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Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und Christen spendete. Unter den Gefirmten waren ein Unteroffizier, vier Grundwehrdiener sowie zwei Kinder von Soldaten.

Die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung erfolgte in den Tagen vor der Firmung durch Pfarrer Charles Mubiru, Dragan Milišić von der Diözese Gurk und Vizeleutnant Markus Stromberger, Pfarradjunkt der Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten. Musikalisch untermalt wurde der Festgottesdienst von Brigadier i.R. Eugen Gallent, der als Organist für eine feierliche Atmosphäre sorgte.

Die Bedeutung der Firmung
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und gilt als Sakrament der Stärkung und der Volljährigkeit. Durch die Firmung wird der Gläubige in seinem Glauben gefestigt ("firm") und erhält die Gaben des Heiligen Geistes. Sie markiert den Abschluss der Taufe und symbolisiert den Eintritt in die Gemeinschaft der mündigen Christen. 

Vollversammlung der Bischofskonferenz befasst sich vom 4. bis 7. März u.a. mit Synodalem Prozess, bevorstehenden Europawahlen und Strukturprozessen in den Diözesen

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt am Montag, 4. März, die Österreichische Bischofskonferenz zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammen. Ort der viertägigen Sitzung ist das Kärntner Stift St. Georgen am Längsee. In den Beratungen wird es u.a. um den weltweiten Synodalen Prozess, die bevorstehenden Europawahlen und den Krieg in der Ukraine gehen. Ein Schwerpunktthema sind die aktuellen Strukturprozesse in den österreichischen Diözesen, teilte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress mit.

Ein Fixpunkt bei den insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist auch der Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation, so Schipka. Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, wird am Dienstagnachmittag mit den Bischöfen zusammentreffen.

Die Frühjahrsvollversammlung des Episkopats beginnt am Montag, 4. März, um 15 Uhr, mit einem Gebet in der Stiftskirche und einem anschließenden Fototermin für die Presse. Das Ende ist für Donnerstag, 7. März, vorgesehen. Liturgischer Höhepunkt ist eine Festmesse am Dienstag, 5. März, um 18 Uhr, in der Seminarkirche im "Marianum Tanzenberg", zu der alle Gläubigen eingeladen sind. Kardinal Christoph Schönborn wird der Eucharistiefeier vorstehen und auch predigen.

Über die Ergebnisse der Vollversammlung der Bischofskonferenz wird deren stellvertretender Vorsitzender, der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer, im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien am Freitag, 8. März, um 10 Uhr im "Club Stephansplatz 4" (1010 Wien, Stephansplatz 4) informieren.

Ehemaliges Benediktinerinnen-Kloster

Die Bischofskonferenz war schon einmal Gast im Stift St. Georgen am Längsee, vor mittlerweile 21 Jahren im April 2003. Zuletzt hat in Kärnten eine Vollversammlung der Bischofskonferenz im März 2012 im Bildungshaus Tainach/Tinje stattgefunden.

Das Stift St. Georgen am Längsee blickt auf eine über 1.000-jährige Geschichte zurück. Es wurde zwischen 1002 und 1023 als Kloster der Benediktinerinnen im heutigen Bezirk St. Veit an der Glan in Kärnten gegründet und 1783 im Zuge der Josephinischen Reform aufgelöst. Nach wechselnden Eigentümern wurde es schließlich 1959 vom Bistum Gurk erworben und zwei Schulen mit Internat gegründet.

Seit 1960 wurden hier im Rahmen des Bildungshauses Kurse und Vorträge angeboten. Nach der Schließung der Schulen wurde das Hotel und die Gastronomie immer mehr ausgebaut und hat in den letzten Jahren zum heutigen Stiftshotel geführt. Bis 2020 gab es dort ein Bildungshaus. Derzeit wird das Stift als Hotel und für Veranstaltungen genutzt. Die gotische Stiftskirche dient heute als Pfarrkirche der lokalen Gemeinde.

