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Alljährlich in der Woche vor Adventbeginn, wie auch in der Fastenzeit, lädt die Militärpfarre NÖ 1 zu einem Besinnungstag ein. Es ist dies ein Angebot für Kaderangehörige, Zivilbedienstete und Senioren, um zum einen den Kontakt untereinander zu pflegen, sich mit Themen, die unseren Dienst- und Lebensalltag aus christlicher Perspektive prägen, auseinanderzusetzen und nicht zuletzt auch gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Und das alles außerhalb der gewohnten Umgebung, für ein besonderes Programm tut ein Ortswechsel bekanntlich immer gut.

So machten sich am Dienstag, 26. November 2019, etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den der Militärpfarre NÖ 1 zugehörigen Garnisonen St. Pölten, Melk, Amstetten und Mautern auf den Weg in das Stift Seitenstetten im westlichen Mostviertel. Als Referent konnte Militärkurat Oliver Hartl den Seitenstettener Benediktiner P. Vitus Weichselbaumer gewinnen, ein Studienkollege unseres Militärpfarrers und zudem seit kurzem neuer Pfarrer in der Pfarre Kematen-Gleiß bei Waidhofen an der Ybbs, welche zum Stift Seitenstetten gehört.

Nach dem Ankommen folgte das Referat von P. Vitus zum Thema „Tugenden und Laster“. Er nahm dazu benediktinische Anleihe bei den sog. Wüstenvätern - könnte man doch einen derartigen Besinnungstag ja auch „Wüstentag“ nennen - und an Paul Trogers Deckenfresko im Marmorsaal des Stiftes, wo die sieben Hauptsünden, welche sich von den Lastern ableiten lassen, künstlerisch dargestellt sind. Mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag unseres Lebens schaffte es P. Vitus, die Thematik verständlich darzustellen und so Anregungen, nicht nur für die kommende Zeit des Advents, sondern auch für eine kleine anschließende Diskussion zu geben.

Eine besondere Freude war es, dass Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek Zeit fand, über Mittag zum Besinnungstag dazuzustoßen. Nach dem Mittagessen richtete er einige Worte an die Anwesenden.

Am Nachmittag wurde schließlich in der Stiftskirche Gottesdienst gefeiert. Musikalisch wurde dieser von einem Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ mitgestaltet.

Mit einer kleinen kunsthistorischen Einweisung in die Stiftskirche, Panflötenklängen unseres Melker Militärpfarrgemeinderates Oberamtsassistent Karl Neuninger und einem Besuch im Klosterladen klang der diesjährige voradventliche Besinnungstag im Stift Seitenstetten aus und es erfolgte die Rückverlegung in die Heimatgarnisonen.

 

via: Militärpfarre Nö1&2

Mit dem schmalen Band „Konstruktive Konfliktkultur“ legt der deutsche Militärbischof Franz-Josef Overbeck eine grundlegende friedensethische Positionierung zu Konflikten und militärischer Gewalt vor. Gegen das Ideal einer vollständigen Konfliktfreiheit betont Overbeck, dass „Konflikt und Widerstreit […] nicht aus der menschlichen Lebenswelt eliminiert werden“ können. 

Der Vatikan veranstaltet eine Fortbildung für Militärseelsorger in Menschenrechtsfragen. Die internationale Tagung von Dienstag bis Donnerstag steht unter dem Thema "Der Freiheitsentzug in Situationen bewaffneter Konflikte". Unter anderem geht es um Haftbedingungen in multilateralen Konflikten oder bei der Terrorbekämpfung sowie um den Schutz von Kindersoldaten und gefangenen Frauen. Österreichs Militärbischof Werner Freistetter wird an der Tagung teilnehmen.

Zu den Referenten zählen Experten der Vereinten Nationen und des Internationalen Roten Kreuzes. Ein eigener Veranstaltungsteil ist dem 70. Jahrestag der Unterzeichnung der Genfer Konventionen gewidmet. Organisiert wird die Tagung von der vatikanischen Behörde für Entwicklung, der Bischofskongregation und der Missionskongregation. Für Donnerstag ist eine Audienz bei Papst Franziskus vorgesehen, davor gibt es Begegnungen u.a. mit den Kardinälen Peter Turkson, Marc Ouellet und Pietro Parolin.

