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Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je.

Der Schutz der Menschenrechte als Aufgabe der Kirche ist in der aktuell von Kriegen und weiteren Krisen geprägten Zeit wichtiger denn je. Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer einer hochkarätigen internationalen Konferenz von Militärbischöfen, die am Donnerstagabend in Wien zu Ende gegangen ist. Eingeladen dazu hatte der Österreichische Militärbischof Werner Freistetter. „Es liegt an jedem von uns, die Menschen zu achten und die Würde aller Menschen zu respektieren”, sagte der Bischof am Freitag gegenüber Kathpress. Die Konferenz habe die Gelegenheit ermöglicht, „Erfahrungen auszutauschen und über Herausforderungen zu sprechen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind”.

Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in die Bundeshauptstadt gekommen. Geistliche Vertretungen aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren ebenfalls angereist. Auch der Präsident des Internationalen Verbands Katholischer Soldaten (Apostolat Militaire International), der Niederländer Matthieu Borsboom, war bei den Beratungen zugegen.

Eröffnet wurde die Konferenz mit einer Messfeier im Stephansdom am Dienstagabend. Der Mittwoch stand im Zeichen eines Besuchs bei den Vereinten Nationen in Wien mit Gesprächen zum Thema Menschenrechte. Am Abend stand ein Zusammentreffen der Bischöfe mit Verteidigungsattachés auf dem Programm. Ein Vortrag zum Thema "Österreichisches Bundesheer und Menschenrechte" sowie ein Besuch im Bundeskanzleramts war u.a. am Donnerstag angesetzt. Mit einer Vesper am Donnerstagabend endete das offizielle Programm der Tagung.

 

Quelle: kathpress

Bischöfe beraten bei Sommervollversammlung vom 19. bis 21. Juni über weltkirchliche Vorgaben zur Synodalität.

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt am Montag die Österreichische Bischofskonferenz zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Thema der dreitägigen Beratungen werden die inhaltlichen Vorgaben für die im Herbst stattfindende Bischofssynode zum Thema Synodalität sein. Die Vollversammlung startet mit einem Studiennachmittag über den Religionsunterricht, so der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress.

Hauptpunkt der Beratungen ist das Arbeitsdokument ("Instrumentum laboris") für die Bischofssynode im Oktober im Vatikan, das am Dienstag im Vatikan präsentiert wird. Dazu hat die Bischofskonferenz zwei Referenten aus Deutschland eingeladen: den Fuldaer Diözesanbischof Michael Gerber, der mittels Video zugeschaltet sein wird, sowie die Ordensfrau und Theologin Igna Kramp. An den Gesprächen des Episkopats zu dieser Thematik nehmen auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams bzw. Teilnehmer bei der kontinentalen Versammlung in Prag teil. Es sind dies die Wiener Pastoraltheologin und Religionssoziologin Prof. Regina Polak, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Innsbruck, Petra Steinmair-Pösel, der Salzburger Theologe Markus Welte und der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Für Mittwoch, 21. Juni, ist außerdem ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, geplant. Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe um 11.15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer wird der Messe vorstehen. Der stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz wird auch predigen.

Die Versammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 19. Juni, um 15 Uhr, mit einem Gebet beim Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. Im Anschluss findet ein Fototermin für die Presse statt. (Infos: www.bischofskonferenz.at)

Quelle: kathpress.at

Nach drei Tagen Vorbereitung unter der Leitung von Militäroberkurat Oliver Hartl im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein empfingen am Freitag, 16. Juni 2023 – dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu – drei Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen von Militärbischof Werner Freistetter das Sakrament der Firmung.

Der Firmgottesdienst wurde in der Pfarrhofkirche Pitten gefeiert und von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch mitgestaltet. Den festlichen Rahmen bot der barocke Pfarrhof mit seinem Arkaden-Innenhof.

