmung, den rechten Weg einschlagen ist unerlässlich, ja geradezu lebensrettend für den Soldaten.
Diese Selbstverständlichkeiten werden von uns allerdings nur zu oft im alltäglichen Leben vergessen: Orientierung, Standortbestimmung und Gewissenserforschung.
Während des Ritus der Priesterweihe überreicht der Bischof dem Priester Brot und Wein und spricht: „Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes“, (im Kreuz ist unser Heil). Diese Aufträge gilt es täglich zu bedenken und auszuführen. Denn: das ist der rechte Pfad für unser priesterliches Sein. Das Höchste unseres militärseelsorglichen priesterlichen Tuns ist es, mit unseren Soldaten das heilige Messopfer zu feiern.
Wie oft, lieber Jubilar, lieber Mitbruder, durftest du als Stellvertreter Christi in der heiligen Beichte, unzähligen Aussprachen und durch die heilige Messe, den Soldaten im In- und Ausland, auf Berggipfeln, während einer Manöverpause, zu Angelobungen, Ausmusterungen, bei Wallfahrten und vielen anderen Gelegenheiten Orientierung, Halt, Erneuerung ihrer Herzen und Mut geben.
Dies können wir nur, wenn wir selbst Gewissenserforschung, Anbetung und sich „vom Hirten führen lassen“ vorleben. Natürlich kann es schon vorkommen, dass auch manchmal ein finsteres Lebenstal durchquert werden muß. Was dann? Furcht, Panik, Frust, Flucht, Depression?
Für den Glaubenden gilt die lebensspendende Zusage Gottes: Ich bin bei dir.
Ja, wir alle dürfen hoffend zum Herrn kommen und DU sagen: Vater, du Papa, du bist bei mir, du führst mich mit deinem Stab und gibst mir Zuversicht auch selbst andere führen zu können, ihnen Orientierung zu geben. Schließlich klingt noch ein letztes militärisches Motiv an, wenn von den „Augen der Feine“ im Psalm gesprochen wird. Wir sollen also wachsam sein, die Gefahr des Bösen nicht unterschätzen, ja dagegen ankämpfen. Aber gerade inmitten solcher Situationen heißt es im Psalm 23: Du bereitest, Herr, den Tisch, Du füllst mir reichlich des Becher, Du salbst mein Haupt mit Öl.
Lieber Mitbruder!
Als Christ wurdest du ein Kind Gottes, du wurdest gesalbt im Sakrament der Taufe, Firmung und in deiner Weihe zum Priester. Du darfst wissen und dir an deinem heutigen Festtag besonders ins Gedächtnis rufen: „Lauter Güte, Huld und Barmherzigkeit des Herr folgen dir dein Leben lang, und im Haus des Herrn darfst du wohnen immerdar“, (so endet der Psalm 23). Dies hast du schon immer verspüren dürfen und dies wird dir auch ewig geschenkt.
Beim Herrn gibt es wohl Ruhe und Erquickung, aber keine Pension. Weiterhin darfst du dich von deinem Hirten führen lassen und selber Hirte sein, in großer Dankbarkeit und Freude, bis du voll Hoffnung sagen darfst, wie du täglich abends betest: Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lebe ich mein Leben.
An uns allen liegt es, jetzt in der heiligen Eucharistie Gott und dir zu danken und den Herrn zu bitten: Bleibe bei mir, Herr. Bleibe bei uns und unseren Soldaten! Bleibe bei uns Österreichern und hilf uns, ein neues Europa mitaufbauen zu helfen.
Im Sinne der heutigen Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher will uns alle unser Jubilar heute ermuntern und aufrütteln mit den Worten eines Apostels, der erfüllt ist von Gottes Frieden und Freude:
„Freut euch zu jeder Zeit! Betet, ohne nachzulassen!
Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört.
Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetische Worte nicht!
Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!
Lieber Rudi! Dank für dieses Wort und Vergelt’s Gott für Dich und Dein Wirken. Gott segne Dich. Amen
Lebenslauf
Geboren am 1. Februar 1939 in WIEN
Besuch der Volkschule in GRAMASTETTEN/OÖ und bei den Schulbrüdern in 1180 WIEN.
1958: Matura am Humanistischen Gymnasium in 1190 WIEN, Gymnasiumstraße.
1958 - 59: Präsenzdienst im österr. Bundesheer und Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter.
1959 - 64: Studium der Theologie an der Wr. Universität und im Priesterseminar. Zwischendurch Waffenübungen beim Garde - Bataillon WIEN und bei der MilPfarre beim MilKdo WIEN und Beförderung zum ROA Wachtmeister.
1964: Priesterweihe im Stephansdom zu WIEN durch Hw. Herrn Kardinal Dr. Franz KÖNIG.
1970 - 85: Militärpfarrer beim Militärkommando NÖ für die Garnisionen BADEN, GR. ENZERSDORF, HAINBURG, KLOSTERNEUBURG, und LANGENLEBARN, kurzfristig auch in LEOBENDORF und MISTELBACH.
1983: Ernennung zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore) durch Papst Johannes Paul II.
1985: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Repuplik Österreich durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Rudolf KIRCHSCHLÄGER.
1985 bis 1992: Dekanatspfarrer beim ARMEEKOMMANDO in WIEN (Dekanat: DekPfarre/AK, MilPfarre beim MilKdo WIEN, MilPfarre an der Theresian. Militärakademie in WR. NEUSTADT und MilPfarre an der HUOS in ENNS).
1986 - 1993: Ordinariatskanzler des Militärordinariats.
1987: Rektor der Krypta im Österr. Heldendenkmal (WIEN/Heldenplatz).
1989: Rektor der Stiftskirche (Garnisionskirche) in WIEN/Mariahilf.
1994: Dekanatspfarrer bei der Zentralstelle BMLV (DekBereich wie DekPfarre beim AK).
1994: Ernennung zum Generalvikar der Militärdiözese durch MilBischof Mag. WERNER. Ernennung zum Militärgeneralvikar durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Thomas KLESTIL.
1995: Ernennung zum Ehrenprälaten Seiner Heiligkeit durch Papst Johannes Paul II.
1996: Verleihung des Silbernen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich durch den Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin PRÖLL.
1999: Verleihung des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich durch den Herrn Bundespräsidenten Dr. Thomas KLESTIL.
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