Die Genfer Konventionen, am 12. August 1949 von zunächst 18 Staaten unterzeichnet, bilden einen wesentlichen Teil des humanitären Völkerrechts. Für den Fall eines Krieges oder anderer bewaffneter Konflikte regeln sie den Schutz von Personen, die nicht oder nicht mehr an den Kampfhandlungen teilnehmen. Die vier Konventionen von 1949 betreffen die Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte an Land (Genfer Abkommen I), die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der bewaffneten Kräfte zur See (Genfer Abkommen II), die Kriegsgefangenen (Genfer Abkommen III) und die Zivilpersonen in Kriegszeiten (Genfer Abkommen IV).

Bis Mittwoch wird Militärbischof Werner Freistetter, der derzeit auch Diözesanadministrator von Gurk-Klagenfurt ist, an der Tagung teilnehmen. Er ist ausgewiesener Experte für Militärethik, durch zahlreiche Publikationen und umfangreiche nationale sowie internationale Vortragstätigkeit, u.a. an der Naval Postgraduate School der United States Navy im kalifornischen Monterey. Er war zudem als Militärseelsorger mehrmals im Auslandseinsatz, wie etwa auf den Golanhöhen, in Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Libanon.
 
 
 
Die in Österreich wirkenden Ständigen Diakone sprechen sich für verheiratete Priester und Frauen als Diakoninen aus. In einem Manifest, das bei der Diakonentagung am vergangenen Wochenende in Wiener Neustadt verabschiedet werden, heißt es wörtlich: "Auf dem Hintergrund unserer 50-jährigen Erfahrung als berufstätige und verheiratete Männer rufen wir die Österreichische Bischofskonferenz auf, eine Veränderung der Zulassungsbedingungen zu den Ämtern der Kirche zu prüfen und dafür erste Schritte zu setzen." Die Wege zum Weihepriestertum sollten nicht nur auf Männer in zölibatärer Lebensform begrenzt sein, sondern auch für verheiratete Männer geöffnet werden, "die in einem Zivilberuf tätig sind und sich im zweiten Bildungsweg auf dieses Amt vorbereiten".

Die Diakone begründen diese Forderung vor allem auch mit der Sorge um ihre eigene Identität. Denn: Der auch in Österreich schmerzlich spürbare Priestermangel habe Auswirkungen auf die Diakone, die zunehmend priesterliche Dienste übernehmen müssten und von den Gemeinden zunehmend als "Ersatzpriester" empfunden würden und auch entsprechend eingesetzt seien.

Wörtlich heißt es in dem Manifest: "Es erfüllt uns mit Sorge, dass die spezifisch diakonale Ausrichtung unseres Weiheamtes Schaden leidet, was bereits jetzt zu einem schleichenden Identitätsverlust für viele Diakone führt und deren diakonische Sendung in Gesellschaft und Kirche verdunkelt."

Das diakonale Dienstamt bestehe vor allem in der Anwaltschaft für Menschen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden und denen auch im pastoralen Wirken in der Kirche mit zu wenig Zuwendung begegnet wird. Wörtlich heißt es im Manifest: "Wir Diakone sehen unsere Aufgabe in der Förderung und Begleitung von Menschen, die sich in der pfarrlichen Gemeinschaft für Randgruppen engagieren. (...) Wir Diakone begnügen uns nicht mit einer Aussage der Kirche zur Option für die Armen und ausgegrenzten, wir leben diese durch unseren selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz für betroffene Menschen."

Diakonat für Frauen öffnen

Die Diakone erinnern daran, dass am Beginn der Wiedereinführung des Ständigen Diakonats durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) der "Mut zum Experiment" gestanden sei sowie das Vertrauen, dass das Weihesakrament der Not der Zeit entsprechend geöffnet werden müsse, wenn die sakramentale und pastorale Versorgung des Volkes Gottes nicht mehr gegeben ist.

