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Eine Tradition mit "Tiefgang"
Die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft, besser bekannt als MIVA Austria, ruft auch dieses Jahr zur alljährlichen "Christophorus-Aktion" auf. Diese Initiative, die ihren Namen vom Schutzpatron aller Reisenden, dem Heiligen Christophorus, erhalten hat, steht seit jeher unter dem Motto: "Einen Zehntelcent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto". Das bedeutet, ein Euro pro 1.000 gefahrene Kilometer sollen gespendet werden. Ziel der Aktion ist es, Fahrzeuge für Projekte im Globalen Süden zu finanzieren.
Umweltprojekte im Fokus
Im Jahr 2024 richtet die MIVA ihren Fokus besonders auf Umweltschutzprojekte in Tansania und Peru. Beide Länder kämpfen mit der Herausforderung der Plastikmüllbewältigung, und genau hier setzt die Unterstützung durch MIVA an.
Recycling in Tansania
In Biharamulo, einer Diözese in Tansania, koordiniert Pfarrer Valentin Mushumbusi ein innovatives Plastik-Recycling-Projekt. Plastikabfälle, die in 15 Schulen der Diözese gesammelt werden, werden zu nützlichen Produkten wie Fliesen, Schüsseln und Bechern verarbeitet. Dies reduziert nicht nur den Plastikmüll, sondern schafft auch Arbeitsplätze, insbesondere für junge Frauen und Mütter. Ein neues MIVA-Fahrzeug wird Mushumbusi dabei unterstützen, das Projekt effizient zu koordinieren und den gesammelten Plastikmüll zu transportieren.
Kampf gegen die Plastikflut in Peru
Auch in Lima, der Hauptstadt von Peru, setzt die MIVA an. In den Elendsvierteln der Stadt ist die Plastikflut ein großes Problem, das die lokalen Behörden kaum bewältigen können. Padre Juan, der Priester der Pfarre Cristo Misionero del Padre, hat Sammelstellen eingerichtet, von wo aus das Plastikmaterial abgeholt und zu Recyclingstellen gebracht wird. Zwei neue MIVA-Lastenräder sollen sein Team bald bei dieser wichtigen Arbeit unterstützen.
Höhepunkt: Christophorus-Sonntag
Der Höhepunkt des Spendenmonats Juli ist der Christophorus-Sonntag, der dieses Jahr auf den 21. Juli fällt. In Pfarren in ganz Österreich finden an diesem Tag Fahrzeugsegnungen statt. Gläubige, die mit Autos, Kinderwagen, Trettraktoren oder Rollatoren anreisen, können ihre Fahrzeuge segnen lassen. Dies symbolisiert den Dank für unfallfreies Fahren und sicheres Nachhausekommen.
75 Jahre MIVA: Eine Erfolgsgeschichte
Im Jahr 2024 feiert die MIVA Austria ihr 75-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung hat die Organisation mehr als 48.000 Transportmittel in über 60 Ländern finanziert. Jährlich unterstützt die MIVA zwischen 300 und 400 Projekte weltweit, stets mit dem Ziel, durch Mobilität zu helfen.
Spendenaufruf
Die MIVA bittet alle Unterstützer, einen Beitrag zu den laufenden Projekten zu leisten. Mit einem kleinen Beitrag kann Großes bewirkt werden – sei es durch die Unterstützung von Recyclingprojekten oder durch die Bereitstellung von Transportmitteln, die es ermöglichen, Hilfe dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten benötigt wird. Weitere Informationen und die Möglichkeit zu spenden finden Interessierte auf der Website der MIVA unter www.miva.at/fahrzeugsegnungen. Spenden können auf das Konto mit der IBAN AT07 2032 0321 0060 0000 überwiesen werden.
Die Christophorus-Aktion zeigt eindrucksvoll, wie solidarisches Handeln über Grenzen hinweg möglich ist und wie Mobilität zu einem Schlüssel für nachhaltigen Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit werden kann.
Der österreichische Militärbischof Werner Freistetter bat vergangenen Sonntag um Spenden für die "Christophorus-Aktion" der Missionsverkehrsanstalt MIVA: "Die 'Christophorus-Aktion' hat bis heute nichts an Relevanz verloren, das zeigt der Umstand, dass durch die Aktion bislang über 35.000 Fahrzeuge finanziert werden konnten", so Bischof Freistetter am Sonntag bei einem Festgottesdienst zum "Christophorus-Sonntag" im "Christophorus-Haus" in Stadl-Paura. Der Gottesdienst bildete zugleich den offiziellen Abschluss der "weltkirche.tagung 2018" - bislang "Fachtagung Weltkirche" - in Lambach, die am Freitag und Samstag das Thema Ernährung in den Blick genommen hatte.
Einen Zehntelcent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto
Mit dem Motto "Einen Zehntelcent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto" wendete sich das Hilfswerk vor dem "Christophorus-Sonntag" (22. Juli) wieder an die Autofahrerinnen und Autofahrer. Die "Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft" finanziert weltweit Fahrzeuge für Mission und Entwicklung - also für pastorale, medizinische und soziale Projekte - und kooperiert dafür mit Projektpartnern in mehr als 50 Ländern. In diesem Jahr steht die Flüchtlingshilfe in Kenia im Zentrum.
Bischof Freistetter betonte beim Festgottesdienst, dass Mobilität an sich ein "wertvolles Gut" sei - eine Tatsache, die man gerade in Europa, wo es eine große Anzahl an hervorragenden Verkehrsmitteln gebe, nur allzu schnell vergesse. Das Bereitstellen von Mobilität bedeute letztendlich "Hilfe zur Selbsthilfe". Deswegen sei die diesjährige Aktion zur Unterstützung des Flüchtlingslagers Kakuma in Kenia, einem der größten Flüchtlingslager in Afrika, besonders wichtig.
Fachtagung zum Thema Ernährung
Die von den Ordensgemeinschaften, der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) und der MIVA getragene Veranstaltung "weltkirche.tagung 2018" mit dem Titel "Ernährungsgerechtigkeit - Auf dem Weg zur globalen Tischgemeinschaft" beleuchtete am Freitag und Samstag in Lambach die heutigen globalen Herausforderungen zu Nahrungsmittelproduktion und Ernährung, vor allem aus Perspektive der Ortskirche in Afrika und Lateinamerika.
Referenten waren der Entwicklungshelfer Martin Mayr und der deutsche Theologe Markus Büker. Mayr erläuterte am Freitag am Beispiel Brasiliens, wie das weltweit dominierende Modell von Ackerbau, das Agrobusiness, in ein "soziales und ökologisches Desaster" führt. Büker sprach am Samstag zum Thema "Jeder Mensch hat ein Recht auf gutes Essen".
via: kathpress
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