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Wr. Neustadt – St. Georgs-Kathedrale: Der Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich, S. E. Mag. Christian Werner, zelebrierte das feierliche Osterhochamt. Er ermutigte die Gläubigen, Jesus in Treue zu suchen, wie Maria Magdalena, die dadurch erste Zeugin der Auferstehung wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Unter den Klängen von W. A. Mozarts Spatzenmesse für Soli Chor, Orchester und Orgel, die von Ars Musica unter der Leitung von Peter Hrncirik aufgeführt wurde, zelebrierte der Militärbischof den wichtigsten Gottesdienst im Kirchenjahr in seiner festlich geschmückten Kathedrale.
 
In der Predigt ermutigte er wie die Jünger am Grab zu suchen: „Wir müssen mitlaufen und mitsuchen, um diesen Christus nachzufolgen. Das Suchen ist unsere Sache, das Finden ist ein Geschenk“, der Bischof vertiefte den Ort des Suchens, „dort, wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind, in den Familien -  was ihr dem geringsten Bruder antut, habt ihr mir getan -  und wir haben alle einen Verkündigungsauftrag aus der Hl. Schrift, sie tatsächlich zu leben, durch die Eucharistie schließlich Diener des anderen zu sein.“
 
Die Erfahrungen können damit verschieden sein, der Jünger nimmt die negative Erfahrung – das leere Grab – als Anstoß zum Glauben: Er sah und glaubte! Das tiefe Vertrauen lasse uns nie vorzeitig aufgeben: Er warte auf uns! Wir müssen weiterlaufen, er gehe mit uns nach Emmaus, zur Herrlichkeit, zum Ziel unseres Lebens, mit ihm als Brüder und Schwester werden wir zum Vater gelangen.“
Frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein begleiteten die Weihe der Palmzweige am Palmsonntag im Burghof der Militärakademie in Wr. Neustadt. Dieser Tag leitet die Karwoche ein.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Im Mittelpunkt der lateinischen Liturgie steht am Palmsonntag die Weihe der Palmzweige. Die Kirche weiht vor dem Hauptgottesdienst Palmzweige - meistens Zweige von Buchsbaum oder Weidenkätzchen - nach derer Weihe wird das Evangelium verkündet, das den Einzug Jesu in Jerusalem schildert. Hierauf folgt dann die Prozession mit den geweihten Zweigen, die durch die Georgs-Kathedrale in der Hand getragen und dann das Jahr hindurch als Sakramentale in den Familien aufbewahrt werden.
 
Palmprozessionen sind im Abendland bereits seit dem 8. Jahrhundert nachgewiesen. Diese Palmprozession versteht sich als ein öffentliches Bekenntnis der Gläubigen zu Jesus Christus.
 
In seiner Ansprache ging der Akademiepfarrer auf die Worte Jesu ein, der Zeugnis für die Wahrheit ablegt. Diese besteht laut Paulus darin, dass Jesus Gott gleich ist, sich aber entäußerte und den Menschen gleich wurde. Gott ist Mensch geworden, damit er Sühne leistet für den Menschen, der sich an Gottes Stelle setzen wollte. Jesus ist König über die Sünder, um das Licht der Wahrheit zu bringen.
 
In der Karwoche lud der Seelsorger ein, zu horchen, was Gott uns in diesen Tagen sagt, wo wir uns ändern sollen. So werden wir aus dem Grabe unserer Sünden zu einem Frühling der Seele auferstehen!
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Wr. Neustadt, St. Georgs-Kathedrale: Der Militärbischof für Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt zelebrierte die Ölweihmesse mit seinen Priestern, die ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst erneuerten. Bei diesem feierlichen Hochamt in der Karwoche weiht der Bischof die heiligen Öle, die bei der Spendung der Sakramente Taufe, Firmung, Krankensalbung, Priester- und Bischofsweihe gebraucht werden. Die Salbung eines Menschen mit Öl versinnbildlicht seine Erwählung durch Gott und bringt Segensfülle, Stärkung und Heil(ung) zum Ausdruck.
 
