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Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der Friedensmission der Soldaten in einer turbulenten Welt. Der Papst rief dazu auf, das Evangelium auch im militärischen Kontext zu leben und die Waffen im Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit einzusetzen.
Österreichische Soldatinnen und Soldaten in Lourdes
Unter den tausenden Soldaten aus rund 40 Nationen, die sich noch bis Sonntag in Lourdes versammelt haben, um gemeinsam für den Frieden zu beten, befindet sich auch eine bedeutende Delegation aus Österreich. 400 österreichische Soldatinnen, Soldaten und Armeeangehörige, angeführt von Militärbischof Werner Freistetter, sind dieses Jahr nach Lourdes gereist, um an der Wallfahrt teilzunehmen und ihre Solidarität zu zeigen.
Aufruf zur geistigen Pilgerreise
Papst Franziskus nahm Bezug auf die junge Bernadette Soubirous, die im Jahr 1858 die Jungfrau Maria gesehen haben soll und von ihr aufgefordert wurde, eine Kapelle zu bauen. Analog dazu lud der Papst die Soldaten ein, sich geistig „auf den Weg zu machen“ – zu Gott und zu ihren Mitmenschen, um eine geeintere und geschwisterlichere Welt aufzubauen. Dies sei ein essentielles Engagement, da Soldaten eine unersetzliche Rolle für das Gemeinwohl und den Weltfrieden spielten, betonte Franziskus in seiner von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Botschaft.
Nähe zu verletzten Kameraden
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wallfahrt ist laut Papst Franziskus die Glaubenserfahrung und die gegenseitige Unterstützung unter den Soldaten. Die Wallfahrt biete eine wertvolle Gelegenheit, den kranken und verwundeten Kameraden nahe zu sein und sich um sie zu kümmern. „Die Schönheit des gemeinsamen Gehens und der Begegnung mit anderen wird hier deutlich“, so der Papst. Diese Erfahrung helfe, die Barmherzigkeit Gottes in die militärische Welt zu bringen.
Soldaten als Hoffnungsträger
In einer abschließenden Mahnung betonte Franziskus die Dringlichkeit der Mission der Soldaten in der heutigen Zeit. „Die Welt braucht euch, besonders in diesem dunklen Augenblick unserer Geschichte“, sagte der Papst. „Wir brauchen Männer und Frauen des Glaubens, die fähig sind, die Waffen in den Dienst des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu stellen.“
Die 64. Internationale Soldatenwallfahrt in Lourdes hat somit nicht nur eine spirituelle, sondern auch eine starke friedensstiftende Dimension. Die Teilnahme von Soldaten aus der ganzen Welt, darunter auch eine bedeutende Gruppe aus Österreich, unterstreicht die universelle Sehnsucht nach Frieden und Gemeinschaft in turbulenten Zeiten.
„Kommt in Gemeinschaft hierher“ – so lautet das diesjährige Motto der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Es beschreibt in wenigen Worten sehr gut, was bei dieser Wallfahrt passiert.
- Wir kommen. Menschsein bedeutet immer in Bewegung sein. So sehr wir auch manchmal wünschen mögen, dass sich nichts verändert – die Zeit geht weiter und wir verändern uns mit ihr. Auch als Glaubende sind wir immer in Bewegung, die aber nie beliebig ist, irgendwohin ins Leere geht. Glaube ist nie nur ein Gehen, sondern immer auch ein Kommen: Er kommt „von woher“, braucht einen Anstoß, ruht auf einem uns vielleicht gar nicht mehr bewussten Grund: Wir brauchen dazu Menschen, denen wir vertrauen können, Worte, die uns berühren und bewegen, Erfahrungen von Liebe und Geborgenheit. Und Glaube ist immer auch Glaube auf etwas hin, das wir kennen und doch nicht kennen, auf den lebendigen Gott, der unser Leben und unseren Glauben trägt und durchdringt und zugleich für uns undurchdringliches Geheimnis bleibt.
