Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Im Wiener Parlament fand am 14.05.2024 das siebente Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück statt, das von Abgeordneten aller politischen Parteien sowie Vertreterinnen und Vertretern von zehn Kirchen, Konfessionen und Religionen besucht wurde. Das Treffen, unter dem biblischen Motto "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe", richtete den Fokus auf die Bedeutung von Frieden und respektvollem Dialog in der politischen Arena, besonders im Vorfeld der kommenden Wahlen.
Eröffnung durch Nationalratspräsidenten und Bundesratsabgeordneten
Das Gebetsfrühstück wurde von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka und Norbert Hofer sowie vom Bundesratsabgeordneten Günter Kovacs eröffnet. Sie betonten den Beitrag der Kirchen und Religionen zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens und sprachen auch die Herausforderungen an, mit denen religiöse Gemeinschaften weltweit konfrontiert sind, wie die Verfolgung von Christen und anderen religiösen Minderheiten.
Impuls von Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger
Ein besonderes Highlight dieser Veranstaltung war der inhaltliche Impuls von Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft beleuchtete. Er unterstrich, dass es keinen fundamentalen Widerspruch zwischen beiden gebe, solange sie ihre jeweiligen Kompetenzen respektierten. Zeilinger erörterte die Grenzen der Naturwissenschaft und ihre Bedeutung für den Glauben sowie die Notwendigkeit gegenseitiger Achtung in den Diskursen zwischen Wissenschaft und Religion.
Breite religiöse Beteiligung
Das Gebetsfrühstück zeichnete sich durch eine breite Teilnahme verschiedener religiöser Gruppen aus. Seitens der Katholischen Kirche waren u.a. der Wiener Weihbischof Franz Scharl, Altbischof Klaus Küng, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der Präsident der Katholischen Aktion, Ferdinand Kaineder, seitens der katholischen Militärdiözese war Militärerzdekan Harald Tripp beim Gebetsfrühstück vertreten. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der griechisch-orthodoxe Archimandrit Athanasius Buk mit dabei. Die evangelische Kirche wurde u.a. von Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs und dem Wiener Superintendenten Matthias Geist vertreten. Ebenso waren Vertreterinnen und Vertreter der Freikirchen, der Serbisch- und Rumänisch-orthodoxen sowie der syrisch-orthodoxen Kirche gekommen.
Interreligiöse Initiative im österreichischen Parlament
Die Veranstaltung wurde maßgeblich von den Abgeordneten Gudrun Kugler und Elisabeth Feichtinger vorbereitet und moderiert. Der Chor der Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie der christliche Liedermacher Siegfried Fietz sorgten für die musikalische Gestaltung. Diese Initiative im Wiener Parlament knüpft an eine über 60-jährige Tradition aus den USA an und hat sich seit ihrer Einführung 2017 zu einer bedeutenden interreligiösen und fraktionsübergreifenden Plattform in Österreich entwickelt.
Seit dem Jahr 1981 gibt es im Parlament in Wien regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern beim ersten großen Gebetsfrühstück seit Renovierung des Hohen Hauses
Ganz im Zeichen der Bitte um Frieden und Versöhnung hat in Wien das inzwischen 6. Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück stattgefunden. Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 15 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren unter den rund 260 Teilnehmenden aus 31 Ländern. Eröffnet wurde das Gebetsfrühstück von den beiden Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) sowie von Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ). Inhaltliche Impulse kamen u.a. von der Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer und von der amtierenden "Miss Germany", Kira Geiss. Maßgeblich vorbereitet und moderiert wurde die Feier von den Abgeordneten Gudrun Kugler (ÖVP) und Elisabeth Feichtinger (SPÖ).
In seiner Begrüßung unterstrich der Nationalratspräsident den Beitrag von Glaubensgemeinschaften, um bei den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie beispielsweise der Künstlichen Intelligenz Orientierung zu geben und Haltungen zu vermitteln. Es brauche bei der Lösung dieser und anderer Fragen immer auch "Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung", wofür eine Einrichtung wie das Parlamentarische Gebetsfrühstück stehe, so Sobotka.