Quelle: kathpress.at

Das Warten auf die Neubesetzung des Bischofsstuhls in Kärnten ist beendet: Papst Franziskus hat Josef Marketz (64) zum neuen Bischof von Gurk-Klagenfurt ernannt. Der Heilige Stuhl gab die Ernennung des bisherigen Kärntner Caritasdirektors am Dienstag zu Mittag offiziell bekannt. Zuvor war gemäß Konkordat die Bundesregierung befasst worden, die keine Einwände gegen die Bestellung erhob. Marketz ist gebürtiger Kärntner und stammt aus der slowenischen Volksgruppe. Als langjähriger Bischofsvikar, früherer Leiter des Seelsorgeamts und derzeitiger Caritasdirektor bringt er sehr viel kirchliche Führungserfahrung und detaillierte Kenntnisse über die Diözese Gurk-Klagenfurt mit in das Bischofsamt.

Als Bischof von Gurk steht Marketz künftig der zweitältesten Diözese Österreichs mit rund 360.000 Katholiken vor. Die Bischofsweihe wird Marketz durch Erzbischof Franz Lackner, Metropolit der Salzburger Kirchenprovinz, zu der auch die Diözese Gurk gehört, am Sonntag, dem 2. Februar 2020, um 14 Uhr im Dom zu Klagenfurt empfangen. Derzeit und bis zur Amtsübernahme des neuen Bischofs leitet Militärbischof Werner Freistetter als Apostolischer Administrator die Kärntner Diözese. Am Freitag, dem 6. Dezember, findet um 11 Uhr die erste Pressekonferenz des ernannten Bischofs gemeinsam mit Bischof Freistetter im Bischofshaus in Klagenfurt statt.

Marketz: Bitte um Gebet und Unterstützung

Er habe sich "lange allein schon gegen den Gedanken gewehrt, dass das Amt mir anvertraut werden könnte, da ich mit Leib und Seele Direktor unserer Caritas in Kärnten bin. Nun ist es trotzdem soweit gekommen", erklärte der neue Bischof in einer schriftlichen Stellungnahme nach Bekanntgabe seiner Ernennung. In "aller Demut und im Vertrauen auf die Hilfe Gottes und vieler Menschen, die mich unterstützen werden, möchte ich diesen so wichtigen, aber gewiss nicht einfachen Dienst in unserer Diözese antreten", erklärte Marketz weiter.

Dabei freue er sich auf die zukünftigen Begegnungen mit den Menschen, die Zusammenarbeit mit Priester, Ordensleuten, Laienmitarbeitern und allen, die sich beruflich und ehrenamtlich für die Kirche in Kärnten engagieren. "Ich danke allen, die in der langen Zeit der Sedisvakanz mit Arbeit und Gebet Verantwortung für die Diözese übernommen haben und bitte alle Kärntnerinnen und Kärntner um ihr Gebet und um tatkräftige Unterstützung bei meinem Hirtenamt im Dienst der Menschen in unserem Land, insbesondere der Armen und Ausgegrenzten", sagte Marketz und schloss in seiner Muttersprache: "Vsem slovensko govorecim vernikom se zahvaljujem za spremstvo v dosedanjih slubah in prosim vse ljudi dobre volje tudi v prihodnje za molitev in sodelovanje."

Freistetter: Kärntner bekommen "ausgezeichneten Bischof"

Bischof Freistetter brachte unmittelbar nach der offiziellen Bekanntgabe der Ernennung seine "außerordentliche Freude" über die päpstliche Personalentscheidung zum Ausdruck: "Ich bin mir sicher, dass die Katholikinnen und Katholiken in Kärnten mit Josef Marketz einen ausgezeichneten neuen Bischof bekommen und ich wünsche ihm für diese Aufgabe alles Gute und Gottes Segen." Marketz sei als langjähriger Direktor der Kärntner Caritas mit den Menschen und der Kirche in Kärnten eingehend vertraut, so Freistetter: "Ich bin davon überzeugt, dass er den Weg zu einem versöhnten Miteinander in der Kirche in Kärnten weiter beschreiten wird."