- Wir kommen in Gemeinschaft. Wir Menschen können ohne Gemeinschaft nicht leben, weder körperlich noch seelisch. Das bedeutet nicht, dass wir nicht allein sein können und dürfen, dass wir immer Menschen um uns haben müssen. Aber unser ganzes Leben, unser Denken, Fühlen und Handeln ist auf anderes Leben hingeordnet. Wenn wir fühlen, fühlen wir immer irgendwie mit anderen mit, auch wenn wir das gar nicht wissen oder gar nicht wollen. Wenn wir denken, denken wir in einer gemeinsamen Sprache, in gemeinsamen Bildern, selbst wenn wir träumen… Nach den Worten der Bibel hat Gott die Welt durch sein Wort geschaffen und Menschen als sein Abbild, damit sie ihn in Freiheit erkennen, ansprechen und lieben können. Das Johannesevangelium erzählt von Gottes Menschwerdung als dem Kommen des „Logos“, des „Worts“, in die gemeinsame Welt.
Wenn das diesjährige Motto im französischen Original von „Prozession“ spricht, in der wir nach Lourdes kommen sollen, so meint es nicht in erster Linie eine konkrete liturgische Feier, ein bewusstes feierliches Miteinandergehen, das wir in Lourdes jeden Tag erleben, sondern es will uns daran erinnern, dass unser ganzes Leben, so wenig wir es selbst verstehen mögen und so ausweglos es uns manchmal erscheint, in Wirklichkeit eine Prozession ist, ein Gehen mit anderen Menschen von Gott her auf Gott hin, dem letzten, verborgenen Ziel unseres Lebens.
- Wir kommen in Gemeinschaft hierher. Wenn wir nach Lourdes kommen, in diese kleine französische Stadt am Fuß der Pyrenäen, dann tun wir das nicht, weil Gott anderswo weniger gegenwärtig wäre als hier im heiligen Bezirk. Wallfahrten führen immer zu konkreten Orten, weil es immer konkrete Menschen an konkreten Orten sind, die geheimnisvolle Begegnungen erlebt oder überwältigende Erfahrungen gemacht haben – meist in einer für sie sehr schwierigen Zeit. Und manchmal wird ihre Geschichte auch für andere Menschen wichtig: Sie tröstet sie und hilft ihnen – wie die Begegnungen der heiligen Bernadette, eines Mädchens aus einfachen und tristen Verhältnissen, der eine geheimnisvolle junge Frau erschienen ist. Die Schönheit dieser kurzen Begegnungen hat ihr gesamtes weiteres Leben verändert, und im Wasser der Quelle, die aus dieser Begegnung hervorgegangen ist, suchen noch immer viele Menschen Trost und Heilung von ihren Krankheiten.
Machen Sie sich gemeinsam auf und kommen Sie mit uns nach Lourdes! Lassen Sie sich auf die zahlreichen Begegnungen ein, die Sie hier erleben werden! Nutzen Sie die Feiern und die Zeiten des Gebets und der Stille, um über den Weg nachzudenken, den Sie bisher gegangen sind und den Sie in Zukunft gehen wollen! Vielleicht hilft Ihnen das Beispiel dieses kleinen, bescheidenen Mädchens aus Lourdes, manche Dinge anders einzuordnen und Wege des Glücks und der Liebe zu Gott und den anderen Menschen zu finden.
Ihr Militärbischof
+ Werner Freistetter
Es gibt viele Arten, nach Lourdes zu Reisen: Per Zug, Reisebus, Flugzeug oder zu Fuß. Vizeleutnant Florian Atzlesberger von der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons 4 in Freistadt entschied sich für das Rad und hat am 22.05.2024 nach einer beeindruckenden Radfahrt von über 2.000 Kilometern sein Ziel in Lourdes erreicht. Seine Reise begann am 13. Mai 2024 in seinem Heimatort St. Johann am Wimberg im oberösterreichischen Mühlviertel.
Auf seiner Fahrt legte Atzlesberger 2.231 Kilometer zurück und durchquerte Österreich, Liechtenstein, die Schweiz und Frankreich, wobei er insgesamt 21.500 Höhenmeter überwand.
In Lourdes wurde er herzlich von der österreichischen Pilgerleitung empfangen, die bereits vor Ort ist. Militärpfarrer Oliver Hartl, Oberst Michael Jedlicka und weitere Mitglieder der Pilgerleitung gratulierten ihm zu dieser außergewöhnlichen Leistung und hießen ihn zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt willkommen.
Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und Christen spendete. Unter den Gefirmten waren ein Unteroffizier, vier Grundwehrdiener sowie zwei Kinder von Soldaten.