Militärbischof Freistetter verwies in seiner Predigt auf den sogenannten „guten Geist“, der in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen nichts anders ist als der Geist Gottes: „Lasst euch von diesem Geist leiten und gebt ihn auch an andere weiter. Danke für euer Zeugnis, gerade auch im militärischen Umfeld“, so der Militärbischof zu den Kameraden.

Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!

 

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit", betonte Freistetter bei der Weihe gleich zweier Orgeln am Freitagnachmittag in der Militärpfarre Wien, wie das Militärordinariat am Montag mitteilte. So wurde neben der frisch renovierten Ullmann-Orgel (Baujahr 1845) auch eine tragbare Truhenorgel der Firma Rieger, die sich seit Mai in der Militärpfarrkirche befindet, vom Militärordinarius geweiht.

"Eine Orgelweihe ist immer ein feierliches Ereignis und ein bedeutender Moment, der den Wert und die Schönheit der Orgel als musikalisches und spirituelles Instrument hervorhebt", betonte der Bischof bei dem Gottesdienst, an der auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teilgenommen hatte. Orgelmusik habe eine lange Tradition in der Kirche und ermögliche den Mitfeierenden, zu Sammlung und Andacht zu finden. Die gemeinschaftsstiftende Komponente der Musik sei besonders für das Bundesheer bedeutsam, schloss der Militärbischof.

Eine Orgel sei "nicht nur ein Instrument, das wunderschöne Klänge erzeugt, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft, Einheit und spirituellen Ausdruck", betonte auch Verteidigungsministerin Tanner. "Sie schafft eine Atmosphäre der Ruhe, des Friedens und der Besinnung, die für unsere Soldatinnen und Soldaten von hohem Wert ist." Durch die Renovierung sei es gelungen, ein wichtiges Stück Kultur-, Musik- und Kirchengeschichte im Bundesheer zu erhalten, so die Politikerin.

Quelle:kathpress

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs

Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden”.

Militärbischof Werner Freistetter stand dem Gottesdienst vor und Konzelebranten waren Militärgeneralvikar EKR Peter Papst, Militärerzdekan Harald Tripp, Bischofsvikar Alexander Wessely, P. Marek Pucalik und Fähnrich P. Anselm Kleinelangehorst. Unter den Festgästen befanden sich unter anderem Generalleutnant Erich Csitkovits, Brigadier Kurt Wagner und die Bezirksvorsteherin von Hietzing Mag. Silke Kobald.

Militärbischof Werner Freistetter nahm in seiner Predigt Bezug auf den Begriff Krise. Diese „ist keine Katastrophe, sondern eine Herausforderung. Den Mut zu haben für einen Schritt in eine Richtung, die die Krise löst“, so der Bischof. Weiters ging er auf das durch Papst Franziskus gewählte Thema des diesjährigen Weltfriedenstag ein. „Keiner kann sich allein retten. Doch wie ist Rettung dann möglich?,“ fragte der Bischof. „Die Rettung ist dann möglich, wenn wir den anderen nicht nur miteinbeziehen, sondern auch Interesse bekunden“, so die Antwort des Militärbischofs.

Nach dem Gottesdienst lud man zu einer Agape, die musikalisch von der Militärmusik Burgenland untermalt wurde.

Militärbischof im Kathpress-Gespräch über die Wahrnehmung des Krieges, die Soldatenwallfahrt nach Lourdes und aktuelle Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist Krieg und Leid den Menschen in Europa so nahe gerückt wie seit den Jugoslawienkriegen in den 90er-Jahren nicht mehr. Deswegen geht der Ukrainekrieg „uns mehr unter die Haut als manche andere Konflikte, die es in der Welt gegeben hat”, sagte Österreichs Militärbischof Werner Freistetter in einem Interview mit Kathpress am Freitag bei der Internationalen Soldatenwallfahrt, die noch bis Sonntag in Lourdes in Südfrankreich über die Bühne geht. Momentan bekomme er oft Fragen zum Krieg in der Ukraine, „auch von Menschen, die dem Militär fernstehen und sich nie mit Friedens- und Sicherheitspolitik beschäftigt haben”, sagte der Bischof.