Im Manifest wird zudem festgehalten, dass der Dienst der Diakone wesentlich von den Ehefrauen bzw. den Familien der Diakone mitgetragen und so auch "in neuer Form in der Kirche fruchtbar wird". Und weiter: "Die sakramentale Bestärkung des im wahrsten Sinne des Wortes diakonalen Dienstes von Frauen in vielfältigen pastoralen Bereichen durch den Zugang zum Amt der Diakonin wäre somit ein deutliches Zeichen der Wertschätzung der Frauen in der Kirche". Wenn die Kirche nach dem Vorbild Jesu eine dienstbereite Gemeinschaft von Menschen sein und bleiben will, dürfe sie nicht die Hälfte der Menschen nur wegen ihres Geschlechts von diesem "lebenswichtigen Amt" der Kirche ausschließen. "Wir Ständigen Diakone in Österreich sind davon überzeugt, dass diese Öffnung des Ständigen Diakonats für Frauen eine nicht länger aufschiebbare Notwendigkeit ist."

750 Ständige Diakone in Österreich

In Österreich gibt es derzeit rund 750 Ständige Diakone, Tendenz steigend. Weltweit sind es rund 48.000. Das Diakonat war vom Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) als eigene und beständige hierarchische Stufe - wie es schon in der frühen Kirche üblich war - wiederhergestellt worden. Seit 1968 können auch verheiratete Männer in der katholischen Kirche zu "Ständigen Diakonen" geweiht werden, in Österreich wurde der erste 1969 geweiht. Die Ständigen Diakone in Österreich feiern deshalb heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum.

Die Jubiläumstagung fand am Wochenende in der Militärakademie in Wiener Neustadt statt. Gastgeber war die Militärdiözese. Mehr als 150 Ständige Diakone und ihre Frauen waren gekommen. Eröffnet wurde die Tagung von Militärbischof Werner Freistetter, der den Dienst der Diakone als "Friedensdienst" bezeichnete. "Der Dienst des Diakons ist ein Friedensdienst in tiefstem Sinne und die Grundgestalt des christlichen Auftrags auf dem alle anderen Dienste aufgebaut sind", so der Bischof wörtlich.

Höhepunkt der Jubiläumstagung war am Sonntag der Festakt "50 Jahre Diakonat" und ein Festgottesdienst in der Wiener Neustädter St. Georgskathedrale, dem die Bischöfe Werner Freistetter und Anton Leichtfried vorstanden. Weihbischof Leichtfried ist in der Österreichischen Bischofskonferenz für die Diakone zuständig. Er rief sie in Wiener Neustadt auf, die Verkündigung des Friedens in ihrem Leben zu bezeugen und selbst zu Stiftern des Friedens im eigenen Herzen, zwischen den Menschen und in der Gesellschaft zu werden. Militärbischof Freistetter dankte in seiner Predigt den Diakonen und ihren Ehefrauen für ihr selbstloses Engagement bzw. ihren Dienst".

Das "Wiener Neustädter Manifest" wurde zum Abschluss des Festaktes an Weihbischof Leichtfried zur Weiterleitung an die Österreichische Bischofskonferenz überreicht. Der Text ist demnächst auch über die Homepage www.diakon.at abrufbar.

Verheiratet und ehrenamtlich tätig

Die Ständigen Diakone sind in der Liturgie, der Verkündigung und im karitativen Bereich tätig. Die meisten wirken ehrenamtlich in Pfarrgemeinden, etliche haben aber auch Aufgabenbereiche in der Krankenseelsorge, in der Altenpastoral, der Gefängnisseelsorge oder in Bildungshäusern übernommen. Rund 85 Prozent der Ständigen Diakone in Österreich sind verheiratet, die anderen leben entweder zölibatär, sind verwitwet oder einige wenige auch geschieden bzw. leben von ihren Ehepartnerinnen getrennt.

Der überwiegende Großteil der Diakone übt den Dienst in der Kirche ehrenamtlich aus. Rund 40 Prozent gehen einem Zivilberuf nach, 42 Prozent sind bereits in Pension, 18 Prozent stehen in einem kirchlichen Dienstverhältnis, sind in der Regel aber auch über dieses hinaus noch weiter kirchlich tätig. Im Schnitt leistet ein Diakon 17,5 Stunden pro Woche ehrenamtlichen Dienst in der Kirche.