Die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung erfolgte in den Tagen vor der Firmung durch Pfarrer Charles Mubiru, Dragan Milišić von der Diözese Gurk und Vizeleutnant Markus Stromberger, Pfarradjunkt der Militärpfarre beim Militärkommando Kärnten. Musikalisch untermalt wurde der Festgottesdienst von Brigadier i.R. Eugen Gallent, der als Organist für eine feierliche Atmosphäre sorgte.
Die Bedeutung der Firmung
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und gilt als Sakrament der Stärkung und der Volljährigkeit. Durch die Firmung wird der Gläubige in seinem Glauben gefestigt ("firm") und erhält die Gaben des Heiligen Geistes. Sie markiert den Abschluss der Taufe und symbolisiert den Eintritt in die Gemeinschaft der mündigen Christen.
Im Wiener Parlament fand am 14.05.2024 das siebente Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück statt, das von Abgeordneten aller politischen Parteien sowie Vertreterinnen und Vertretern von zehn Kirchen, Konfessionen und Religionen besucht wurde. Das Treffen, unter dem biblischen Motto "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe", richtete den Fokus auf die Bedeutung von Frieden und respektvollem Dialog in der politischen Arena, besonders im Vorfeld der kommenden Wahlen.
Eröffnung durch Nationalratspräsidenten und Bundesratsabgeordneten
Das Gebetsfrühstück wurde von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka und Norbert Hofer sowie vom Bundesratsabgeordneten Günter Kovacs eröffnet. Sie betonten den Beitrag der Kirchen und Religionen zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens und sprachen auch die Herausforderungen an, mit denen religiöse Gemeinschaften weltweit konfrontiert sind, wie die Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten.
Impuls von Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger
Ein besonderes Highlight dieser Veranstaltung war der inhaltliche Impuls von Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft beleuchtete. Er unterstrich, dass es keinen fundamentalen Widerspruch zwischen beiden gebe, solange sie ihre jeweiligen Kompetenzen respektierten. Zeilinger erörterte die Grenzen der Naturwissenschaft und ihre Bedeutung für den Glauben sowie die Notwendigkeit gegenseitiger Achtung in den Diskursen zwischen Wissenschaft und Religion.
Breite religiöse Beteiligung
Das Gebetsfrühstück zeichnete sich durch eine breite Teilnahme verschiedener religiöser Gruppen aus. Seitens der Katholischen Kirche waren u.a. der Wiener Weihbischof Franz Scharl, Altbischof Klaus Küng, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der Präsident der Katholischen Aktion, Ferdinand Kaineder, seitens der katholischen Militärdiözese war Militärerzdekan Harald Tripp beim Gebetsfrühstück vertreten. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der griechisch-orthodoxe Archimandrit Athanasius Buk mit dabei. Die evangelische Kirche wurde u.a. von Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs und dem Wiener Superintendenten Matthias Geist vertreten. Ebenso waren Vertreterinnen und Vertreter der Freikirchen, der Serbisch- und Rumänisch-orthodoxen sowie der syrisch-orthodoxen Kirche gekommen.
Interreligiöse Initiative im österreichischen Parlament
Die Veranstaltung wurde maßgeblich von den Abgeordneten Gudrun Kugler und Elisabeth Feichtinger vorbereitet und moderiert. Der Chor der Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie der christliche Liedermacher Siegfried Fietz sorgten für die musikalische Gestaltung. Diese Initiative im Wiener Parlament knüpft an eine über 60-jährige Tradition aus den USA an und hat sich seit ihrer Einführung 2017 zu einer bedeutenden interreligiösen und fraktionsübergreifenden Plattform in Österreich entwickelt.
Seit dem Jahr 1981 gibt es im Parlament in Wien regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt
Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater im Himmel. Doch was verbirgt sich hinter diesem bedeutenden Ereignis?
Die Bedeutung von Christi Himmelfahrt
Das Fest der Christi Himmelfahrt erzählt von der letzten Begegnung Jesu mit seinen Jüngern, bei der er "vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken" (Apg 1,9). Diese symbolische Aufnahme in die Gott versinnbildlichende Wolke markiert den endgültigen Eintritt Jesu in die Herrlichkeit Gottes.
Ursprünglich war die Himmelfahrt Christi eng mit dem Pfingstfest verbunden, bis sich im 4. Jahrhundert ein eigenständiges Fest am 40. Tag nach Ostern entwickelte. Diese Zeitangabe ist symbolisch "aufgeladen", da die Zahl 40 in der Bibel für Zeiten des Übergangs und der Vorbereitung steht – wie die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste oder die 40-tägige Fastenzeit Jesu.