Soldaten hätten die weltweiten Konflikte eigentlich immer im Blick, „das ergibt sich aus dem Beruf und aus dem Umgang mit Waffen, aus der Vorbereitung für diesen Extremfall bewaffneter Verteidigung”, so Freistetter. Jetzt sei hingegen „auch für alle anderen und für unsere Gesellschaft so deutlich geworden, wie fragil Friedensordnungen sein können, auf die wir uns jahrzehntelang verlassen haben”. Ebenso habe man in Europa feststellen müssen, dass es „doch immer wieder geschieht, dass ein rücksichtsloser Machthaber hier eben auch mit Gewalt tätig wird”, sagte der Bischof mit Verweis auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die Soldatenwallfahrt nach Lourdes sei deshalb gerade in Zeiten des Kriegs von Bedeutung, zeigte sich der Bischof überzeugt. Die Botschaft der Heilung, die von der Lourdes-Seherin, der heiligen Bernadette Soubirous, ausgeht, gelte nicht nur für körperliche, sondern vielmehr auch für seelische Verletzungen. Freistetter bekundete, er sei daher sehr froh, dass die französischen und deutschen Soldaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gerade diesen Ort als Ziel für ihre gemeinsame Friedenswallfahrt ausgewählt hatten.

Die Soldatenwallfahrt sei seit ihrem Beginn nur zweimal ausgefallen, erklärte Freistetter, einmal 1968 wegen der aufgehetzten politischen Situation in Frankreich und zuletzt während der Corona-Pandemie. Dass gerade in Österreich die Begeisterung für die Wallfahrt groß ist - regelmäßig stellt das österreichische Bundesheer, gemessen an seiner Größe, eine der stärksten Abordnungen - habe damit zu tun, dass sie der heimischen Militärdiözese immer ein großes Anliegen gewesen sei. Ebenso habe es wohl damit zu tun, dass die Jungfrau Maria in Österreich traditionell große Verehrung genieße, so Freistetter mit Verweis auf den Wallfahrtsort Mariazell.

Die Geschichte von Bernadette Soubirous, der Maria im Jahr 1853 als 14-Jährige beim Holzsammeln am Fluss Gave du Pau in der Pyrenäen-Ortschaft Lourdes insgesamt 18 Mal erschienen sein soll, fasziniere nach wie vor, sagte Bischof Freistetter. Die 1933 heiliggesprochene Bernadette sei zuerst für das, was sie gesehen hatte‚ „in die Ecke gestellt” worden, erinnerte er. Um so beeindruckender sei, dass sie den Auftrag, den sie von der Gottesmutter erhalten habe, gegenüber den kirchlichen, staatlichen und familiären Autoritäten durchgehalten habe.

80 Prozent wollen Begleitung

Im Rahmen des weltweiten synodalen Prozesses der Weltkirche habe das Militärordinariat eine Umfrage unter den katholischen Soldaten im Bundesheer gestartet, berichtete Bischof Freistetter. Dabei sei herausgekommen, dass 80 Prozent der Befragten von der Militärseelsorge Beratung und Begleitung bei ihrem Dienst wünschen. „Das war eine tolle Botschaft für mich”, so Freistetter, der den von Papst Franziskus initiierten Prozess „ein grandioses und mutiges Unternehmen” nannte. „Ich finde das sehr gut. Es ist das erste Mal, dass wir wirklich so einen schönen und globalen Gesprächsprozess haben”, so der Bischof.

Auch wenn sich die großen Themen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten ähnelten, etwa was die Rolle von Frauen und Laien anbelangt, gelte es anzuerkennen, dass damit oft nicht dasselbe gemeint sei. „Bei uns ist es die Frage der Priester- und Bischofsweihe für Frauen, in anderen Nationen und Kontinenten geht es eher um den Umgang mit Frauen überhaupt”, so der Bischof. Er selbst habe das bei Besuchen in Afrika oder Lateinamerika mitbekommen. So stimme zwar, dass der globale Fokus auf die Frauen- und Laienfrage liege, „aber in unterschiedlichen Kontexten und Anliegen und eben in diesen Ländern auch ganz stark als gesamtgesellschaftliches Problem”.

