Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Österreichs Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung zum verstärkten Kampf gegen Menschenhandel aufgerufen. Menschenhandel sei eine "moderne Form der Sklaverei" und eine "Schande für die Menschheit", so die Bischöfe in einer Erklärung, in der sie auch auf Papst Franziskus verweisen. Mit dem vom Papst eingeführten "Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel" wolle die Kirche das Bewusstsein für diese himmelschreiende Sünde schärfen und gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Kräften dagegen vorgehen.

Menschenhandel sei "eines der schlimmsten Verbrechen und ein schmutziges Geschäft ungeheurer Größe". Mit einem Volumen von rund 150 bis 200 Milliarden Euro jährlich sei der Handel mit Menschen nach dem Drogenhandel das einträglichste Verbrechen, halten die Bischöfe fest. Sie haben sich bei ihrer Vollversammlung gemeinsam mit Expertinnen und Aktivisten mit den Ursachen von und möglichen Maßnahmen gegen Menschenhandel befasst. Dabei sei deutlich geworden, dass Österreich durch seine geographische Lage ein Transit- und Zielland für Menschenhandel ist. Es gehe um die sexuelle Ausbeutung von Frauen, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und Kinderhandel. Hauptbetroffenen seien Frauen aus Osteuropa, Nigeria und China.

Verschiedene Formen der Armut, gefährliche familiäre Verhältnisse, ökologische Desaster oder der Traum von einem besseren Leben drängten Menschen in den Herkunftsländern in die Hände Krimineller. Diesen vielfältigen Ursachen müssten umfassende Maßnahmen entgegengesetzt werden, so die Bischöfe. Es brauche auf der gesetzlichen Ebene vor allem einen starken Schutz der Opfer und hohe Strafen für Menschenhändler. Mehr als bisher sollte sich Österreich an Modellen und Ländern orientieren, die diejenigen kriminalisiert, die aus Prostitution oder anderen Formen sexueller Ausbeutung der Opfer von Menschenhandel Vorteile ziehen. Außerdem brauche es Verschärfungen der Geldwäsche-Normen, damit Geld aus dem Menschenhandel nicht "weißgewaschen" werden könne - schon gar nicht in Österreich.

Als gelungene Beispiele für den Einsatz gegen Menschenhandel verweisen die Bischöfe auf den Verein "Solwodi" (Solidarity with women in distress), wo sich seit 2010 Ordensfrauen verschiedener Gemeinschaften für weibliche Opfer von sexueller Gewalt und Prostitution einsetzen. Weitere beispielhafte Initiativen seien die Vereine "Kavod" ("Würde") und "Hope for the future". Auf internationaler Ebene spiele u.a. der Malteser-Orden eine wichtige Rolle im Kampf gegen Menschenhandel.

 
Lebenskundlicher Unterricht in der Fastenzeit 2010 mit Schwester MMag. Silke Mallmann vom Kärntner Caritasverband.
 
Ein Bericht von OStWm Markus Stromberger   
 
Eine äußerst interessante Kärnten Tournee haben unser Kraftfahrer und ich mit Schwester Silke Mallmann vom Kloster Wernberg teilweise hinter uns gebracht. Einige Termine stehen noch aus. Ein Thema, wo wir glauben, dass es uns nicht so wirklich betrifft. Ein Thema, bei dem jungen Soldaten im theoretischen Teil ab und zu mal ein Lachen von den Lippen kommt, aber nach der gezeigten Reportage sieht man die Ernüchterung und teilweise geschockte Gesichter.
 
Kata war 16 als Janos zum Haus ihrer Familie in Rumänien kam und ihrem Vater erzählte, dass er seine Schulden nicht mehr zu abzuzahlen brauchte, wenn Kata mit Janos nach Österreich gehen würde. In Österreich würde Kata eine Ausbildung erhalten und dann eine gute Stelle im Gastgewerbe bekommen, sagte Janos.
 
