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Im Panorama der christlichen Heiligen erstrahlt der Heilige Georg in einem besonderen Glanz, unvergessen für seine mutige Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Glauben. Doch wer war dieser legendäre Mann, dessen Name bis heute mit Heldentum und Opferbereitschaft verbunden ist? Wir werfen einen Blick auf sein Leben, seine Bedeutung und seinen Einfluss, besonders im Kontext der Stadt Wiener Neustadt.
Das Leben des Heiligen Georg
Geboren im 3. Jahrhundert in Kappadokien, einer Region im heutigen Türkei, ist das Leben des Heiligen Georg von Legenden und Überlieferungen durchwoben. Historische Quellen bestätigen seine Existenz, während die Legenden seine Taten glorifizieren. Georg wird oft als Soldat beschrieben, der während der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian um 303 n. Chr. das Martyrium erlitt.
Sein Vermächtnis und seine Verehrung
Die Legenden des Heiligen Georg erzählen von seinem heldenhaften Kampf gegen einen Drachen, der eine Stadt tyrannisierte, und seinem unbeirrbaren Bekenntnis zum christlichen Glauben, selbst unter Todesandrohung. Diese Geschichten haben ihn zu einem Symbol der Standhaftigkeit und des Glaubens gemacht, weshalb er zu einem der populärsten Heiligen der christlichen Tradition wurde. Sein Gedenktag, der 23. April, wird von Gläubigen weltweit gefeiert.
Die Verehrung des Heiligen Georg erstreckt sich über viele Länder und Kulturen, wobei er als Schutzpatron verschiedener Gruppen, darunter Soldaten, Reisende und Bauern, angesehen wird. Seine Ikone schmückt Kirchen, Heiligenbilder und Schmuckstücke als Symbol der Hoffnung und des Schutzes.
Die Verbindung zu Wiener Neustadt
Wiener Neustadt hat eine besondere Bindung zum Heiligen Georg. Die St.-Georgs-Kathedrale ist ihm "gewidmet" und es findet sich am Fuße des zentralen Buntglasfensters ein Standbild des heiligen Georg, das aus Bronze gegossen wurde. 1948 wurde die Statue gestohlen und in 14 Teile zerschlagen. Es gelang aber, die Bruchstücke sicherzustellen und die Statue wieder zu restaurieren.
Am 23.04.2024 wird in der St. Georgs-Kathedrale durch Militärbischof Werner Freistetter der Orden des heiligen Georg an Personen verliehen, welche sich über längere Zeit besonders für die Militärseelsorge eingesetzt und verdient gemacht haben. Man möchte damit diese Helfer nicht nur ehren, sondern auch auf besondere Weise den Dank für deren Einsatz in und um ihre Militärpfarren sichtbar zum Ausdruck bringen.
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