Brauchtum und Feiern
In vielen Pfarren wird rund um Christi Himmelfahrt traditionell das Fest der Erstkommunion gefeiert. In einigen Regionen des deutschsprachigen Raums wird ein besonderes Brauchtum gepflegt: Eine Christusfigur wird durch ein "Heiliggeistloch" in der Kirchendecke nach oben gezogen, um die Himmelfahrt Jesu bildlich darzustellen.
Die Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten wird als Vorbereitungszeit betrachtet, in der um die Gabe des Heiligen Geistes gebetet wird.
Die Aktualität von Christi Himmelfahrt
Was bedeutet der Himmel heute für uns? Während "sky" den äußeren, geographischen Himmel beschreibt, meint "heaven" den inneren, spirituellen Himmel – Gott selbst, überall und nirgends. Christi Himmelfahrt betont die bleibende Gegenwart Jesu Christi in der Gemeinde, auch nach seiner Himmelfahrt. Sein Gang zum Vater ist kein Rückzug in den Ruhestand, sondern ein Anfang. Diese Feier erinnert uns daran, dass Gott unsichtbar, aber allgegenwärtig ist. Christus wirkt "vom Himmel her" und lädt uns ein, über das Irdische hinauszuschauen und das zu suchen, was droben ist. Seine Spuren sind da, denen wir folgen können, bis zu dem Ort, zu dem auch wir berufen sind.
Christi Himmelfahrt ist somit nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Aufforderung zur Hoffnung und zur Suche nach dem Transzendenten im Alltäglichen.
Am Montagabend fand im Damasus-Hof des Vatikans eine feierliche Vereidigung statt, bei der 34 junge Männer offiziell der Schweizergarde beitraten. Dieser Schritt bringt die päpstliche Leibwache auf ihre Sollstärke von 135 Mitgliedern. Vor hochrangigen Vertretern aus Politik und Kirche legten die Neulinge ihren Eid ab, darunter Bundespräsidentin Viola Amherd und Bischof Felix Gmür, Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz. Aus Österreich nahmen Bischof Benno Elbs aus Feldkirch, der aktuell auch Apostolischer Administrator der Erzdiözese Vaduz ist, und Militärbischof Werner Freistetter an der Feier im Vatikan teil.
Eid zum Schutz des Kirchenoberhaupts
Unter den wachsamen Augen des Substituten des Staatssekretariats, Erzbischof Edgar Pena Parra, schworen die Rekruten, im Bedarfsfall "ihr Leben hinzugeben" zum Schutz des Kirchenoberhaupts.
Vielsprachige Schwüre
Die 34 neuen Gardisten stammen aus verschiedenen Regionen der Schweiz: 16 aus der Deutschschweiz, 16 aus der französischen Schweiz und zwei aus dem italienischen Teil. Ihren Eid leisteten sie in ihrer jeweiligen Muttersprache.
Dienst im Vatikan
Nach der feierlichen Vereidigung beginnt für die Rekruten ein mindestens 26 Monate langer Dienst in der Schweizergarde, die für die Sicherheit des Kirchenoberhaupts und des Vatikans verantwortlich ist. Während dieser Zeit sind die Gardisten Bürger des Vatikans.
Tradition und Erinnerung
Die Vereidigung findet jährlich am 6. Mai statt, als Erinnerung an die 147 Schweizergardisten, die im Jahr 1527 bei der Plünderung Roms getötet wurden. Die übrigen Gardisten brachten damals Papst Clemens VII. in die Engelsburg in Sicherheit.
Papst lobt Einsatz
Vor der Vereidigung legten die Gardisten einen Kranz zum Gedenken an ihre gefallenen Kameraden nieder. Papst Franziskus lobte die Gardisten für ihre positive und respektvolle Atmosphäre in der Kaserne und dankte ihnen für ihren Dienst.
Insgesamt dienen derzeit 135 Männer in der Schweizergarde. Ein neuer Kasernenbau ab 2026 soll sicherstellen, dass die Truppe angemessen untergebracht ist. Die Frage, ob in Zukunft auch Frauen in die päpstliche Schutztruppe eintreten dürfen, liegt im Ermessen des Papstes.
Quelle: kathpress.at/redigiert durch ÖA
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