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Pfarrer des Schweizer Gastgeberortes, Susak: Kirchliche "Globale Dimension" spürbar - Bewusste Unterstützung für gemeinsames Gespräch, Dialog und gegenseitiges Hören
Die Dimension der katholischen Kirche als ein "Global Player" wird von den Teilnehmenden des dieswöchigen World Economic Forums (WEF) in Davos spürbar anerkannt und geschätzt: Das hat der Pfarre und Dekan des Schweizer Skiortes, Kurt Susak, zum Start der 54. Ausgabe der Gespräche zwischen Staatschefs, Politikern und Wirtschafts- sowie auch Kirchenvertretern, gegenüber Vatican News (Dienstag) dargelegt.
Dass die Leitung des Weltwirtschaftsforums rund um Klaus Schwab zum 50-Jahr-Jubiläum die Anwesenheit von Papst Franziskus gewünscht hätten, sei bereits vielsagend, erklärte Susak. Der Papst kam der Einladung zwar nie nach, sandte aber jeweils Grußbotschaften, die einmal von seinem Staatssekretär Pietro Parolin, sonst von Kurienkardinälen überbracht wurden. Heuer vertritt der aus Ghana stammende Kurienkardinal Peter Turkson den Vatikan und wird eine Rede halten.
Schon die ständige Einladung des Vatikan zeige, "dass das öffentliche Interesse bei der Suche nach Wegen, nach Lösungen, nicht vonstattengehen kann, wenn die katholische Kirche nicht als Global Player beteiligt ist", so Susak. Ein "Global Player" sei die Kirche ja "in jederlei Hinsicht, auch wenn wir uns momentan im deutschsprachigen Raum eher als ´Global Loser´ empfinden", so der Geistliche.
Das Treffen im Kanton Graubünden zeige auf, wie wichtig das gemeinsame Gespräch, der Dialog und das gegenseitige Hören seien. Deshalb sei es auch selbstverständlich, dass die katholische Kirche mitmache und in diesem Dialogprozess dabei sei.
Die katholische Pfarre in Davos begleite das Weltwirtschaftsforum seit 30 Jahren mit Gebet und Gottesdiensten. Das geschieht auch in ökumenischer Form, wobei mittlerweile auch die reformierte Kirche und die Freikirchen in Davos eingebunden sind. Dies sei laut Susak der konkrete Beitrag der katholischen Gemeinde, den sie für eine gerechte globale Weltordnung beisteuern könne, "in der die Armen nicht ärmer und die Reiche nicht reicher werden".
Insgesamt 2.800 Regierungsvertreter, Konzernchefs, Verwaltungsratspräsidenten und Gesandte internationaler Organisationen aus 120 Ländern sind derzeit in Davos versammelt, darunter 60 Staatsoberhäupter. Das Thema lautet heuer "Vertrauen wiederherstellen", wobei besonders die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie die Herausforderung der Künstlichen Intelligenz im Vordergrund der Gespräche stehen.
WEF-Gründer Klaus Schwab hat am Dienstagmorgen das Weltwirtschaftsforum im Davoser Kongresszentrum offiziell eröffnet. Die Besonderheit des Gipfels sei es, dass man hier übergreifend denke, sagte Schwab einleitend. "Wir müssen handeln", appellierte der Deutsche in seiner Rede. Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ermutigte, in die weiter wachsende chinesische Wirtschaft zu investieren, ehe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen um mehr Vertrauen in die Demokratie und globale Zusammenarbeit zur Überwindung heutiger Krisen warb. Am Dienstagnachmittag appellierte schließlich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskji um Unterstützung seines Landes gegen den Angriffskrieg Russlands.
Quelle: kathpress.at
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