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Lourdes/Wien – Rund 400 österreichische Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete des Bundesheeres werden in dieser Woche an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt im südfranzösischen Lourdes teilnehmen. Die Wallfahrt beginnt am Donnerstagabend, dem 15. Mai. Die Delegation aus Österreich wird von Militärbischof Werner Freistetter angeführt. Erwartet werden heuer tausende Militärangehörige aus etwa 40 Nationen, die sich unter dem diesjährigen Leitwort „Pilger der Hoffnung“ versammeln – eine Anlehnung an das Motto des Heiligen Jahres 2025 der römisch-katholischen Kirche.
Wallfahrt als Zeichen gegen Dunkelheit und Krieg
Für Bischof Freistetter ist die Teilnahme an der Wallfahrt mehr als eine spirituelle Reise. Sie stelle einen „besonderen Höhepunkt“ im Jahreslauf der Militärdiözese dar. Angesichts der aktuellen Weltlage, „in einer Zeit, die viele Menschen als dunkel empfinden, in der die Kriege in Europa und im Nahen Osten weiter andauern und in der die Sorge um den Schutz unseres gemeinsamen Lebensraums immer drängender wird“, wolle man sich bewusst als „Pilger der Hoffnung“ auf den Weg machen, so der Militärbischof.
Die Wallfahrt sei, so Freistetter weiter, „ein Zeichen jener Freundschaft unter den Nationen, die die Welt heute so dringend braucht“. Sie biete eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam für den Frieden und das Miteinander zu beten. Dabei rief der Militärbischof auch zum Gebet für „Kranke, Verwundete und Vertriebene“ auf.
Programm mit liturgischen Höhepunkten
Das nationale Wallfahrtsprogramm der österreichischen Delegation beginnt am Donnerstagabend mit einer Andacht. Am Freitag, dem 16. Mai, folgen der Eröffnungsgottesdienst für die deutschsprachigen Pilgerinnen und Pilger bei der Erscheinungsgrotte sowie die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X.
Am Samstag, dem 17. Mai, wird ein gemeinsamer Feldgottesdienst mit der Schweizer Delegation im Internationalen Zeltlager gefeiert. Am Abend bildet die feierliche Lichterprozession durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade einen emotionalen Höhepunkt der Wallfahrt. Den Abschluss am Sonntag, dem 18. Mai, bildet eine internationale Messe in der unterirdischen Basilika Pius X., gefolgt von einer feierlichen Schlusszeremonie.
Hochrangige Begleitung aus Österreich
Neben Bischof Freistetter nehmen auch der Generalvikar des Militärordinariats, Peter Papst, sowie Brigadier Peter Schinnerl, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten, an der Wallfahrt teil. Begleitet wird die Gruppe zudem vom Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein. Für die musikalische Gestaltung sorgt in diesem Jahr die Militärmusik Tirol.
Ursprünge in der Versöhnung nach dem Krieg
Die Internationale Soldatenwallfahrt geht auf eine Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger zurück, die sich im Zweiten Weltkrieg aus einer Wallfahrt französischer Soldaten im Jahr 1944 entwickelte. Heute ist sie ein bedeutendes Zeichen der Versöhnung und Völkerverständigung. Österreich beteiligt sich seit 1958 regelmäßig an dieser besonderen Pilgerreise.
Lourdes – Ort des Gebets und der Heilung
Lourdes ist seit der Marienerscheinung im Jahr 1858 einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Welt. Die 14-jährige Bernadette Soubirous, Tochter eines Müllers, berichtete von mehreren Erscheinungen der Gottesmutter Maria in der Grotte von Massabielle. Bernadette wurde 1933 heiliggesprochen. Bis heute zieht der Wallfahrtsort jährlich Millionen Gläubige an.
Quellen: kathpress und mildioz.at
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