Der Dritte Nationalratspräsident und auch der Bundesratspräsident sprachen in sehr persönlich Weise über die Bedeutung des Gebets und formulierten selbst Gebetsanliegen: "Gib uns die Kraft, immer wieder neu zu beginnen und einander zu verzeihen", sagte Hofer und Kovacs bat "um das tägliche Brot für alle und um Segen".
Skirennläuferin und "Miss Germany"
Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer berichtet über eine persönliche Glaubenserfahrung, "die Berge versetzen kann", nach ihrem katastrophalen Sturz 2020 in Val-d'Isère. Für die Ex-Super-G-Weltmeisterin 2017 und Abfahrtsweltcupsiegerin 2019 sei mit einem Schlag der Traum von der WM geplatzt. Sehr bald sei in ihr aber die Gewissheit gewesen, dass jeder Mensch seine Aufgabe bekäme, an der er wachsen könne. "Ich nehme die von Gott gegebene Herausforderung an und ich schaffe das", sei ihre Haltung gewesen, nachdem sie von den Ärzten erfahren habe, dass künftig für sie das Skifahren "unmöglich" sei.
Schmidhofer, die nach ihrer Genesung trotzdem noch in den Spitzensport zurückkehren, aber keine Top-Platzierungen mehr erreichen konnte und heuer im März 2023 ihre Karriere beendete, unterstrich den Wert von Sinnfindung angesichts von Leiderfahrungen: "Versöhnt zu sein mit sich selbst, den anderen und Gott ist die Voraussetzung, um in Frieden leben zu können", resümierte sie.
"Ich sehne mich nach Versöhnung, jetzt ist die Zeit dafür!" Mit diesen Worten und unter Anspielung auf das Motto des eben stattgefundenen Evangelischen Kirchentags in Deutschland eröffnete die amtierende "Miss Germany" ihren Impuls beim Parlamentarischen Gebetsfrühstück. Obwohl aus guten familiären Verhältnissen stammend, habe sie in der Pubertät eine regelrechten "Absturz" erlebt. Erfahrungen mit Alkohol, Drogen und Missbrauch seinen rückblickend für sie existenzgefährdend gewesen. "Ich hatte aber das Glück, von christlicher Jugendarbeit und von Jesus selbst aufgefangen zu werden. Jesus lebt wirklich und hat mich gerettet", so Geiss.
Es sei ihr ein Anliegen, an Jugendliche das zurückzugeben, was sie durch christliche Jugendarbeit erleben durfte. Die "Miss Germany" habe sich von einem ehemaligen Schönheitswettbewerb zu einer Plattform für Frauen mit gesellschaftlicher Verantwortung gewandelt und sie nütze diesen Titel bei ihrem Engagement für Jugendliche. Zuerst brauche es Versöhnung mit sich selbst, dann aber auch "Versöhnung zwischen Politik und Jugend und Versöhnung zwischen den Generationen", appellierte die angehende evangelische Religions- und Gemeindepädagogin.
Die frühere ORF-Journalistin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums in Wien, Danielle Spera, unterstrich den Wert des Friedens im Judentum. Sie erinnerte daran, dass sich das Wort Shalom insgesamt 250 Mal in der Thora finde und sprach ein jüdisches Friedensgebet. Dem folgten Fürbitten, gesprochen von Abgeordneten unterschiedlicher Parteien und Regionen sowie zum Abschluss das Vaterunser und das Lied "Großer Gott, wir loben dich".