Drei Monate später arbeitet Kata, die jetzt Jessica heißt, mit gefälschten Papieren in einem österreichischen Bordell. Sie hat keinen Kontakt zu ihrer Familie, keinen Kontakt zur Außenwelt - alles war eine Lüge.
 
Kata ist eines der 500.000 Kinder, Jugendlichen und Frauen, die jedes Jahr weltweit in die Prostitution verkauft werden. Der Handel mit Menschen ist die drittgrößte Quelle organisierter Kriminalität und nimmt auch in Österreich zu. Menschen werden oft unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in Verhältnisse gelockt, gedrängt, genötigt, gezwungen oder verkauft, in denen sie wie Sklavinnen gehalten, bedroht, eingeschüchtert und brutal behandelt werden. Oft gibt es kein Entkommen. Menschenhandel ist vielfältig und oft schwer zu durchschauen: Außer dem Handel von Frauen, Kindern und auch Männern für die Prostitution, werden Menschen auch als billige Dienstboten und Arbeiter gehandelt sowie als Opfer von Organ oder Adoptionshandel.
 
Zuverlässiges Zahlenmaterial zum Menschenhandel gibt es nicht. Viele der Zahlen, die weltweit im Umlauf sind, haben keine Quellenangaben. So wird z.B. (nur) geschätzt, dass in Deutschland rund 80.000 illegale und verschleppte Frauen leben.
 
In Kärnten haben wir meines Wissens nach (Vorsicht Grauzone) es hauptsächlich mit gehandelten Frauen und Kindern im Bereich der Zwangsprostitution, mit organisiertem Betteln und mit Arbeitshandel zu tun. Kärnten ist ein Transitland - gehandelte Menschen werden nach Italien durch Schlepper verschleppt.
 
Das sind die ganz normalen Fakten zum Menschenhandel. Die Wahrheit, die sich hinter diesen Fakten verbirgt, lässt sich ganz plakativ und vielleicht ein wenig provokant formulieren.
- Menschenhandel ist ein Verbrechen.
- Menschenhandel ist moderne Sklaverei.
- Menschenhandel ist die größte Verletzung der Menschenrechte und Menschenwürde.
- Menschenhandel entmenschlicht Menschen; ist unmenschlich.
 
Menschenhandel in jeder Form, wie die Sklaverei im 16. Jahrhundert - ich sage es jetzt bewusst zugespitzt - wird bedingt durch die Armut , die Ausweglosigkeit, den Überlebenskampf, der Hoffnung und dem Traum von einer besseren Zukunft von Menschen in den ärmsten und benachteiligten Ländern der Welt auf der einen Seite, und der Gier nach dem „Haben, dem Besitzen, dem schnellen Gewinn, dem Alles ist möglich“ in reicheren Ländern. Menschenhandel wird begünstigt durch die soziale Ungleichheit zwischen politischen, ethnischen und auch familiären Systemen, durch strukturelle Gewalt, durch Korruption. Die zunehmende Globalisierung hat dies noch verstärkt: Menschen und Systeme bereichern sich auf Kosten der Schwächeren. Armut und strukturelle Gewalt sind die Grundlagen dafür, dass Menschenhandel erst möglich wird.
 
Menschenhandel ist per Definition die Anwerbung, Transport, Unterbringung oder Entgegennahme von Personen zum Zweck der Ausbeutung ihrer Arbeit und Dienstbarkeit, Sexualität oder Organe.
Menschenhandel bedient sich verschiedener Formen: Drohung, Anwendung von Gewalt und jede andere Form von Zwang, Entführung, Betrug, Täuschung, Missbrauch von Macht und Verwundbarkeit des Opfers, Geben oder Empfangen von Geld oder Begünstigungen zur Zustimmung einer Person, welche die Kontrolle über eine andere innehat.
Methoden: Kidnapping, Raub, Verschleppung, „Verkauf“ an Schlepper, „Schenkung“ durch Eltern.
 
Das sind die Fakten…
 
Das dramatische an den Fakten ist, ist nicht dass wir nicht eine genaue Anzahl von Fällen vorweisen können, sondern dass hinter jedem Fall eine persönliche Geschichte steht: eine Geschichte, die beginnt mit einer auswegslosen Situation von Armut, Verletzlichkeit, Nicht-Mehr-Weiter-Wissen. Die Ausgangssituation ist eine persönliche oder familiäre Notlage.
Anwerber im Heimatland - oftmals Frauen aus dem Bekanntenkreis der Familie- machen sich diese Situation zu nutze: Sie nutzen das Vertrauen der betroffenen Frau aus, erzählen ihr von Möglichkeiten in Österreich schnell und leicht an Geld zu kommen, sie machen unrealistische Versprechungen: - hoher Verdienst, - jederzeit Rückkehr in Heimat möglich, - Land der unbegrenzten Möglichkeit
 
Oftmals werden Frauen getäuscht, in dem man ihnen verspricht, sie würden in Österreich im Gastgewerbe oder als Reinigungskraft angestellt werden. Oftmals wissen die Frauen, dass sie in der Prostitution arbeiten werden, aber über die Bedingungen die sie da erwarten, werden sie getäuscht.
 
Eine deutsche Studie von Solwodi beschreibt:
 45% von Schleppern über Einreise getäuscht
 8,7% Gewalt im Spiel während Einreise
 32%  informiert, aber oft falsch (Ausmaß der Prostitution)
 
Nach der Ankunft in Österreich folgt oft das grausame Erwachen:
*In den ersten Tagen erleben viele der Frauen physische und sexuelle Gewalt von Zuhältern: sie werden bedroht, geschlagen, eingesperrt, vergewaltigt. Der Zuhälter betont seinen Besitzanspruch: er habe Geld bezahlt, die Reise bezahlt, sie gehöre ihm.

*Wo Frauen sich wehren, werden sie oft unter Druck gesetzt, in dem ihnen gesagt wird, dass ihren Angehörigen im Heimatland etwas passieren werde
*Die Reisepapiere der Frauen werden ihnen abgenommen.
*Es wird ihnen Angst eingeflösst, mit Gefängnis gedroht, mit der österreichischen Polizei gedroht.
*Richtige Informationen werden ihnen vorenthalten, sie werden isoliert, sie können vielfach keinen Kontakt mit ihrer Familie aufnehmen…oftmals wird ihnen erzählt, dass ihre Familie sie sicher nicht mehr haben wollte, wenn sie wüssten, was sie in Österreich machen.
*Sie werden von den Zuhältern zu Arbeit in die Bordelle gebracht (Oft auch hier unter der Drohung, dass sie ja nicht sagen dürfen wie sie dorthin gekommen sind) und abgeholt. Das verdiente Geld müssen sie abgeben, um angebliche Schulden zu begleichen. Oftmals werden sie gezwungen, ohne Schutz in den Bordellen zu arbeiten, umso mehr Geld zu verdienen.
*Aus freiem Willen können sie nicht aus der Prostitution aussteigen. Viele  sind ständig bewacht, können sich nicht frei bewegen. Andere sind gefangen „durch Ketten im Kopf“, die von den Drohungen der Zuhälter resultieren. Sie haben zur viel Angst, und sind daher unfähig Hilfe zu holen, haben die Hoffnung verloren auf eine Besserung, den glauben verloren an sich selbst und ihre eigene Kraft. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse und Orientierung (oftmalige Verlegung), wissen sie oft nicht einmal wo sie sind. Andere Frauen in den Laufhäusern und Bordellen können Spitzel sein.

Die Wahrheit hinter dem Phänomen Frauenhandel ist, dass Menschenhandel oder Frauenhandel eine der extremsten Menschenrechtsverletzungen ist, die jemandem widerfahren kann.
Gehandelte Frauen sind oft einer Maschinerie von Gewalt ausgesetzt: emotioneller, physischer und struktureller Gewalt; ihre Hilflosigkeit wird ausgenutzt: sie geraten in ein System von Machtmissbrauch und werden durch Betrug, Täuschung, Verleumdung, Bedrohung, Nötigung und Freiheitsentzug gefangen. Sie werden bewusst gedemütigt, degradiert, eingeschüchtert, mundtot gemacht, isoliert und dadurch immer mehr zum Opfer gemacht, sie werden mehr und mehr handlungsunfähig, anhängig von Zuhältern und Betreibern, willenlos, leer, immer mehr vom Menschen zum Objekt verwandelt. Sie stehen außerhalb des Rechts.

Sie sind Objekt, Ware, Besitz eines anderen, Verkaufs und Wiederverkaufsgegenstand. Sie sind der Willkür von anderen ausgeliefert worden: entmenschlicht. Durch die Ausreise sind sie ohne Kontrolle zu haben in ethnische, sprachliche und soziale Umfelder verpflanzt, die sie nicht kennen. Das Ausbrechen, selbst der Gedanke daran, ist oft mit unheimlicher Angst besetzt: Angst vor der Polizei, vor den Gesetzen in Österreich, vor Abschiebung, Schubhaft, Angst sich nicht alleine zu recht finden, Angst vor den Zuhältern, Angst und Scham vor der Familie zuhause, Angst auch, in die Armut zurückkehren zu müssen, Angst vor der Zukunftslosigkeit. Gehandelte  Frauen, außerhalb des Rechts, Objekt, entmenschlicht sind zu dem oft noch Objekt moralischer Bewertung. Prostituierte in Österreich werden immer noch moralisch bewertet werden - von daher fällt es Frauen selbst in der geschützten Beratung oft schwer zu sagen, dass sie in der Prostitution arbeiten.

Ein System jedoch, das Menschenhandel zulässt, wenn nicht gar fördert, wird nicht moralisch bewertet.

Für die Hilfsorganisation ist es oft schwer, Menschenhandel auf die Spur zu kommen. Die Frauen sind oft zu bedroht, zu verängstigt, zu unsicher. Es dauert lange bis Vertrauen aufgebaut werden kann. Lange bis die wahre Situation beschrieben werden kann. Oftmals kann man vermuten, dass Frauen gehandelt worden sind, aber viele wollen nicht darüber reden - es ist zu sehr mit Angst, aber auch mit falscher Scham, falscher Schuld und großem Misstrauen in alles und jeden besetzt.
Und doch erlebt Sw. Silke auch eine große Kraft in den Frauen. Die, denen es irgendwie gelingt dem Netz zu entkommen, haben oft ungeahnte innere Kräfte.

„Talitha kum“  sagte Jesus zu dem todgeglaubten Mädchen im Evangelium: steh auf!
Talitha wurde die Beratungseinrichtung der Caritas genannt. Es gibt gehandelte Frauen und Männer, die wieder „aufgestanden“ sind, die mit Hilfe den Kreislauf der Gewalt und Ausbeutung durchbrochen haben. Die genug Mut und Vertrauen fassen konnten, die sich selbst befreien konnten, ….

Der Name Talitha ist Hoffnungsträger: der Versuch - schwer wie es ist - eine Anlaufstelle zu sein, für gehandelte Frauen und Männer und gemeinsam mit ihnen einen Weg in die Zukunft zu finden und zu gehen.

Sollten sie jemals einen Verdacht schöpfen, dass die ihnen gegenüber stehende Person gehandelt worden sein könnte, oder sie haben das Gefühl, dass diese Person nicht freiwillige da ist, wo sie diese gerade angetroffen haben, dann melden sie sich anonym bei der Kärntner Caritas!!!
Rufen Sie 142 (Telefonseelsorge) und lassen sie ihren Verdacht, Ihre Vermutung dort!!!!

Quelle: Sw. Silke Mallmann

Empfehlungen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...