Konsequente Fortführung des Zweiten Vatikanums

Aufgabe der Synode werde jedenfalls sein, diese Stimmen zu bündeln und zu kanalisieren. „Natürlich muss man Lösungen finden, die den wirklichen Bedürfnissen der Menschen entsprechen und den wirklichen Situationen.” Dass Papst Franziskus bei der Synodenversammlung im Herbst erstmals Laien ein Mitbestimmungsrecht einräume, begrüßte Freistetter ausdrücklich als "konsequente Fortführung der Idee des Zweiten Vatikanischen Konzils".

Insgesamt sei der Papst sehr bemüht, Laien mit Entscheidungsvollmachten in hohen Positionen auszustatten, so Freistetter. Das zeige sich etwa darin, dass Franziskus Laien etwa an Spitze von Dikasterien im Vatikan befördert. Hier sei die Kirche eindeutig auf dem Weg der Veränderung, auch wenn ihr von Außen oft Stillstand attestiert werde. „Ich denke, da wird noch einiges entstehen”, zeigte sich der Bischof überzeugt - auch wenn das bei vielen Menschen nicht so ankomme.

Freistetter Wahrnehmung nach hätten Menschen, gerade in einer Zeit großer Individualisierung, „doch eine Sehnsucht nach wirklich gelebter, gefühlter Gemeinschaft”. Zu befürchten sei, dass dieses Bedürfnis von "extrem rechts" aufgegriffen werde, und wir „dann möglicherweise wieder bei Entwicklungen sind, die wir schon überwunden geglaubt haben”. Das abzufangen, sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, „da kann Kirche etwas einbringen”, so der Militärbischof abschließend.

 

Quelle: kathpress.at

Bilder zur Wallfahrt finden Sie unter Alben von Kath. Militärseelsorge Österreich | Flickr

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Am Montag, dem 24. April, fand die St. Georgs-Ordensverleihung in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Der St. Georgs-Orden wird einmal im Jahr von Militärbischof Werner Freistetter an Personen verliehen, die sich um die Militärdiözese verdient gemacht haben. Anwesend waren unter anderem Brigadier Franz Hollerer - in Vertretung des Kommandanten der Theresianischen Militärakademie Generalmajor Pronhagl.

Zu Beginn seiner Predigt ging Militärbischof Werner Freistetter auf die Bedeutung und die Darstellungsweisen des Heiligen Georgs in der Welt ein, aber „für die Tradition der Kirche sind solche Legenden nur im Hintergrund wichtig. Entscheidend ist, dass Georg ein Märtyrer war“, so der Bischof. Der Heilige Georg ist der Typus des Ritters, des bekennenden Christen und Märtyrers und hat so eine besondere Anziehungskraft über die Jahrhunderte entwickelt. Besonders ging der Bischof auf die zweite Lesung des Tages ein, worin durch Paulus die Frage beantwortet wird, warum wir eine Hoffnung haben, die nie zerstört wird: „denn die Liebe ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“.(Röm 5,5)

In der Auszeichnung, die 36 Personen erhielten, ist auch ein Auftrag inkludiert: „Wenn Sie einen Orden empfangen, der den Namen des Heiligen Georg trägt, dann ist es eine noch stärkere Berufung, den Wesenskern unseres Glaubens zu bezeugen und zu leben“, so Bischof Freistetter in seiner Predigt.

Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst durch die Militärmusik Burgenland und im Anschluss lud das Militärordinariat zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Seit dem Jahr 1977 wird der Orden des heiligen Georg an Personen verliehen, welche sich über längere Zeit besonders für die Militärseelsorge eingesetzt und verdient gemacht haben. Man möchte damit diese Helfer nicht nur ehren, sondern auch auf besondere Weise den Dank für deren Einsatz in und um ihre Militärpfarren sichtbar zum Ausdruck bringen.