Am Anfang der Chrisam-Messe begrüßte der Rektor der Georgs-Kathedrale Seine Exzellenz Mag. Christian Werner sowie seine zahlreichen Mitbrüder und wünschte allen Gläubigen, dass das Bild Christi in ihrer Seele aufstrahle. Die Lesung aus dem Propheten Jesaja machte bereits den Sinn der Liturgie deutlich: „Der Geist Gottes ruht auf mir und der Herr hat mich gesalbt“.
 
In seiner Ansprache betonte der Bischof, dass es ein Fest für alle Christen sei, da alle bei der Taufe und bei der Firmung mit Chrisam gesalbt worden sind, nur die Priester werden es noch ein drittes Mal auf der Innenfläche der Hände bei der Priesterweihe. Er verlangte von seinen Priestern, im Auftrag Jesu wie beim letzten Abendmahl, dass sie heilig werden, eine Heiligkeit, die der Herr von den Priestern will, worauf sie dann mit „Ich bin bereit“ antworten werden. Er dankte seinen Mitbrüdern für ihren Dienst und ihre Verpflichtung überall und stets den Geist Christi zu verbreiten als treue Diener des Evangeliums.
 
Die musikalische Gestaltung durch Ars Musica brachte unter anderem den Genuss der Missa Quadragesimalis a-moll von Michael Haydn.
 
Am weißen Sonntag zelebrierte der Frohsdorfer Franz-Xaver Friedrich seine Erstkommunion in der Militärkathedrale der TherMilAk, machte sein Glaubensbekenntnis vor der versammelten Gemeinde und trug die Hostien zum Altar.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zum weißen Sonntag, mit dem die „Osteroktav“ – also jene acht Tage vom Ostersonntag an – endet, fand eine Erstkommunion in der Militärpfarre zur St. Georgs-Kathedrale statt. Beim feierlichen Einzug ging der Erstkommunikant Franz-Xaver Friedrich aus dem Bezirk Wiener Neustadt an der Hand seiner Mutter zum Altar. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch MilDek Mag. Siegfried Lochner, gestaltete der Militärdekan seine Ansprache entsprechend: „Genau wie ein Kind, wenn es auf Ferienlager ist, am Telefon Heimweh nach Zuhause hat, so ist es für uns Menschen mit Heimweh nach dem Heiland. Wir sind dazu berufen auf ewig in Gemeinschaft mit Gott zu stehen.
 
Als Thomas erkannte, dass Jesus sein Herr und sein Gott ist, sprach Jesus: "Selig, die glauben, ohne zu sehen". Um ein bisschen Gott zu begreifen, ist Jesus Mensch geworden, den man wie jeder Mensch an seine Taten erkennen kann, er hat nur Gutes getan und dies steht auch in seiner ‚guten‘ Botschaft, im Evangelium. Jesus kommt zu Dir, Franz-Xaver!“, führte der Militärdekan fort, „das ist ein strahlender Freudentag!“
 
Aus Liebe zur Kommunion zu gehen, sein Herz auf diese Begegnung vorzubereiten und dies ein Leben lang stärker werden zu lassen, waren die Wünsche am Ende des Gottesdienstes: „Bleibe treu!“ fasst alles zusammen. Das Geschenk der Pfarre war ihm eine große Freude und strahlend ging Franz-Xaver aus der Kirche und feierte mit seiner Familie diesen besonderen Tag.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag, dem 26. April 2009, beging die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie die äußere Feier des Patroziniums mit einer feierlichen Messe zur Ehren des Hl. Georg.
Der Rektor der Georgs-Kathedrale freute sich sehr an diesem Feiertag den EVN- Männerchor Wiener Neustadt und Mitglieder des Vereins „Radetzky Orden (RO)“ begrüßen zu dürfen. Es wurde eine Messe des französischen Komponisten Charles Gounod mit Unterstützung der begabten Jungkünstlerin Ines Schüttengruber dargeboten.
 
