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Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen, 11. September 2024, in Osttimor bei einem emotionalen Jugendtreffen eine inspirierende Botschaft an rund 3.000 junge Menschen gerichtet. Dabei ermutigte er sie, Großes zu träumen und für Freiheit, Engagement und Geschwisterlichkeit einzutreten. Zugleich warnte er vor den Gefahren moderner Technologien und forderte dazu auf, sich nicht von Handys „versklaven“ zu lassen.
Jugend Osttimors im Fokus
Osttimor ist ein junges Land: Etwa 46 Prozent der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt. Doch viele Kinder und Jugendliche kämpfen mit schwierigen Bedingungen wie Armut, Gewalt und mangelnder Schulbildung. „Ihr seid die Zukunft dieses Landes“, betonte Franziskus und forderte die Jugendlichen auf, inmitten dieser Herausforderungen mutig zu bleiben und nach vorne zu blicken. „Macht ruhig Lärm und träumt Großes“, ermunterte er die Anwesenden, während er die Bedeutung von Versöhnung und Miteinander hervorhob.
Die Gefahr der Technologie – Jugendliche melden sich zu Wort
Ein zentrales Thema des Treffens war der Einfluss moderner Technologien auf das Leben der Jugendlichen. Cecilia Efranio Bonaparte, eine junge Frau aus Osttimor, brachte es auf den Punkt: „In der heutigen technologisierten Welt geht die Rolle der Familie als Zentrum des Glaubens verloren, weil jeder mit seinem Handy beschäftigt ist. Die, die nah sind, werden fern und die, die fern sind, werden nah.“ Auch Ilham Mahfot Bazher, ein junger Muslim, äußerte Bedenken: „Soziale Medien beeinflussen die Menschen, sich gegenseitig schlecht zu behandeln und sogar zu diskriminieren.“
Franziskus nahm diese Themen auf und warnte eindringlich davor, sich durch das Handy „versklaven“ zu lassen oder nach trügerischem Glück durch Alkohol und Drogen zu suchen. „In eurer Geschichte gibt es wunderbare Beispiele des Heldentums, des Glaubens, der Vergebung und der Versöhnung“, erinnerte er die Jugendlichen. „Seid die Erben dieser Geschichte und führt sie mutig fort.“
Geschwisterlichkeit statt Feindschaft
Der Papst appellierte an die Jugendlichen, in ihrem Freiheitsstreben nie den Respekt vor anderen Religionen zu verlieren. „Seid Geschwister und nicht Feinde!“ Franziskus betonte die Bedeutung der Geschwisterlichkeit, einer der drei Haltungen, die er besonders hervorhob – neben Freiheit und Engagement. Auch die Verantwortung für das „gemeinsame Haus“, also den Schutz der Umwelt, sei eine Aufgabe, die sie übernehmen sollten.
Franziskus unterstrich die Rolle von Träumen für junge Menschen: „Ein junger Mensch, der nicht träumt, ist innerlich bereits ein Pensionist.“ Er erinnerte die Jugendlichen daran, dass sowohl Großeltern als auch Kinder die „Schätze“ einer Gesellschaft seien und besondere Fürsorge bräuchten.
Abschied von Osttimor – Weiterreise nach Singapur
Nach diesem bewegenden Treffen setzte der Papst seine Reise fort. Als letzte Station seiner knapp zweiwöchigen Tournee durch den Asien-Pazifikraum stand ein Besuch in Singapur an. Am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) wird er in dem wohlhabenden Stadtstaat erwartet, der knapp zweimal so groß ist wie Wien und eine extrem hohe Bevölkerungsdichte aufweist.
Diese Reise, die ihn bereits nach Indonesien, Papua-Neuguinea und Osttimor geführt hat, markiert die bisher längste Auslandsreise seines Pontifikats. Am Freitag kehrt Papst Franziskus nach Rom zurück.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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