 

Liebe Schwestern und Brüder!

Vor sechzig Jahren, am Gründonnerstag des Jahres 1963, erschien die päpstliche Enzyklika „Pacem in terris“ über den in Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit gründenden Frieden unter allen Völkern. Es war die letzte Enzyklika Johannes XXIII., der noch im selben Jahr starb und den Abschluss des von ihm einberufenen Zweiten Vatikanischen Konzils nicht mehr erlebte.

In einer Zeit der Verschärfung der politischen Gegensätze, die vor allem im Bau der Berliner Mauer und der Kubakrise zum Ausdruck kam, setzte sich der Papst nachdrücklich für ein wachsendes Bewusstsein der Einheit der Menschheitsfamilie und für weltweiten Frieden ein: „Was Wir bisher über die Fragen ausgeführt haben, welche die menschliche Gesellschaft gegenwärtig so beunruhigen und die mit dem Fortschritt der Menschheitsfamilie eng zusammenhängen, das hat Unserm Herzen jene starke Sehnsucht eingegeben, von der alle Menschen guten Willens entflammt sind: daß auf dieser Erde der Friede gesichert werde.“ (Pacem in terris 89)
Wenn er mit seinem Vorgänger Pius XII. vor Krieg warnt, mit dem „alles […] verloren sein“ könne (Pacem in terris 62), dann weiß er auch aufgrund persönlichen Erlebens, wovon er spricht: Er war nicht nur ein erfahrener kirchlicher Diplomat – ab 1944 etwa als Nuntius in Frankreich –, sondern kannte den Krieg auch aus der Perspektive des Soldaten: Nach dem Kriegseintritt Italiens im Ersten Weltkrieg 1915 wurde er einberufen und diente zuerst als Sanitäter, dann als Militärseelsorger.
In seiner großen Friedensenzyklika versucht Johannes XXIII. den Menschen jene Grundlagen ins Bewusstsein zu rufen, auf denen der Friede unter den Völkern aufbaut. Gleich im ersten Satz, in dem er sich auf die Zusage des Friedens durch die Engel bei der Geburt Jesu im Lukasevangelium bezieht, macht er deutlich, dass wahrer Friede, wie er uns von Gott verheißen ist, auf Ordnung beruht, und zwar nicht auf einer menschengemachten, zwangsweise auferlegten, sondern auf jener sittlichen Ordnung, die aus christlicher Sicht von Gott selbst kommt. Im weiteren Gang der Enzyklika entfaltet der Papst die Elemente dieser Ordnung anhand der zentralen Begriffe Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit.

Die sittliche Ordnung ist vernunftgemäß und allen Menschen zugänglich, wobei das persönliche Gewissen eine entscheidende Rolle spielt: „Jedoch hat der Schöpfer der Welt die Ordnung ins Innere des Menschen eingeprägt; sein Gewissen tut sie ihm kund und befiehlt ihm unbedingt, sie einzuhalten“ (Pacem in terris 3). Die Regierenden sind aufgrund der großen Verantwortung in besonderer Weise an sie gebunden. Auch die wechselseitigen Beziehungen der Völker sollen in ihrem Sinn gestaltet werden. Die universale Geltung der sittlichen Ordnung lässt keine moralfreien Räume in nationaler wie internationaler Politik zu.
Es ist ein wichtiges Verdienst der Enzyklika, die Gründung der Vereinten Nationen und vor allem die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ausdrücklich als begrüßenswerte Entwicklung gewertet und mit der sittlichen Ordnung zusammengesehen zu haben: „Denn jedes Grundrecht des Menschen leitet seine Kraft und Autorität aus dem natürlichen Sittengesetz her“ (Pacem in terris 15). Die Achtung der Menschenwürde und die Sorge um die Einhaltung der Menschenrechte zählen zu den fundamentalen Voraussetzungen für den Frieden in der Welt.