Für den Dienst als Ständiger Diakon kommt nur in Frage, wer sich bereits in Ehe und Familie, in Kirche und Berufswelt bewährt hat. Die umfassende Ausbildung zum Diakon dauert rund sechs Jahre und beinhaltet neben einer fundierten theologischen und pastoralen Ausbildung u.a. auch zahlreiche Praktika in sozialen kirchlichen Einrichtungen. Bei verheirateten Männern, die bei der Weihe mindestens 35 Jahre alt sein müssen, muss auch die Ehefrau ihr Einverständnis zur Ausbildung und Weihe geben.

(Infos: www.diakon.at)
 

Von einem italienischen Exhumierungsprojekt in Albanien rund 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt der albanische Schriftsteller Ismail Kadare (*1936) in einem der bedeutendsten Romane der albanischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er ist 1963 erschienen und wurde u.a. mit Michel Piccoli und Marcello Mastroianni in den Hauptrollen verfilmt.

„Schier unmöglich und doch wahr!“ nennt Franz Gruber seine Sammlung von Geschichten und Anekdoten über erstaunliche, teils besinnliche, teils heitere Begebenheiten in seinem Leben. Der Bogen seiner Erinnerungen spannt sich von Erlebnissen als Soldat im Zweiten Weltkrieg über Reiseerzählungen (Siebenbürgen, Samarkand, Jerusalem, Berg Athos, Canakkale, Bangkok…) bis hin zu Berichten über das Schicksal von Freunden und Weggefährten.

Seinen Weg vom „Fundamentalpazifisten“ zum Evangelischen Militärbischof für die Bundeswehr und seine Postitionen und kritischen Anfragen zu aktuellen militärischen und sicherheitspolitischen Fragen schildert Sigurd Rink in dem Buch „Können Kriege gerecht sein? Glaube, Zweifel, Gewissen – Wie ich als Militärbischof nach Antworten suche“, das 2019 im Verlag Ullstein erschienen ist.

Als bislang letzter Band der Publikationsreihe „Ethica Themen“ des Instituts für Religion und Frieden der Katholischen Militärseelsorge ist 2018 „Kriegsopfer – religiöses Opfer. Spuren archaischer Religiosität?“ erschienen. Petrus Bsteh vom Forum für Weltreligionen entwickelt darin eine Phänomenologie des Opfers aus religionswissenschaftlicher Sicht. Opfer im christlichen Sinn ist in Absetzung zu einem kultischen, rituellen Verständnis immer Hingabe aus Liebe: Jesus teilt sein Leben mit den Menschen, die ihn suchen bzw. mit ihm gehen, letztlich gibt er es auch physisch hin in seinem Tod am Kreuz.

Hauptmannarzt Stefan Schachner ist dienstlich umtriebig, mehr als umtriebig, wenn man das so sagen kann. Dienst im Heeresspital, in Aigen im Ennstal, im Auslandseinsatz oder in einen der Katastrophenschutzeinätze im Inland.  1996 im Auslandseinsatz gefirmt, ist die Militärseelsorge sehr wichtig für ihn.

Ein Portrait von Alexander Wessely

Er ist ständig unterwegs. Langweilig wird dem Vater von vier Kindern, der den Rang eines Hauptmannarztes bekleidet nicht.  Als Militärarzt kennen ihn viele Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres. Was auch einige wissen ist, dass Schachner das Soldatenhandwerk auch richtig gelernt hat. Als Einjährig-Freiwilliger im Jahr 1994 in der damals noch bestehenden Kaserne in Wöllersdorf eingerückt, mustererte er schließlich 1998 mit dem Jahrgang "Sterneck" an der Theresianischen Militärakademie zum Milizoffizier aus und brachte es als Infanterist über die Zugskommandantenlaufbahn bis hin zum "S2" und "S3" auf Battailonsebene.

