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															Katholische Militärseelsorge
				
				Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
			Soldatenfirmung in St. Pölten am 18. Februar 2022
Am 18. Februar 2022 fand in der Franziskanerkirche in St. Pölten eine Soldatenfirmung statt, die von Militärbischof Werner Freistetter gespendet wurde. Die neun Firmlinge kamen vom Jägerbataillon 33, Pionierbataillon 3, Panzerbataillon 14, Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3, Sanitätszentrum Ost, der Theresianischen Militärakademie sowie zwei Zivilisten. Der Vorbereitungsunterricht fand unter der Leitung der niederösterreichischen Militärseelsorger in der Militärpfarre 1 St. Pölten statt.
Bischof Freistetter begann seine Predigt mit der Bitte um den guten Geist durch die Firmung; denn es ist der gute Geist, der Miteinander und Versöhnung schafft. Das Evangelium beschäftigt sich mit der Frage, was im Leben etwas wert ist und was bleibt. Die Antwort auf diese Frage können wir nur selbst finden, aber „wenn es nicht darum geht, dass wir für diesen guten Geist, bei uns, um uns und in der Welt sorgen, dann wird nie etwas gut“ so Werner Freistetter. Der Auftrag, der uns in dieser Feier gegeben wird, ist, diesen guten Geist zu pflegen, den wir von Gott geschenkt bekommen haben.
Musikalisch untermalt wurde die Firmung von der Combo der Militärmusik Niederösterreich und mit einem gemütlichen, der Feier angemessenen Essen abgeschlossen.
Stationsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter  in der Militärpfarre NÖ1.
Am 24. März fand ein Stationsgottesdienst als Feldmesse auf dem Gelände des Kommandogebäudes Feldmarschall Hess in St. Pölten mit Militärbischof Werner Freistetter statt. 
Durch die Tradition der Stationsgottesdienste möchte der Bischof die Gläubigen seiner Diözese besser kennenlernen und mit Ihnen Gottesdienst feiern. In seiner Predigt, die der Militärbischof zum Tagesevangelium (Mk 12, 28b-34) hielt, ging er auf die Schwierigkeiten der Gottes-und Nächstenliebe in unserer heutigen Zeit ein.
In den Reihen der Gottesdienstbesucher fanden sich Soldaten und Soldatinnen aller Dienstgrade, Zivilbedienstete und mit der Militärpfarre NÖ1 verbundene Pensionisten.
Als militärisch Höchstanwesender konnte Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek begrüßt werden. 
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Militärmusik NÖ, welche Gesänge zur Liturgie und Musik zur Fasten- und bevorstehenden Passionszeit verband. So wurde der Stationsgottesdienst ein spiritueller Höhepunkt in der Mitte der österlichen Bußzeit, der so manches im Alltag wieder neu oder zumindest anders sehen ließ und eine neue Verbindung zu Gott anbot.
Stationsgottesdienste haben lange Tradition.
Schon seit vielen Jahrhunderten kennt und pflegt die  Katholische Kirche die Tradition der Stationsgottesdienste. Es sind dies Gottesdienste, die ihren Ursprung in der Kirche der Stadt Rom haben. Es galt in diesen, die kultische Einheit -  gerade zu Zeiten, in denen gottesdienstliche Feiern eine hohe Bandbreite an Pluralität aufwiesen - in den verschiedenen Kirchen aufzuzeigen. Zu diesen Feiern versammelten sich die Gemeindemitglieder in einer Kirche oder an einem vom Bischof für diesen Tag festgelegten  Ort, um mit diesem oder seinem Vertreter den Hauptgottesdienst zu feiern.
Foto: Privat
St. Pölten: In vielen christlichen Haushalten finden sich in dieser Zeit Adventkränze. Doch was viele vielleicht nicht wissen: So alt ist dieser Brauch noch gar nicht. 
Seine Geschichte beginnt im Jahr 1839 als reiner Zählkranz, gefertigt aus einem alten Wagenrad mit 19 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen. Der Hamburger Erzieher und Theologe Johann Hinrich Wichern (1808-1881) fertigte diesen für ungeduldig auf das bevorstehende Weihnachtsfest wartende Kinder an. Seit 1860 wird der Kranz mit Tannengrün geschmückt, mit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört er zum deutschen Adventbrauchtum. In Österreich und Süddeutschland ist dieser Brauch überhaupt erst nach 1930 eingeführt und übernommen worden. Mit der Segnung dieser Kränze, dem Heimtragen dieser und dem Entzünden der ersten Kerze zuhause beginnt für viele dann auch „sichtlich“ die Adventzeit.
Sehr feierlich - nämlich mit Klängen der Militärmusik Niederösterreich - wurde dieses Jahr die Adventkranzsegnung von der Militärpfarre NÖ1 in St. Pölten durch Diakon Ludwig Winkler durchgeführt. Auf drei „Dinge“ wies er im Besonderen hin:
• Sich Zeit nehmen für sich und den anderen. 
• Die Vorfreude auf das bevorstehende Fest leben und größer werden lassen. 
• Das Kommen des Herrn zulassen und diesem „advenio“ den Raum lassen, um das zu verstehen, was in dieser Heiligen Nacht eigentlich passiert ist: Er ist Mensch geworden, so wie wir es sind. „Sehen und verstehen wir dies“, so Diakon Winkler, „dann bekommen wir wieder ein Gefühl dafür,  was Advent bedeutet“.

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