Als Martyrer war der Hl. Georg treu bis in den Tod, die rote Farbe der Messparamente symbolisiert, dass er sein Blut vergossen hat, weil er an der Wahrheit des katholischen Glaubens und der Gerechtigkeit christlicher Lebensgrundsätze unverrückbar festhielt. „Es ist wiederum Zeit Zeugnis abzulegen!“ ermutigte der Militärdekan in seiner Ansprache, „wo treten wir auf?“ Das Fest eines Märtyrers zeige, dass man kein bequemes Christentum führen könne. Wir führen allerdings diesen Kampf unter der Fahne des Auferstandenen, der über den Tod triumphiert und unser Leben in Händen hält. Die Predigt endete mit dem Aufruf des Hl. Petrus Canisius: „Perseverate - Haltet aus!“ Lasst euch nicht entmutigen!
 
Im Jahre 1954 wurde der EVN- Männerchor Wiener Neustadt gegründet. Seit 32 Jahren leitet Prof. Albert Loser den Chor, der derzeit aus 26 Sängern besteht. Nach dem ersten offiziellen Auftritt 1957 beim Kreissängerfest in Bad Fischau erfolgten noch viele öffentliche Auftritte wie z.B. bei der Radiosendung „Autofahrer unterwegs“ oder Landessängerfeste, Wertungssingen und bei vielen Chorkonzerten. Im Jahre 1958 kommt es beim Österreichischen Sängerbundfest in Wien zum 1. Treffen mit dem „Sängerbund Liederkranz Plochingen“ BRD. Seit 1960 sind sie Partnerchöre.
 
Der Radetzky Orden widmet sich der Pflege der österreichischen Militärtradition, der Durchführung von Soldatentreffen, der Ehrung gefallener, vermisster und im Dienst verunglückter Soldaten Österreichs, der Weitergabe des militärischen Traditionsgedankens an die Jugend, sowie der Festigung des Bewusstseins der geistigen Landesverteidigung im Sinne der Bundesverfassung.
Am 8. Mai 2009 spendete in Vertretung des erkrankten Militärbischofs Militärgeneralvikar Dr. Franz Leander Fahner zwölf Firmkandidaten in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt das heilige Sakrament der Firmung. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Militärmusik Burgenland und von Prof. Mag. Helmut Ebner an der Orgel.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Der Rektor der Georgs- Kathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, begrüßte den Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner bei der feierlichen Firmmesse am 8. Mai 2009, bei der der Militärpfarrer von Wien, Dr. Harald Tripp, konzelebrierte.
In seiner Ansprache betonte der Generalvikar die Einmaligkeit von Taufe und Firmung, die einen Neubeginn im christlichen Leben bedeutet. Der Beistand, sprich der Geist Gottes, wird einem geschenkt: Firmung heißt Stärkung. Bei seinem jüngsten Truppenbesuch im Kosovo war der Generalvikar sehr betroffen  durch das Handeln von jungen indischen Schwestern aus dem Orden der Mutter Theresa. Trotz Entbehrungen und Schwierigkeiten waren sie sehr fröhlich und dies gelinge nur durch ihr absolutes Vertrauen auf Gott, aus der Kraft ihrer  Gottesbeziehung die sich aus dem täglichen Gebet und der Messfeier speise.
 
In unseren Gegenden erfährt man manchmal eher entseelte und unglückliche Menschen. Dr. Fahrner ermutigte weiter: „Heute macht ihr eine Absage: Wir wollen nicht entseelt sein, wir wollen aus Gottes Geist leben. Ich will auch so ein Mensch sein und die Firmung ist der Ausgangspunkt dazu, dabei muss man auch erkennen, wo es Barrieren gibt und sie auch beseitigen“.
 
Der Generalvikar beendete seine Predigt mit einer Anekdote von Papst Johannes XXIII., der in einer Audienz  französischen Fallschirmspringern folgende humorvoll –tiefgründigen Worte mit auf den Weg gab: „Ihr seid sehr bedacht, dass ihr richtig vom Himmel herabfallt, ich möchte nicht, dass ihr vergesst, wie ihr wieder hinaufkommt!“.
 
Der schöne Firmtag in der Wiener Neustädter Burg  klang mit einem gemeinsamen Mittagessen würdig aus.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
In der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie wurde während des feierlichen Pfingsthochamtes die "Jugend-Messe" für Soli, Chor, Streicher und Orgel von Joseph Haydn zu seinem 200. Todestag vom Musikerkollegium ARS MUSICA unter der Leitung seines Gründers, Mag. Thomas Dolezal, aufgeführt.
 
Bei diesem Hochamt betete Rektor Mag. Siegfried Lochner nicht nur für die Pfarrgemeinde um eine Erneuerung im Heiligen Geist, sondern firmte auch im bischöflichen Auftrag die Braut eines Offiziers. In seiner Ansprache wies der Militärdekan auf die Sendung hin, die Pfingsten für den Christen bedeute und „dass Sendung ebenso Auftrag ist, den katholischen Glauben ohne Feigheit in der Gesellschaft zu bekennen. Wenn wir Joseph Haydn betrachten, sehen wir, welche Gnaden und Gaben der Hl. Geist auch im natürlichen Bereich zu schenken vermag. Um so mehr dürfen wir für unser Leben um die Erneuerung der übernatürlichen Gnaden bitten, die uns bei der heiligen Taufe und Firmung zuteil geworden sind.“
 
Die Brüder Joseph und Michael Haydn verbrachten ihre Kindheit im niederösterreichischen Rohrau, ihre musikalische Ausbildung erhielten sie aber in Wien, genauer gesagt in der bis in das vorige Jahrhundert existierenden Sängerknabenschule am Stephansdom. In dieser Zeit (1749) entstand in St. Stephan Joseph Haydns Messe F-Dur als erste Komposition des damals 17jährigen, daher der Beiname „Jugendmesse“.
 
Schon in diesem frühen, kurz gehaltenen Werk zeigt sich die für Haydn charakteristische Synthese aus gelehrter und volkstümlicher Musik, kunstvoll geformte Elemente in Verbindung mit unbekümmert fröhlichen Abschnitten. Als er sich im Alter (1805) noch einmal mit diesem Erstlingswerk beschäftigt hatte, sagte er: "Was mir an diesem Werkchen besonders gefällt, ist die Melodie und ein gewisses jugendliches Feuer…"
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
 
Am Sonntag dem 21. Juni 2009 ermutigte der Akademiepfarrer, Christus in dieser Welt spürbar zu machen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit Gfr Weißenhofer an der Trompete und Prof. Mag. Manfred Perger an der Orgel.
 
An den schönen Bergfeuern in Tirol als Zeichen des „Bundes“ an das Heiligste Herz-Jesu erinnerte der Rektor der Georgs-Kathedrale am Anfang seiner Ansprache. Laut alten Aufzeichnungen wurden die Bergfeuer im Jahr 1796 das erste Mal gemacht. Zu dieser Zeit bedrängte Napoleon Tirol und so stellten die Tiroler ihr Land unter den Schutz des Herz-Jesu. Wie die Tiroler am Ende des 18. Jahrhunderts, solle heute auch das Herz von Jesus Christus die Mitte des christlichen Lebens darstellen. 
 
Wie der Hl. Petrus bei der ersten Lesung alle Sorgen auf Christus zu werfen empfiehlt, sei es an der Zeit, den Glauben öffentlich zu bekennen, Jesus noch ähnlicher zu werden. Durch die Salbung der Firmung ist der von der Liebe geprägte Wohlgeruch Christi in die heutige Gesellschaft zu bringen. Das Evangelium des guten Hirten am heutigen Sonntag zeigt, dass kein Mensch für Gott uninteressant ist. Er sucht uns ein Leben lang, um uns heim zu tragen. Die Politik müsse sich auch für Notleidenden einsetzen, es dürfe einem nicht gleichgültig sein, wenn Leute verhungern. Auch wenn es über unsere Kräfte hinausgeht, sprenge der Hl. Geist die Fesseln und ersetze Feigheit durch Glauben und Egoismus durch Dasein für anderen.
 
Der Akademiepfarrer firmte noch einen Erwachsenen und einen Jugendlichen und wünschte ihnen das Feuer des Hl. Geistes, damit Christus in ihnen und in der Pfarrgemeinde Gestalt annehme.
 
 
Am Samstag, dem 12. Dezember 2009 fand wieder das seit 1983 traditionelle Kärntner Adventkonzert in der überfüllten St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, dem MGV Petzen-Loibach, dem Doppelquartett-Tainach, einem Bläserensemble und Mundarterzählungen, sowie einer ausgiebigen Agape prägten einen wahren künstlerisch- religiösen Höhepunkt in der Adventzeit in der Bischofskirche.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   

Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die dargebotenen Chorsätze von einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Männergesangsverein Petzen-Loibach, der bereits zum 2. Mal das Kärntner Adventkonzert in Wiener Neustadt gestaltete.
 
Alt bewährt, aber stets sehr beliebt wurden die Kärntner Mundarterzählungen, die aus eigener Feder von und mit Oberst Ing. Hugo Schuller verfasst worden sind, wieder mit Begeisterung aufgenommen. Bei der anschließenden Agape mit Punsch und Kärntner Speck beeindruckte der MGV Petzen-Loibach durch endlos folgende Chorsätze, die dem begeisterten Publikum im Rahmen der „Kärntner Agape“ zusätzlich noch dargeboten wurden.
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St. Georgs Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unter anderem auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, GenMjr Mag. Norbert Sinn, der ehemalige Kommandant KKdt Adolf Erwin Felber und der Nationalratsabgeordneten i.R. Franz Stocker. Im kommenden Advent 2010 wird der gemischte Chor aus Fresach das nächste Adventkonzert am Samstag, dem 11. Dezember 2010, ebenfalls wieder um 19:00 Uhr gestalten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag der Weihnachtsoktav, dem 27. Dezember 2009, feierte die Kirche auch das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes. Da die Legende von Johannes berichtet, er habe folgenlos einen Giftkelch geleert, segnete der Rektor der Georgskathedrale in Wiener Neustadt an seinem Gedächtnistag in der Kirche Wein, den die Gläubigen nach Hause brachten.
 
Mit dem Fest des heiligen Johannes, des Lieblingsjüngers Jesu, dem Jesus sterbend seine Mutter anvertraute, ist eine interessante Tradition verbunden. Bei der Umformung vorchristlicher Volksbräuche hat die Kirche heidnischen Trankopfern einen neuen Inhalt gegeben. Man hat zu Ehren verschiedener Heiliger Wein gesegnet und den Gläubigen als Minnetrank (Minne = Liebe) gereicht. Unter diesen Weinsegnungen blieb vor allem die Segnung des Johannisweines erhalten, als Johannisminne oder als Johannissegen bzw. Johanniswein bekannt. Das Brauchtum lässt sich vom Mittelalter her bis in die Barockzeit verfolgen. Es knüpft an die Überlieferung an, dass dem Heiligen vergifteter Wein gereicht worden sei, den er ohne Schaden zu nehmen trank.
 
Der Legende nach bedeutete das Trinken des Johannisweins: „Das Gift des Bösen soll uns nicht schaden“ und das Trinken selbst nannte man „Liebetrinken“. Der Johanniswein erinnert uns heutzutage an das Gebot argloser Liebe, das dieser Apostel besonders gepredigt hat.

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