Während er in Pacem in terris in der Tradition der katholischer Soziallehre über weite Strecken ethisch argumentiert und sich erstmals auch „an alle Menschen guten Willens“ wendet, kommt der Papst im Kern der Argumentation, der Berufung zur universalen Gemeinschaft, nicht ohne theologische Begründung aus. Alle (!) Menschen sind nicht nur „durch die Gemeinsamkeit des Ursprungs“ (Schöpfung), sondern – hier liegt das eigentliche österliche Zentrum der Enzyklika – auch durch die Gemeinsamkeit „der christlichen Erlösung und des letzten Zieles“ untereinander verbunden. (Pacem in terris 65) Diese Gemeinsamkeit hebt die Unterschiede unter den Menschen und ihre Zugehörigkeit zu verschiedenen Völkern und Nationen nicht auf, hat sie aber immer schon überschritten, wie das angesichts des „Recht[s] auf Auswanderung und Einwanderung“ besonders deutlich wird: „ja, es muß ihm [jedem Menschen] auch erlaubt sein, sofern gerechte Gründe dazu raten, in andere Staaten auszuwandern und dort seinen Wohnsitz aufzuschlagen“, weil er durch seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staat „in keiner Weise auf[hört], Mitglied der Menschheitsfamilie und Bürger jener universalen Gesellschaft und jener Gemeinschaft aller Menschen zu sein.“ (Pacem in terris 12)

Zwei Jahre später wird die Pastorale Konstitution „Gaudium et spes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils in einer sehr prägnanten Stelle formulieren, was das für den einzelnen Soldaten im Dienst seines Staates und seinen Beitrag zum Frieden bedeutet: „Wer als Soldat im Dienst des Vaterlandes steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker. Indem er diese Aufgabe recht erfüllt, trägt er wahrhaft zur Festigung des Friedens bei.“ (Gaudium et spes 79) An dieser Stelle ist nicht nur vom katholischen oder christlichen Soldaten die Rede, die universale Ausrichtung seines Dienstes kommt eigentlich jedem Soldaten aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Menschheit zu, auch wenn er das nicht ausdrücklich so versteht bzw. wenn das in seinem Auftrag nicht ausdrücklich festgehalten ist. Jeder sittlich gerechtfertigte Dienst des Soldaten ist zugleich Dienst am universalen Gemeinwohl. Das betrifft etwa Einsätze zur Sicherung oder Wiederherstellung des Friedens im Auftrag der Vereinten Nationen, Maßnahmen im Rahmen nationaler Selbstverteidigung oder Verpflichtungen im Rahmen eines Verteidigungs¬bündnisses.

Denken wir bei der Feier der Österlichen Drei Tage heuer in besonderer Weise an jene umfassende und unverlierbare Gemeinschaft aller Menschen, der wir als von Gott zur Freiheit Geschaffene und durch Kreuz und Auferstehung Erlöste immer schon angehören, ob wir uns dessen nun bewusst sind oder nicht, ob wir uns als gläubig verstehen oder nicht, ob wir eine wichtigere oder scheinbar unwichtigere Aufgabe für das Gemeinwohl erfüllen.

Denken wir in besonderer Weise an unsere Soldatinnen und Soldaten im Auslands- und Assistenzeinsatz, die auch zu Ostern ihren Dienst für die Sicherheit der Menschen gewissenhaft erfüllen. Denken wir an die Menschen in der Ukraine und an alle, die unter bewaffneten Konflikten leiden, die Gewalt, Verunsicherung und Entbehrungen erdulden müssen, die um Freunde und Angehörige trauern und sich nach Frieden sehnen.

Möge der österliche Geist der Freude und der Hoffnung auf ein Ende von Hass und Gewalt, von dem der Text des heiligen Papstes erfüllt ist, auch in unseren Herzen wachsen und die Schönheit des Lebens in Gemeinschaft und Liebe erkennen lassen, zu dem Gott uns seit Anbeginn der Zeit berufen hat.