Gebetstreffen seit 1981
Sehr zahlreich waren die Kirchen und Religionsgemeinschaften beim ersten großen Gebetsfrühstück seit der Renovierung des Parlaments vertreten. Seitens der Katholischen Kirche waren der St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz und sein Amtsvorgänger Klaus Küng, die Weihbischöfe Franz Scharl und Anton Leichtfried, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der ukrainische griechisch-katholische Generalvikar Yuriy Kolasa gekommen. Für die orthodoxen Kirchen waren u.a. der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin) und der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) anwesend. Unter den Mitfeiernden waren auch der armenisch-apostolische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Tiran Petrosyan, sowie der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ümit Vural.
Im Parlament in Wien gibt es seit 1981 regelmäßige kleinere Treffen von Abgeordneten zum Austausch und Gebet, an denen seit 2016 alle Fraktionen vertreten sind. Sie treffen sich dazu in der Regel monatlich vor den Plenarversammlungen des Nationalrats. Bekanntheit erlangte diese interreligiöse und fraktionsübergreifende Initiative in Österreich, die seit über 60 Jahren in den USA praktiziert wird, durch das erste nationale und öffentliche Gebetsfrühstück 2017 im Parlament in Wien.
Quelle: Kathpress
Vor der konstituierenden Sitzung des Nationalrates haben die neugewählten Parlamentarier am Mittwoch in der Wiener Hofburgkapelle einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Unter den rund 100 Mitfeiernden waren Abgeordnete aus allen Fraktionen mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) an der Spitze. Den Gottesdienst leiteten der evangelische Bischof Michael Chalupka, der katholische Militärbischof Werner Freistetter und der orthodoxe Geistliche Pater Athanasius Buk. Die Mandatare haben damit eine Gepflogenheit fortgesetzt, die vor fünf Jahren in der vorletzten Gesetzgebungsperiode begonnen hat.
In der Predigt unterstrich der neue evangelische Bischof seinen Respekt für all jene, "die sich mit großem Engagement für demokratisch verantwortete politische Überzeugungen einsetzen". Er kenne viele Politikerinnen und Politiker, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und von hohen Idealen angetrieben seien, so Chalupka, der sich gegen eine "pauschale Abwertung" von Politkern verwahrte. "Dass Politiker - insbesondere in den sozialen Netzwerken - heute manchmal fast so schon etwas wie Freiwild sind, geht an vielen nicht spurlos vorüber", gab der frühere Diakonie-Direktor zu bedenken.
Vor diesem Hintergrund sollten gerade politisch Verantwortliche darauf achten, dass sie Geist, Seele und Leib unversehrt halten, so der Bischof unter Bezugnahme auf den beim Gottesdienst verlesenen Text des Apostels Paulus. Der christliche Glaube und die Verankerung in der eigenen Tradition könne dabei helfen, so Chalupka, denn: "Als Christen wissen wir, dass wir uns nicht selbst überlassen sind, sondern unserem Heiland Jesus Christus."
Weil richtig verstandene Politik immer eine "gemeinsame Sache" sei, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist, gelte auch für sie die Überzeugung, "dass niemand alleine sich selbst überlassen ist". Von daher seien Politiker gegenwärtig mit großen Erwartungen konfrontiert: "Die Bewahrung der Schöpfung verlangt ein Umdenken und einschneidende Maßnahmen, die Betreuung und Pflege der älteren Menschen muss auf neue Beine gestellt werden, und kein Kind darf am Bildungsweg zurückgelassen werden."
Eröffnet wurde die ökumenische Liturgie von Militärbischof Freistetter. So wie diese Feier "mit der Bitte um Gottes Hilfe" eröffnet worden sei, mögen auch die Parlamentarier ihren politischen Dienst beginnen. Die Hinwendung zu Gott "eröffnet einen Raum des Vertrauens und zeigt an, dass es nicht allein auf uns ankommt, um das Beste für unser Land zu tun", so der Bischof.
Die Initiative zum ökumenischen Gottesdienst mit den Parlamentariern ging wie schon in den Vorjahren vom Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, aus, der für Einladung und Vorbereitung zuständig war. Für die musikalische Gestaltung sorgte das Vokalensemble St. Stephan unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer.
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen