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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Papst Franziskus ist auf seiner längsten Auslandsreise in Papua-Neuguinea eingetroffen. Nach seinem Besuch in Indonesien landete der 87-jährige Pontifex am Freitagabend um 19:09 Uhr Ortszeit am internationalen Flughafen der Hauptstadt Port Moresby. Mit militärischen Ehren wurde er von Regierungsvertretern und Ortsbischöfen, darunter Papua-Neuguineas erster Kardinal John Ribat, empfangen. Kinder in traditioneller Kleidung überreichten dem Papst Blumen. Für die Dauer seines viertägigen Aufenthalts wird Franziskus in der vatikanischen Botschaft, der Nuntiatur, übernachten.
Offizielles Programm beginnt mit Treffen und Schulbesuch
Am Samstag startet das offizielle Besuchsprogramm des Papstes mit einem Treffen mit Vertretern der Regierung und Zivilgesellschaft in einem Konferenzzentrum in Port Moresby. Im Anschluss wird Franziskus eine von den Caritas-Schwestern geführte Mädchenschule besuchen. Zudem ist eine Begegnung mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seelsorgern aus Papua-Neuguinea und den Salomonen geplant.
Am Sonntag zelebriert Papst Franziskus eine Messe in einem Sportstadion, bevor er die Küstenstadt Vanimo nahe der Grenze zu Westneuguinea besucht, die nur per Flugzeug oder Schiff erreichbar ist.
Schwerpunkte der Reise: Interreligiöser Dialog und Klimawandel
Papst Franziskus setzt mit seiner zwölftägigen Reise durch Südostasien und Ozeanien deutliche Akzente auf den interreligiösen Dialog, den Kampf gegen den Klimawandel und die Ermutigung der katholischen Gemeinschaft vor Ort. Nach dem Aufenthalt in Papua-Neuguinea wird er am Montag nach Osttimor weiterreisen. Letzte Station seiner Reise wird Singapur sein. Am 13. September wird der Papst zurück im Vatikan erwartet.
Papua-Neuguinea: Vielfalt der Sprachen und Kulturen
Papua-Neuguinea, das Motto des Papstbesuchs lautet schlicht "Pray" ("Betet"), ist bekannt für seine immense sprachliche und kulturelle Vielfalt. Über 830 ethnische Gruppen mit eigenen Sprachen leben in dem Inselstaat, der zu den am schwersten zugänglichen Ländern der Welt zählt. Das Christentum fasste erst vor etwa 70 Jahren Fuß, heute sind rund 70 % der Bevölkerung Christen, wobei der Großteil Protestanten sind. Etwa ein Viertel der Einwohner ist katholisch.
Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen
Papua-Neuguinea steht vor zahlreichen Herausforderungen: Hohe Kriminalität, ethnische Konflikte, schwache Infrastruktur und patriarchale Strukturen prägen das Land. Besonders Frauen leiden unter Gewalt und Verfolgung, wobei Berichte über Vergewaltigungen und Hexenverfolgungen zunehmen. Der Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung ist vielerorts eingeschränkt.
Obwohl das Land über reiche Rohstoffvorkommen verfügt, leben etwa 40 % der 10,3 Millionen Einwohner in extremer Armut. Hinzu kommen die dramatischen Folgen des Klimawandels. Steigende Meeresspiegel, Extremwetter und Umweltzerstörung durch Abholzung und Bergbau bedrohen die Lebensgrundlage vieler Menschen, insbesondere der indigenen Bevölkerung.
Geschichte Papua-Neuguineas
Das Gebiet von Papua-Neuguinea wurde bereits vor rund 50.000 Jahren von Menschen besiedelt. Europäische Seefahrer entdeckten die Insel im 16. Jahrhundert, und ab 1884 wurde der nördliche Teil des Landes als Kaiser-Wilhelms-Land deutsche Kolonie. Seit der Unabhängigkeit von Australien im Jahr 1975 kämpft das Land mit einer instabilen politischen und wirtschaftlichen Lage.
Papst Franziskus hofft, durch seine Besuche die Bevölkerung zu stärken und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

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