Er selbst habe die Aufgabe des Apostolischen Administrators in Kärnten Ende Juni "in dem Verständnis übernommen, dass mein Wirken nur ein Teil dieses Weges sein kann", fügte Bischof Freistetter hinzu: "Nun sehe ich es als eine meiner letzten Aufgaben hier in Kärnten an, dem neuen Bischof einen guten Start zu ermöglichen und ihn - bis zur seiner Weihe - mit den mir zur Verfügung stehenden Kräften zu unterstützen."

Der Bischofsstuhl in Kärnten war seit Juli 2018 vakant, nachdem Diözesanbischof Alois Schwarz nach St. Pölten gewechselt war. Das Gurker Domkapitel wählte daraufhin am 2. Juli 2018 Engelbert Guggenberger zum Diözesanadministrator, der schließlich am 28. Juni durch Bischof Freistetter als vom Papst ernannter Apostolischer Administrator abgelöst wurde. Diese kirchlich unübliche Vorgangsweise stand im Zusammenhang mit heftigen innerkirchlichen und medialen Debatten rund um Bischof Schwarz und die Kirche in Kärnten. Sie führten zu einer Apostolischen Visitation der Diözese, aber auch zu strafrechtlichen Untersuchungen gegen Bischof Schwarz, die inzwischen teilweise eingestellt, aber noch nicht abgeschlossen sind.

Aus slowenischer Volksgruppe

Josef Marketz war in den vergangenen Monaten von Medien immer wieder als Kandidat für den Bischofsstuhl in Gurk-Klagenfurt genannt worden. Er wurde am 30. Juli 1955 in St. Philippen ob Sonnegg/St. Lips im zweisprachigen Gebiet Südost-Kärntens geboren und stammt aus der slowenischen Volksgruppe. 1975 maturierte Marketz am Gymnasium in Tanzenberg. Nach dem Theologiestudium in Salzburg und Laibach wirkte er ein Jahr als Diakon in Ecuador in Südamerika, 1982 wurde er in Klagenfurt zum Priester geweiht.

Zunächst war Marketz als Kaplan in den zweisprachigen Gemeinden Ferlach/Borovlje und St. Jakob im Rosental/St. Jakob v Rozu tätig. Von 1985 bis 1988 war er Jugendseelsorger für das zweisprachige Gebiet und von 1986 bis 1989 Pfarrprovisor in St. Jakob im Rosental. Nach einem Studienaufenthalt wurde er an der Universität Wien zum Doktor der Theologie promoviert.

1992 erfolgte die Ernennung zum Leiter der Slowenischen Abteilung im Bischöflichen Seelsorgeamt der Diözese Gurk und 1994 zusätzlich zum Pfarrer von Radsberg/Radise. Nach einem Jahr als Provisor von Ferlach, Unterloibl/Podljubelj und Glainach/Glinje (2006/07) sowie einem anschließenden Studienaufenthalt in Rom und Jerusalem nahm Marketz im Herbst 2008 seine Tätigkeit als Leiter der Slowenischen Abteilung des Seelsorgeamtes wieder auf.

2009 wurde er zum Direktor des Seelsorgeamtes und zum Bischofsvikar für Seelsorge, Mission und Evangelisierung ernannt. Das Amt des Seelsorgeamtsdirektors sowie sämtliche Funktionen im Rahmen dieser Tätigkeit, wie z. B. die Herausgeberschaft der Kärntner Kirchenzeitung "Sonntag", der slowenischen Kirchenzeitung "Nedelja", der Kinderzeitschrift "Regenbogen" und der Internetredaktion hatte Marketz bis zu seinem Wechsel an die Spitze der Kärntner Caritas am 1. September 2014 inne. Bis 1. September 2013 war Marketz überdies auch Pfarrprovisor in Radsberg, Rottenstein/Podgrad und Mieger/Medgorje.

