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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Am Karfreitag, 18. April 2025, feierten Militärbischof Werner Freistetter und Militärdekan Stefan Gugerel mit Gläubigen, den beiden Militärdiakonen Josef Juster und Andreas Binder, dem Akolythen Michael Zauner und den Lektoren Anneliese Rubenz und Max Schwendenwein die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
In seiner Predigt nach der Johannespassion erläuterte der Militärbischof die komplexe Situation in Jerusalem zur Zeit der Verurteilung, Folterung und Hinrichtung von Jesus: Zum Teil von den Römern besetzt, zum Teil von korrupten Oligarchen wie Herodes selbstverwaltet, stellte das Heilige Land einen politischen und religiösen Flickenteppich dar, in dem auch manche Jünger Jesu lieber mit Waffen gegen die Römer kämpfen wollten.
Umgekehrt versuchte der Hohe Rat - die jüdische Selbstverwaltungsbehörde - möglichst glimpflich mit den Besatzern zu kollaborieren, um wenigstens den Kult am Jerusalemer Tempel nicht zu gefährden.
In der Predigt wurde deutlich: „In dieser aufgeheizten Atmosphäre von Konflikt, Feindschaft und Gewalt erfüllt Jesus den Willen des Vaters für das Heil der Welt und inmitten von Leid und Tod erstrahlt das Licht der Auferstehung.“ In diesem Geist wurde in den großen Fürbitten für die vielfältigen Anliegen in Kirche und Welt gebetet. Der Ritus der Kreuzverehrung war ein Höhepunkt der Karfreitagsliturgie.
Christen in aller Welt gedenken in der Karwoche und zu Ostern der Botschaft vom Kreuz und von der Auferstehung Jesu Christi. Ostern fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen: So stellt das Gedächtnis an Leiden, Tod und Auferstehung Christi den Höhepunkt des Kirchenjahres dar. Ostern ist damit das wichtigste und höchste Fest der Christenheit.
Ostern geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert und liegt damit zwischen dem 22. März und dem 25. April. Heuer fällt der Ostersonntag auf den 17. April.
Das eigentliche Osterfest ist vor dem Hintergrund der Pessach-Feier entstanden, mit dem die Juden den Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei Ägyptens feiern. Bereits im 6. Jahrhundert begann die Osterliturgie in den Abendstunden des Samstags. Zu Beginn der Feier werden zunächst Osterfeuer und Osterkerzen gesegnet. Das Feuer gilt dabei als Symbol für die Sonne, die erst Leben ermöglicht. Dann ruft die Gemeinde in sieben Lesungen aus dem Alten Testament die großen Stationen der Heilsgeschichte in Erinnerung.
Nirgends in der Bibel ist die Auferstehung "beschrieben". Es gibt aber die Berichte über Erscheinungen des auferstandenen Jesus, über die Auffindung des Leeren Grabes und die Kunde eines Engels von der Auferstehung. Christen ist die Auferstehung Jesu Gewähr dafür, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst den Tod siegen wird", wie es im deutschen Erwachsenen-Katechismus heißt.
Quelle: kathpress
Mit kostenloser "Glauben.Leben"- App zu Palmweihen, Speisensegnungen oder Osternachtfeiern in Österreich
Wer während der Karwoche bzw. Ostertage nach einem Gottesdienst in Österreich sucht, der kann dies ab sofort online via App oder Website erledigen: Für die Ostertage hält die kostenlose "Glauben.Leben"-App der Katholischen Kirche in Österreich sowie die Gottesdienstsuche auf www.katholisch.at nämlich mehr als 15.000 Gottesdienste österreichweit bereit. Auch viele Gottesdienste in den öffentlich zugänglichen Militärpfarrekirchen sind darauf abruf. Die zusätzlich angebotene Verortungs- und Filterfunktion erlaubt eine gezielte Suche etwa nach Palmweihen, Speisensegnungen oder Osternachtfeiern. Insgesamt enthält die App mehr als 65.000 Gottesdienste für die jeweils nächsten 2 Wochen - das sind durchschnittlich 4.600 Gottesdienste pro Tag.
Neben der Verortungs-, Filter- und Suchfunktion bietet die App auch die Möglichkeit, einzelne Gottesdienste in den je eigenen Terminkalender am Smartphone zu übertragen sowie eine Navigationsfunktion und den Kontakt zur jeweiligen Pfarre. Außerdem bietet die App Informationen und Angebote zu den kirchlichen Festtagen, eine Beten-Funktion, das Tagesevangelium sowie Tagesheilige. Die vom Medienreferat der Österreichischen Bischofskonferenz entwickelte mobile Anwendung liegt seit dem vergangenen Dezember in einem erweiterten Update vor. Sie ist kostenlos für iOS- und Android-Geräte verfügbar.
Gebetsanliegen formulieren
Die App wurde vor eineinhalb Jahren als Kooperationsprojekt der österreichischen Diözesen konzipierte und umgesetzt. Inzwischen sind auch über die "geprägten Zeiten", d.h. über die Oster- und Weihnachtsgottesdienste hinaus rund 80 Prozent der Diözesen und somit auch der Pfarren und Gottesdienste in ganz Österreich in der App abgebildet. Ziel ist es, sämtliche Gottesdienste des Kirchenjahres landesweit zu erfassen und niederschwellig zugänglich zu machen.
Eine weitere Besonderheit bietet die App mit der viel genutzten Beten-Funktion: So kann man über das Handy etwa ein Gebetsanliegen formulieren. Andere Benutzer, die Zeit für ein Gebet finden, können dieses Anliegen sehen und per Klick rückmelden: "Jemand betet für dich". Die Nutzer der App können so Teil eines digitalen Gebetsnetzwerkes werden. Seit Start der App wurden mehr als 1.500 Gebetsanliegen eingebracht. Diese wurden mehr als 80.000 Mal in der App angezeigt - rund 15.000 Mal wurde per Klick das Signal "Jemand betet für dich" versendet. (kathpress)
LINK: Alle Infos und die Links zu den entsprechenden App-Stores sind abrufbar unter www.glaubenleben.at.
Christen in aller Welt gedenken in der Karwoche und zu Ostern der Botschaft vom Kreuz und von der Auferstehung Jesu Christi. Ostern fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen: So stellt das Gedächtnis an Leiden, Tod und Auferstehung Christi den Höhepunkt des Kirchenjahres dar. Ostern ist damit das wichtigste und höchste Fest der Christenheit.
Ostern geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert und liegt damit zwischen dem 22. März und dem 25. April. Heuer fällt der Ostersonntag auf den 4. April.
Das eigentliche Osterfest ist vor dem Hintergrund der Pessach-Feier entstanden, mit dem die Juden den Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei Ägyptens feiern. Bereits im 6. Jahrhundert begann die Osterliturgie in den Abendstunden des Samstags. Zu Beginn der Feier werden zunächst Osterfeuer und Osterkerzen gesegnet. Das Feuer gilt dabei als Symbol für die Sonne, die erst Leben ermöglicht. Dann ruft die Gemeinde in sieben Lesungen aus dem Alten Testament die großen Stationen der Heilsgeschichte in Erinnerung.
Nirgends in der Bibel ist die Auferstehung "beschrieben". Es gibt aber die Berichte über Erscheinungen des auferstandenen Jesus, über die Auffindung des Leeren Grabes und die Kunde eines Engels von der Auferstehung. Christen ist die Auferstehung Jesu Gewähr dafür, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst den Tod siegen wird", wie es im deutschen Erwachsenen-Katechismus heißt.

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