Ihnen allen wünsche ich ein frohes und gesegnetes Osterfest!

 

Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

Die Bischöfe der Europäischen Union kommen vom 22. - 24. März 2023 in Rom zusammenkommen, um ihre neue Präsidentschaft zu wählen. Die Wahl findet im Rahmen der Frühjahrsversammlung der COMECE statt, die eine Audienz bei Papst Franziskus und eine Dialogsitzung mit dem italienischen Außenminister Antonio Tajani vorsieht.

„Europabischöfe” der katholischen Bischofskonferenzen in der EU entscheiden am Mittwoch über Nachfolger von Kardinal Hollerich
Die Kommission der katholischen Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) wählt am Mittwoch in Rom eine neue Leitung. Der Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Hollerich, der die Kommission mit Sitz in Brüssel seit 2018 führt, kandidiert nicht erneut für das Fünf-Jahres-Mandat als Präsident. Am Donnerstag treffen die neugewählte COMECE-Spitze und die übrigen Delegierten mit Papst Franziskus zusammen. Themen der Begegnung werden Friedensförderung, der Migrations- und Asyl-Pakt der EU sowie die Europawahlen 2024 sein.

Militärbischof Freistetter nimmt als Vertreter für die Österreichische Bischofskonferenz daran teil
Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt in Vertretung von "Europabischof" Ägidius Zsifkovics der Bischof der Militärdiözese, Werner Freistetter, an der Versammlung in Rom teil. Neben dem Präsidenten bestimmen die Vertreter der EU-Bischofskonferenzen bei ihrer Frühjahrsversammlung auch vier Vizepräsidenten für die COMECE. Einer der amtierenden ist der Ire Noel Treanor, der im November zum päpstlichen Botschafter bei der Europäischen Union ernannt wurde und deshalb nicht wiedergewählt werden kann.

Die Beratungen finden nichtöffentlich statt. Auf dem Programm stehen auch Treffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Außenbeauftragten des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Gallagher, ferner der EU-Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg, und Italiens Außenminister Antonio Tajani, der früher Präsident des Europäischen Parlaments war.

COMCECE - Die Verbindungsstelle der katholischn Kirche zur EU
Die COMECE ist seit mehr als vier Jahrzehnten die Verbindungsstelle der katholischen Kirche zur EU-Politik und den europäischen Institutionen. Arbeitsthemen reichen von Religion und Staat über die Rolle der EU in der Welt bis zu Gesellschaftsfragen wie etwa der Zukunft der Arbeit.

Kardinal Hollerich - der siebente COMECE-Vorsitzende seit ihrer Gründung
Kardinal Hollerich war der siebente COMECE-Vorsitzende seit der Gründung 1980. In die fünfjährige Amtszeit des Luxemburger Kardinals fielen der Brexit, die Corona-Pandemie und der Beginn des Ukraine-Kriegs. Der 64-jährige Kardinal verlässt seinen Posten vor dem Hintergrund starker Differenzen zwischen den Kirchenvertretern aus den unterschiedlichen EU-Staaten. Als möglicher Nachfolger gilt der französische Erzbischof Antoine Herouard aus Dijon.

Hollerich, der weiterhin Erzbischof von Luxemburg bleibt, spielt bei der im Herbst in Rom beginnenden Weltbischofssynode eine wichtige Rolle als Moderator des Treffens. Zudem berief Papst Franziskus ihn jüngst in seinen engsten Beraterkreis, den Kardinalsrat.

Quelle: Kathpress


Bischof Freistetter: Im Krieg in der Ukraine derzeit auf beiden Seiten wenig Motive für Friedensverhandlungen - Papst Franziskus im Konflikt „ganz in der Tradition klassischer vatikanischer Diplomatie”

Der österreichische Militärbischof Werner Freistetter sieht „derzeit keine realistischen Anzeichen für ein baldiges Ende des Kriegs” in der Ukraine. Mögliche Friedensverhandlungen bräuchten Motive, „derzeit sind aber die Ziele beider Kriegsparteien so weit auseinander, dass es nichts zu verhandeln gibt”, sagte Freistetter im Interview der Nachrichtenagentur Kathpress (Dienstag) im Vorfeld des ersten Jahrestags des Angriffs Russlands auf die Ukraine am 24. Februar.