Mit der Übernahme der Leitung des Kärntner Caritasverbandes wurde Marketz auch zum Bischofsvikar für die Caritas und für soziale Dienste ernannt. Marketz ist weiters wirklicher Konsistorialrat, Diözesan-Koordinator für Asylfragen, Präsident des Bonifatiusvereins der Diözese Gurk und Rektor der Klagenfurter Bürgerspitalkirche. In Anerkennung seines Wirkens wurde er 2004 zum Päpstlichen Ehrenkaplan (Monsignore) ernannt.

Klare Haltung in der Flüchtlingsfrage

Als Caritas-Direktor äußerte sich Marketz mehrmals klar im Sinne eines humanen Umgangs mit Flüchtlingen und der Verantwortung der Politik dafür. So ließ er 2015 zu Beginn der Flüchtlingsbewegung mit harter Kritik an der Europäischen Union aufhorchen: Im Blick auf das damals überlastete Lampedusa sagte Marketz, dort die ganze Schuld auf Schlepper zu schieben, wo in Wahrheit "eine europäische Politik dahintersteht, die das verändern könnte", sei zu wenig. Der Caritas-Direktor selbst bemühte sich in diesem Krisenjahr um vermehrte Aufnahme von Flüchtlingen in Pfarrhöfen und Privatquartieren.

Im aktuellen Wirkungsbericht 2018 der Kärntner Caritas äußerte sich Marketz als deren Direktor über Veränderungen in der Gesellschaft, "von denen uns manche durchaus Positives verheißen, andere aber auch Sorgen bereiten". Davor hatte sich die Caritas kritisch über die Einsparungen der Regierung im Sozialbereich geäußert. Die Caritas werde "ihren Auftrag erfüllen, Hilfe für Menschen in Not bereitstellen und eine solidarische Gesellschaft mitgestalten", rief Marketz das Caritas-Motto "miteinand>gegeneinand" als "unersetzlich" in Erinnerung.
 
Die Soldatenkirche "Zum Hl. Kreuz" befindet sich in der Khevenhüller-Kaserne, nördlich von Klagenfurt. Sie wurde von Soldaten für Soldaten in den Jahren 1966 - 1968 erbaut und trägt den Beinamen "Das Zelt Gottes unter den Soldaten".
 
Unter den insgesamt etwa 1000 Kirchen Kärntens, von denen 238 Pfarrkirchen sind, hat die Soldatenkirche "Zum Hl. Kreuz" eine besondere Stellung. Sie ist der wichtigste Gottesdienstraum für die Militärseelsorge in Kärnten und zugleich ein geistlicher Ort, wo Sonn- und Feiertags um 1000 Uhr mit Angehörigen der Militärpfarre und auch nicht wenige Katholiken aus Klagenfurt und aus anderen Orten zusammenkommen, um den Auftrag Jesu Christi aus dem Abendmahlsaal zu erfüllen: "Tut dies zu meinem Gedächtnis"
 
Die Khevenhüller-Kaserne in Klagenfurt, die den Namen eines der ältesten Regimenter im deutschen Sprachraum trägt, entstand vor 20 Jahren als kostbares Kleinod und in seiner baulichen Ausführung als Unikat für die Soldatenkirche. Tritt man vom Haupttor in die Kaserne, trifft das Auge im Vordergrund auf die Kirche und im Hintergrund erhebt sich der Ulrichsberg, der "Mons Carantanus" mit dem Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege und dem Mahnmal für die Heimgekehrten, weithin sichtbares Zeichen dafür, dass Söhne Kärntens erfüllt von Liebe und Treue zu ihrer schönen Heimat, immer bereit waren, ihre Pflicht zu erfüllen. Zu den Füßen dieses "heiligen Berges", inmitten eines schönen Kaserngeländes, kündet nun die Soldatenkirche, dass auch unsere heutige Jugend bereit ist, sich für hohe Ideale einzusetzen.
 
Der Altar steht in der Mitte der großen Anlage. Das große, alles beherrschende Kreuz im Innenraum zieht automatisch die Blicke auf sich - das Zeichen der Erlösung. Der neu gestaltete Kreuzweg - ein Kreuzwegfries aus Zirbenholz, gefertigt von Prof. Walter Unterweger - zeigt uns noch mehr die Geschichte Jesu. Vor dem Altar dieses Gotteshauses gaben sich viele Paare bereits das Jawort und vielen Kindern wurde das Sakrament der Taufe gespendet.
 
Links vom Altar befindet sich die Priesterbank und der Ambo, hier vollzieht sich der Wortgottesdienst, hier wird das Wort verkündet. Rechts befindet sich der Tabernakel für die Aufbewahrung des Allerheiligsten. Er ist von allen Seiten sichtbar. Seine einfache, aber gediegene Ausführung mit der Darstellung des letzten Abendmahles unterstreicht die Wertschätzung, die wir Katholiken den im Brot gegenwärtigen Herrn entgegenbringen. Auch eine besondere Zierde der Soldatenkirche sind die Fenster. Rückwärts befindet sich ein Beichtstuhl und ein Ausspracheraum.
 
An der Ostseite der Soldatenkirche ist der freistehend 22 Meter hohe Glockenturm, der wie ein Finger mahnend zum Himmel weist. Auf der Westseite befindet sich die Sakristei. Das angebaute Begegnungszentrum ist ein Ort für Zusammenkünfte bei kulturellen Veranstaltungen und beim sonntäglichen Pfarrkaffee.
Das Apostolat Militaire International (AMI) führte vom 10. bis zum 16. Oktober 2009 erstmals in Kärnten die Jahreshauptversammlung durch. Rund 50 Delegierte aus Europa, Afrika, Amerika und Asien haben an dieser Konferenz teilgenommen. AMI ist ein internationaler katholischer Verband mit der Zielsetzung, Sprachrohr und Instrument zur Umsetzung der Auffassungen katholischer Soldaten in Kirche, Streitkräften und Öffentlichkeit zu sein und steht nunmehr seit 4 Jahren unter deutscher Präsidentschaft. Das Generalsekretariat wechselte von Österreich zu den Niederlanden und wird seit 2009 von Nelleke Swinkels van de Forst geleitet.
 
Ein Bericht von Obstlt Michael Jedlicka
   
Die AMI Jahreshauptversammlung, die im Katholischen Bildungshaus St. Georgen am Längsee stattgefunden hat, war inhaltlich von Vorträgen und Fachgesprächen rund um das Thema: "Der christliche Soldat, Diener der Sicherheit und der Freiheit der Völker“ im Sinne der internationalen christlichen Verständigung und Zusammenarbeit geprägt. Beeindruckend waren vor allem die Vorträge zum Themenbereich: „Interkulturelle Kompetenz in Auslandseinsätzen“, welche von 3 Vortragenden in unterschiedlichen Ansätzen beleuchtet wurden. Univ. Prof. DDr. Christian Stadler konzentrierte sich in seinen Ausführungen auf den *philosophischen* Aspekt. Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter (geistlicher Assistent des AMI und Leiter des Instituts für Religion und Frieden im  Österreichischen Militärbischofsamt) befasste sich mit dem theologischen Aspekt und Brigadier Mag. Thomas Starlinger (Kommandant der 7. Jägerbrigade des Österreichischen Bundesheeres) beleuchtete den militärischen Aspekt. Als wichtigste Erkenntnis der Vorträge sei bemerkt, dass sich Soldaten im Rahmen von Auslandseinsätzen bewusst sein müssen, nicht zu versuchen, eine fremde Kultur durch die eigene Kultur zu ersetzen, sondern dass es vielmehr notwendig ist, fremde Kulturen zu verstehen und zu respektieren. Grundvoraussetzung dafür ist natürlich, dass man über die eigenen kulturellen Wurzeln und Eigenheiten Bescheid weiß und sich in weiterer Folge mit den kulturellen und historischen Gegebenheiten im Einatzraum auseinandersetzt. Als katholischer Soldat sollte man sich bewusst sein, dass Religion ein integraler Bestandteil von beinahe allen Kulturen ist denen man begegnet und deshalb respektiert werden muss.
 