Berufswunsch: Chirurg und Bundesheeroffizier

Daneben studierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien Medizin. Das Studium schloss er schließlich im Jahr 2008 erfolgreich ab und begann mit seinen Turnusausbildung welche er zur Hälfte im Heeresspital in der Wiener Van-Swieten-Kaserne und in Wiener Neustadt absolvierte. Dort sollte er auch in weiterer Folge seine Facharztausbildung zum Chirurgen erhalten. "In der Maturazeitung des Sportgymnasiums Wiener Neustadt ist damals bei mir bei  der Rubrik Berufswunsch gestanden: "Chirurg und Bundesheeroffizier". Beides bin ich geworden, " kommentiert Schachner, der den zweiten Teil seiner chirurgischen Fachausbildung bei der Bundeswehr in Deutschland erhielt. „Einsatzbezogen," wie der Soldat vom Scheitel bis zur Sohle feststellt.

Einsätze waren es auch die in seinem dienstlichem Alltag eine große Rollte spielten und spielen. Rechnet man alleine die in den Einsatzräumen im Ausland verbrachte Zeit zusammen so kommt man auf über dreieinhalb Jahre. "Mali, Bosnien, Syrien, und Libanon beispielsweise, " zählt Schachner seine Einsatzorte auf. „Das erste Mal war ich aber noch als normaler Soldat im Einsatz." Das war im UNO-Einsatz auf den Golanhöhen, bei welchem in knapp 40 Jahren insgesamt 29.000 österreichische Soldaten gedient hatten.

Firmung im Auslandseinsatz

In diesem Einsatz im Jahr 1996 wurde er schließlich auch gefirmt. Ausschlaggeben war für Schachner, der bevor er ins Sportgymnasium in Wiener Neustadt wechselte, das kirchliche Gymnasium der Salesianer Don Boscos in Unterwaltersdorf besuchte, das "fünfte Evangelium", das Besuchen der Hl. Stätten in Israel. In sogenannten "Recreation-Tours" wurde den Soldaten, oftmals unter der Leitung des betreuenden Militärpfarrers der österreichischen UNO-Truppen angeboten in ihrer freien Zeit das Heilige Land zu erkunden. Mitunter mit biblischem Bezug. Auch Stefan Schachner nütze diese einmalige Gelegenheit. "Es war für mich faszinierend die Orte wo sich die Ereignisse aus der Bibel stattgefunden haben selbst zu sehen. Dann hört man eine Lesung in der Kirche und weiß: Dort war das. Dort war ich schon“, so Schachner. "Als Naturwissenschaftler ist man ja ein bissl ein Religionszweifler, aber man gibt den Geschehnissen aus der Bibel einen noch höheren Stellenwert, wenn man die Orte einmal gesehen hat." Auch die Auseinandersetzung mit Jesus und seiner Lehre hätten ihm fasziniert: "Natürlich hat Jesus einen höheren Auftrag gehabt, aber generell muss man, auch im Blick auf damalige Umstände feststellen, dass er seiner Zeit in Gedanken und Taten weit voraus war."

So hätte er, wie er selbst sagt, auch wieder verstärkt zum Glauben und zur "ausgeübten Religion" gefunden, was wiederum den Ausschlag für seine Firmung gegeben hätte, auf die ihn damals der Militärpfarrer des Kontingents Peter Papst vorbereitete. Die konkrete Vorbereitung fand in Gesprächen in der schlichten Kapelle im Camp Faouar statt, die Firmung, welche der Militärpfarrer im Auftrag des Militärbischofs spendete, schließlich im Kreis der Kameraden bei einem feierlichen Gottesdienst. "Es haben ja alle gewusst dass ich mich auf die Firmung vorbereite und so hat schließlich der ganze Zug mitgeifert. Alle Soldaten des Fernmeldezugs waren da und danach haben die Kameraden vor der Campkapelle ein Spalier gebildet“, erinnert sich Schachner gerne an diesen für ihn großen Tag im Einsatz zurück.

Viel könnte er von seinen Einsätzen erzählen, nicht nur von jenem UNO-Einsatz im Jahr 1996. Viel hat er auch als Militärarzt im Einsatzraum erlebt. Die längste Einsatzdauer war 18 Monate durchgehend. "Ich habe von einem Einsatz gleich in den nächsten gewechselt, weil sonst kein Arzt zur Verfügung stand." erzählt Schachner. Besonders schwer sei es gewesen, weil damals seine Zwillinge gerade ein Jahr alt waren. "Für alle neun Wochen nur ein paar Tage zuhause sein war da schon eine schwierige Situation und eine Herausforderung. Da versäumt man vieles. Auch bei den beiden Älteren" resümiert der Vater von vier Kindern. Nun wären seine Rotationen kürzer, was für die Familie leichter wäre.

