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Konferenz auf Einladung von Österreichs Militärbischof Werner Freistetter - Rolle von Militärseelsorge in Heer, Staat und Gesellschaft sowie internationale Großveranstaltung in Rom im Heiligen Jahr 2025 als Themen
Über die Positionierung der Militärseelsorge in Heer, Staat und Gesellschaft sowie Initiativen im bevorstehenden Heiligen Jahr 2025 haben in Wien Teilnehmer einer hochkarätigen internationalen Konferenz von Militärbischöfen beraten. Der österreichische Militärbischof Werner Freistetter hatte zu der am Donnerstag zu Ende gegangenen, mehrtägigen Konferenz eingeladen. Das Treffen sei unter anderem ein weiterer Schritt in der Vorbereitung der großen internationalen Rom-Wallfahrt von Soldatinnen und Soldaten sowie Kräften aus Polizei und Sicherheitsdiensten im Heiligen Jahr gewesen, berichtete Freistetter der Nachrichtenagentur Kathpress (Freitag).
Das Heilige Jahr ist ein einjähriges, weltweites Pilgerevent der katholischen Kirche mit Rom als Zentrum. Das offizielle Programm umfasst über das Jahr verteilt auch zentrale Gottesdienste und Veranstaltungen für bestimmte Pilgergruppen, Berufsgruppen oder religiöse Vereinigungen. Die Großveranstaltung für Soldatinnen und Soldaten, die Polizei und Sicherheitsdienste ist für 8. und 9. Februar 2025 im Vatikan geplant. Vorgesehen ist u.a. eine Festmesse im Petersdom.
An der diesjährigen Konferenz in Wien nahmen acht Bischöfe teil. Der südafrikanische Militärbischof Masilo Selemela strich in einer Stellungnahme vor allem den Austausch hervor, "um mit anderen Bischöfen darüber sprechen zu können, was in Bezug auf die Seelsorge und Unterstützung ihres Militärs in unserem eigenen Land vor sich geht". Ähnlich äußerte sich Italiens Militärbischof Santo Marciano, der den wichtigen Stellenwert von Dialog und Diskussion im Rahmen der Tagung betonte: "Wir hoffen, dass dieses Treffen Ideen, Allianzen, Frieden und Friedensbotschaften für die ganze Welt fördert. Das ist mein Wunsch."
Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Italiens, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas und der Vereinigten Staaten nach Wien gekommen. Geistliche Vertretungen aus Belgien, Kolumbien, Irland, Paraguay, Italien, Kanada und Polen waren ebenfalls angereist. Auch der Präsident des Internationalen Verbands Katholischer Soldaten (Apostolat Militaire International), der Niederländer Matthieu Borsboom, war ebenso anwesend wie der Präsident der österreichischen Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), Brigadier Peter Schinnerl.
Quelle: kathpress.at
Von 26.06. bis 29 06. 2022 kamen auf Einladung von Militärbischof Werner Freistetter Militärbischöfe und deren Vertreter aus Europa und Südamerika in Wien zusammen, um sich aktuellen Fragen zu Krieg, Pandemie und Migration zu widmen und auszutauschen.
Zwei Jahre musste dieses Treffen immer wieder aufgrund der Pandemielage verschoben werden. Heuer gelang es, diese Veranstaltung in Wien durchzuführen, die dem Militärbischof für Österreich ein großes Anliegen ist. Bischof Freistetter dazu: „Ich freue mich, dass die Konferenz, die schon eine lange Tradition hat, nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder hier stattfinden konnte".
Die Veranstaltungsorte in Wien waren die Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie in Wien, wo Generalleutnant Mag. Erich Csitkovits, Kommandant der Landesverteidigungsakademie, die Gäste empfing und die Militärpfarre beim Militärkommando Wien.
Bei der Konferenz, an der der Erzbischof von Spanien, Militärbischöfe von Argentinien, Frankreich, Niederlande, Slowakei und Venezuela, Generalvikare und geistliche Vertreter aus Belgien, Chile, Deutschland Slowakei und dem Vatikan sowie zwei Vertreter der AMI (Apostolat Militaire International) teilnahmen, ging es um den Meinungsaustausch zu den Themen „Krieg in der Ukraine“, „Corona-Pandemie“ und „Migration“.
Auch seitens der Politik wurde diese Veranstaltung sehr positiv wahrgenommen. Dazu Klaudia Tanner, Bundesministerin für Landesverteidigung : „Es ist schön zu sehen, dass die internationalen Kirchenvertreter so zahlreich nach Österreich gekommen sind." Die Ministerin nahm auch Stellung zu den Aufgaben und Tätigkeiten der Militärdiözese und hob dabei hervor, dass die Militärdiözese eine wichtige Stütze für viele Soldatinnen und Soldaten und deswegen ein wichtiger Teil des Bundesheeres sei.
Am Donnerstag reiste der letzte Teilnehmer der Konferenz ab. Was blieb, ist der Wunsch, dass man sich auch nächstes Jahr wieder hier in Wien - in Freundschaft verbunden - wiedersehen könne.
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