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Vom 25.-27. Oktober bietet das Österreichische Bundesheer in der Wiener Innenstadt nicht nur spannende Einblicke in seine Leistungsfähigkeit, sondern auch eine besondere Gelegenheit zur Besinnung und zum Dialog. Während auf den zentralen Plätzen Wiens eindrucksvolle Vorführungen des Bundesheeres zu erleben sind, lädt die Militärseelsorge in einem ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz zu Gesprächen und zum Nachdenken ein. Hier werden die beiden Welten – die militärische Stärke und die spirituelle Begleitung – auf besondere Weise vereint und sichtbar.
Bundesheer zum Anfassen: Die große Leistungsschau
Auf vier Plätzen – dem Heldenplatz, Am Hof, der Freyung und beim Burgtheater – können Besucherinnen und Besucher hautnah erleben, was die Soldatinnen und Soldaten leisten. Von spektakulären Vorführungen von Militärfahrzeugen über technische Demonstrationen bis hin zu Mitmachaktionen – das Programm ist abwechslungsreich und bietet spannende Einblicke in den Alltag der Truppe.
Die Leistungsschau soll die Vielseitigkeit des Bundesheers zeigen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich umfassend über die Aufgaben und Fähigkeiten der Streitkräfte zu informieren. Zahlreiche interaktive Stationen ermöglichen es, diese Institution näher kennenzulernen und mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Hier bietet das Bundesheer Einblicke in seine vielseitigen Aufgabengebiete und zeigt sich als einsatzfähige sowohl innovative Organisation.
Militärseelsorge: Spirituelle Begleitung im Einsatz
Parallel zur Leistungsschau präsentiert sich die Militärseelsorge im ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz. Hier können sich Besucherinnen und Besucher über die Arbeit der verschiedenen religiösen Gemeinschaften innerhalb des Bundesheers informieren. Von Freitag bis Sonntag werden Vertreterinnen und Vertreter der Römisch-Katholischen, Evangelischen, Orthodoxen, Islamischen, Alevitischen und Jüdischen Seelsorge vor Ort sein, um Einblicke in ihre Tätigkeiten zu geben. Die Militärseelsorge erfüllt eine wichtige Aufgabe für die Soldatinnen und Soldaten, indem sie sowohl in alltäglichen als auch in schwierigen Situationen emotionale und spirituelle Unterstützung bietet. Da sein für den Menschen – das ist der gemeinsame Leitsatz.
Zum Auftakt der Informations- und Leistungsschau am Nationalfeiertag wird am 26. Oktober um 7.30 Uhr ein katholischer Festgottesdienst mit ökumenischer Beteiligung in der Wiener Michaelerkirche stattfinden, dem Militärbischof Werner Freistetter vorsteht. Zu diesem Gottesdienst laden wir Sie recht herzlich ein.
Ökumene als Zeichen des Zusammenhalts
Das vereinte Auftreten der verschiedenen Glaubensgemeinschaften innerhalb des Bundesheers ist ein Symbol für den Zusammenhalt und den gegenseitigen Respekt, der in der österreichischen Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Seit einigen Jahren sind die christlichen (katholisch, evangelisch, orthodox) ebenso wie die islamische, alevitische und jüdische Militärseelsorgen fest im Heer etabliert.
Die Militärseelsorge bietet in Krisensituationen eine wichtige Stütze für die Soldatinnen und Soldaten, sei es im In- oder Auslandseinsatz. Der ökumenische Ansatz, der auch im Seelsorgezelt am Heldenplatz sichtbar wird, zeigt, dass der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Konfessionen und Religionen eine gelebte Realität im österreichischen Bundesheer ist. Besonders bei der Angelobung neuer Rekruten, die ebenfalls im Rahmen der Leistungsschau stattfindet, treten die Seelsorgerinnen und Seelsorger gemeinsam auf – ein symbolträchtiger Moment, der den interreligiösen Zusammenhalt unterstreicht.
Nähere Infos finden Sie unter Programm Wien | Nationalfeiertag 2024
Katholische, evangelische und orthodoxe Militärseelsorge zum ersten Mal mit einem "Militärseelsorgezelt" am Heldenplatz vertreten.
Im Zuge der Feierlichkeiten zum diesjährigen Nationalfeiertag waren die katholische, evangelische und orthodoxe Militärseelsorge zum ersten Mal mit einem "Militärseelsorgezelt" am Heldenplatz vertreten. Besucher konnten sich Informationsmaterial und Publikationen mitnehmen und auch das persönliche Gespräch mit den Militärseelsorgern und Mitarbeitern des Instituts für Religion und Frieden suchen.
Die katholische Militärseelsorge wurde durch Militärsuperior Alexander Wessely, Militärkaplan Sascha Kaspar, Wolfgang Wessely, Mitarbeiter des Instituts für Religion und Frieden und einige Freiwilligen der AKS vertreten. Für die evangelische und orthodoxe Militärseelsorge gaben Militärsenior Karl-Reinhart Trauner, Alexander Lapin, Vizeleutnant Hubert Kobald sowie einige AGES Angehörige und Rekruten Auskunft.
Teil der diesjährigen Festivitäten war auch der Weltrekord-Bungee-Sprung eines Soldaten des Jagdkommandos aus 192m Höhe, welcher danach von Freiwillen wiederholt werden konnte. Die Militärseelsorge hat an dieser Aktion teilgenommen und wurde durch Robert Sulyok, von der Militärpfarre Burgenland, und durch Samuel Hana von der orthodoxen Militärseelsorge vertreten, welche sich mutig der Herausforderung stellten!
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