Alle Konferenzteilnehmer, vor allem aber auch für die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), haben es als eine besondere Auszeichnung  empfunden, dass sich  der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres (ÖBH) General Mag. Edmund Entacher die Zeit genommen hat, um persönlich bei der  AMI- Jahreshauptversammlung zu erscheinen. In seiner Grußbotschaft bekundete er seine Wertschätzung gegenüber dem Katholischen Laienapostolat im ÖBH und auf Internationaler Ebene, sowie sein Interesse an den Ergebnissen dieser AMI-Jahreshauptversammlung.
 
Im Auftrag des AKS Präsidenten Generalmajor Mag. Norbert Sinn zeichneten Oberstleutnant Michael Jedlička und Oberstabs-wachtmeister Markus Stromberger  mit ihrem Team für die Vorbereitung und Durchführung der Konferenz verantwortlich. Die wesentlichen infrastrukturellen und organisatorischen Unterstützungsleistungen wurden durch das Militärkommando Kärnten und die 7. Jägerbrigade bestens wahrgenommen. Generalvikar Monsignore Mag. Dr. Franz Fahrner informierte über die Aufgabenstellung und Herausforderungen  der Militärseelsorge im ÖBH. Mag. Katja Jedlicka organisierte für die mitgereisten Ehefrauen der internationalen Delegierten ein attraktives und kulturell hochstehendes „Damenprogramm“.
 
Ein attraktives Rahmenprogramm trug wesentlich zum Gelingen dieser Konferenz bei:

- Eröffnungsgottesdienst mit dem Militärbischof aus der Slowakei, S.E. Frantisek Rabek, als Hauptzelebranten in der Stadthauptpfarrkirche Klagenfurt/St. Egid.
- Besichtigung des berühmten Gurker Domes
- Briefings durch höchste Vertreter des Österreichischen Bundesheeres (Generalmajor Mag. Heidegger, Brigadier Mag. Spath und Brigadier Mag. Starlinger) und eine Gefechtsvorführung eines Szenarios für friedenserhaltende Einsätze durch das Jägerbataillon 25 in der        Klagenfurter Khevenhüllerkaserne.
- Empfang des Landeshauptmannes von Kärnten im Wappensaal des Kärntner Landhauses
- Platzkonzert der Militärmusik Kärnten im Stiftshof von St. Georgen und Abschlussgottesdienst in der Stiftskirche mit dem Militärbischof von Österreich, S.E.Mag. Christian Werner, dem Diözesanbischof von Gurk, S.E. Dr. Alois Schwarz und dem Militärbischof der Philippinen, S.E. Leopoldo Tumulak.

Alle Konferenzteilnehmer sprachen den Organisatoren dieser Konferenz höchstes Lob für die professionelle Abwicklung dieser Veranstaltung aus. Der AMI Präsident, Herr Brigadegeneral DI Reinhard Kloss von der Deutschen Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), bedankte sich vor allem auch beim Gastgeber, dem AKS Präsidenten Generalmajor Mag. Norbert Sinn und dem Organisationsteam der AKS, beim Team des Katholischen Bildungshauses St. Georgen am Längsee, beim Österreichischen Militärbischof und den Vertretern der Militärseelsorge, beim Diözesanbischof von Gurk, beim Militärkommando Kärnten, bei der Stadt Klagenfurt und beim Land Kärnten für die hervorragende Unterstützung.

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