Völkerrechtlich sei ein Angriff eines Landes mit militärischen Kräften laut Satzung der Vereinten Nationen ein Verbrechen, betonte Freistetter, weswegen er die Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung für sinnvoll und notwendig erachte. Die Diskussion, welche Waffen geliefert werden sollten, hält der Militärbischof für verkürzt. Notwendiger wäre zu fragen, „was braucht ein Land, um sich gegen eine große konventionelle Armee zur Wehr setzen zu können: wie muss ich die Armee ausstatten und nicht, was kann ich rein quantitativ liefern”.

Wichtig sei im Moment für die Ukraine die Stärkung der Luftverteidigung, betonte Freistetter. Konkret gehe es um die „Abfangfähigkeit” von Raketen und Marschflugkörpern, da sonst weiterhin wichtige Infrastruktur im Bereich der Energiegewinnung, Mobilität oder möglicherweise auch Staudämme in der Ukraine zerstört würden.

Krieg nach wie vor „unerhört”

Das Argument, die NATO wäre durch die Lieferungen von Waffen längst zur Kriegspartei geworden, hält Freistetter unter Verweis auf den Vietnamkrieg nicht für valide. Damals hätte die Sowjetunion Nordvietnam massiv unterstützt, ohne eigene Soldaten zu entsenden, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, sie als Kriegspartei zu sehen. Anders wäre es, wenn die NATO direkt eingreifen würde, also „wenn es zur direkten Konfrontation käme”; daran sei aber weder die NATO noch Russland interessiert, zeigte sich der Bischof überzeugt.

Er selbst stehe weiterhin unter dem „unerhörten Eindruck”, des ersten konventionellen Kriegs in Europa seit vielen Jahren, nachdem jahrzehntelang die Meinung vorgeherrscht habe, dass man alles durch Verhandlungen lösen könne. Immer noch habe er die erklärten Ziele Wladimir Putins vom Beginn des Kriegs im Kopf. Der habe seine Aussagen, wonach die Ukraine und ihre Bevölkerung quasi kein Recht auf eine eigene kulturell geprägte Staatlichkeit habe, bis heute nicht zurückgenommen, erinnerte Freistetter.

Tradition klassischer Vatikan-Diplomatie

Die Kirche könne in der aktuellen Situation realistischerweise nicht viel mehr ausrichten, als humanitäre Hilfe für Kriegsbetroffene zu leisten, zu beten und Gesprächskanäle offenzuhalten. Papst Franziskus stehe dabei mit seinen Bemühungen um Frieden „ganz in der Tradition vatikanischer Diplomatie”, zeigte sich Freistetter unter Verweis auf die Rolle von Papst Pius XII. während des Zweiten Weltkriegs, oder die vatikanische Diplomatie beim Irakkrieg zu Beginn der 1990er Jahre, überzeugt. Konkret bedeute das, der Vatikan versuche immer, beide Seiten, zusammenzubringen, so unrealistisch das auch sein mag.

Der Gedanke an die vielen Opfer des Kriegs, „Zivilisten, aber auch die vielen Soldaten auf beiden Seiten”, bedrücke, so der österreichische Militärbischof. Derzeit sehe es auch laut den Analysen vieler Experten leider ganz nach einem Abnutzungskrieg ohne absehbares Ende aus. Das bedeute, die Ukraine werde auch in Hinkunft die Ambitionen Russlands auf Territorium verweigern und Vorstöße zurückzuschlagen. Der Krieg sei wie ein sich nicht lichtender Nebel, so Bischof Freistetter,„doch wenn sich der Nebel lichtet, wird sicher viel Schlimmes zutage treten”.

Quelle: kathpress

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Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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