Da geht man leichter in den Einsatz…

Wichtig sei für ihn in diesem Zusammenhang auch das Zusammenspiel mit der Militärseelsorge. Diese sei wichtig, weil man wissen würde, dass für den "Fall der Fälle" jemand für die Familie da wäre und auch für den Fall, dass seine Familie, wenn es während des Einsatzes zuhause Probleme gibt einen Ansprechpartner hätte, "der sie auffangen könnte. Das ist ein Superbackup.", so Schachner. Und nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: "Da gehe ich dann doch leichter in den Auslandseinsatz."

Militärseelsorge ganz wichtige Einrichtung.

Generell sei für ihn die Militärseelsorge eine wichtige Einrichtung, die durchwegs sehr  positiv erlebt hätte. Und auch die Truppe würde merken, dass es den Militärpfarrern ernst ist,  wie es den Soldaten geht, dazu müsse niemand unbedingt gläubig sein, in die Kirche gehen oder regelmäßig beten.

Positive Einstellung wichtig für Heilungsprozess

Schachner fest überzeugt, dass eine positive Einstellung des Patienten zu seinen Leiden für den Genesungsprozess besser sei als eine negative. "Damit ergibt sich der Schluss, dass ein Gebet schon eine positive Einstellung der Seele und des Geistes ist und somit nie falsch sein kann. " erläutert Schachner, der festhält, dass das schon Kraft geben kann, wenn gleich es ähnlich der Wirkung homöopathischer Medikamente letztlich nicht wissenschaftlich nachweisbar ist. Aber, "wenn jemand fest daran glaubt, dann hilft es", ist der Arzt überzeugt.

Ebenso hätte er immer wieder bei Patienten knapp vor deren Ableben erlebt, dass sie, auch wenn sie lange Zeit nicht religiös waren, wenn sich der Tod abzeichnete, dann doch "Frieden machen wollten. Auch mit Gott. " Dies konnte er öfter erleben, so Schachner. „Das spürt man ja auch." Letztlich sei dies eine  Art des Gottvertrauens, in dem er und seine Familie sich auch aufgefangen fühlen würden. Und dies sei ihm auch wichtig, neben korrekten Umgangsformen, Disziplin und Benehmen seinen Kindern zu vermitteln. Wie er dies machen würde? "Indem ich es vorlebe“, so die prägnante Antwort. Stolz ist Schachner in diesem Zusammenhang auf seine älteste Tochter, die so wie ihre Geschwister ministriert und ab Herbst 2019 in der neuen Sicherheitsschule des Bundesheeres in Wiener Neustadt beginnen soll. Sie möchte sich dann auch beim "Bundesheer firmen lassen, wie es der Papa gemacht hat."

Von der Schule, die im Rahmen einer fünfjährigen Oberstufenausbildung wie eine Handelsakademie aufgebaut ist, aber zusätzlich Schwerpunkte in sicherheitsrelevanten Sparte setzt, hat sie über die Zeitung erfahren und sich alle Informationen eingeholt. Dass seine Tochter, die jetzt noch schnell den Segelschein machen möchte, später einmal Militärhubschauberpilotin werden möchte,  ängstigt Schachner nicht. Eher die Mama der jungen zielstrebigen Dame, die gefragt hätte "Was ist wenn sie dann in den Auslandseinsatz fliegen muss?" Doch auch auf diese Sorgen hat Stefan Schachner eine prompte Antwort: "Dann flieg ich mit."

Wer bei Slaughterhouse-Five an einen billigen Horrorschocker denkt, könnte weiter daneben nicht liegen, obwohl das Buch vom, wie der Erzähler es ausdrückt, größten Massaker der europäischen Geschichte (73) handelt, von der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Schlachthaus 5 hieß das Gebäude, in dem die amerikanischen Kriegsgefangenen untergebracht wurden, von denen das Buch erzählt, und das ihnen ironischer Weise gerade nicht zum „Schlachthaus“, weil sie in der Fleischkammer überleben konnten, während um sie herum praktisch alles zerstört wurde.

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